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LifePo4 Lithium Batterie als Startbatterie für Dieselgenerator
Hallo!
Im Titel steht schon das Gröbste drin. ;)
Ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum.
Und zwar besitze ich einen 4 KW Dieselgenerator, den ich gebraucht gekauft habe. Leider ist die Starterbatterie seit dem Kauf defekt und bis jetzt haben wir den Generator immer im Starthilfeverfahren mit einer Autobatterie und Klemmen angeschmissen. Funktioniert einwandfrei.
Außerdem bin ich Besitzer dieser LifePo4 Batterie: http://bit.ly/2u22vdI
Der Spitzenentladestrom liegt bei 300 A.
Damit wir nicht immer das Auto vorfahren wollen, lautet meine Frage, ob ihr mir empfehlen würdet, diese Batterie an den Generator anzuschliessen?
Der Generator muss nur ca. alle 2 Wochen einmal gestartet werden, wenn zu wenig Solarstrom über die Solarmodule generiert wird. Die Batterie wird im Haus gelagert und mit einem Stecker temporär an den Generator angeschlossen.
Was meint ihr? Könnte die Batterie kaputt gehen? Muss ich bei der Kabeldicke noch etwas beachten?
Ich danke euch schonmal für eure Hilfe!
Beste Antwort im Thema
Ich würde eher irgendeine 40€ Baumarktbatterie dran hängen, als so ein 300€ Edelteil.
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24 Antworten
Naja die Spitzenströme sind etwas weitläufig gefasst, gelinde gesagt. :D
Mir wäre da zu viel Geld kaputt gemacht für ein lumpiges Stromaggregat.
Gruß Metalhead
Ich würde eher irgendeine 40€ Baumarktbatterie dran hängen, als so ein 300€ Edelteil.
Weeeerbung.
Zitat:
@raphrav schrieb am 15. Januar 2020 um 16:10:43 Uhr:
Weeeerbung.
Wenn dann sehr schlechte, weil eigentlich nix stimmt im Post.
Gruß Metalhead
Werbung? Jaja... ich bin der Händler dieser Batterie... So ein Quatsch.
Was soll nicht stimmen in meinem Post?
Ich weiss: Es ist eine spezielle Situation, aber trotzdem ist meine Frage doch berechtigt?
Ich bin in Ungarn und habe im Baumarkt nicht die große Auswahl. Die Batterien, die es dort gibt, passen nicht in die dafür vorgesehen Stelle beim Generator.
Das heisst dann wäre es eine Notlösung, weil ich Generator und Batterie getrennt voneinander bewegen müsste. Dann nehme ich doch lieber eine Batterie, die ich bereits habe (vorausgesetzt, diese funktioniert, daher mein Post und meine Frage).
Neue Frage: Wenn ich eine Batterie aus dem Baumarkt nehme und diese anschliesse... wie lade ich sie auf? Lädt der Generator diese eigenständig?
Du wolltest doch schon im November 2018 eine Batterie im Baumarkt holen:
https://www.motor-talk.de/.../...-fragen-eines-laien-t6494893.html?...
Ich hätte bei der LifePo Batterie keine Bedenken. Wenn du sie eh da hast, warum nicht benutzen?
Im Motorradbereich ist es gängige Praxis, die schweren Bleiakkus mit den wesentlich leichteren LifePos zu ersetzen.
Ob dein Aggregat den Akku läd, wirst du ja dann merken.
Zitat:
@Dual-Sport schrieb am 15. Januar 2020 um 20:11:10 Uhr:
Du wolltest doch schon im November 2018 eine Batterie im Baumarkt holen:
https://www.motor-talk.de/.../...-fragen-eines-laien-t6494893.html?...
Ich hätte bei der LifePo Batterie keine Bedenken. Wenn du sie eh da hast, warum nicht benutzen?
Im Motorradbereich ist es gängige Praxis, die schweren Bleiakkus mit den wesentlich leichteren LifePos zu ersetzen.
Ob dein Aggregat den Akku läd, wirst du ja dann merken.
Ja, die Anschaffung war geplant. Warum aber eine solche Batterie kaufen, wenn sie nicht in den Generator passt?
