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Mazda 6 Kombi Diesel Spritverbrauch

Themenstarteram 22. Januar 2008 um 19:30

Hallo @all,

Nein, ich möchte hier nicht wieder zum Vergleich der Spritverbräuche aufrufen. Ich habe seit Oktober letzen Jahres einen Mazda 6 Active Kombi Diesel mit 143 PS. Aber mir scheint, dass das was mit dem Spritverbrauch nicht in Ordnung ist. Anfangs dachte ich noch, dass das evtl. mit dem neuen Motor zu tun haben könnte, aber mittlerweile habe ich 7.500 km runter und der Spritverbrauch ist immer noch sehr merkwürdig.

Das Phänomen äußert sich so, dass während der Fahrt, der Momentanverbrauch drastisch in die Höhe geht. Fahre ich z.B. im 6. Gang bei 2000 upm und Tempo 110 KM/h (laut Tacho), so hält sich der Spritverbrauch unter normalen Umständen so bei 5-6l, dann auf einmal geht der Verbauch hoch auf 8-9l und das dann über mehrere km. Mal sind es nur ein paar km, es waren aber auch schon mal über 30km am Stück. Noch schlimmer ist es, wenn ich dann im 3. Gang fahre bei ca. 50 km/h und knappen 2000 upm, dann zeigt mir die Anzeige zwischen 12 und 15l. Wenn ich im 2. durch eine 30er Zone fahre, dann sind es über 20l! Auf der Autobahn kann ich es nicht so genau sagen, aber ich denke 10l für 160 sind wohl auch zuviel, genauso wie 12l für 180, wenn der Wagen unter Volllast (bei Tempo 225 laut Tacho) max. 15-16l braucht.

Genauso plötzlich wie das aufgetreten ist, verschwindet der Mehrverbrauch dann aber auch, ich kann es aber in keiner Weise beeinflussen. Ich hatte ja auch erst einen defekt vom BC in Verdacht, aber das was am Ende dabei herumkommt, stimmt so in etwa mit der Verbrauchsermittlung beim Tanken überein.

Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass diese Phänomen kurz nach dem Tanken auftaucht (und hier spielt es keine Rolle wo ich tanke).

Mittlerweile hat sich das ganze schon gebessert, d.h. es ist weniger häufg am Auftreten. Aber was kann das denn sein? Ich weiß, dass mein vorherige Mazda 6 mit 136 Diesel-PS das nicht hatte, aber da habe ich auch nie so genau auf den Momentanverbrauch geachtet. Ich wette, wenn ich zum Händler gehe, dann können die wieder nichts feststellen.

Grüße,

Olli

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20 Antworten
am 22. Mai 2008 um 0:54

Hallo,

ich bin mittlerweile auch ziemoich genervt vom DPF. Vor allem deshalb, weil die Intervalle der Regeneration extrem kurz sein können. Ich hab anfangs, wenn ich gemerkt habe, daß wieder los geht, versucht, so lange zu fahren, bis die Reg. abgeschlossen war, aber ich fahr so schon um die 45T km im Jahr, auf die zusätzlichen Kilometer bin ich net wirklich heiß... womit wir wieder beim Thema Ölverdünnung wären.

Aber ich finds net ok, wenn man Mazda alleine die Schuld daran gibt. Der Gesetzgeber hat selbst genug dazu beigetragen, daß Hersteller mehr oder weniger gezwungen waren, diese Technologie einzuführen, auch wenn die Technik dahinter nicht ausgereift war, und - wenn man sich die Probleme ansieht - auch heute noch nicht ist. Im Grunde kann man sich auch bei einer gewissen anderen Automarke bedanken, die diese Technik als Umweltsensation eingeführt und beworben hat, aber in Wirklichkeit den Motor ohne DPF nicht einmal auf Euro 3 bekommen hat.

Warum Mazda beim Eigenbau-Diesel nicht auf eine Variante mit Additiven gesetzt hat, verstehe ich nicht, auf alle Fälle würde ich es vorziehen, alle 60.000 km 150 - 200 Euro fürs Auffüllen zu zahlen, und man müßte sich ansonsten keine Gedankenb machen.

Aber... wenns jetzt um den Verbrauch geht, siehe Link zu Spritmonitor in meiner Sig., wirklich weniger hab ich mit meinem alten 6er (BJ 2003, 121 PS, 4 Türer) auch net verbraucht. DIe Werte auf Spritmonitor sind im Übrigen nicht geschönt, relativ viel Stop & GO Verkehr, Autobahn 140- 150 km/h etc. Deswegen verstehe ich nicht ganz, wie man diesen Motor auf 7 l / 100 km bringen kann bzw. noch darüber....Ich hab von meinem Opel, den ich zwischenzeitlich gefahren bin - auch noch ein paar Werte drin, der hatte 20 PS und 200 Kg weniger, aber war bei mir nicht sparsamer als der Mazda.

Sg

Zitat:

Original geschrieben von Dende77

Deswegen verstehe ich nicht ganz, wie man diesen Motor auf 7 l / 100 km bringen kann bzw. noch darüber....

Nun mit 45'000 km pro Jahr fährst Du vermutlich auch eher gelassen und in höheren Gängen (wie ich selbst). Viele Fahrer meinen aber, dass man in der Stadt maximal im 3. Gang fahren kann und der 5. (oder 6.) Gang nur für die Autobahn zu gebrauchen ist. Dazu dann noch dichtes Auffahren und dauerndes Abbremsen und schon ist der Verbrauch in die Höhe gerauscht.

