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Liqui Moly CERA TEC

BMW 3er E46

Hey leute..bin grad zufällig auf DIESES VIDEO gestoßen..Was haltet ihr von dem Zeug bzw benutzt es jemand von euch?Hört sich ja jetzt auf Anhieb ganz ok an aber bringts auch wirklich was? :confused: auf den wenigeren verbrauch scheiss ich mal aber wie siehts aus mit verschleiss usw?? danke schonmal
Und was haltet ihr allgemein von so zusätzen??jetzt speziell für dieselmotoren?sehe grad das die produktpalette von liqui moly ja doch sehr hoch ist was dieses betrifft

Beste Antwort im Thema

Es ist absolut unsinnig Öl alle 10.000 km zu wechseln (bei einem Fahrprofil welches so einen Verschleißschutz sinnvoll erscheinen ließe).
Ich müsste grob doof sein, wenn ich bei meinen jährlichen 25.000 km alle 5 Monate das Öl wechseln würde.
Aber gut, es gibt ja auch Fahrzeuge, die nur 10.000 km im Jahr fahren. Aber wieso knallt man sich dann einen Verschleißschutz rein, der das Motorleben von 500.000 km auf sehr viel mehr verlängern soll?
Aber egal ... in der Infobroschüre steht drin, dass man das Zeug reinkippen soll wenn der Ölwechsel noch mehr als 5.000 km hin ist und es steht auch drin, dass Ölwechsel dem Zeug nix ausmachen.
... also heißt das, dass dieses Zeug sich innerhalb von 5.000 km (restlos?) an alle Reibflächen legt.
Ok, woher das Zeug zwischen Reibfläche und Ölwanne unterscheiden kann, wissen wir nicht - wir wissen auch nicht woher das Zeug weiß, dass der TÖNS absolut tabu ist und es auch auf gar keinen Fall die Hydrostößel zusetzen soll.
Und wir wissen auch nciht, wieso dieses Wundermittelchen für kleines Geld nicht in die Motoröle von Castrol und Mobil1 eingeflossen ist. Es wäre doch ganz unglaublich, welch ein Wettbewerbsvorteil sie dadurch dem jeweils anderen gegenüber hätten.
... naaaa, dämmert's? :D

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Es ist absolut unsinnig Öl alle 10.000 km zu wechseln (bei einem Fahrprofil welches so einen Verschleißschutz sinnvoll erscheinen ließe).
Ich müsste grob doof sein, wenn ich bei meinen jährlichen 25.000 km alle 5 Monate das Öl wechseln würde.
Aber gut, es gibt ja auch Fahrzeuge, die nur 10.000 km im Jahr fahren. Aber wieso knallt man sich dann einen Verschleißschutz rein, der das Motorleben von 500.000 km auf sehr viel mehr verlängern soll?
Aber egal ... in der Infobroschüre steht drin, dass man das Zeug reinkippen soll wenn der Ölwechsel noch mehr als 5.000 km hin ist und es steht auch drin, dass Ölwechsel dem Zeug nix ausmachen.
... also heißt das, dass dieses Zeug sich innerhalb von 5.000 km (restlos?) an alle Reibflächen legt.
Ok, woher das Zeug zwischen Reibfläche und Ölwanne unterscheiden kann, wissen wir nicht - wir wissen auch nicht woher das Zeug weiß, dass der TÖNS absolut tabu ist und es auch auf gar keinen Fall die Hydrostößel zusetzen soll.
Und wir wissen auch nciht, wieso dieses Wundermittelchen für kleines Geld nicht in die Motoröle von Castrol und Mobil1 eingeflossen ist. Es wäre doch ganz unglaublich, welch ein Wettbewerbsvorteil sie dadurch dem jeweils anderen gegenüber hätten.
... naaaa, dämmert's? :D

Also die Informationen gehen auseinander.
Mal wurde mit am Telefon bestätigt das:
- sich das zeug anlagert und dann 50TKM "wirkt"....
es soll aber keine "löcher" stopfen sondern nur spitzen glätten.
ein anderes mal:
- das zeug lagert sich nirgends an schwimmt nur im öl mit und muss auch bei jedem öälwechsle erneut hinzugefügt werden.
@frank
ja ich hab es probiert und zwar weil ich probleme hatte die sich dann aber zum glück gelöst haben.
@all
mein Fazit ist das zeug hat eine Funktion die man aber nicht wirklich braucht.
allein die wiedersprüchlichen aussagen verschiedener Mitarbeiter über ~6Monate hinweg sollten eigentlich reichen zum nachdenken..
dazu kam die aussage das es kein vollsynth. öl sondern ein mineralisches grundöl in dem ceratec ist.. (an dieses ist die ceramic gebunden und der anteil dürfte >90% das öl sein)..
was es bringt keine ahnung aber anlagern tut es sich anscheinend nicht..
allerhöchstens läuft es nicht so einfach ab wie öl und verbessert damit die kaltstareigenschaften.
ob dies tatsächlich erwiesen ist keine ahnung..
genau weiß ich nicht was mit der LM mitarbeiter am telefon gesagt hat wahrheitsgehalt hat.
angeblich wurde das zeug mal von bmw getestet und es wurde wengier verschleiß an den pleullagern festgestellt aber werben dürfen sie damit nicht..
also ein für und wieder..
für mich steht eins fest der versuch war es wert denn schaden wird es nicht aber besser machen muss es auch nicht..
wer eh schon ein sehr gutes 0w40 fährt verschlechtert sein öl damit wahrscheinlich nur...
muss sich jeder selbst ein bild von machen.
dadurch das LiquiMoly keine Garangenfirma ist und in der theorie über anwälte und deren produkthaftpflicht haftbar gemacht werden kann ließen mich dazu auf den test ein.
ok ich hab die flasche für 6eur bekommen...
gruß

