Ölverbrauch 2,0 CDTI

Opel Astra J

Hallo zusammen,

wenn man im Handbuch vom 2,0 CDTI schaut ist dort ein Ölverbrauch von 0,6l/1000km angegeben. Das kommt mir schon ein wenig zu viel vor. Was mich jedoch noch mehr verwundert, mein Astra hat jetzt 13.500 km runter. Im Boardcomputer wird noch eine Restgüte des Öls von 48% angezeigt. Ich kontrolliere regemäßig den Ölstand vom Motor und bis jetzt zeigt der Stab noch immer Max an. Also so gut wie fast kein Ölverbrauch, das kommt mir schon etwas seltsam vor. Wenn ich den Öldeckel vom Motor abschraube und an diesem rieche, dann riecht es leicht verbrannt. Ist das alles normal ?

21 Antworten

der BC sagt lediglich etwas über die Güte = Qualität des Öls aus, nicht über die Menge, die noch drinnen ist.

die 0,6Ltr/1000km aus dem Handbuch sind eine vorsichtige Angabe, die sich auf den gesamten Lebenszeitraum eines Motos / Autos bezieht,
sprich wenn du 10.000km auf der Uhr hast, genauso wie 100.000 oder noch mehr...

von daher würde ich sagen: alles im grünen Bereich!

Zitat:

Original geschrieben von pit84


der BC sagt lediglich etwas über die Güte = Qualität des Öls aus, nicht über die Menge, die noch drinnen ist.

die 0,6Ltr/1000km aus dem Handbuch sind eine vorsichtige Angabe, die sich auf den gesamten Lebenszeitraum eines Motos / Autos bezieht,
sprich wenn du 10.000km auf der Uhr hast, genauso wie 100.000 oder noch mehr...

von daher würde ich sagen: alles im grünen Bereich!

Das mit dem BC ist mir soweit klar. Ich sehe das eher im Bezug darauf das es am Öldeckel verbrannt riecht, ist das auch normal ?

Aber so recht verstehe ich die Angabe aus dem Handbuch aber nicht. Wenn ich das so lese, geht für mich daraus hervor das ich im Mittel 0,6 ltr. Öl pro 1000km Fahrleistung nachfüllen müsste, sprich bei mir schon über 6 ltr. also so viel wie im ganzen Motor drin ist.

So kompliziert? Real braucht der motor kein öl von service zu service. Wenn er doch was braucht, dann sind die 0,6 l die akzeptable grenze. Darunter wird der FOH keine reperstur durchführen.

Ich habe jetzt auch 10000 runter und der Ölmessstab zeigt keinen Verbrauch an. Noch voll bis oben hin. Wenn mein Motor 6l Öl auf 10000 bräuchte würde ich ihn sofort verkaufen🙂

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Zitat:

Original geschrieben von Z4isthier


So kompliziert? Real braucht der motor kein öl von service zu service. Wenn er doch was braucht, dann sind die 0,6 l die akzeptable grenze. Darunter wird der FOH keine reperstur durchführen.

Ob der Motor "öl" verbraucht hängt auch sehr stark von den Betriebszuständen ab. Gerade bei Dieselmotoren kann es sein das der Motor zwar Öl vebraucht dieses aber durch Anreicherung von Diesel im Füllstand kompensiert wird. Im klartext heisst das dann das am Peilstab zwar genügend Füllstand abgelesen wird, aber ein Öl-Dieselgemisch unbekannter Zusammensetzung vorliegt. Die Schmierqualität leidet dann. Bei Langstreckenfahrern ist dies i.d.R. aber kein Problem.

Bei Benziner führt meiner Erfahrung nach starke Anreicherung von benzin und Wasser später zu höheren Verbäuchens. Insbesondere dann wenn man dann wirklich mal für 100er km auf die Bahn geht. Wasser und Benzinanteile werden dann unter der Hitze sehr Leichtflüchtig verdampfen/sieden rel. stark und ziehen dann meiner Meinung nach auch größere Mengen Öl mit. Da freut man sich wenn man nach 500km locker 1 bis 2 Liter Öl nachfüllen darf.

@Miven: Ganz ehrlich, ich bezweifele das ein echter Ölgütesensor verbaut ist. Mein Eindruck ist der das bestimmte Betriebszustände und damit verbunden Laufleistungen nur gewichtet und auf das Ölwechselintervall angerechnet werden. Sprich, ich gehe davon aus das im Grunde nur ein Betriebsstundenzähler verbaut ist bei dem Kaltlaufphasen mit einem anderem Zeitfaktor addiert werden.

