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Motornotprogramm und DSC Lampe leuchtet beim 528i Touring

Themenstarteram 2. September 2010 um 11:12

Hallo,

was könnte das sein !

Ich habe vor kurzem das ABS Steuergerät überholen lassen, weil die ABS und DSC Lampe gebrannt hat. Dann mußte ich noch die 4 Sensoren wechseln und Fehler alle gelöscht. dabei ist dann das Motornotprogramm angegangen. Es könnte sein, beim Auslesen ein Kurzschluß passiert ist , da am 20 poligen Stecker der Sicherheitsstift in der Mitte nach innen gerutscht ist. Das ADS Interface hat es dabei geliefert. Ich habe jetzt ein neues ADS INterface gekauft und die Fehler wieder gelöscht und Auto lief normal und alle Lampen aus. Super. Aber das war nur bis zum nächsten Tag, dann wieder Motornotprogramm und DCS Lampe brennt.

Ein Fehler ist die Kennfeldkühlung und werde jetzt mal den Thermostat wechseln.

Hat noch jemand eine Idee was es noch sein könnte. Ich glaube noch wenn das Auto kalt ist konnt es und nach Fehler lösen ist es wieder weg !

Gruß

Uwe

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34 Antworten

Die Leuchte vom Handbremssymbol leuchtet aber nicht. Nur die ASC und die ABS Leuchte, beide gelb.

Hab im Moment den hinteren rechten Sensor im Verdacht. Tacho und Tempomat gehen und in einem anderen Beitrag las ich gerade, dass der hintere linke ASB Sensor dafür zuständig sei. Hinten rechts könnte beim Tonnenlagerwechsel einen wegbekommen haben. -Wer weiß.

Cheers

am 8. Mai 2012 um 16:04

Hinten links ist für Tacho, richtig. :)

Naja, wenn die Handbremsleuchte nicht brennt, dann hat wohl die "Bremsanlage" keine Störung, was durch Ausfall des Steuergerätes der Fall wäre, denke ich mal. Da ist der Sensor denke ich im Arsch.

BMW_verrückter

Tja... Leider bringen alle vier Sensoren beim direkten Auslesen plausible Signale... -Sitzt das ABS Steuergerät nicht neben dem Hydraulikblock am rechten Radhaus, durch ein Hitzeblech vor der Abwärme der Abgaskrümmer "geschützt"?

Da mir gerade der hintere Vorkat undicht geworden ist, würde ich auch dahingehend nicht mehr ausschließen wollen, dass das Steuergerät tatsächlich einen weg hat...:(

Gruß

am 9. Mai 2012 um 9:16

Wenn die Steuergeräte den Geist aufgeben, sind meist die Sensoreingänge in dem STG defekt. Somit werfen sie den Fehler der sensoren aus obwohl diese in Ordnung sind.

Du kannst das STG einschicken und Prüfen bzw. reparieren lassen. sollte so um die 200,00 - 250 Euro kosten. Dort wird es geöffnet der Sensoreingang verstärkt und du bekommst es besser als neu zurück.

Warum besser als neu? Weil ein neues STG die gleiche Schwachstelle besitzt wie das alte und es nur eine Frage der Zeit ist, wann es wieder kaputt geht. Dazu kommt, dass die Reparatur um ein vielfaches billiger ist als ein neues.

Ich hatte meins damals bei ECU.de Nach ein paar Tagen war es wieder eingebaut und seitdem ist alles paletti.

Danke für den Hinweis!

Ich meine ECU.de ist auch ganz fit, was das Reparieren von Drosselklappen des Volvo V70I ab MJ99 angeht. -Da ist es mit dem Verhältnis neu beim Händler zu reparieren ähnlich wie mit dem ABS Steuergerät.

Kannst Du dich noch erinnern was für einen Fehlercode Du damals hattest? Werd morgen nochmal auslesen lassen, aber erinnere mich an Fehler 72...

Wodurch gehen die Steuergeräte eigentlich kaputt? Ist es die Hitze neben den Krümmern?

Gruß

am 9. Mai 2012 um 16:05

Fehlercode weiss ich nicht mehr. Es wurde immer ein ABS Sensor angemahnt.

Es soll wohl von der Thermischen belastung kommen, ob es so ist, kann glaub ich niemand mit 100% Sicherheit sagen.

Hmmm... Ok. Mich macht irgendwie stutzig, dass eben KEIN Sensor gemeldet wird.

