R8 / Restwertleasing für "letzte" V8

Audi R8 42

Hallo zusammen,

ich habe momentan 3 Angebote für 2015er Modelle vorliegen, allesamt V8 Coupe mit unter 5000 km gelaufen.

Die Angebot sind per Restwert kalkuliert, ca. 54% vom ehemaligen Kaufpreis.

Die Rate beläuft sich bei kalkulierten 12.500 km und 24 Monaten Laufzeit im Jahr auf ca. 900 Euro monatlich brutto.

Was haltet ihr davon? Der Restwert sollte dann bei einem 3 Jahren alten V8 Coupe mit unter 30.000 km recht gut erreichbar sein, oder (entsprechende Pflege vorausgesetzt)? Ein Kilometerleasing würde monatlich rund 30% mehr Kosten.

Viele Grüße und besten Dank für eure Einschätzungen

Beste Antwort im Thema

..was hält dich eigentlich davon ab so ein Fahrzeug zu kaufen, ggf. auch teilweise zu finanzieren. Wenn´s am Geld liegt dann lass es sowieso sein. Aus meiner Sicht ist Privatleasing so ziemlich das teuerste und undurchsichtigste was man machen kann. Da muss man wirklich seinen Taschenrechner verschenkt haben.
Was die letztendliche Vermarktung angeht bist Du eh in deren Hand, kein schönes Gefühl, das würde mich persönlich beunruhigen.
Glaub mir, wenn du dich auf diesen Vertrag einlässt sind die nichtvorhandenen einklappbaren Aussenspiegel dein kleinstes Problem.😎

VG

Zitat:

@r8kk schrieb am 16. Februar 2016 um 19:23:39 Uhr:



Im Angebot steht:

"Nach Zahlung sämtlicher Leasing-Raten und einer eventuellen Sonderzahlung verbleibt zum
Vertragsende ein Betrag von EUR 74.00,00(einschl. USt), der durch die Fahrzeugverwertung zu tilgen
ist (Restwert). Reicht dazu der vom Leasing-Geber beim KfZ-Handel tatsächlich erzielte
Gebrauchtwagenerlös nicht aus, garantiert der Leasing-Nehmer dem Leasing-Geber den Ausgleich des
Differenzbetrages (einschl. USt)."

also.. [..] "tatsächlich erzielte Gebrauchtwagenerlös", nur wann findet dieser statt?

Mittlerweile bin ich dem Deal etwas näher, allerdings habe ich 2-3 "Macken" beim Fahrzeug entdeckt, also Austattung die eigentlich "must" ist, aber nicht vorhanden - trotz 150.000 Euro Liste.. (z.B. elekt. einklappbare Spiegel, oder die B&O)..

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Fakten gibt's erst in 2 Jahren, alles was wir heute schon haben sind Prognosen und die fallen nun mal höchst unterschiedlich aus. Entscheidend für den nächsten Kunden und den Preis wird auch sein ob das FZ im AZ verkauft wird oder beim Fähnchenhändler steht.

Zitat:

@kingmyst schrieb am 16. Februar 2016 um 18:31:09 Uhr:


Also mal Fakten, was ist denn ein solches Fahrzeug eurer Meinung nach weiteren 2 Jahren (also 2018) noch Wert?

...das ist bei mir so angekommen. Ich hab einfach den Eindruck gewonnen das du unbedingt willst das es passt, obwohl das allgemeine Votum der Beteiligten hier etwas anderes meint und eher davor warnt.

Zitat:

@r8kk schrieb am 16. Februar 2016 um 12:37:55 Uhr:



Zitat:

Wie kommst Du zu dieser Annahme ([..] wartet auf Zustimmung) ?

Hallo zusammen,

danke für eure Antworten!

Was passiert eigentlich wenn er tatsächlich erst einmal "stehen" wird?

Im Angebot steht:

"Nach Zahlung sämtlicher Leasing-Raten und einer eventuellen Sonderzahlung verbleibt zum
Vertragsende ein Betrag von EUR 74.00,00(einschl. USt), der durch die Fahrzeugverwertung zu tilgen
ist (Restwert). Reicht dazu der vom Leasing-Geber beim KfZ-Handel tatsächlich erzielte
Gebrauchtwagenerlös nicht aus, garantiert der Leasing-Nehmer dem Leasing-Geber den Ausgleich des
Differenzbetrages (einschl. USt)."

also.. [..] "tatsächlich erzielte Gebrauchtwagenerlös", nur wann findet dieser statt?

