Nasser/undichter Türrahmen
Hi Leute!
Mich würde mal interessieren, ob jemand von euch auch dieses Problem hat oder ob ich mit meiner Karre mal wieder einen "Glücksgriff" gemacht habe.
Mein Auto steht bei Wind und Wetter draußen. Wenn es gut regnet/ geregnet hat, ist, wenn ich die Fahrer-/ Beifahrertür aufmache, der Türrahmen immer total nass. Es tropft beim Türe öffnen auch immer gut Regenwasser auf meine Sitze. Es kam auch schon ein paar mal vor, dass bei längeren Fahrten im Regen ein paar Wassertropfen in den Innenraum gelangten.
Die Frage also an euch, ob noch jemand so undichte Türen hat. Ich habe einen GTD als 3-Türer. Danke!
LG Spugi
Beste Antwort im Thema
Also nochmals:
1. Ein Golf ist kein Passat. Letzterer hat u.a. doppelte Türdichtungen.
2. Die äußere, beflockte Dichtung ("Filz"😉 ist eine reine Aerodynamikdichtung, keine wasserdichte Dichtung und schon gar nicht die eigentliche Türdichtung zum Innenraum, die Deine Fotos ja rund um den Türausschnitt im Seitenteil deutlich zeigen.
Ergo ist ganz normal, dass die äußere Einstiegsleiste / "Schweller" diesseits der eigentl. Türdichtung und des Innenraums nass wird, nass werden kann und nass werden darf, schon deshalb, weil der Türkörper das via Fensterschacht aufgenommene Regenwasser unten auf den äußeren Schweller wieder entlässt.😉
3. Kurz: Ganz normal und alles i.O., solange nicht Bereiche jenseits der eigtl. Türdichtung innen benässt sind, also z.B. die innere Einstiegsleiste aus Kunststoff bzw. Deine Aluleiste dort, der Teppich dahinter bzw. darunter etc. etc.
37 Antworten
Hallo zusammen
Ich habe aktuell noch den Golf 5 und diese Woche den Golf 7 erhalten. Heute Morgen fiel mir auch auf, dass bei den Türdichtung schon massiv gespart wurde. Der 5-er , wie ein Vorredner auch geschrieben hat, ist wirklich mit 2 Dichtungen pro Türe und der Neue nur noch mit 1 Dichtung ausgestattet worden. Dies könnte eventuell ein Grund dafür sein.
gruss
savage99
Hallo,
ich wollte mich auch noch versichern, ob das wirklich mittlerweile "Stand der Technik" ist (Golf Variant GTD). Zu sehen zum einen der Fußraum Fahrerseite und die Fahrertürabdichtung oben (der Filz war richtig durchnässt). Aufgenommen nach einem längeren Regenschauer.
Gepaart wird dies mit deutlich zu lauten Windgeräuschen ab ~ 100 km/h und einer verschmierten Xenon-Linse. (zu beidem hab ich mich hier schon gut belesen können) Der Gang zur Werkstatt erfolgt also so oder so...
Bei einem 18 Jahre alten VW Passat B5 konnte ich sowas bis heute nicht erleben.
Also nochmals:
1. Ein Golf ist kein Passat. Letzterer hat u.a. doppelte Türdichtungen.
2. Die äußere, beflockte Dichtung ("Filz"😉 ist eine reine Aerodynamikdichtung, keine wasserdichte Dichtung und schon gar nicht die eigentliche Türdichtung zum Innenraum, die Deine Fotos ja rund um den Türausschnitt im Seitenteil deutlich zeigen.
Ergo ist ganz normal, dass die äußere Einstiegsleiste / "Schweller" diesseits der eigentl. Türdichtung und des Innenraums nass wird, nass werden kann und nass werden darf, schon deshalb, weil der Türkörper das via Fensterschacht aufgenommene Regenwasser unten auf den äußeren Schweller wieder entlässt.😉
3. Kurz: Ganz normal und alles i.O., solange nicht Bereiche jenseits der eigtl. Türdichtung innen benässt sind, also z.B. die innere Einstiegsleiste aus Kunststoff bzw. Deine Aluleiste dort, der Teppich dahinter bzw. darunter etc. etc.
Alles klar. Vielen Dank. Dacht ich mir ja auch schon, aber bei so einem teuren Neuwagen (ich hab das nunmal nicht alle 6 Monate aufs Neue) wollt ich mich nochmal vergewissern.
Die anderen "Probleme" stören mich sowieso weit aus mehr, vorallem die wahrlich nicht normalen Windgeräusche...aber auch das sollte in den Griff zu bekommen sein...früher oder später :P
Ähnliche Themen
Zum Thema Windgeräusche und deren Behebung (in geringem Maße ist die eFH-Mechanik im Türkörper einstellbar, da Langlöcher der Befestigung...) hat die Userin "kuesten.krabbe" hier schon mal was beschrieben.
