Langzeiterfahrung 3.0 TDI quattro (Bj. 2008)
Fahre seit kurzer Zeit einen Audi A4 Avant 3.0 TDI quattro, Bj. 2008 (8K), 6-Gang, u.a. Xenon, Glasschiebedach, el. Heckklappe und sehr viele weitere Extras (die vielleicht kaputt gehen könnten). Immer noch original verbaute Wasserpumpe; bisher fast keine außergewöhnliche Reparaturen lt. Fahrzeughistorie bekannt. Jährliche Fahrleistung ca. 40.000 km bis 50.000 km; Tacho derzeit ca. 140.000 km. Mich würden Euere Erfahrungen interessieren, welche Reparaturen sind typisch für das Fahrzeug bei ca. wieviel km; mit welchen Reparaturen muss ich rechnen, wenn ich das Fahrzeug bis ca. 350.000 km fahren möchte? Ich wäre um jeden Erfahrungsbericht und evtl. Preisangabe der jeweils anstehenden Reparaturen dankbar.
Beste Antwort im Thema
So es ist soweit, Zeit die Sektkorken knallen zu lassen :)
Ich habe vorhin die 300.000 km geknackt.
Nach wie vor läuft er wie ein Schweizer Uhrwerk und alles im Top Zustand.
Ich bin begeistert:cool:
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185 Antworten
Also ich meine wenn ich auf der Bremse gestanden habe wäre es ebenfalls gewesen. Ich muss zum Vgl. vielleicht mal noch einen weiteren probieren.
Danke schonmal für die schnellen Antworten! :) Ansonsten ist der Motor + Getriebe wohl eher unproblematisch?
Wovon ich jetzt vermehr hier im Forum gelesen habe waren: Saugrohrklappen, Differenzdrucksensor und Radlager vorn - achja und Software vom Getriebe.
So es ist soweit, Zeit die Sektkorken knallen zu lassen :)
Ich habe vorhin die 300.000 km geknackt.
Nach wie vor läuft er wie ein Schweizer Uhrwerk und alles im Top Zustand.
Ich bin begeistert:cool:
Hallo Lucky68!
Herzlichen Glückwunsch! ;)
das ist ein Grund zu feiern! :D
hatte das kleine Jubiläum vor knapp 3 Wochen mit 200.000 km.
Ebenfalls keine Probleme :cool:
Respekt mein Bester, das liegt bestimmt an den hässlichen Außenspiegeln ;-)
Danke ;)
Du musst Deine Tachoscheibe mal mit Xeramol bearbeiten, hatte dazu mal ein Blog geschrieben
KLICK
lohnt sich wirklich und und sieht danach wieder toll aus ...
Ich weiß, danke, das Zeug habe ich da, damit habe ich mein MMI auf neu poliert.
Das sieht nur so schrecklich auf Foto aus, weil die Sonne in dem Momment so da draufgeknallt hat. Normalerweise fällt das nicht auf ;-)
Dann will ich mal meine (leider nicht immer ganz so positive und günstige) Langzeiterfahrung zum besten geben:
chronologisch gelistet....
A4 BJ 8/08 3.0TDI HS gechippt auf 280 PS
Gekauft mit 90 Tkm:
- beide Drallklappen ausgeschlagen 1200€
-Hydrolager gebrochen 1200€
-Tankklappe klemmte kompletter Schliesser neu
-Türschloss Fahrerseite vorne defekt ging nicht mehr auf
-Thermostat defekt Auto wurde nicht warm 360€
- Niveaugeber vorne defekt
-Kraftstofffilter Dicht Notlauf Trotz regelmäßiger Wartungen beim :-) 150 €
- Saugrohrklappe Zahnräder des Öffnungsmechanismus abgenutzt 250€
Bei 150 TKm Bremse komplett mit Scheiben etc...
noch offen: Vibrationen von 120 - 150 KMh vemutlich was an der Vorderachse.
Reifen + Wartungen dazu gerechnet gibt´s für die Kohle schon nen anständigen Kleinwagen.
Einiges davon konnte ich z Glück in Eigenleistung Instandsetzen hätte ich alles beim :-) machen lassen ware es noch deutlich teiurer geworden....
War also schon einiges dran um so mehr wundere ich mich das einige hier von 2- 300 000 KM ohne Probleme berichten :-) Glückwunsch dazu....
Da habe ich wohl ein Montags Audi erwischt... Den ich aber trotz allem jederzeit wieder kaufen würde .
Weil´s einfach ein geiles Auto ist und es jeden Tag aufs neue Spaß macht den zu fahren.
Max.....
Zitat:
@QuattroRoland schrieb am 26. Januar 2015 um 08:11:42 Uhr:
Zitat:
@QuattroRoland schrieb am 14. August 2014 um 09:44:25 Uhr:
Update: 101.000 km Radlager vorn links 200,-
Gruß Roland
Update: 112000 km, Bruch Halterung Nebelschweinwerfer re, Austausch 95,-.
Update: 126000 km, Motorkontrolleuchte auf der AB blinkt, Auto geht in Notlauf.