Rum wie numm, werd nochmal auslesen und dann mal schauen. So wie ich das im Moment sehe, rückt die m54 Ansaugbrücke wieder in weitere Ferne. Da ist wohl erstmal der Kühler, ein Krümmer, das ABS-Steuergerät, die hinteren Querlenker und die Abdichtung des Differenzials dran. -Reicht ja nicht 3 Baustellen zu haben. ;)

Gruß

am 9. Mai 2012 um 18:47

Hier siehst du das Teil - Klick

BMW_Verrückter

am 10. Mai 2012 um 6:02

Also kurz zur Info:

Am Samstag hatte ich probiert, meine Drosselklappe auszubauen. Hatte Luftfilterkasten, LMM, Ansaugbalg bis hin zur Drosselklappe und Leerlaufregler weggebaut. Leider bin ich nicht weitergekommen. Um die DK auszubauen, hätte ich noch die Ansaugbrücke abbauen müssen. Da fehlte mir leider die Zeit. Also alles gereinigt, und wieder zusammengebaut.

Nun werde ich mir mal einen Tag Zeit nehmen, nochmals alles abbauen inkl. Ansaugbrücke...

Also mal schnell ist das auf jeden Fall nicht getan.

Das gute dabei: habe festgestellt, dass ich nun nach ca. 250.000 km ein haufen Dreck in den Kanälen der Ansaugbrücke habe. Also muss ich diese eh reinigen...

Grüße Ahri

Moin!

Wieso musst Du die Ansaugbrücke runternehmen, um an die Drosselklappe zu kommen? Die ist doch lediglich mit 4 10er Bolzen an der Ansaugbrücke festgeschraubt. Unten ist dann noch (vorne in Fahrtrichtung) ein Merfachkabelstecker mittels Bajonetverschluss dran, das war es eigentlich. Ist ein wenig fummelig, sollte jedoch auch ohne Ansaugbrückenausbau gehen. Wahrscheinlich müsstest Du noch das Rohr vom Ölpeilstab rausziehen, um etwas mehr Spielraum zu haben. Oder ist das beim M54 sooo anders als beim M52 gelöst?

Gruß

am 10. Mai 2012 um 16:58

Also ich kenne den 52er Motor nicht. Aber auf den Explosionszeichnungen bei BMW/Info sieht es dort leichter zugänglich aus.

Bei dem 54er Motor mag es durchaus auch gehen, ohne die AB runter zu bauen. Allerdings ist es mega fummlig und ich hatte die Zeit nicht mehr, alles abzubauen. Zusätzlich ist bei mir die Gas-Rail oben drauf noch angeschraubt....

am 10. Mai 2012 um 18:34

Genauso, wie kamili es schrieb - keine Ansaugbrücke abbauen :)

BMW_Verrückter

am 11. Mai 2012 um 6:05

Meine ging damals auch ganz easy ab ohne die AB abzubauen. So fummelig wie hier beschrieben ist es auch nicht für jemanden der mit Werkzeug umgehen kann.

Nimm dir ein Bier und sieh es als Herausforderung,...

am 11. Mai 2012 um 6:15

naja,... war auch etwas im Zeitdruck, da ich erst abends angefangen habe. Und in der Kürze der Zeit sah ich keine andere Möglichkeit, das Problem zu lösen, ohne die AB abzubauen, vielleicht bedarf das mehr Geduld...

Werde das Thema in Kürze nochmal angehen...

Wenn Du da zugange bist, schau Dir gleich mal den Teil des Ölstabrohres an, der in der Ölwanne steckt. -Einfach nach oben rausziehen, ist nur gesteckt. Da kommt so kurz vor der Stelle, wo er in die Ölwanne gesteckt ist, vom Zyklonabscheider der Gummischlauch für den Ölrücklauf an. Den zieh mal ab und schau rein. Würde mich nicht wundern, wenn der komplett dicht ist. War bei mir so. Das Rohr des Peilstabs ist ab dem Flansch für besagten Rücklauf doppelwandig ausgeführt.

Zwischen innerer und äußerer Wand läuft das Öl aus der KGE zurück in die Ölwanne. Zumindest soll es das. Ich wette, dass das bei vielen schon komplett mit Ölkohle zugesetzt ist.

War bei mir so. Zufällig bin ich darauf gestoßen, als ich die KGE getauscht habe. Da konnte nichts mehr zurück laufen. Ultraschallbad über eineinhalb Stunden hat kaum was gebracht.

Die Lösung war dann ein dünner Federdraht, dessen Ende wir so umgebastelt hatten, dass es einem Bohrkopf glich. Damit haben wir dann mit niedriger Bohrmaschinendrehzahl den Schmadder "ausgebohrt".

Druckluft, Bremsenreiniger etc. kannst Du da alles vergessen, wenn es so schlimm ist. Da hilft nur noch die Feinmechanikerkeule.

Meine Befürchtung ist, dass nicht wenige Leute die KGE tauschen, das aber übersehen und somit weiter mit einer nicht funktionierenden, weil dichten, KGE rumfahren.

Gruß

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