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Lager der Zwischenwelle tauschen ohne Motorausbau möglich? RP Motor!

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 8. Juni 2016 um 18:13

Lager der Zwischenwelle tauschen ohne Motorausbau möglich? RP Motor!

Der Motor macht im Standgas üble Geräusche, wir denken, das es die Zwischenwelle ist!

Nachdem wir Lichmaschine und Spannrolle ausschließen konnten.

Oder was meint Ihr, was kann es sein?

Es kommt von unteren Bereich des Zahnriemens, das Geräusch.

 

Ich habe vor 2 Jahren das Getriebe erst draußen gehabt, wegen Kupplungswechsel.

Möchte sehr sehr ungern, den ganzen Motor nun ausbauen müssen!

Der Wagen hat viel gelaufen, aber sonst noch gut, und auch noch tüv 1,5 Jahre.

 

Was nun tun? Anscheinednd verliert er auch etwas öl? an der Untersten Stelle am Motor! Ursache davon?

Zwischenwelle eingelaufen oder die Lager defekt? Laufleistung ist über 530 tsd.

Was nun tun?? einfacher weg?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Golf2_Schrauber schrieb am 9. Juni 2016 um 22:22:47 Uhr:

Wenn ich einen gebrauchten RP kaufe, weiß ich ja auch nicht was ich bekommen! Die Dinger sind über 20 Jahre alt. Da kann mir jemand beischreiben, hat 150tsd gelaufen, wie soll man das prüfen als Privatman.

Jou, trotzdem sterben die wenigsten VW wegen eines kaputten RPs. Die Motoren überleben doch meist den Rest. Und 500.000km haben auch die allerwenigsten gelaufen.

Also das Risiko da an Schrott zu geraten, sofern der Verkäufer einen halbwegs vertrauenswürdigen Eindruck macht, halte ich nicht für so hoch.

Zitat:

@Golf2_Schrauber schrieb am 9. Juni 2016 um 22:22:47 Uhr:

Dann müsste ich auch die Kupplung umbauen, die ist nämlich fast neu bei mir.

Naja, das ist dann ja nu Kickifax...

Du hättest früher aufhören müssen. Jetzt hast Du soviel in das Auto investiert, dass Du eigentlich weiter machen musst.

Zitat:

@Kurzzeit-Parker schrieb am 9. Juni 2016 um 22:27:15 Uhr:

Na klar. Nach 500000 km von VW eingeplant :D

Wenns nach denen ginge, würde der Motor die 200tsd nicht vollmachen :p

Die Entwicklung des 2ers stammt noch aus der Zeit, als man sich über das "Langzeitauto" Gedanken gemacht hat. Dass das auf nur 200.000km geplant war, kannst Du vergessen. Damals haben noch die Konstrukteure die Lebensdauer bestimmt, nicht die Erbsenzähler.

Außerdem hat VW schon beim frühen Golf 1 lernen müssen, was Autos möglichst schnell auf den Schrott befördert. Und genau gegen das Problem haben sie beim 2er nun wirklich ganze Arbeit geleistet.

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23 Antworten

Zitat:

@Golf2_Schrauber schrieb am 9. Juni 2016 um 22:22:47 Uhr:

 

"Geplante Obsoleszenz" von VW?

Na klar. Nach 500000 km von VW eingeplant :D

Wenns nach denen ginge, würde der Motor die 200tsd nicht vollmachen :p

am 9. Juni 2016 um 21:43

Zitat:

@Kurzzeit-Parker schrieb am 9. Juni 2016 um 22:27:15 Uhr:

Zitat:

@Golf2_Schrauber schrieb am 9. Juni 2016 um 22:22:47 Uhr:

 

"Geplante Obsoleszenz" von VW?

Na klar. Nach 500000 km von VW eingeplant :D

Wenns nach denen ginge, würde der Motor die 200tsd nicht vollmachen :p

125t Meilen, also GENAU 200t KM.

Quelle: Kumpel bei Tesla.

Zitat:

@Golf2_Schrauber schrieb am 9. Juni 2016 um 22:22:47 Uhr:

Wenn ich einen gebrauchten RP kaufe, weiß ich ja auch nicht was ich bekommen! Die Dinger sind über 20 Jahre alt. Da kann mir jemand beischreiben, hat 150tsd gelaufen, wie soll man das prüfen als Privatman.

