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Kaufberatung 1.6 CDTI

Opel Astra K
Themenstarteram 18. Mai 2020 um 9:38

Moin Leute,

habe mich jetzt schon durch einige Themen gewühlt, tendenziell scheinen ja eher die 136 / 160 PS CDTI von der Steuerkettenproblematik betroffen zu sein. Die 110 / 90 PS zwar auch, aber eher weniger?

Kann man das noch auf gewisse Bj. genauer eingrenzen?

Ich überlege nämlich zum Astra K ST zu wechseln, mehr Platz und Anhängerkupplung sind ein Grund für mich. Der 110 PS CDTI darf da ja schon sogar 1500kg ziehen.

Mein "Problem" ist allerdings, dass ich gerade den Versuch starte über Copart ein Auto zu besorgen. Klar könnte man auch einen Gebrauchten vom Händler holen, aber derzeit denke ich mir wieso nicht über Copart? Dort gibt es auch etliche Gebrauchte, also keine Schäden (Blechschäden könnte man auch selber beheben). Die Zeiten in denen ich ein "perfektes" Auto brauchte sind vorbei, 1x auf dem Parkplatz den falschen Nachbarn gehabt und vorbei ist der "perfekte" Zustand. Und mit Haus / Garten gibt´s diverse Transporte die da auch nicht weiterhelfen. Und wieso dann nicht günstiger an ein Auto rankommen? Für mich derzeit die Haken sind die Entfernung (mal eben anschauen ist nicht) und die fehlende Garantie. Man kauft so eher "die Katze im Sack". Trifft auch auf Gebrauchte zu, aber da würde die Gewährleistung greifen.

Daher würde ich gerne im Vorfeld meine Suche schon eingrenzen wollen, um nicht Blindlinks den anfälligsten Motor zu holen.

Langer Text, ich weiß, wahrscheinlich denken sich jetzt auch viele "Wieso Copart?". Aber manchmal muss man auch einfach mal einen Fehler machen oder sich trauen :D

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13 Antworten

Zitat:

@JuggedHareBoy schrieb am 18. Mai 2020 um 11:38:25 Uhr:

Moin Leute,

habe mich jetzt schon durch einige Themen gewühlt, tendenziell scheinen ja eher die 136 / 160 PS CDTI von der Steuerkettenproblematik betroffen zu sein. Die 110 / 90 PS zwar auch, aber eher weniger?

Kann man das noch auf gewisse Bj. genauer eingrenzen?

Ich überlege nämlich zum Astra K ST zu wechseln, mehr Platz und Anhängerkupplung sind ein Grund für mich. Der 110 PS CDTI darf da ja schon sogar 1500kg ziehen.

Mein "Problem" ist allerdings, dass ich gerade den Versuch starte über Copart ein Auto zu besorgen. Klar könnte man auch einen Gebrauchten vom Händler holen, aber derzeit denke ich mir wieso nicht über Copart? Dort gibt es auch etliche Gebrauchte, also keine Schäden (Blechschäden könnte man auch selber beheben). Die Zeiten in denen ich ein "perfektes" Auto brauchte sind vorbei, 1x auf dem Parkplatz den falschen Nachbarn gehabt und vorbei ist der "perfekte" Zustand. Und mit Haus / Garten gibt´s diverse Transporte die da auch nicht weiterhelfen. Und wieso dann nicht günstiger an ein Auto rankommen? Für mich derzeit die Haken sind die Entfernung (mal eben anschauen ist nicht) und die fehlende Garantie. Man kauft so eher "die Katze im Sack". Trifft auch auf Gebrauchte zu, aber da würde die Gewährleistung greifen.

Daher würde ich gerne im Vorfeld meine Suche schon eingrenzen wollen, um nicht Blindlinks den anfälligsten Motor zu holen.

Langer Text, ich weiß, wahrscheinlich denken sich jetzt auch viele "Wieso Copart?". Aber manchmal muss man auch einfach mal einen Fehler machen oder sich trauen :D

Auf den ersten Blick scheint Copart ja nur für Gewerbetreibende zu sein, inkl. Mitgliedsgebühr. Da kannst du dir halt auch alles mögliche einfangen. Mit Garantie wird da wohl Essig sein.

