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Motorschaden, es ist passiert:( Hilfe zur Verfahrensweise

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 12. Juli 2014 um 18:28

Hallo zusammen,

heute nacht um 4:15, nach ca. 3h Fahrt hat es uns erwischt, wir waren auf dem Weg in den Urlaub nach Polen als bei ca. 180 (davor nur Tempomat 120-140) beim Beschleunigen die Leistung erst kurz wegblieb, bis schließlich keine Leistung mehr vorhanden war:(

Der Wagen beschleunigte quasi gar nicht mehr und hat im KI nichts gemeldet. Es fing auch an zu stinken, also sind wir runter von der AB (Berlin Marzahn),der Wagen lief auf dem Parkplatz noch bis wir gemerkt haben das er weißen Dampf / Qualm aus dem Auspuff abgab.

Wir haben den Wagen sofort abgestellt und den VW Notdienst gerufen, der Wagen wurde abgestellt, wir haben über die Mobi einen kostenlosen Ersatzwagen erhalten, leider durften wir damit nicht nach Polen.

Nach einer vergeblichen Suche nach einem Mietwagen in Berlin haben wir dann einen gefunden und sind dann erst einmal mit Bekannten nach PL.

Der Wagen sprang beim :) auf dem Hof nicht mehr an, einen ersten Verdacht gab es noch nicht.

Was kann da passiert sein? Vorne an der Motorhaube wo dieses Schutzblech ist (Turbo?) hat es geknistert, bei meinen Beschleunigungsversuchen kam nur ein Krächzen / Fiepen / Kratzen vorne aus dem Motorraum.

Nach dem Abstellen habe ich den Öl und Wasserstand überprüft, Wasser war noch kurz vor Min, Öl hat er sich die Hälfte einverleibt (gemessen kurz nach Abstellen des Motors)

Vor der Fahrt habe ich noch einmal den Ölstand und den Luftdruck der Reifen geprüft, Öl hatte er genug, also quasi perfektes Max auf dem Peilstab. Gefahren sind wir ca. 260km

Ich gerade leicht verzweifelt, muss mit dem Reisebus bald nach Berlin und den Wagen hoffentlich bald abholen, wann weiß ich noch nicht, das erfahre ich am Montag erst.

Der Wagen war in letzter Zeit davor auch nicht sooo spritzig, aber das sowas passiert schockiert mich, zum Glück (Pech) noch vor Ablauf der Garantieverlängerung im August.

Worauf muss ich bei der Abnahme achten? Was kann es gewesen sein? Was muss ich für die Zukunft beachten?

Ich bin übrigens seit 24 Stunden wach, bitte nicht auf Rechtschreibfehler oder schlechte Formulierungen achten:P

Fahrzeugdaten:

Golf 6 Tsi 1.4 118kw / 160 PS, im Moment ca. 50300 auf der Uhr, letzte Inspektion mit LL Öl bei 29000

Bj 2011 / Schalter

Vielen Dank fürs Lesen und eure kommenden Antworten:)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123

Wovon faselst du da eigentlich in deinem Suff?

Du disqualifizierst dich mit deinen ausfallenden Bemerkungen hier als Diskussionspartner.

Lies dir mal die Forenregeln durch und denk darüber nach...

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Deine Erklärung IST zutreffend - du hast nur eines nicht bedacht:

Du hast nun genügend RAM in deinem Server. Soweit so gut. Allerdings kann es trotzdem Vorkommen das ein einzelner Baustein aufgrund eines Fertigungsfehlers, z.b. Einer unsauberen Lötstelle kaputt geht. Da kannst weder du, noch dein Server Hersteller etwas dafür.

Genauso verhält es sich mit dem Turbolader. Den bekommt VW auch zu geliefert. Was denkst du würde ein VW kosten wenn der Konzern alle zugekauften Teile einer 100% Prüfung unterzieht?

Lange rede, kurzer Sinn: es kann und wird immer etwas kaputt gehen! Wenn wir wirklich 100%-ige Qualität wollen würden, würde ein Golf einen sechsstelligen Betrag kosten. Aber ich will jetzt hier keinen Roman über Fehlerkosten, deren Vermeidung, Qualitätskosten.... schreiben. Allerdings würde ich einigen in diesem Thread nahe legen sich ein wenig in den Bereichen Qualitätsmanagement, Fertigungsverfahren, etc... zu belesen bevor man hier völlig realitätsferne Behauptungen aufstellt...