Jou, trotzdem sterben die wenigsten VW wegen eines kaputten RPs. Die Motoren überleben doch meist den Rest. Und 500.000km haben auch die allerwenigsten gelaufen.

Also das Risiko da an Schrott zu geraten, sofern der Verkäufer einen halbwegs vertrauenswürdigen Eindruck macht, halte ich nicht für so hoch.

Zitat:

@Golf2_Schrauber schrieb am 9. Juni 2016 um 22:22:47 Uhr:

Dann müsste ich auch die Kupplung umbauen, die ist nämlich fast neu bei mir.

Naja, das ist dann ja nu Kickifax...

Du hättest früher aufhören müssen. Jetzt hast Du soviel in das Auto investiert, dass Du eigentlich weiter machen musst.

Zitat:

@Kurzzeit-Parker schrieb am 9. Juni 2016 um 22:27:15 Uhr:

Na klar. Nach 500000 km von VW eingeplant :D

Wenns nach denen ginge, würde der Motor die 200tsd nicht vollmachen :p

Die Entwicklung des 2ers stammt noch aus der Zeit, als man sich über das "Langzeitauto" Gedanken gemacht hat. Dass das auf nur 200.000km geplant war, kannst Du vergessen. Damals haben noch die Konstrukteure die Lebensdauer bestimmt, nicht die Erbsenzähler.

Außerdem hat VW schon beim frühen Golf 1 lernen müssen, was Autos möglichst schnell auf den Schrott befördert. Und genau gegen das Problem haben sie beim 2er nun wirklich ganze Arbeit geleistet.

Themenstarteram 11. Juni 2016 um 16:11

God bless VW! Gott schütze VW!!! Top Qualität!!! Selbst nach 26 Jahren.

Also die Lager sind selbst nach über 530 tsd Kilometer noch in Ordnung!!!

Es lag an einen zu stramm gespannten Zahnriemen und an dem Blech hinter dem Zahnriemen.

Obwohl der Zahnriemen, noch um 90 Grad drehbar war, wie gefordert. Und über 1,5 Jahre lief er damit einwandfrei ohne Geräusche. Kann mir das nur so erklären, das der Zahnriemen gealtert ist und dadurch lauter wird? oder die Lager nicht mehr so ganz frisch sind, und daher ein strammer Zahnriemen die Lager quält..?

Irgentwie so. Das Blech schleifte auch etwas. Habe es nun ausgebaut.

Entwarnung! Keine Lager defekt! Damit macht der VW "RP" (Kennbuchstabe) Motor seinen Ruf weiter alle Ehre, also einer oder der Beste Motor von VW!

VW Die können das!!! Ich hoffe VW hat bald den Abgasskandal überstanden! Weil Sie gute Motoren bauen!

God bless VW! for the worldwideweb, i write it in English!

Vw bulids very good engines. My Golf 2 has high mileage. Over 500 thousand km.

VW builds high quality strongs cars! The Best cars in the world!!!

Ist das Zwischenwellenlager defekt, findet man meist in der Ölwanne die zerdrückte Lagerlauffläche. Man erkennt es auch evtl am Öldruck. Wenn die Lampe im Standgas blinkt oder beim abtouren bei 2000U/Min piept und blinkt.

Ja man kann die Lager wechseln ohne Motor ausbauen. Man muss nur Luftfilterkasten und Kunststoffstuitzen ober der Monotronic abschrauben. Dann dasn vorderen und hinteren Motorlager lösen und den Motor soweit anheben, man man die Zwischenwelle herausbekommt.

Im Anhang habe ich die alten Lager abgebildet. Man sieht, dass beim äußeren Lager sich schon die Lauffläche vom Träger ablöst. Vom inneren Lager war die Lauffläche schon komplett weg. Das war das zerdrückte Lager gewesen, was ich letztes Jahr in der Ölwanne gefunden hatte. Man sieht auch, dass die alten originalen Lager auch 2 Teilig und wie eine art Puzzle zusammengesteckt sind.

Das Ausdrückwerzeug hatte ich selbst gedreht gehabt. Man braucht nur 2 Stück (innere und äußere Lager). Das Werkzeug zum Ausdrücken nimmt man auch zum einpressen. Motor kann beim Lagerwechsel drin bleiben. Man muss nur das hintere und vordere Motorlager abschrauben. Antriebswellen und Auspuffkrümmer kann drin bleiben. Motor anheben bis man die Zwischenwelle rausbekommt. Ölwanne muss natürlich runter.

