Nach Ölwechsel: Das Ruckeln ist weg!
Hab gestern Ölwechsel gemacht (Liqui Moly 5W30 TOPTEC 4200) und das Ruckeln, das ich die ganze Zeit hatte, ist weg. 🙂
Beste Antwort im Thema
Ich glaub' ja auch nicht an die Wunderheilung eines ruckelnden Motors durch Einsatz eines höherwertigeren Öls, das ist aber in meinen Augen kein Grund, weiterhin dem Glauben anzuhängen, dass ein moderneres Öl in Motoren eines älteren Konstruktionsstands keinen Sinn macht.
Der Gipfel der Unvernunft ist es aber, es besser wissen zu wollen und eine "Selbstmedikation" beim Schmierstoff durchzuführen:
Zitat:
Original geschrieben von paulsfahrer
und den aqy ist es schnurz welche visko klasse drin ist. der führt ein eigenleben.Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
10w40 tuts für jeden nicht geladenen auch.
mein senf:
10w40 ("la" seit 2500km) + mathy. at-motor läuft seit ca.100tsd so. ohne problem.
Warum macht immer wieder jemand nur so etwas Undurchdachtes?
Zuerst wird ein möglichst billiges Öl ausgewählt, dessen Viskositätsklasse speziell im Winter suboptimal ist, dessen Additiv-Paket aufgrund des geringen Preises wahrscheinlich nur das Nötigste hergibt und das wahrscheinlich bestenfalls nur die einfachste der -> VW-Motorölnormen (z. B. die 500 00 oder gar nur die 501 01) erfüllt. Dann wird zwecks "Aufpeppens" noch einmal in das Portemonaie gegriffen und irgendein Zusatz (Mathy) hinzugefügt, der vom Fahrzeughersteller nicht freigegeben ist und dessen positive Wirkung eigentlich nur von dessen Hersteller "nachgewiesen" werden konnte (siehe auch die verlinkten Beiträge -> hier). Das du damit dem vorhandenen Additiv-Paket sogar noch "ins Handwerk" pfuschst und es bestenfalls nicht noch nachteilig beeinflusst wird, ist dann angesichts der Absicht schon fast tragisch-komisch zu nennen.
Für das gleiche Geld hättest du sicherlich ein gutes 5W-40er Öl bekommen (siehe -> hier), dass sogar anspruchsvollere Normen (hier die 502 00) des Fahrzeugherstellers erfüllt, das ein hochwertigeres Additivpaket enthält und das beim Kaltstart im Winter die verschleißintensive Mischreibungsphase schneller beendet (siehe -> hier nach @NOMDMA).
Bei etwas Suchen oder einer Nachfrage hier wärst du dann vielleicht sogar noch beim Einkaufspreis billiger weg gekommen (das "Praktiker High Star 5W-40" mit einer Freigabe nach VW-Norm 502 00 kostet z. Zt. 17 € / 5 l, bei einer der -20 % Aktionen dann nur noch 13,60 € / 5 l). Ganz abgesehen davon, du sparst über die Dauer des Betriebs mit dem 5W-40er Öl wahrscheinlich auch noch Kraftstoff und kannst so sogar mehr als den Ölpreis wieder herausholen (siehe -> hier).
Als Gegenargument für ein 10W-40er Öl dann nur ein "reicht hin" oder "tut's auch" zu haben, zeugt nur von wenig Wissen kombiniert mit einem starken "Verharrungsvermögen". 😉
Schönen Gruß
38 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
10w40 tuts für jeden nicht geladenen auch.
und den aqy ist es schnurz welche visko klasse drin ist. der führt ein eigenleben.
mein senf:
10w40 ("la" seit 2500km) + mathy. at-motor läuft seit ca.100tsd so. ohne problem.
Zitat:
Original geschrieben von NordseeVW
Hab gestern Ölwechsel gemacht (Liqui Moly 5W30 TOPTEC 4200) und das Ruckeln, das ich die ganze Zeit hatte, ist weg. 🙂
Dann kannst du auch das Megol Compatible 5W/30 verwenden, ist vom gleichen hersteller Meguin und kostet 5 Liter 23 €.