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die jeweilige Fahrstrecke. Fährt man häufig nur 1-2 km und lässt den Wagen da wieder einige Stunden stehen geht der Verbrauch ebenfalls stark rauf.

Dass es auch anders geht sieht man bei meinem Verbrauch mit dem 1.8l Benziner.

;)

am 27. Mai 2008 um 10:14

Zitat:

Original geschrieben von Dende77

Deswegen verstehe ich nicht ganz, wie man diesen Motor auf 7 l / 100 km bringen kann bzw. noch darüber....

Du sprichst mir aus der Seele. Dieser hohe Spritverbrauch ist auch nicht zu verstehen!!! Da ist was faul (zumindest bei meinem Wagen), nur keiner ist bereit die Verantwortung zu übernehmen. An deiner Sprittabelle sieht man ja, dass es auch anders geht. Meine tägliche Fahrstrecke besteht zu über 80 % aus Landstraße und mit all meinen Fahrzeugen (Opel, VW, Mercedes) habe ich bislang nie mehr als 6 l Sprit verbraucht.

Schade ist nur, dass man sich hier auf einem Terrain bewegt, wo man dem Händler bzw. Mazda nicht mit einer Wandelung des Kaufvertrages kommen braucht. Die werden sich wohl immer darauf berufen, dass das am entsprechenden Fahrstil liegt.

Meine Konsequenz ist ganz einfach: Den Mazda so schnell wie möglich verkaufen. Wenn man, so wie ich jeden Tag 80 km in die Arbeit fährt, dann muss man irgendwann handeln.

@pohlerer:

Den Verbrauch bei deinen alten Autos mit ca. 6 l, war das Anzeige auf dem Bordcomputer oder war das ausgerechnet an der Tanke mit dem Taschenrechner?

BTW: Ich habe nen 6er Kombi mit 143 PS Diesel und verbrauche mittlerweile rund 6,7 l. Ich finde den Verbrauch in anbetracht des Gewichtes und der Leistung absolut o.k. Ein Passat mit 140 PS TDI fährt auch net günstiger. Mein Arbeitskollege hat einen und der sagt, daß er auch um die 7 l braucht. Mal mehr, mal weniger

Die Leute, die hier auftrumpfen und sagen, daß ihre Kiste "nur" 5 oder 5,5 l braucht, sind doch nur Stammtischproleten, außer es sind alles Langstreckenfahrer, die mit Tempomat 110 km/h fahren. Aber wenn ich so fahren würde, braucht mein Mazda auch unter 6 l

am 29. Mai 2008 um 9:55

Genau das ist mein Problem. Ich verbrauche bei sparsamster Fahrweise (komplett ohne Stadtverkehr) nie unter 7 l. Das kann und darf meines Erachtens nicht sein. Meinen bisherigen Verbrauch habe ich immer selber an der Tankstelle errechnet. Also auf den BC habe ich mich noch nie verlassen. Habe schon an Mazda geschrieben und die haben mich an meinen Händler verwiesen. Ich werde ihn jetzt noch einmal mit meinem Problem nerven und dann sehen wie es weitergeht.

Hallo Leute!

Ich habe auch das Problem, dass mein Momentanverbrauch sich immer wieder verdoppelt oder verdreifacht. Mein Durchschnittsverbrauch liegt in der Regel zwischen 8 und 9 Litern Diesel (M6 2.0 CD 105 kw, Kombi, EZ10/06).

Meine diversen Beschwerdeemails und das Nerven meines Händlers führte dazu, dass ich erstens den Händler gewechselt habe und zweitens, man mag es nicht glauben...

...aus Kulanz den DPF gewechselt bekommen hab von Mazda Deutschland. Der Erfolg? Keiner!

Es geht munter so weiter, der DPF soll es nicht sein, die DPF-Leuchte habe ich noch nie gesehen, dass Problem ist vom Händler (auch mit dem Auswertelaptop) nicht diagnostizierbar und streng genommen auch nicht einfach reproduzierbar.

Ich versuch gerade über Mazda zu klären, ob es vielleicht am Steuergerät liegt, denn das der Verbrauch sich dermaßen erhöht (2. Gang 8l --> 22l, 3. 6l --> 16l, 4. 4l --> 11l laut Momentanverbrauch) will man dem DPF wohl nicht in die Schuhe schieben.

Was einfach nervt, ist dass dieser Mehrverbrauch auch direkt nach einer längeren Autobahnfahrt auftritt, wenn der DPF eigentlich leer sein sollte...

Die Händler können nach eigener Aussage nicht feststellen, ob gerade regeneriert wird. Ihr könnt aber mal, wenn der Verbrauch grad "hoch" ist, beim Händler ranfahren, den Meister und den Laptop an Bord nehmen und mit ihnen fahren, bis der Verbrauch wieder normal wird. Dabei sollte der Meister den Kennwert "Gegendruck im DPF" (der Wert steigert sich, wenn der DPF voller wird) im Auge behalten. Als bei mir der Verbrauch wieder normal wurde, war der Wert auf "0". Ohne Worte...

Axo: Zum Fahrverhalten: Ich fahre einerseits sehr viel Kurzstrecke im Stadtbereich, so gut wie nie Landstraße und oft lange Strecken auf der Autobahn, im Jahr ca. 20Tkm.

Ich notiere mir seit ca. 1 Jahre den nachgerechneten Verbrauch, mein Minimum war 6,32l (Kriechen in Dänemark, aber TÄGLICH den Mehrverbrauch gehabt, obwohl ich nur über 2000/min gefahren bin), das Maximum 10,16l (Die Bahn war abends mal komplett leer). Mein Schnitt auf die letzten 15Tkm sind 8,2l.

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