Zitat:

Original geschrieben von Astradruide



Zitat:

Original geschrieben von Z4isthier


So kompliziert? Real braucht der motor kein öl von service zu service. Wenn er doch was braucht, dann sind die 0,6 l die akzeptable grenze. Darunter wird der FOH keine reperstur durchführen.
Ob der Motor "öl" verbraucht hängt auch sehr stark von den Betriebszuständen ab. Gerade bei Dieselmotoren kann es sein das der Motor zwar Öl vebraucht dieses aber durch Anreicherung von Diesel im Füllstand kompensiert wird. Im klartext heisst das dann das am Peilstab zwar genügend Füllstand abgelesen wird, aber ein Öl-Dieselgemisch unbekannter Zusammensetzung vorliegt. Die Schmierqualität leidet dann. Bei Langstreckenfahrern ist dies i.d.R. aber kein Problem.

Bei Benziner führt meiner Erfahrung nach starke Anreicherung von benzin und Wasser später zu höheren Verbäuchens. Insbesondere dann wenn man dann wirklich mal für 100er km auf die Bahn geht. Wasser und Benzinanteile werden dann unter der Hitze sehr Leichtflüchtig verdampfen/sieden rel. stark und ziehen dann meiner Meinung nach auch größere Mengen Öl mit. Da freut man sich wenn man nach 500km locker 1 bis 2 Liter Öl nachfüllen darf.

@Miven: Ganz ehrlich, ich bezweifele das ein echter Ölgütesensor verbaut ist. Mein Eindruck ist der das bestimmte Betriebszustände und damit verbunden Laufleistungen nur gewichtet und auf das Ölwechselintervall angerechnet werden. Sprich, ich gehe davon aus das im Grunde nur ein Betriebsstundenzähler verbaut ist bei dem Kaltlaufphasen mit einem anderem Zeitfaktor addiert werden.

Mit dem Ölgütesensor kann ich mich gut mit deiner Meinung anfreunden. In der Firma haben wir auch nen Astra mit kleiner Maschine der hat ziemlich genau gleich viele km drauf, läuft aber viel mehr kurzstrecke. Dort wird noch ein Wert vin 20% an gezeigt. Also würde das soweit passen. Auch das mit dem Benziner kann ich gut nachvollziehen und habe ich bereits schon selber so bemerkt.

also bei 29.170km zeigt bei meinem, 2.0er cdti der sensor noch 3% an 🙂

fahre viel langstrecke also kommt man schon so 30Tkm hin 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Crashel


also bei 29.170km zeigt bei meinem, 2.0er cdti der sensor noch 3% an 🙂

fahre viel langstrecke also kommt man schon so 30Tkm hin 🙂

und ich Wette mit Dir das es ekinen geben wird bei dem der BC nach 30tkm noch "Rest 30%" anzeigen wird. Der BC wird exakt auf dem Punkt zählen. Wenn die 100% deutlich vor dem Intervalzähler angezeigt werden sollten, dann vermute ich halt einen intelligenten Kurzstreckenzähler.

Zitat:

Original geschrieben von Astradruide



Zitat:

Original geschrieben von Crashel


also bei 29.170km zeigt bei meinem, 2.0er cdti der sensor noch 3% an 🙂

fahre viel langstrecke also kommt man schon so 30Tkm hin 🙂

und ich Wette mit Dir das es ekinen geben wird bei dem der BC nach 30tkm noch "Rest 30%" anzeigen wird. Der BC wird exakt auf dem Punkt zählen. Wenn die 100% deutlich vor dem Intervalzähler angezeigt werden sollten, dann vermute ich halt einen intelligenten Kurzstreckenzähler.

naja man muss ja eh nach 30tkm oder einem jahr (je nachdem was zu erst eintritt) zum mutterschiff 😁

Es gibt keinen "Ölgüte Sensor". Die Ölqualität wird aus diversen Parametern, wie Anzahl der Anlassvorgänge in Relation zu gefahrenen Kilometern, Kühlwassertemperaturverlauf, etc. berechnet. Da wird nichts gemessen.
Die 0,6 L/1000 km zulässiger Ölverbrauch werden nur erreicht, wenn man sich die Kolbenringe mit Drehzahlorgien von Anfang an kaputtgeglüht hat. Da es keine Einfahrvorschriften mehr gibt, verhindert man so Gewährleistungs- und Garantieansprüche. Man erklärt kaputte, ausgebrochene Kolbenringe einfach bis zu einem utopischen Ölverbauch als normal und schon ist man fein raus.
Wird das Auto die ersten 3500 km ohne Drehzahlorgien moderat bewegt, laufen sich die mit Überpassung eingebauten Kolbenringe sauber ein und der Ölverbrauch ist Null.