Wieso kaufst du den nicht einfach?
Und wenn du ihn nicht mehr willst, verkaufst du ihn.
Von dem ganzen Leasingquatsch halte ich persönlich nichts.
Zudem ist man da zu eingeschränkt.
Man darf nix verändern, spielt zu deren Regeln, und in Ehrlichkeit gehört einem der Wagen nicht.

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Ich habe noch einmal eine Frage zum Ablauf, eventuell gibt es hier Erfahrene.

Mittlerweile bin ich dem Deal etwas näher, allerdings habe ich 2-3 "Macken" beim Fahrzeug entdeckt, also Austattung die eigentlich "must" ist, aber nicht vorhanden - trotz 150.000 Euro Liste.. (z.B. elekt. einklappbare Spiegel, oder die B&O)..

Nun gut, nun wird mein Händler das Fahrzeug bei Rückgabe über den TÜV begutachten lassen, die sagen mir nun z.B. das der Wagen 2000 Euro weniger Wert ist, zahle ich nach.

Bin ich nun davon abhängig ob der Händler das Fahrzeug los wird? Dem TÜV wird es doch egal sein, ob elektronisch anklappbare Spiegel.. mir dann eigentlich auch, nur dem neuen Käufer eventuell nicht, aber das hat mich an dieser Stelle nicht zu interessieren - oder sehe ich das falsch?

Besten Dank!

..was hält dich eigentlich davon ab so ein Fahrzeug zu kaufen, ggf. auch teilweise zu finanzieren. Wenn´s am Geld liegt dann lass es sowieso sein. Aus meiner Sicht ist Privatleasing so ziemlich das teuerste und undurchsichtigste was man machen kann. Da muss man wirklich seinen Taschenrechner verschenkt haben.
Was die letztendliche Vermarktung angeht bist Du eh in deren Hand, kein schönes Gefühl, das würde mich persönlich beunruhigen.
Glaub mir, wenn du dich auf diesen Vertrag einlässt sind die nichtvorhandenen einklappbaren Aussenspiegel dein kleinstes Problem.😎

VG

Zitat:

@r8kk schrieb am 16. Februar 2016 um 19:23:39 Uhr:



Im Angebot steht:

"Nach Zahlung sämtlicher Leasing-Raten und einer eventuellen Sonderzahlung verbleibt zum
Vertragsende ein Betrag von EUR 74.00,00(einschl. USt), der durch die Fahrzeugverwertung zu tilgen
ist (Restwert). Reicht dazu der vom Leasing-Geber beim KfZ-Handel tatsächlich erzielte
Gebrauchtwagenerlös nicht aus, garantiert der Leasing-Nehmer dem Leasing-Geber den Ausgleich des
Differenzbetrages (einschl. USt)."

also.. [..] "tatsächlich erzielte Gebrauchtwagenerlös", nur wann findet dieser statt?

Mittlerweile bin ich dem Deal etwas näher, allerdings habe ich 2-3 "Macken" beim Fahrzeug entdeckt, also Austattung die eigentlich "must" ist, aber nicht vorhanden - trotz 150.000 Euro Liste.. (z.B. elekt. einklappbare Spiegel, oder die B&O)..

Wieso kann man hier nur einmal Danke drücken. 😁

Zitat:

@Tatino schrieb am 19. Februar 2016 um 09:13:49 Uhr:


..was hält dich eigentlich davon ab so ein Fahrzeug zu kaufen, ggf. auch teilweise zu finanzieren. Wenn´s am Geld liegt dann lass es sowieso sein. Aus meiner Sicht ist Privatleasing so ziemlich das teuerste und undurchsichtigste was man machen kann. Da muss man wirklich seinen Taschenrechner verschenkt haben.
Was die letztendliche Vermarktung angeht bist Du eh in deren Hand, kein schönes Gefühl, das würde mich persönlich beunruhigen.
Glaub mir, wenn du dich auf diesen Vertrag einlässt sind die nichtvorhandenen einklappbaren Aussenspiegel dein kleinstes Problem.😎

