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Mazda 6 Kombi Diesel Spritverbrauch
Hallo @all,
Nein, ich möchte hier nicht wieder zum Vergleich der Spritverbräuche aufrufen. Ich habe seit Oktober letzen Jahres einen Mazda 6 Active Kombi Diesel mit 143 PS. Aber mir scheint, dass das was mit dem Spritverbrauch nicht in Ordnung ist. Anfangs dachte ich noch, dass das evtl. mit dem neuen Motor zu tun haben könnte, aber mittlerweile habe ich 7.500 km runter und der Spritverbrauch ist immer noch sehr merkwürdig.
Das Phänomen äußert sich so, dass während der Fahrt, der Momentanverbrauch drastisch in die Höhe geht. Fahre ich z.B. im 6. Gang bei 2000 upm und Tempo 110 KM/h (laut Tacho), so hält sich der Spritverbrauch unter normalen Umständen so bei 5-6l, dann auf einmal geht der Verbauch hoch auf 8-9l und das dann über mehrere km. Mal sind es nur ein paar km, es waren aber auch schon mal über 30km am Stück. Noch schlimmer ist es, wenn ich dann im 3. Gang fahre bei ca. 50 km/h und knappen 2000 upm, dann zeigt mir die Anzeige zwischen 12 und 15l. Wenn ich im 2. durch eine 30er Zone fahre, dann sind es über 20l! Auf der Autobahn kann ich es nicht so genau sagen, aber ich denke 10l für 160 sind wohl auch zuviel, genauso wie 12l für 180, wenn der Wagen unter Volllast (bei Tempo 225 laut Tacho) max. 15-16l braucht.
Genauso plötzlich wie das aufgetreten ist, verschwindet der Mehrverbrauch dann aber auch, ich kann es aber in keiner Weise beeinflussen. Ich hatte ja auch erst einen defekt vom BC in Verdacht, aber das was am Ende dabei herumkommt, stimmt so in etwa mit der Verbrauchsermittlung beim Tanken überein.
Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass diese Phänomen kurz nach dem Tanken auftaucht (und hier spielt es keine Rolle wo ich tanke).
Mittlerweile hat sich das ganze schon gebessert, d.h. es ist weniger häufg am Auftreten. Aber was kann das denn sein? Ich weiß, dass mein vorherige Mazda 6 mit 136 Diesel-PS das nicht hatte, aber da habe ich auch nie so genau auf den Momentanverbrauch geachtet. Ich wette, wenn ich zum Händler gehe, dann können die wieder nichts feststellen.
Grüße,
Olli
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20 Antworten
Das hört sich so an, als würdest Du die Regeneration des DPF beobachten. Die macht sich nämlich durch einen erhöhten Momentanverbrauch, erhöhte Leerlaufdrehzahl und evtl. ruckeln bei 2150U/min im 5.Gang bemerkbar.
Grüße
Steffen
7.500km sind noch etwas wenig um den Verbrauch als "eingependelt" bezeichnen zu können.
Bei 10-15.000 kann man das scho eher sagen.
Der sprunghafte Anstieg deines Momentanverbrauches wird an der Regeneration liegen, wie von ac-ste geschrieben.
Was hast du denn für einen realen Verbrauch, sprich wenn du tankst und mit den gefahrenen Kilometern verrechnest?
Ggf einfach mal beim Händler updaten lassen, kann auch etwas helfen.
mfg
Wohne in Schweden und habe das selbe auto mit dem selben fehler.
Die werkstadt wird mein auto am Montag 5/5 uberprufen.
Fahre meistens in 100km/h (150km jeden tag auf landstrasse) und habe 7l verbrauch. Dass ist vile zu viel.
Habe doch eine andere erfarung, bei mein auto wird es immer schlimmer. Der verbrauch bleibt hoch länger und länger. Glaube es hat mitt die temperatur zu tun, es ist am ergsten swichen 0 und 5 grad aussen temperatur.
Mein auto is produziert 2007-09 in Japan.
TopAce888: Noch immer dass problem?
Bitte um verständnis uber das buchstabieren.