Allerdings verstehe und vertrete ich auch den Standpunkt des TEs und vieler anderer. Hier bin ich voll bei euch. Die Zuverlässigkeit der Motoren hat definitiv nachgelassen. Und dies ist nicht nur der höheren Komplexität geschuldet. Hier wäre etwas mehr Entgegenkommen von VW angebracht!

Zitat:

Original geschrieben von fofi85

Ich erläutere das mit den Bauteilen, Spezifikationen und deren Einhaltung mal aus der Sicht eines Administrators der mehrere hundert Server betreibt, ist vielleicht eine treffende Metapher:

Schon bei der Planung eines Services mache ich mir Gedanken über die Ausfallsicherheit und die Wirtschaftlichkeit der Systeme, dies fängt bei der Auswahl und Bemessung der Hardware an und endet mit der darauf laufenden Software und deren Einstellung.

Was glaubst du wieviele Zulieferer bei dem Bau eines modernen Autos beteiligt sind? Turbolader, Pleuel, etc. werden von hochspezialisierten Unternehmen hergestellt und vertrieben.

Hersteller, wie VW, bauen heute hochkomplexe Motoren (TDI, TSI). Es reicht, wenn bei der Fertigung ein Fehler gemacht wird oder bei dem Material, z.B. wenn Einschlüsse in den Schaufeln vom Turbolader das Material schwächen.

VW steht permanent unter einem Kostendruck. Sie müssen hohe Qualität bei niedrigen Kosten bieten. Das sich beide Aspekte widersprechen, dürfte wohl auch dir einleuchten.

Selbst im Flugzeugbau oder in der Raumfahrt, gab es Unfälle wegen technischem Versagen. Und dort sind die Qualitätskontrollen viel höher, als im Automobilbau.

Fakt ist, der Großteil der Autos läuft problemlos 60.000 km. Deiner eben nicht. Das ist für dich ärgerlich, aber es passiert eben.

Was willst du jetzt hören? Das es Autohersteller ganz ohne Motorschäden gibt? Da wirst du lange suchen müssen. ANsonsten gibt es genug Autohersteller. Such dir einen aus.

Kleiner Trost für dich. Die Wahrscheinlichkeit, dass du erneut einen Motorschaden bei deinem Auto hast, ist mathematisch geringer geworden.

Die Qualität wird der Marge geopfert. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Zitat:

Original geschrieben von flashsmaster

In welcher Weise soll die Kurbelwelle eigentlich einen Schaden erlitten haben?

Was ist am Turbolader kaputt? (Welle gebrochen oder hat es die Ladedruckklappe blos entschärft bzw. die Ladedruckregelung?)

Wenn Teile des Turboladers in den Brennraum gelangen, versucht der Motor diese zu komprimieren.

Da feste Stoffe sich nicht komprimieren lassen muss irgendwas nachgeben. Schlimmstenfalls eben die Kurbelwelle.

Es wäre auch möglich das Späne in das Motoröl gelangt sind und trotz Filterung die Lagerung der Kurbelwelle beschädigt haben.

Ebenfalls wäre auch möglich das der Lader das Motoröl im Auspuff und anderen Teilen verteilt hat. Dann wäre die Schmierung der Kurbelwelle auch dahin. Dann sollte aber die Öldruckkontrolle ein Zeichen von sich geben.

Es werden immer schneller nicht ausgereifte Modelle auf den Markt gebracht.

Auch wenn das nicht viel zum Thema beitraegt: Wir sind uns doch denke ich alle einig, dass ein kapitaler Schaden beim 160 PS 1,4 TSI auffaellig haeufig vorkommt. Beispiele finden sich in diesem Forum genug:

http://www.motor-talk.de/.../...olf-vi-cavd-bei-15-000km-t2611397.html

http://www.motor-talk.de/.../...-tsi-160-ps-motorschaden-t2742224.html

Nebenan sieht es nicht besser aus:

http://www.iroc-forum.de/showthread.php?tid=9964&pid=548725#pid548725

MfG.

am 14. Juli 2014 um 20:37

Ich glaube aber, dass die Werkstatt hier einen Hinweis abarbeitet, der ein seitliches Spiel der KW in Betracht zieht, oder habe ich gerade die falsche Information im Kopf?

Dass Rückstände vom Turbo nicht gesund für den Motor sind, ist mir klar --> deshalb auch Kat prüfen lassen (auch, wenn er Öl gezogen haben sollte!)

Zitat:

Original geschrieben von der_michael911

 

Lange rede, kurzer Sinn: es kann und wird immer etwas kaputt gehen! Wenn wir wirklich 100%-ige Qualität wollen würden, würde ein Golf einen sechsstelligen Betrag kosten.