Zunächst hatte sie das Dreiecksfenster bzw. die horinzontale Fuge vor diesem im Verdacht, final zeigte sich dass der eFH das Fenster nicht sehr weit oben in die Dichtung schob.
Dem konnte der Freundliche durch "Nachjustage" im Rahmen des technisch möglichen (ohne Nachbareit, aufbohren, mit Rostschutz versiegeln etc.) nachhelfen!
Einfach hier mal nach dem betr. Beitrag suchen, notfalls über die SuFu oben rechts und den User "kuesten.krabbe".
Komme gerade von einer Regenfahrt und auch bei meinem Golf (VII, 07/2014) haben sich ein paar Tropfen durch die Dichtung in den Innenraum gedrückt. Ich werde morgen mal die Werkstatt aufsuchen - das nervt!
Hallo zusammen,
also die obigen Symptome mit Wasser/Eis auf der Einstiegsleiste und Wasser auf den Fußmatten hatte meiner auch.
Allerdings ist das Problem dabei, dass die Dichtung des hinteren Lautsprechers in der Tür defekt ist. Bei der Montage des Lautsprechers wurde der Fehler gemacht, den zu grob zu vernieten, so dass das Lautsprechergehäuse bricht und /oder einen Riss bekommt, so dass Wasser in den Innenraum laufen kann.
Da meiner mittlerweile 2Jahre + ist wurde das Ganze auf 70/30 Kulanz repariert. Leider habe ich noch keine Rechnung. Die Dichtung vom LS soll aber ein Pfennig-Artikel sein, Arbeistzeit allerdings um 2-3 Stunden, da sie die Tür zerlegen müssen. Die rechte Seite ist nun dicht, die linke folgt nächste Woche.
VG
peru
Das ist immer dasselbe bei VW, was mich als Wolfsburger so ärgert:
Der Fehler mit dem LS-Einbau hinten ist längst bekannt und angesichts unzähliger Nachbesserungen im Feld auch dokumentiert.
Dennoch gewährt VW nach 2 Jahren nur noch 70/30, wohl in der Meinung, dass nach 2 Jahren eine sozusagen "reguläre" Undichtigkeit durch Altersverschleiß an dieser Stelle zu 30% normal sei 😁, weshalb man sich nach Wahrscheinlichkeit nur noch zu 70% an der Reparatur dieses eindeutigen Fabrikationsfehlers beteiligt... 😰 😕
Wenn VW DAS endlich mal kapieren und zumindest intern sich selbst zugestehen (einen öffentlichen Kotau verlangt ja niemand, auch ich nicht!) und entsprechend kulanter reagieren würde (vergl. MB), wäre das für das Markenimage nur gut, denn das ist bei den sog. Nicht-VW-Freunden und denjenigen, die keine rosarote VW-Brille immer und überall tragen, ja nicht immer ganz zu unrecht ziemlich abgerutscht, bis hin zu regelrechtem Hass bei etlichen VW-Gegnern (siehe Volkswagen-News-Forum und etliche Beiträge dort...).
Einige jüngere Klopfer (Steuerkette, DSG etc.) waren da nur Wasser auf deren Mühlen, trotz wenig sachlicher Betrachtung der realen Menge der Fehlerfälle (Autobild Kummerkasten: 2014 = 304 gemeldete Steuerkettenfälle, das sind wieviel % aller in D zugelassenen, potent. betroffener Konzern-Modelle...? Ganz bestimmt nicht 100% !!!).
Offenbar ist es aber leider so, dass VW der Meinung ist, sich diese Brosamen leisten zu können (vergl. Sinn und Unsinn der 12jährigen Durchrostungsgarantie: Die 100%ige Bezahlung einer Fremdreparatur kommt meist günstiger als der Selbstkostenanteil bei Inanspruchnahme der Durchrostungsgarantie bei VW, jedenfalls, wenn das Fzg. schon älter als 3- 4 Jahre, aber noch lange nicht 12 Jahre alt oder gar älter ist - und wenn zumal, siehe Radläufe Golf IV Diesel und Golf V Benziner+Diesel, der konstruktive Fehler sogar von den Werkstätten bei Vorstellung der Reklamation als solcher eingeräumt wird, bis die Antwort von VW kommt...),
weil das VW-Image in D so mega-gut zu sein scheint.
Ich finde das absurd lächerlich, wie übrigens auch diesen beschämenden Fall hier:
http://www.motor-talk.de/.../...sen-und-innenbereich-t5327084.html?...
Nach langem Hin-&Her und klassischer, erstmaliger Totalabsage, dann der Brosamen:
Gutschein über € 100,- für einen Fabrikationsfehler am Kraftstofftank bzw. dessen Stutzen.
Kein klassisches Verschleißteil, kein Mitverschulden des Kd. durch Gebrauch oder gar Missbrauch.
Einfach Pech, das falsche Fzg. bzw. den falschen, fehlerhaften Tank bekommen zu haben...
Sorry, VW, aber DAS geht gar nicht!