Das Beste ist, am BC die Uhrzeit einzustellen und sich von dem Schätzeisen nicht verrückt machen lassen. Bei 15000 km ist der Motor richtig eingefahren und der Verbrauch sinkt bis dahin noch.
Wunsche es wäre so einfach. Habe 16000 km und war schon unter 6l, aber der verbrauch steigt mit die zeit wo dass auto hoher verbrauch zeigt. Manchmal kan ich sogar dass fuhlen, wen dass auto wechselt zwischen hohen und normalen verbrauch.
Nicht vergessen, das Auto wiegt 1,6 Tonnen und hat ein Drehmoment von 320Nm. Von nichts kommt nichts.
@gotte
wenn das nur bei niedrigen Temperaturen vorkommt, könnte das die Diesel-Zusatzheizung sein. Die arbeitet - soweit ich weiß - bei temperaturen unter 8 Grad bis der Motor warm ist.
Ansonsten ist das der Dieselpartikelfilter. Der regeneriert bei mir alle ca. 150 km, und das dauert dann 40 bis 50 km. Während der Regeneration steigt der Verbrauch um 3 bis 4 Liter. Somit erhöht der DPF meinen Durschnittsverbrauch um ca. 1 Liter.:(
Ein dreifaches Hurra auf den Umweltschutz...;)
kenne das problem nur zu gut, hab schon vor einem halben jahr was dazu geposted, aber es kamen nicht soviele antworten. man kann in der tat fuehlen, wann der motor mehr verbraucht. er hoert sich anders an und zieht auch weniger. allerings muss ich sagen, dass der effekt bei mir in der zwischenzeit deutlich abgenommen hat. bin jetzt (nach ca. 1 jahr) bei 13.000 km. der wagen verbraucht so ca. 7 liter pro 100, faehrt aber durchaus auch recht viel in der stadt. wenn er nur langstrecke faehrt, gehts unter 6.5, was bei der groesse und dem gewicht schon irgendwie ok ist, wenn auch ein skoda octavia da wohl zufriedenstellender waere...
ich hab vor allem beobachtet, dass sich der effekt beseitigen laesst, wenn man weniger verbrauchschonend faehrt. solange ich den wagen in der stadt bis 3000 oder hoeher ziehe (was einem bei einem diesel ja erstmal nicht so recht spass macht) taucht der mehrverbrauch extrem selten auf. wenn ich langsam rumzuppel, dann kommt es halt wieder. am anfang hab ich noch gehofft, bloss die verbrauchsmessung sei kaputt. aber der verbrauch steigt wirklich an und der wagen faehrt schlechter. uebrigens ist dennoch mein verbrauch immer mindesten einen halben liter besser, als der computer anzeigt.
hab einen 121ps diesel exclusiv mit bose und so und bin eigentlich, bei einem extrem rabattierten preis wg. tageszulassung, sehr zufrieden mit diesem schoenen auto... wo kriegt man fuer 21.000 euro heute noch soviel fahrzeug.
Hallo Leute!
Mir wird immer mehr klar, dass hier bei einigen Mazda 6 Dieselfahrzeugen, neueren Baujahres irgendetwas nicht stimmen kann. Habe vorher einen Mazda 6 (Baujahr 2002), Diesel mit 121 PS gefahren. War oft auf der Landstraße in die Arbeit unterwegs. Da schnurrte der Mazda mit teilweise unter 5 l dahin!!! Okay, das war sicherlich sensationell. Aber jetzt. Gleiche Strecke, gleiche Fahrweise, neuer Wagen. Mazda 6 (Baujahr 2006), Diesel mit 143 PS und Rußpartikelfilter. Jetzt braucht der Wagen laut BC (auch selber nachgeprüft) nie unter 7,5 Liter!!! Da kann ich mir den Diesel wirklich jetzt an den Hut stecken, wo mittlerweile der Diesel in einigen Regionen schon teurer ist als der Benziner.
Die "Fachleute" in der Werkstatt meinen übrigens, dass das normal sei. Schließlich habe ich jetzt ja mehr PS und einen Filter drin, der wohl zugegebenermaßen nicht sonderlich toll arbeitet.