Such dir halt nen jungen gebrauchten mit 2-3 Jahren. Wenn du mehr Anhängelast brauchst, wirst du ohnehin auf was anderes umsteigen müssen.

Ich kann zu den Facelift-Modellen nichts sagen. Habe einen 136 PS 1,6er seit Oktober, instgesamt 40k gelaufen, 15 davon durch mich, bisher keine Auffälligkeiten.

Themenstarteram 18. Mai 2020 um 9:53

Ja, konnte mich noch als Privatperson anmelden. Daher geht das.

Grundsätzlich finde ich das Prinzip interessant, auch trotz fehlender Gewährleistung / Garantie. Denn stellenweise sind die Autos schon deutlich günstiger als der Marktpreis.

Facelift ist ab '19 gebaut worden?

Ein 110 PS CDTI ist da gerade z.B. mit 46t km / ordentlicher Ausstattung, aber Bj.16.

Anhängelast: 1500kg sollten reichen, andere Fahrzeuge gehen ja nur bis 1300 oder so...

Zitat:

@JuggedHareBoy schrieb am 18. Mai 2020 um 11:53:33 Uhr:

Ja, konnte mich noch als Privatperson anmelden. Daher geht das.

Grundsätzlich finde ich das Prinzip interessant, auch trotz fehlender Gewährleistung / Garantie. Denn stellenweise sind die Autos schon deutlich günstiger als der Marktpreis.

Facelift ist ab '19 gebaut worden?

Anhängelast: 1500kg sollten reichen, andere Fahrzeuge gehen ja nur bis 1300 oder so...

Naja, da kaufst du halt wirklich die Katze im Sack.

Massig Unfallfahrzeuge dabei, wo du nicht weißt, ob die Dinger überhaupt noch fahrbereit sind.

Ich würde davon die Finger lassen. Da hast du wohl mehr Chancen auf nen 6er im Lotto, als hier ein brauchbares Auto zu finden.

Gekauft wie (online) gesehen, keine Probefahrt, keine Rückgabe. Sowas kann man doch nicht ernsthaft kaufen wollen außer für Export oder schlachten?

Zum Thema: Ich bin den 2016er 1.6CDTI 110PS knapp 100.000km gefahren, völlig problemlos.

Themenstarteram 18. Mai 2020 um 10:08

Man kann es schon relativ gut eingrenzen, es gibt gute Beschreibungen zum Zustand. Und einen Unfallwagen mit hohem Schaden werde ich mir auch definitiv nicht holen.

Da gibt´s auch Firmenflotten oder ähnliches die nach Laufzeit des Leasings abgegeben werden.

Aber ja, ich gebe euch völlig Recht das das Risiko hier höher ist als bei einem Händler. Aber auch da kennt und hört man immer wieder von "Montagsprodukten". Muss man abwägen, und irgendwie reizt es gerade das mal zu probieren. Da darf und soll natürlich auch jeder anders drüber denken =) Mit meinen Anfragen will ich die möglichen Probleme besser einschätzen können, und eben auch die Gefahr minimieren einen absoluten Problemfall (Motor, Getriebe...) zu holen.

Aber, ich finde es genial das dennoch konstruktive Antworten kommen. Das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Dafür vielen Dank! =)

Zitat:

@JuggedHareBoy schrieb am 18. Mai 2020 um 12:08:18 Uhr:

Man kann es schon relativ gut eingrenzen, es gibt gute Beschreibungen zum Zustand. Und einen Unfallwagen mit hohem Schaden werde ich mir auch definitiv nicht holen.

Da gibt´s auch Firmenflotten oder ähnliches die nach Laufzeit des Leasings abgegeben werden.

Aber ja, ich gebe euch völlig Recht das das Risiko hier höher ist als bei einem Händler. Aber auch da kennt und hört man immer wieder von "Montagsprodukten". Muss man abwägen, und irgendwie reizt es gerade das mal zu probieren. Da darf und soll natürlich auch jeder anders drüber denken =) Mit meinen Anfragen will ich die möglichen Probleme besser einschätzen können, und eben auch die Gefahr minimieren einen absoluten Problemfall (Motor, Getriebe...) zu holen.

Aber, ich finde es genial das dennoch konstruktive Antworten kommen. Das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Dafür vielen Dank! =)

Ja gut, wenn man es sich finanziell leisten kann, auch mal einen Griff ins Klo zu tätigen, steht dem ja nichts im Wege.