Gruß
10w40 tuts auch.. das ist richtig..
aber vielleicht ist es euch mal aufgefallen, das besonders in der kalten jahreszeit bei kurzstreckenbetrieb eine menge schmodder am öldeckel klebt..
das ist mit dem mobil1 nicht mehr der fall. trotz teilweise nur recht kurzen strecken im winter, bei mir keinerlei schlammbildung im motor.
ich würde das mobil1 jederzeit wieder nehmen.
zumal es eigentlich das beste ist, was man dem turbo antun kann.
beim "nicht turbo" würde ich wenigstens ein 5w40 empfehlen.
aber auch das 0w40 kann nicht schaden.
ölverbrauch ist bei meinem damit übrigens seit 3000 km nahezu 0. seitdem fahre ich das öl.
musste seit dem wechsel nichts auffüllen.
Zitat:
Original geschrieben von FUNKY-ONE
10w40 tuts auch.. das ist richtig..
aber vielleicht ist es euch mal aufgefallen, das besonders in der kalten jahreszeit bei kurzstreckenbetrieb eine menge schmodder am öldeckel klebt..
das nennt sich KONDENSWASSER und kann auf kurzstrecke bei JEDEM öl auch passieren. das hat mit dem öl mal GARNIX zu tun.
Zitat:
das ist mit dem mobil1 nicht mehr der fall. trotz teilweise nur recht kurzen strecken im winter, bei mir keinerlei schlammbildung im motor.
top die wette gilt. ich wette n hunni dagegen. 😉
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Ich glaub' ja auch nicht an die Wunderheilung eines ruckelnden Motors durch Einsatz eines höherwertigeren Öls, das ist aber in meinen Augen kein Grund, weiterhin dem Glauben anzuhängen, dass ein moderneres Öl in Motoren eines älteren Konstruktionsstands keinen Sinn macht.
Der Gipfel der Unvernunft ist es aber, es besser wissen zu wollen und eine "Selbstmedikation" beim Schmierstoff durchzuführen:
Zitat:
Original geschrieben von paulsfahrer
und den aqy ist es schnurz welche visko klasse drin ist. der führt ein eigenleben.Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
10w40 tuts für jeden nicht geladenen auch.
mein senf:
10w40 ("la" seit 2500km) + mathy. at-motor läuft seit ca.100tsd so. ohne problem.
Warum macht immer wieder jemand nur so etwas Undurchdachtes?
Zuerst wird ein möglichst billiges Öl ausgewählt, dessen Viskositätsklasse speziell im Winter suboptimal ist, dessen Additiv-Paket aufgrund des geringen Preises wahrscheinlich nur das Nötigste hergibt und das wahrscheinlich bestenfalls nur die einfachste der -> VW-Motorölnormen (z. B. die 500 00 oder gar nur die 501 01) erfüllt. Dann wird zwecks "Aufpeppens" noch einmal in das Portemonaie gegriffen und irgendein Zusatz (Mathy) hinzugefügt, der vom Fahrzeughersteller nicht freigegeben ist und dessen positive Wirkung eigentlich nur von dessen Hersteller "nachgewiesen" werden konnte (siehe auch die verlinkten Beiträge -> hier). Das du damit dem vorhandenen Additiv-Paket sogar noch "ins Handwerk" pfuschst und es bestenfalls nicht noch nachteilig beeinflusst wird, ist dann angesichts der Absicht schon fast tragisch-komisch zu nennen.
Für das gleiche Geld hättest du sicherlich ein gutes 5W-40er Öl bekommen (siehe -> hier), dass sogar anspruchsvollere Normen (hier die 502 00) des Fahrzeugherstellers erfüllt, das ein hochwertigeres Additivpaket enthält und das beim Kaltstart im Winter die verschleißintensive Mischreibungsphase schneller beendet (siehe -> hier nach @NOMDMA).
Bei etwas Suchen oder einer Nachfrage hier wärst du dann vielleicht sogar noch beim Einkaufspreis billiger weg gekommen (das "Praktiker High Star 5W-40" mit einer Freigabe nach VW-Norm 502 00 kostet z. Zt. 17 € / 5 l, bei einer der -20 % Aktionen dann nur noch 13,60 € / 5 l). Ganz abgesehen davon, du sparst über die Dauer des Betriebs mit dem 5W-40er Öl wahrscheinlich auch noch Kraftstoff und kannst so sogar mehr als den Ölpreis wieder herausholen (siehe -> hier).