VG

Zitat:

@Tatino schrieb am 19. Februar 2016 um 09:13:49 Uhr:



Zitat:

@r8kk schrieb am 16. Februar 2016 um 19:23:39 Uhr:



Im Angebot steht:

"Nach Zahlung sämtlicher Leasing-Raten und einer eventuellen Sonderzahlung verbleibt zum
Vertragsende ein Betrag von EUR 74.00,00(einschl. USt), der durch die Fahrzeugverwertung zu tilgen
ist (Restwert). Reicht dazu der vom Leasing-Geber beim KfZ-Handel tatsächlich erzielte
Gebrauchtwagenerlös nicht aus, garantiert der Leasing-Nehmer dem Leasing-Geber den Ausgleich des
Differenzbetrages (einschl. USt)."

also.. [..] "tatsächlich erzielte Gebrauchtwagenerlös", nur wann findet dieser statt?

Mittlerweile bin ich dem Deal etwas näher, allerdings habe ich 2-3 "Macken" beim Fahrzeug entdeckt, also Austattung die eigentlich "must" ist, aber nicht vorhanden - trotz 150.000 Euro Liste.. (z.B. elekt. einklappbare Spiegel, oder die B&O)..

Auch wenn es so aussieht als wenn ich es nicht lesen will, aber mir (bzw. Dir) fehlen die Argumente.

Die werden den Wagen auch nicht mal eben 10.000 Euro günstiger rechnen können als ein Gutachter. Mir geht es um mein Budget, ich kann für gleiches Geld auch etwas anderes fahren - aber wozu? Für mich wäre der "Worst-Case" das die das Auto so klein rechnen, dass ich extrem viel nachzahlen muss - aber dann würde ich den Wagen halt kaufen. Dann habe ich insgesamt (als wenn ich ihn jetzt kaufen würde), ca. 1000 Euro mehr gezahlt - überschaubar.. fahre ihn anschließend noch 1-2 Jahre und verkaufe ihn zwischen 60-70k.. (dann wäre es ein 4 Jahre alter R8 V8 mit maximal 40k km, der Preis sollte durchaus realistisch sein.., Garantie hat er insgesamt 5 Jahre bis 150.000 km).

Sofern ich jetzt direkt kaufe, muss ich erst einmal viel Geld in die Hand nehmen, dass ist schon ein Unterschied.

Du hast das Forum gefragt und ich habe mir getraut Dir meine Sicht der Dinge nahezubringen! Ich wollte dir nur die Augen öffnen aber bei so manchem sitzt der Traumsand fest wie Beton. Mach Dir mal um meine Argumente keine Sorgen, die werden da sein wenn dein Kohle schon längst die Leasinggesellschaft erfreut hat.😁
Darf ich fragen wie alt du bist? 😕

Zitat:

@Tatino schrieb am 19. Februar 2016 um 10:13:48 Uhr:


Du hast das Forum gefragt und ich habe mir getraut Dir meine Sicht der Dinge nahezubringen! Ich wollte dir nur die Augen öffnen aber bei so manchem sitzt der Traumsand fest wie Beton. Mach Dir mal um meine Argumente keine Sorgen, die werden da sein wenn dein Kohle schon längst die Leasinggesellschaft erfreut hat.😁
Darf ich fragen wie alt du bist? 😕

Wieso redest Du so drum rum? Ist doch alles recht eindeutig..?!

Ich zahle über 2 Jahre insgesamt 18720 Euro an die VW Bank. Dann sollte der V8 im Frühjahr 2018 einen Restwert von ~ 74.000 Euro haben (Basisdaten: BJ 2015, LP: 150k, dann mit maximal 30.000 km und weiteren 2 Jahren Anschlussgarantie).

So, mal ganz einfach gefragt; ist dies so unrealistisch, oder wohin gehen die Argumente?

Sofern ja, sag doch einfach das Du glaubst das der Wagen dann nur noch 65' € Wert ist, dann kann ich damit leben - nur festlegen magst Du Dich im ewigen Internet nicht.. oder? Aber erstmal dagegen argumentieren... ich bin ja dankbar für Hinweise, genau deswegen frage ich ja in einem Forum wo viele Erfahrungen mit dem R8 gemacht haben..

