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probleme bei der zentrierung der bremssättel vorn, RK Bj. 2000

Harley-Davidson FLHRC Road King Classic

hallo leute,

vorab: ich stell noch pics ein....... wird sonst schwierig zu erklären ;D

habe bei meiner RK die bremsscheiben vorn gewechselt.

die bremsbeläge wurden im november zusammen mit dem vorderreifen bereits in der werkstatt erneuert.

scheiben und beläge also neu.

mir ist schon nach dem wechsel der bremsbeläge aufgefallen, das sich die fuhre etwas schwerer schieben lässt. habe ich aber ehrlicherweise nichts drauf gegeben, dachte halt: neue beläge.

nun habe ich auch die bremsscheiben gewechselt. die alten hatten zwar noch genug dicke, es gab aber so seltsame ausbrüche mitten auf der fläche.

die neuen bremsscheiben habe ich vorher durch aneinanderhalten auf gradheit geprüft: i.O.

es waren an keiner stelle irgendwelche schimps verbaut.

die distanzhülsen an der achse hatte ich markiert. die linke ist ca. 1,5mm länger als die rechte. so auch wieder eingebaut.

nach montage des v-rades: rad dreht leicht und frei. montagereihenfolge habe ich eingehalten.

nach montage des linken bremssattels: rad dreht frei, natürlich das übliche leichte schaben. würde sagen i.O..

montage des rechten bremssattels dann schon "schwieriger". musste den sattel mit etwas druck hinter die aufnahmen am tauchrohr bringen.

jetzt dreht das rad auch ausgesprochen schwer. bekomme es zwar noch mit hand gedreht, aber das schabt mir doch sehr.

wenn ich von vorn in den rechten bremssattel schaue, sehe ich folgendes:

der (von vorn gesehene) rechte belag hat deutlich abstand zum bremssattel (also der zur radmitte hin), und der (von vorn gesehene) linke belag liegt am bremssattel an bzw. kann wohl nicht weiter einrücken.

ich würde mal schätzen, der rechte belag hat optisch ca. 0,5-1mm mehr abstand zum bremssattel als der linke.

auf der anderen (also linken radseite) sehen diese abstände gleich aus.

"eigentlich" müsste jetzt die rechte bremsscheibe ein tucken weiter zur radmitte. geht aber nicht, da ja keine schimps da sind.

den bremssattel bekomme ich aber auch nicht weiter von der radmitte weg, dazu müsste man die aufnahmen am bremssattel oder am tauchrohr abtragen.

würde ich eine distanzscheibe von der o.g. stärke zusätzlich zur vorhandenen distanzhülse für die rechte seite an der achse montieren, könnte ich damit quasi das tauchrohr "rüberdrücken".

damit würde ich natürlich spannung auf die gabel bringen. ich kann nicht beurteilen, ob die gabelführung so eine massnahme "wegsteckt".

den schleifenden belag einfach nur runterschleifen lassen möchte ich aber auch nicht.

btw: die neuen bremsscheiben haben original-sollstärke, also nicht etwa stärkere scheiben.

habe ich irgendetwas übersehen oder falsch angegangen? stand jemand von euch vor einem ähnlichen problem?

ratlose grüsse

Beste Antwort im Thema

wird mal wieder Zeit........... das ich zum Ausdruck bring wie es mir vor diesem Amateurgeschraube an Bremsanlagen ernsthaft gruselt.......

Nix für ungut, aber so isses nun mal, Gruss KW

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Die VRäder sind meistens nicht in der Gabelmitte montiert.

Das erkennst du indem du mal über die Kotflügelhalterunng an den Tauchrohren peilst. Die sind unterschiedlich stark.

Wenn du dann bei der Montage Spacer verwechselst haste schon die Kacke am dampfen.

Und so wird des bei dir sein......Spacer verwechselt.

Gruss KW

hallo KW,

leider nein, habe ich extra drauf geachtet....... wären die spacer anders angeordnet, hätte ich dann ein problem mit dem linken bremssattel.

ich löse nochmal die klemmungen, und schaue mal, ob sich vielleicht doch noch was tut.

ich berichte

grüsse

Scotty, er schrub doch:

Zitat:

die distanzhülsen an der achse hatte ich markiert. die linke ist ca. 1,5mm länger als die rechte. so auch wieder eingebaut.

______________________________________

EDIT

Zu spät...:(

am 29. Februar 2016 um 15:31

ach was...einfach losfahren...das schleift sich frei...

…Wenn einem soviel Gutes widerfährt, ist das auch ein Däumchen nach oben wert...

@ E-Glider

Vielleicht hat er die Distanzhülsen beim Einbau zwar nicht vertauscht, aber versehentlich umgedreht.

Dann wäre nämlich die linke nicht mehr 1,5mm länger als die rechte, sondern die rechte 1,5mm kürzer als die linke.

Aber das kriegt der tw125 ganz sicher wieder hin.

@FM500

Zur Not kann er sich ja 'n neues Mopped kaufen.

Ich kenne da einen Dealer in H...

Wenn ich bei ihm ortsnah wohnen würde, würde ich ihm helfen. Aber natürlich nur wenn er dieses auch wollen würde.

Zitat:

@PreEvo schrieb am 29. Februar 2016 um 16:31:19 Uhr:

ach was...einfach losfahren...das schleift sich frei...

:D

Komisch, dasselbe hat mir der Verkäufer von den Bremsbelägen auch geraten! :D

Habe nochmal die klemmung gelöst, und die Gabel durchgefedert. Dazu dann den Luftdruck von der Gabel genommen, damit sie tiefer einferdert.

Beim lösen der klemme ist mir aufgefallen, das die klemmschale nicht "nachruscht" wenn ich die Muttern löse.

Sie tut sehr gut ihren Job und klemmt halt.

Habe deshalb das tauchrohr jetzt mit sanftem Druck nach aussen gedrückt. Klemme angezogen und nochmal probiert.

Die Gabel federt weiterhin gut, und siehe da: das Rad lässt sich wesentlich leichter drehen. Insgesamt zwar noch deutliche schleifgeräusche, aber m.e. Jetzt vertretbar.

Den Rest macht, wie preevo schon anmerkte, die Zeit bzw die Kilometer.

Die Ursache war m.e. nach die klemmschale.....

Grüße

Die Klemmschale verursachte die Klemmung......

Da muss man erstmal drauf kommen. Na Bravo!

Zitat:

@FM500 schrieb am 29. Februar 2016 um 19:17:08 Uhr:

Die Klemmschale verursachte die Klemmung......

Da muss man erstmal drauf kommen. Na Bravo!

Nicht so pestig, bei der ersten Montage bin ich halt davon ausgegangen, daß sich das tauchrohr bei (deutlich) gelösten klemmbolzen dann auch hinruckeln kann.

Das ich die klemmschale offenbar richtiggehend herunter drücken muß, habe ich nicht vermutet.

wird mal wieder Zeit........... das ich zum Ausdruck bring wie es mir vor diesem Amateurgeschraube an Bremsanlagen ernsthaft gruselt.......

Nix für ungut, aber so isses nun mal, Gruss KW

am 1. März 2016 um 10:06

hey, ist doch nur ne harley...da kann jeder depp dran basteln...

es steht auch im rep-buch ,

wie man das vorderrad richtig einbauen soll.

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