Da überlegt man sich ernsthaft, ob es beim nächsten Mal noch einmal ein Mazda wird. Meinem alten Mazda 6 weine ich heute noch hinterher. :-(
Zitat:
Original geschrieben von TVJunky1
@gotte
wenn das nur bei niedrigen Temperaturen vorkommt, könnte das die Diesel-Zusatzheizung sein. Die arbeitet - soweit ich weiß - bei temperaturen unter 8 Grad bis der Motor warm ist.
Ansonsten ist das der Dieselpartikelfilter. Der regeneriert bei mir alle ca. 150 km, und das dauert dann 40 bis 50 km. Während der Regeneration steigt der Verbrauch um 3 bis 4 Liter. Somit erhöht der DPF meinen Durschnittsverbrauch um ca. 1 Liter.:(
...;)
Ein dreifaches Hurra auf den Umweltschutz
Dem kann ich zu 100% zustimmen: der sogenannte Umweltschutz kostet mich ca. 1,5l pro 100km, ich fahre ca. 35.000 km pro jahr - das sind 735,- Euro pro Jahr - das kann doch wohl nicht wahr sein!!
Wie weit ist ein Händler an den Normverbrauch, der in seinen Prospekten und Unterlagen, techn.Datenblättern etc. abgedruckt ist , gebunden bzw. kann man ihn klagen, wenn der Verbrauch - sagen wir - 20% darüber liegt?
Die Aussage des österr. Mazdazentrum in Kärnten schlägt alles: Fahren Sie auf die Autobahn, Drehzahl zw. 2000 und 2500 U/min für ca. 30 km - dann ist die Regeneration fertig!!!! DAS muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Ich habe 22 km bis zur nächsten Autobahnauffahrt..... Ich kaufe mir einen Diesel, weil er bekanntermassen das höchste Drehmoment bei ca. 2000 U/min (und darunter) entwicklet (aufgeladen), Hand in Hand mit der Drehzahl geht der Verbrauch: Ich soll also den Diesel wie einen Benziner fahren, damit die Regenartion (= Mehrverbrauch im besten FAll, sonst Ölverdünnung im Motor) "nicht so oft aktiviert" wird!!!!
WAS können wir (Betroffene) machen? Hat jemand Zugang zu einem Juristen, der sich in diesem Metier zuhause fühlt? Kann man Mazda klagen?
Kann man den DPF komplett deaktivieren? Ich denke kaum, dass ich von Hrn. Molterer auch nur einen müden Euro von kalkulierten 735,- pro Jahr rückerstattet bekomme..??
Vielleicht hat jemand eine Idee, wie wir hier was inszenieren könnten!
Auf ein frohes "Autobahn-Regenerations-Fahren" !!!
Zitat:
Original geschrieben von pohlerer
Da überlegt man sich ernsthaft, ob es beim nächsten Mal noch einmal ein Mazda wird. Meinem alten Mazda 6 weine ich heute noch hinterher. :-(
Mit dem Partikelfilter ist der Diesel zwar salonfähig aber bei vielen Herstellern wohl definitiv nicht mehr interessant. Einzig der "Bums" mag einigen noch gefallen. Bei den heutigen Benzinmotoren und dem dichten Verkehr lege ich aber mehr Wert auf ein ruhiges Fahrzeug, welches ich auch in niederen Drehzahlen angenehm bewegen kann.
Der Mazda 6 ist nach einem Jahr und bald 40'000 km immer noch mein Traumwagen. Ich staune selbst immer wieder, wie weit ich bei der Fahrzeuggrösse mit einer Tankfüllung komme - und das mit Benzin. Der 1.8l ist auch rund 200kg leichter als ein Diesel.
@gauki
Das einzige, was ich bisher machen konnte, sind Beschwerde-emails an Mazda.
Und das mache ich auch immer noch! So oft es geht!
Ich glaube nicht, dass ich damit irgendwann Erfolg haben werde, aber ich meine wir sollten die soviel nerven wie es geht!
Wenn hier in irgendeiner Form eine Aktion gestartet wird, würde ich mich freuen: ich bin dabei!!