Aber diese Klassiker "kauf doch, wenn das Geld nicht reicht lass es" ist doch lächerlich. Ich bin mir ziemlich sicher das 8 von 10 R8 Besitzer das Ding (für 90k) nicht mal eben bar kaufen..

...ich komm nur mit den Zahlen nicht ganz klar.
Eigentlich sollte die Rechnung von Twinni doch zutreffen der hat doch auch nur deine Zahlen mal in Relation gebraucht. Wie kommst du bei LP 150T€ bei 54% Restwert auf 74 T€?
Ist der ehemalige LP von Händler genau nachvollziehbar aufgeschlüsselt und garantiert oder nur so eine ca./in etwa Geschichte?

Mich würde trotzdem mal interessieren wie alt du bist ich vermute unter 30, ist meine Vermutung, ich kann auch daneben liegen.

Zitat:

@Twinni schrieb am 16. Februar 2016 um 13:01:45 Uhr:



Zitat:

@r8kk schrieb am 15. Februar 2016 um 22:01:18 Uhr:


Bei einem der Angebote habe ich tatsächlich einen LP von knapp 150000 € und dann einen Restwert nach dann insgesamt 3 Jahren und unter 30000 km von knapp 74000 €.

54% von 150.000,00 € = 81.000,00 €

Zitat:

@Tatino schrieb am 19. Februar 2016 um 11:33:12 Uhr:


...ich komm nur mit den Zahlen nicht ganz klar.
Eigentlich sollte die Rechnung von Twinni doch zutreffen der hat doch auch nur deine Zahlen mal in Relation gebraucht. Wie kommst du bei LP 150T€ bei 54% Restwert auf 74 T€?
Ist der ehemalige LP von Händler genau nachvollziehbar aufgeschlüsselt und garantiert oder nur so eine ca./in etwa Geschichte?

Mich würde trotzdem mal interessieren wie alt du bist ich vermute unter 30, ist meine Vermutung, ich kann auch daneben liegen.

Zitat:

@Tatino schrieb am 19. Februar 2016 um 11:33:12 Uhr:



Zitat:

@Twinni schrieb am 16. Februar 2016 um 13:01:45 Uhr:



54% von 150.000,00 € = 81.000,00 €

Es sind dann gar 49% nach 2 Jahren, also ca. 74000 € - sorry. Der Preis wurde im Nachgang noch einmal angepasst. Die Rate ist ebenfalls runter, deswegen 18720 Euro über 24 Monate.

Der LP passt soweit, der Wagen war ein Werksdienstwagen direkt aus Ingolstadt und wird direkt über Audi verkauft, kein "Fähnchenhändler".

PS: Ja, Du hast recht ;-)

Zitat:

@r8kk schrieb am 19. Februar 2016 um 10:20:03 Uhr:


... das der Wagen dann nur noch 65' € Wert ist, dann kann ich damit leben ...

Wenn es dir auf 10k nicht ankommt, dann mach es doch einfach. Und wenn es nachher 20k sind (was ich nicht glaube), dann musst du das halt locker sehen. 😉

Ein 3 Jahre alter R8, mit einem LP von 150.000 Euro und unter 30k km und weiteren 2 Jahren Garantie, auf 65k Euro? Ist das realistisch? Wird der preisverfall durch einen etwaigen neuen V6/V8 so stark sein, oder wieso die Annahme? (ich weiss, Markt bestimmt den Preis, aber ich glaube kaum das ein "guter" R8 je (innerhalb der nächsten 10 Jahre) unter 60k fallen wird..).

Überlege derzeit einfach ein Jahr dran zu hängen, dann habe ich einen Restwert von 66k, nur dann ist der Wagen halt auch älter und mehr gefahren.

Hi

Geh zur Bank, nimm einen Kredit auf, zahle die 900,- Euro Rate monatlich zurück
und trete beim Kauf als Barzahler auf.

Was dann der R8 nach 2-4 Jahren an Wert noch hat, wirst dann beim Verkauf sehen.

Tom

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