Fehlersuche beim :-) ergibt Defekt Differenzdruck-Geber.
Tausch Geber und Zuarbeiten: 187 €.
Gruß Roland
Ganz schön teuer für 10 Minuten Arbeit plus Diagnose und einem Bauteil für ca. 50 Euro...
Nicht ganz: Der Differenzdruck-Geber lieferte laut Fehlerspeicher zunächst nur unplausibles Signal, das führte zu unplausibler Stellung des AGR-Ventils. Das war zunächst nicht klar erkennbar, was Ursache und was Wirkung war. Nach endoskopischer Besichtigung konnte eine Verkokung des AGR-Ventils dann zumindest als unwahrscheinlich gelten. Da die Steckverbindung des Gebers auch nicht mehr frisch aussah, hat mein :-) die 3 Kabel gleich hart verlötet. Dazu dann noch übers WE einen Leihwagen dürfte den Preis schon sehr nach unten relativieren.
Gruß Roland
Zitat:
@QuattroRoland schrieb am 23. Juli 2015 um 13:01:22 Uhr:
Nicht ganz: Der Differenzdruck-Geber lieferte laut Fehlerspeicher zunächst nur unplausibles Signal, das führte zu unplausibler Stellung des AGR-Ventils. Das war zunächst nicht klar erkennbar, was Ursache und was Wirkung war. Nach endoskopischer Besichtigung konnte eine Verkokung des AGR-Ventils dann zumindest als unwahrscheinlich gelten. Da die Steckverbindung des Gebers auch nicht mehr frisch aussah, hat mein :-) die 3 Kabel gleich hart verlötet. Dazu dann noch übers WE einen Leihwagen dürfte den Preis schon sehr nach unten relativieren.
Gruß Roland
Für den Stecker am Sensor gibts ne Feldabhilfe!
Dein Freundlicher hätte einen neuen Stecker draufcrimpen müssen und net einfach verlöten...
Es gibt einen alten Grundsatz in der Meß- und Regeltechnik: Alles, was man durchschleifen kann, braucht man nicht zu stecken. Speziell bei der heutigen Can-Bus-Technik kann eine einzige fehlerhafte Steckverbindung das ganze System ins Wackeln bringen. Ich fahre ein Motorrad einer namhaften bayerischen Marke, die das Thema Can-Bus und Steckverbindungen bis heute nicht in den Griff bekommen hat, und weiss deshalb sehr genau, wovon ich spreche.
Gruß Roland
Mal wieder ein Update:
AGR Ventil bei 302.000 tkm erneuert. Wollte es eigentlich nur mal reinigen....war keine gute Idee :mad:
Das Teil wollte zum verrecken nicht raus, habe für eine 5 Minuten Sache fast 4 Stunden gebraucht.
Musste es schließlich ausbohren und ausschlagen. Das kommt davon wenn einem der Ergeiz gepackt hat.
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Falls das mal einer vor haben sollte und es nicht raus will, besser vorher ein neues besogen :cool:
Never change a running system !
Ich kann sowas auch immer gut, nur mal kontrollieren und dann neu machen :-)
Bin bei 200.000 km gelandet - ohne Reparaturen seit dem letzten Beitrag. Spritverbrauch hat sich bei gewohnten 8 bis 8,5 Litern/100 km eingependelt. Einziger Lichtblick aufgrund der Geschwindigkeitsbeschränkungen im Ausland: eine längere Fahrt über rund 1.000 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,7 Liter/100 km laut Bordcomputer (waren dann beim Volltanken errechnete 6,2 Liter/100 km); ist halt nur ein CAPA, da geht nicht viel weniger (siehe auch Foto).
Zitat aus meinem Beitrag:
Reifentipp Sommerreifen: hatte auf Gebrauchtwagen Nokian Z-Line 245er mit ca. 5mm Restprofil auf Vorderachse; die waren nach 2 Monaten verschlissen. Habe danach wieder 2 Nokian Z-Line 245er neu für 142 € pro Stück vorne montieren lassen. Die hielten 31.000 km; so lange hielten die alten Nokian Z-Line auf der Hinterachse auch noch. Habe jetzt 4 Conti Sport Contact 5 245er neu für 147 € pro Stück montieren lassen. Die scheinen ewig zu halten (rechne vom Verschleissbild her mit einer Laufleistung von 45.000 bis 50.000 km bis zur Verschleissgrenze, wir werden sehen...). Fahreigenschaften mit Conti subjektiv besser als mit Nokian. Unterm Strich rechnete sich der Mehrpreis für den Conti! Andere Meinungen und Tipps sind stets willkommen...
Nun die Realität: von den Contis hielten 2 Reifen nun 32.000 km auf der Vorderachse. Die anderen 2 Reifen auf der Hinterachse sind vielleicht noch für geschätzte 3.000 km gut, bis die Verschleißgrenze erreicht ist. Also, erst mal abwarten. Meine Begeisterung ist nun wieder auf "normal" eingebremst, was die Contis betrifft. Fahreigenschaften trotzdem besser als Nokian; von daher ist der geringe Mehrpreis gerechtfertigt.