Mir geht es nur darum, die LifePo4 Batterie nicht zu beschädigen. Deswegen wollte ich mir Expertenmeinungen anschauen.
Die LifePo4 Batterie kann ich mit dem zugehörigen Ladegerät laden.
Mir geht es nur um die sehr sporadisch angewandte Starthilfe.
Danke bis hier hin!
Der Generator wird die schon laden, sonst wäre das ja totaler quatsch. Die LiFePo wird der auch laden.
Gruß Metalhead
Normalerweise haben solche Batterien einen Überlade- und Überlastungsschutz. Mal im Handbuch dazu nachlesen und falls vorhanden - Versuch macht kluch.
Ich frag mich eher, warum der TE keine simple Motorradbatterie für 40€ nimmt. Siehe https://www.amazon.de/Batterie-12V-14Ah-Gel-GP-Pro/dp/B01MXL99J7/ .... ob 100kW Motorrad oder eine 4kW Dieselnuckelpinne macht vermutlich keinen Unterschied.
Wenns unbedingt "was mit Lithium" sein soll - https://www.amazon.de/.../
Ich hab sowas ähnliches seit 6 Jahren im Motorrad (150PS), das Teil hält seine Ladung auch über einen Winter und der Anlasser zieht den Motor auch nach 5 Monaten Winterpause wie sonstwas an. Ladeelektronik ist in den "Akku" eingebaut, der will nur die "Lichtmaschine" sehen und macht den Rest selbst.
Kostet halt 1/10tel bis 1/4tel dessen, was der TE nutzen will.
Zitat:
Ich frag mich eher, warum der TE keine simple Motorradbatterie für 40€ nimmt.
Kostet halt 1/10tel bis 1/4tel dessen, was der TE nutzen will.
Nochmal: Ich besitze die Lithium Batterie bereits und nutze sie für andere Sachen.
Es ist jedoch weniger Problem diese handliche Batterie schnell zum Generator zu transportieren, anstatt das Auto vorzufahren.
Wenn man bedenkt, das ich diese Aktion durchschnittlich alle 2-3 Wochen mache.
In Ungarn habe ich schon nach einer Motorradbatterie geschaut. Nix gefunden.
Zitat:
@Okturion schrieb am 16. Januar 2020 um 14:20:58 Uhr:
Nochmal: Ich besitze die Lithium Batterie bereits und nutze sie für andere Sachen.
Es ist jedoch weniger Problem diese handliche Batterie schnell zum Generator zu transportieren, anstatt das Auto vorzufahren.
Ach so, du willst die gar nicht fest einbauen?
Na da spricht nix dagegen. Die kannst auch vom Generator laden lassen, das ist kein Problem.
Fest einbauen wäre halt nicht sinnvoll (da lieber verkaufen und was billiges rein).
Gruß Metalhead
Super, danke für die Info! Dann weiss ich jetzt Bescheid!
Ich hatte mich vielleicht schlecht ausgedrückt. Es geht mir nur darum zu wissen, ob die Batterie einen Schaden nehmen könnte. Laut Hersteller kann die Batterie 300 A Spitzenleistung.
Ich nutze als Überbrückungskabel ein 1 cm dickes Kabel mit jeweils 2 Plus und 2 Minus Klemmen.
Da ich den Generator selten brauche nehme ich gerne die Batterie, die ich sowieso schon habe und trage die einfach alle zwei Wochen in die Garage zum Generator, wenn mal wenig Strom von den Solarmodulen reinkommt.
Viele Grüße!
Zitat:
@Okturion schrieb am 16. Januar 2020 um 15:58:56 Uhr:
Laut Hersteller kann die Batterie 300 A Spitzenleistung.
Laut der Seite aus dem Eingangspost kann die 50-300A Dauerleistung (was die Leistungsabgabe auf min. 50A beschränkt kann man nur vermuten). Evtl. gibt's da verschiedene Ausführungen (von 50-300A Dauerlast).
Spitzenleistung liegt höher (ohne weiter Infos).
Das Aggregat braucht ja keinen Strom wenn es mal läuft und 300A sind auch mehr als ausreichend.
Gruß Metalhead