Zitat:

Original geschrieben von netvoyager


Es gibt keinen "Ölgüte Sensor". Die Ölqualität wird aus diversen Parametern, wie Anzahl der Anlassvorgänge in Relation zu gefahrenen Kilometern, Kühlwassertemperaturverlauf, etc. berechnet. Da wird nichts gemessen.
Die 0,6 L/1000 km zulässiger Ölverbrauch werden nur erreicht, wenn man sich die Kolbenringe mit Drehzahlorgien von Anfang an kaputtgeglüht hat. Da es keine Einfahrvorschriften mehr gibt, verhindert man so Gewährleistungs- und Garantieansprüche. Man erklärt kaputte, ausgebrochene Kolbenringe einfach bis zu einem utopischen Ölverbauch als normal und schon ist man fein raus.
Wird das Auto die ersten 3500 km ohne Drehzahlorgien moderat bewegt, laufen sich die mit Überpassung eingebauten Kolbenringe sauber ein und der Ölverbrauch ist Null.

Dies bedeutet ja auch im Umkehrschluss, wenn kein Ölverbrauch bis jetzt, der Motor wurde gut eingefahren.

So kannst du das sehen 😉

Zitat:

Original geschrieben von netvoyager


Es gibt keinen "Ölgüte Sensor". Die Ölqualität wird aus diversen Parametern, wie Anzahl der Anlassvorgänge in Relation zu gefahrenen Kilometern, Kühlwassertemperaturverlauf, etc. berechnet. Da wird nichts gemessen.
Die 0,6 L/1000 km zulässiger Ölverbrauch werden nur erreicht, wenn man sich die Kolbenringe mit Drehzahlorgien von Anfang an kaputtgeglüht hat. Da es keine Einfahrvorschriften mehr gibt, verhindert man so Gewährleistungs- und Garantieansprüche. Man erklärt kaputte, ausgebrochene Kolbenringe einfach bis zu einem utopischen Ölverbauch als normal und schon ist man fein raus.
Wird das Auto die ersten 3500 km ohne Drehzahlorgien moderat bewegt, laufen sich die mit Überpassung eingebauten Kolbenringe sauber ein und der Ölverbrauch ist Null.

Hallo netvoyager,

ich habe mit meinem Astra 1,4 turbo, 140PS nach 10.000 KM 0,25 Liter Öl verbraucht, also ein Teilstrich unter Max. Bedeutet das nun, dass ich den Motor nicht richtig eingefahren habe?? oder kann es sein, dass der Ölstand vom Werk aus nicht ganz auf Max. gefüllt war??

Zitat:

Original geschrieben von AstramMan



Zitat:

Original geschrieben von netvoyager


Es gibt keinen "Ölgüte Sensor". Die Ölqualität wird aus diversen Parametern, wie Anzahl der Anlassvorgänge in Relation zu gefahrenen Kilometern, Kühlwassertemperaturverlauf, etc. berechnet. Da wird nichts gemessen.
Die 0,6 L/1000 km zulässiger Ölverbrauch werden nur erreicht, wenn man sich die Kolbenringe mit Drehzahlorgien von Anfang an kaputtgeglüht hat. Da es keine Einfahrvorschriften mehr gibt, verhindert man so Gewährleistungs- und Garantieansprüche. Man erklärt kaputte, ausgebrochene Kolbenringe einfach bis zu einem utopischen Ölverbauch als normal und schon ist man fein raus.
Wird das Auto die ersten 3500 km ohne Drehzahlorgien moderat bewegt, laufen sich die mit Überpassung eingebauten Kolbenringe sauber ein und der Ölverbrauch ist Null.
Hallo netvoyager,
ich habe mit meinem Astra 1,4 turbo, 140PS nach 10.000 KM 0,25 Liter Öl verbraucht, also ein Teilstrich unter Max. Bedeutet das nun, dass ich den Motor nicht richtig eingefahren habe?? oder kann es sein, dass der Ölstand vom Werk aus nicht ganz auf Max. gefüllt war??

Das hört sich so an, als ob Du nach 10 tkm das erste Mal nach dem Ölstand geschaut hast.😕

Für eine Antwort hilft nur noch in die Glaskugel schauen, dann kannst Du Dir was passendes aussuchen.🙄😉

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