Als Gegenargument für ein 10W-40er Öl dann nur ein "reicht hin" oder "tut's auch" zu haben, zeugt nur von wenig Wissen kombiniert mit einem starken "Verharrungsvermögen". 😉
Schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Ich glaub' ja auch nicht an die Wunderheilung eines ruckelnden Motors durch Einsatz eines höherwertigeren Öls, das ist aber in meinen Augen kein Grund, weiterhin dem Glauben anzuhängen, dass ein moderneres Öl in Motoren eines älteren Konstruktionsstands keinen Sinn macht.Der Gipfel der Unvernunft ist es aber, es besser wissen zu wollen und eine "Selbstmedikation" beim Schmierstoff durchzuführen:
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Warum macht immer wieder jemand nur so etwas Undurchdachtes?Zitat:
Original geschrieben von paulsfahrer
und den aqy ist es schnurz welche visko klasse drin ist. der führt ein eigenleben.
mein senf:
10w40 ("la" seit 2500km) + mathy. at-motor läuft seit ca.100tsd so. ohne problem.Zuerst wird ein möglichst billiges Öl ausgewählt, dessen Viskositätsklasse speziell im Winter suboptimal ist, dessen Additiv-Paket aufgrund des geringen Preises wahrscheinlich nur das Nötigste hergibt und das wahrscheinlich bestenfalls nur die einfachste der -> VW-Motorölnormen (z. B. die 500 00 oder gar nur die 501 01) erfüllt. Dann wird zwecks "Aufpeppens" noch einmal in das Portemonaie gegriffen und irgendein Zusatz (Mathy) hinzugefügt, der vom Fahrzeughersteller nicht freigegeben ist und dessen positive Wirkung eigentlich nur von dessen Hersteller "nachgewiesen" werden konnte (siehe auch die verlinkten Beiträge -> hier). Das du damit dem vorhandenen Additiv-Paket sogar noch "ins Handwerk" pfuschst und es bestenfalls nicht noch nachteilig beeinflusst wird, ist dann angesichts der Absicht schon fast tragisch-komisch zu nennen.
Für das gleiche Geld hättest du sicherlich ein gutes 5W-40er Öl bekommen (siehe -> hier), dass sogar anspruchsvollere Normen (hier die 502 00) des Fahrzeugherstellers erfüllt, das ein hochwertigeres Additivpaket enthält und das beim Kaltstart im Winter die verschleißintensive Mischreibungsphase schneller beendet (siehe -> hier nach @NOMDMA).
Bei etwas Suchen oder einer Nachfrage hier wärst du dann vielleicht sogar noch beim Einkaufspreis billiger weg gekommen (das "Praktiker High Star 5W-40" mit einer Freigabe nach VW-Norm 502 00 kostet z. Zt. 17 € / 5 l, bei einer der -20 % Aktionen dann nur noch 13,60 € / 5 l). Ganz abgesehen davon, du sparst über die Dauer des Betriebs mit dem 5W-40er Öl wahrscheinlich auch noch Kraftstoff und kannst so sogar mehr als den Ölpreis wieder herausholen (siehe -> hier).
Als Gegenargument für ein 10W-40er Öl dann nur ein "reicht hin" oder "tut's auch" zu haben, zeugt nur von wenig Wissen kombiniert mit einem starken "Verharrungsvermögen". 😉
Schönen Gruß
eines vorweg: ich hab keinen vertrag mit dem additivhersteller, sondern berichte hier lediglich meine erfahrungen.
was juckt mich bei 314tsd km und einem golfalter von 10 jahren den eine freigabe? nix. weil die garantie und kulanzregelung schon lange von dr.p. aus wob entfernt wurde.
und warum kennt kein hersteller diese additive an?
weil sie sonst z.b. umsatzeinbußen im werkstattbereich befürchten. z.b. ölwechselintervalle. die autos hätten weniger mechanische probleme.