Liqui Moly hat ein gutes Synthetiköl,
welches sie ja nicht selbst herstellen.
Es ist Meguin ...
Liqui Moly ist somit eine Vertriebsgesellschaft
mit brauchbarem Ruf.
Nichts destrotrotz auch garantiert Produkte im
Programm die es nicht besser machen.
Ebenso gefährlich kann LEAK WEAK sein,
halt diese Kühler-wieder-dicht Wundermittel. Hmmm.

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Die Zylinderoberflächen werden in einem Honverfahren nachbearbeitet:
http://www.duramont.ch/.../Honen%20von%20Graugussmotorbl%F6cken.pdf
Dieses Honen ist absolut überlebensnotwendig für den Motor, denn nur so bleibt auf dieser Fläche dauerhaft ein Ölfilm vorhanden.
Bei geringen Drehzahlen ist das noch nciht wirklich anspruchsvoll, da läuft der Kolben nur gemütlich linear rauf und runter und überträgt die Kraft über Pleuel in eine runde Bewegung auf die Kurbelwelle.
Je schneller jedoch der Kolben rauf und runter läuft, desto elliptischer bewegt sich der Kolben und desto stärker neigt der zum Flattern.
Höchstdrehzahlen stellen für den Ölfilm auf der Zylinderwand eine extreme Belastung dar. Absolut wichtig, dass diese Öberfläche "definiert" rauh ist.
Aber das geht ja noch - nun lass den depperten Fahrer bei 6.500 1/min mal vom Gas auf die Bremse springen ohne die Kupplung zu treten, der Kraftfluss dreht sich sofort um und wer wirklich der Meinung ist, dass sich eine Rotation in eine asolut geradlinige Bewegung umsetzen lässt, ist (mit Verlaub) eine technische Vollniete - das "kann" gar nicht funktionieren. Kolbenringe, Ölfilm und diverse weitere Motormaßnahmen sind nun auf's allerhöchste belastet!
Würde sich das Öl wie Wasstropfen auf einer versiegelten Windschutzscheibe zusammenziehen, dann .....
... ok, lassen wir dieses Horrormärchen.
Das Ceratec macht Metalloberflächen glatter, war doch so, oder?
Ah ja, ich kann direkt aus dem Herstellerblatt zitieren:
"Die graphitähnliche Teilchenstruktur der Keramikpartikel verfüllt die im Metall vorhandene
Rauhigkeit und verhindert so den direkten Metall-Metall Kontakt."
Hier: http://www.liqui-moly.de/.../TI%20Cera%20Tec.pdf
Fazit: Kippt Euch gern das Zeug in den Motor, aber bitte denkt daran, dass Ihr nur noch einen "Alltagsmotor" erhaltet, der toll reibwertgemindert ist, aber schaltet bitte Euer eigenes Hirn ein und überlegt was Ihr dem Motor da antut.
.... naja, man kann nun sagen, dass diese 0,2µm-Partikel gar nicht in der Lage sind die gehonten Zylinderoberflächen (ca. 4 µm) zu verfüllen - aber kommt Leute ... woher sollen die Partikel wissen wieviel sie verfüllen sollen und wieviel nicht? Sie schützen doch vor Abrieb, also bauen die sich nicht auf und werden auf das Optimum wieder abgetragen.
Tut mir Euren Motoren was Ihr wollt, aber bitte, bitte bedenkt auch die Konsequenzen.
Wäre die Motorenherstellung nicht viel einfacher, wenn man die Laufbuchsen in den Zylindern einfach nur polieren müsste? ... denkt mal drüber nach.
Gruß, Frank
PS: mz4 ... Du hast Dir das echt reingekippt? ... sag, dass das nur ein Scherz war - bitte!!!

du hast meine Sichtweise geändert. hatte 20tkm das mos2 zeug von lm drin -> sanfterer Motorlauf

Dem Hohn PDF dokument konnte ich entnehmen, das man (in maßen natürlich) entweder sanftere reibung hat, dafür aber weniger notlaufeigenschaften (regentropfen der sich auf der windschutzscheibe bündelt) oder aber leicht raueren motorlauf mit hoherem öl verbrauch, dafür aber optimal verteiltem öl. und die graphit adern in den buchsen schmieren mit ihren notlaufeigenschaften genug.

nächster ölwechsel steht an, das zeug kommt nicht mehr rein.

mein 1.8t motor mit mittlerweilen 210tkm verbraucht noch immer nur ca1/4 l öl auf 10tkm.

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