Gerade bei den 160PS-TSI Motoren sind Motorschäden aber anscheinend keine Seltenheit.

Es gibt hierzu schon einige Threads hier bei MT.

Es ist aber schon auffallend, dass man bei den Japanern oder z.b. auch bei Fiat nix über Motorschäden bei der geringen Laufleistung liest. Können die es etwa besser als VW?

Zitat:

Original geschrieben von QuirinusNE

Die Qualität wird der Marge geopfert. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Das sieht man doch auch schon beim Problem mit den Steuerkettten der TSI-Motoren.

Jetzt kommt aber sicherlich auch gleich wieder die Anmerkung "Das kann ja mal vorkommen"

@cc307

Du hast schon meinen ganzen Beitrag gelesen und verstanden? Im ersten Teil, den du ja teilweise zitiert hast, gehe ich auf die allgemeine Thematik der -unmöglichen- fehlerfreien Fertigung ein. Im zweiten Zweiten Teil, den du anscheinend ignoriert hast, treffe ich genau die selbe Aussage wie du in deinem Beitrag.

am 14. Juli 2014 um 20:49

achja... ähhh... jettaflitzer: Ich hätte ja gerne die Antwort vom TE gern bekommen...

was passiert sein könnte, kann ich mir schon ausmalen eventuell!... Die Frage ist, was aber die Werkstatt genau festgestellt hat und nun deswegen den großen Diagnose-Hammer raushängt?!

am 14. Juli 2014 um 23:17

Ich weiß echt nicht was sich manche User hier denken.

Der TE hat einen Motorschaden und ist darüber berechtigterweise sehr verärgert.

Er fragt hier wie er vorgehen soll und erhofft sich Tipps.

Stattdessen melden sich diejenigen zu Wort, die ihm erklären wollen wenn der Motor des Nachbarn 60000 KM übersteht muss es bei seinem Motor nicht auch so sein. Oder es werden Lottogewinne mit Motorschäden verglichen. Noch besser die Aussage es ginge immer mal was kaputt und es sei eben mal so.

Hatte der TE danach gefragt? Ich denke nein.

Er hat momentan sicherlich andere Probleme, als eure schwachen Erklärungen dass Motorschäden nun mal vorkommen.

Blabla trifft es doch hier sehr gut.

Zitat:

Original geschrieben von der_michael911

Aber ich will jetzt hier keinen Roman über Fehlerkosten, deren Vermeidung, Qualitätskosten.... schreiben.

Schön dass du uns damit verschonst.

Das war auch nicht das Thema und ist für den TE nicht zielführend.

Zitat:

Original geschrieben von der_michael911

Allerdings würde ich einigen in diesem Thread nahe legen sich ein wenig in den Bereichen Qualitätsmanagement, Fertigungsverfahren, etc... zu belesen bevor man hier völlig realitätsferne Behauptungen aufstellt...

Ich würde dir nahelegen den Threadtitel und den ersten Beitrag genau zu lesen. Dann wüsstest du auch worum es hier geht und müsstest andere Leute nicht unnötig belehren.

 

Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123

VW steht permanent unter einem Kostendruck. Sie müssen hohe Qualität bei niedrigen Kosten bieten. Das sich beide Aspekte widersprechen, dürfte wohl auch dir einleuchten.

Unter diesem Kostendruck stehen andere Hersteller auch. Trotzdem hört und liest man bei vielen seltener von Problemen und Motorschäden als bei VW.

Vielleicht sollte man nicht versuchen auch noch den letzten Cent bei den Zulieferern einzusparen?

Zitat:

Original geschrieben von dino2000

Unter diesem Kostendruck stehen andere Hersteller auch. Trotzdem hört und liest man bei vielen seltener von Problemen und Motorschäden als bei VW.

Vielleicht sollte man nicht versuchen auch noch den letzten Cent bei den Zulieferern einzusparen?

Deine Aussage ist wertlos! Du magst seltener von Motorschäden hören und lesen. Wie hoch der prozentuale Anteil der Motorschäden an den gesamten verkauften Autos im Vergleich zu anderen Herstellern ist, darüber hast du keine Statistiken. Du spekulierst nur und erzählst von deinen subjektiven Eindrücken.

Der Golf ist das meistverkaufte Auto in der Kompaktklasse. Logischerweise ist quantitativ die Zahl der berichteten Motorschäden höher, als beispielsweise bei einem Toyota Prius.

Wenn du glaubst VW liefert schlechte Qualität, dann such dir einen anderen Hersteller. Niemand zwingt dich VW zu kaufen!

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