ich wählte aus selbst gemachten erfahrungen diesen weg.
es geht nicht um das argument eines möglichst "billigen" ölwechsel, denn das öl wird nur alle 100tsd km gewechselt, filter alle 15tsd km. öl kaufe ich für die firma in großgebinden.
kaltstart probleme fallen auch aus, weil das "mathyadditiv-öl-gemisch" sich an den motorbauteilen absetzt und so ein abreissen des schmierfilms verhindert.
durch den konsequenten einsatz der additive in motor und getriebe sinkt auch der kraftstoffverbrauch.
es geht eher um das argument der sicherstellung der schmierfähigkeit bei hoher motor/getriebebelastung. da mein golf im jahr vollgepackt bis unters dach mit werkzeug, sortimoschrank, etwas überladen, etc. ca. 45tsd km autobahn getreten wurde, wollte ich nicht noch einen motorschaden/kolbenfresser/getriebeschaden riskieren.
und es ist wie immer im leben: wer sich nicht mit den dingen "tiefgründig" auseinandersetzt, der glaubt nicht/versteht nicht was berichtet wird, bzw. was es bewirkt. ich/wir haben es erfolgreich getestet und rüsten jeden pkw, lkw, motorrad, kompressor, rasenmäher etc. damit aus. weil es wirkt. nachweislich.
und weil das ganze so "undurchdacht" ist, machen wir mit "gesundemhalbwissen" fröhlich weiter😁
so und nun überlasse ich das feld den kritikern...............................
Zitat:
Original geschrieben von FUNKY-ONE
davon ab ist LL öl nur dann zu raten, wenn man sehr oft langstrecke fährt und entsprechend viele km im jahr abspult. bei kurzstrecke, bzw normalen wegen, ist LL nicht zu empfehlen!
Warum ist bei Kurzstrecke kein LL Öl zu empfehlen?
Auf die Antwort bin ich gerade ziemlich gespannt.
Zitat:
Original geschrieben von Schapy20
Auf die Antwort bin ich gerade ziemlich gespannt.
Ich auch, aber ich hab mich unabhängig davon auch schon entschlossen,
den (meist kurzstreckengefahrenen) AXR vom Polo auf feste Intervalle
umzustellen, denn die flexible Inspektionsanzeige zeigt mir jetzt schon, daß
ich nie im Leben über die 15 tkm rauskomme ... Das klappt wohl nur bei
Langstreckenbetrieb.
Grüße Klaus
Zitat:
Original geschrieben von paulsfahrer
... da mein golf im jahr vollgepackt bis unters dach mit werkzeug, sortimoschrank, etwas überladen, etc. ca. 45tsd km autobahn getreten wurde, ...
Unabhängig von allen selbstgestrickten oder vom Additiv-Hersteller kritiklos übernommenen Theorien 🙄 werden genau
diesezitierten Gründe es sein, weswegen dein Motor bisher so lange durchgehalten hat: Langstreckenverkehr bzw. Betrieb mit über eine lange Zeit warmem Motor verbunden mit einer relativ hohe Jahres-Laufleistung. Viel Glück weiterhin!
Von diesem einen Spezialfall darauf zu schließen, dass das für diesen Motor auch unter allen anderen Betriebsbedingungen das optimale Vorgehen ist, wäre blauäugig von anderen Foristen. Nicht umsonst sind hier schon viele Bilder von Innenräumen von Problem-Motoren mit überzogenen Ölwechselintervallen gezeigt worden, die Aussahen wie eine Teer-Bergwerk. 😰
Wer also keine Lust auf und kein Geld zur Behebung der Folgen von Motoröl-Experimenten hat, der sollte sich an die bewährten und abgesicherten Erkenntnisse und Vorgehensweisen halten.
Schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Schapy20
Warum ist bei Kurzstrecke kein LL Öl zu empfehlen?Zitat:
Original geschrieben von FUNKY-ONE
davon ab ist LL öl nur dann zu raten, wenn man sehr oft langstrecke fährt und entsprechend viele km im jahr abspult. bei kurzstrecke, bzw normalen wegen, ist LL nicht zu empfehlen!Auf die Antwort bin ich gerade ziemlich gespannt.
das stichwort ist ÖLVERDÜNNUNG!
durch die kurzstrecken-fahrerei sammelt sich eine menge an unverbranntem sprit und kondenswasser im öl an, was unter hoher belastung des motors (zb bei vollgasfahrten auf der autobahn) zu einem kapitalen motoschaden führen kann, da durch benzin und wasser das öl stark verdünnt wird, wenn der anteil davon zu groß wird. durch die extreme verdünnung reisst der ölfilm irgendwann ab. die teile im inneren des motors laufen also quasi trocken und ohne schmierung.
im lamgstreckenbetrieb verdunsten sprit und wasser aus dem öl. bei kurzstrecke wird das öl nie wirklich heiss. daher kann auch nichts verdunsten.
Zitat:
Original geschrieben von Klausel
Ich auch, aber ich hab mich unabhängig davon auch schon entschlossen,Zitat:
Original geschrieben von Schapy20
Auf die Antwort bin ich gerade ziemlich gespannt.
den (meist kurzstreckengefahrenen) AXR vom Polo auf feste Intervalle
umzustellen, denn die flexible Inspektionsanzeige zeigt mir jetzt schon, daß
ich nie im Leben über die 15 tkm rauskomme ... Das klappt wohl nur bei
Langstreckenbetrieb.Grüße Klaus
Das wird auch wohl die Antwort sein! Bei Kurzstreckenbetrieb lohnt sich das teure LL-Öl einfach nicht, weil das Öl trotzdem alle 15 tkm gewechselt werden muss...
Edit: Mein Gott, bin ich langsam! *gggggg*
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Unabhängig von allen selbstgestrickten oder vom Additiv-Hersteller kritiklos übernommenen Theorien 🙄 werden genau diese zitierten Gründe es sein, weswegen dein Motor bisher so lange durchgehalten hat: Langstreckenverkehr bzw. Betrieb mit über eine lange Zeit warmem Motor verbunden mit einer relativ hohe Jahres-Laufleistung. Viel Glück weiterhin!Zitat:
Original geschrieben von paulsfahrer
... da mein golf im jahr vollgepackt bis unters dach mit werkzeug, sortimoschrank, etwas überladen, etc. ca. 45tsd km autobahn getreten wurde, ...Von diesem einen Spezialfall darauf zu schließen, dass das für diesen Motor auch unter allen anderen Betriebsbedingungen das optimale Vorgehen ist, wäre blauäugig von anderen Foristen. Nicht umsonst sind hier schon viele Bilder von Innenräumen von Problem-Motoren mit überzogenen Ölwechselintervallen gezeigt worden, die Aussahen wie eine Teer-Bergwerk. 😰
Wer also keine Lust auf und kein Geld zur Behebung der Folgen von Motoröl-Experimenten hat, der sollte sich an die bewährten und abgesicherten Erkenntnisse und Vorgehensweisen halten.
Schönen Gruß
gruß zurück😎
Zitat:
Original geschrieben von FUNKY-ONE
das stichwort ist ÖLVERDÜNNUNG!
durch die kurzstrecken-fahrerei sammelt sich eine menge an unverbranntem sprit und kondenswasser im öl an, was unter hoher belastung des motors (zb bei vollgasfahrten auf der autobahn) zu einem kapitalen motoschaden führen kann,
Unabhängig davon, ob das nicht eher ein Problem des Benziners ist:
Warum ist
unter diesem Gesichtspunkt der Kurzstreckedann LL-Öl weniger
zu empfehlen als "Normalöl" ?
Das war ja die spannende Frage.
Grüße Klaus
Jetzt mal wieder ne blöde Frage:
Was sind Lang- und Kurzstrecken? Ich z.B. fahre jeden Tag 35km zur Schule und zurück, über Land Autobahn und Stadt. Ist das jetzt Kurzstrecke oder Langstrecke?
Ich denke mal, dass alles über 20 km zu mindestens Mittelstrecke zählt, und über 40 km kann man von Langstrecke reden.
Das steht aber nirgends so geschrieben! Ist nur meine persönliche Sichtweise! 😉