Ich habe bei meinem Werkzeug M12 Gewinde geschnitten, da entfällt dann das fummeln mit den Muttern. Um das Werkzeug zum Auspressen des hinteren Lagers zu positionieren, habe ich das Lager an einem alten Eisensägeblatt mit Kreppband geklebt. Somit konnte man das gut von unten duch den Motorinnenraum an die Stelle des Lagers positionieren und halten, bis man die Gewindestange in das Werkzeugt eingeschraubt hat.

Eingebaut habe ich die Lager mit der Gewindestange und leichten Hammerschlägen. Das ging ganz gut. Das einzigste schwierige war, dass Positionieren und somit am Ende mit der Ölbohrung passt. Beim hinteren Lager habe ich vorher das Werkzeug mit einer Mutter an der Gewindestange festgekontert und ohne Lager eingesteckt. Dann kann man an der Bohrung hinter den Flansch des Olfilters eine Markierung an dem Werkzug machen z.b. mit Farbstift. Vorne habe ich die Position an der Gewindestange auch markiert. Somit saß das Lager am ende dann recht gut.

Ist viel Schrauberei aber nun stimmt der Öldruck wieder. Jetzt ist auch das Gasloch beim Beschleunigen verschwunden. Ich vermute, das kam durch das hohe Lagerspiel und somit der Zündzeitpunkt sich dabei immer verschoben hatte.

Ich hätte die Zwischenwelle erneuern sollen, da bei der Lauffläche, inneres Lager, glänzende Stellen waren. Ich hatte aber keine und gefühlt war die Welle glatt. Mal sehen wie lange es hält. Für 2 Jahre Tüv sollte es reichen.

Themenstarteram 12. Oktober 2016 um 15:45

Danke für die Info!

Gruß

G2S

Ich habe die Zwischenwellenlager erst vor kurzem gewechselt. Ich muss sagen, der Wagen fährt sich jetzt wesentlich besser. Ganz ruhig und ohne ruckeln oder Gasloch beim beschleunigen. Vorher ging im Standgas immer die Ölleuchte an oder wenn man im Stand etwas die Kupplung bei warmen Motor kommen ließ ging die Öllampe eigentlich immer mal an. Jetzt nach dem Lagerwechsel schaffe ich es mit dem Kupplungsschleifen im Stand nicht mehr dass die Öllampe blinkt. Vorher bockt der Wagen aus. Die Lager sind irgendwie auch nicht sehr haltbar. Warum die so gebaut sind mit Lauffläche und Träger, ist mir unbegreiflich. Hätten doch auch massiv wie die Pleuellager oder Kurbelwellenlager sein können. Dann wäre das Problem so nie eingetreten. Kurbelwellen und Pleuellager wechseln brachte auch schon einiges, dass der Motor ruhig läuft. Seit dem konnte ich im 5. Gang aus ca. 30km/h beschleunigen ohne dass dieses rappelige leichte Nagelgeräusch kommt. Wenn man schonmal die Ölwanne ab hat, dann würde ich bei so einer hohen km Leistung gleich alle Lager wechseln inkl. Kurbelwellenanlaufscheiben und Simmerringe von Kurbelwelle und Zwischenwelle sowie Nockenwelle. Dann hast du Ruhe und kostet auch nicht sonderlich viel.

Zitat:

@hallo_spencer schrieb am 12. Oktober 2016 um 20:39:00 Uhr:

Hätten doch auch massiv wie die Pleuellager oder Kurbelwellenlager sein können.

Die sind normalerweise auch nicht "massiv" im Sinne von "aus einem Material gefertigt".

Die Kurbelwellen und Pleuellager sind aber formstabil. Die würden brechen wenn man die biegen würde. Machen ein sehr viel haltbaren Eindruck. Die Zwischenwellenlager sind hingegen weich. Die könnte man leicht zusammendrücken. Zudem geht wohl oft das getriebeseitige Zwischenwellenlager zuerst kaputt. Die Ölbohrung ist bei dem versetzt und damit genug Öl auf die Lagerfläche kommt, ist dort ein Schlitz in der Lagerfläche drin. An der Stelle fängt die Lauffläche an sich abzulösen. Beim zahnriemenseitigen Lager ist das nicht so da ist die Ölbohrung mittig.

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