Ich wäre trotzdem eher vorsichtig. Gibt auch Schäden, die man halt nicht so auf den ersten Blick sieht. Ein Flottenfahrzeug würde ich mir auch nicht unbedingt anschaffen wollen. Es sei denn, es ist ein Fahrzeug, mit dem ein Firmenboss chauffiert wurde.

Vertreterautos werden ziemlich geschunden. Vollgasfahrten auf Autobahnen, voll beladen oder gar überladen in Urlaub uvm. Da schaut keiner drauf, ist ja ein Firmenauto. Geht nach X Jahren wieder zurück und was neues steht vor der Tür.

Also ich würde mir an deiner Stelle sehr gründlich Gedanken über solch einen Kauf machen.

Themenstarteram 18. Mai 2020 um 10:37

Das stimmt, aber wenn ein Auto diese Tortur überlebt ist das ja auch schon mal ein Zeichen :D

Ne, das ist mir bewusst. Daher würde ich halt auch schauen das die Laufleistung zum Baujahr. Und Beispielsweise 40-50t km in 3-4 Jahren ist ja doch human. Fahre ja selber 15-20t KM im Jahr.

Und ein Teil der Gedanken machen ist ja auch meine Fragestellung :D

Finanziell leisten ist eine andere Geschichte. Da darf man halt auch nicht übertreiben. Habe jetzt schon mehrere Astra K beobachtet die etwa zu 60% des Marktpreises weggegangen sind.

Zitat:

@daberndi80 schrieb am 18. Mai 2020 um 12:29:06 Uhr:

 

Vertreterautos werden ziemlich geschunden. Vollgasfahrten auf Autobahnen, voll beladen oder gar überladen in Urlaub uvm. Da schaut keiner drauf, ist ja ein Firmenauto. Geht nach X Jahren wieder zurück und was neues steht vor der Tür.

Also ich würde mir an deiner Stelle sehr gründlich Gedanken über solch einen Kauf machen.

Also dieser Pauschalisierung möchte ich mal klar widersprechen, als Vertriebler fahre auch ich einen Firmenwagen ("Vertreterauto") und tausche den alle drei Jahre gegen einen neuen aus. Und derjenige der eines meiner Autos kauft macht sicher ´nen Superdeal. Meine Autos sind immer top gepflegt, sauber, durchgehend gewartet uswusf. Und beladen sind die mit ´nem Laptop ;). Wer meinen Astra K bekommen hat kann sich absolut glücklich schätzen. Und 90% meiner Arbeitskollegen halten das genauso, was sollen denn unsere Kunden denken...

Zitat:

@JuggedHareBoy schrieb am 18. Mai 2020 um 12:37:05 Uhr:

Das stimmt, aber wenn ein Auto diese Tortur überlebt ist das ja auch schon mal ein Zeichen :D

Ne, das ist mir bewusst. Daher würde ich halt auch schauen das die Laufleistung zum Baujahr. Und Beispielsweise 40-50t km in 3-4 Jahren ist ja doch human. Fahre ja selber 15-20t KM im Jahr.

Und ein Teil der Gedanken machen ist ja auch meine Fragestellung :D

Finanziell leisten ist eine andere Geschichte. Da darf man halt auch nicht übertreiben. Habe jetzt schon mehrere Astra K beobachtet die etwa zu 60% des Marktpreises weggegangen sind.

Bei 15-20k Laufleistung pro Jahr würde ich keinen Unfaller oder geschundenen Leasingwagen kaufen wollen.

Noch dazu, wenn das mit den Finanzen auf wackeligen Beinen steht.

Kaufst dir jetzt vielleicht für 10.000 einen geschundenen Hobel ohne jegliche Garantie und in 3 Monaten ist die Kupplung kaputt.

Für mich wär das nichts.

Themenstarteram 18. Mai 2020 um 11:51

Naja, Finanzen und wackelige Beine würde ich nicht behaupten.

Den einzigen Kredit den ich aufnehme ist für mein Haus, alles andere wird so gekauft. Mit entsprechenden Rücklagen für den Unterhalt (z.B. für Auto, Motorrad,..). Bin kein Freund vom Privatleasing oder Ratenkauf. Das darf aber gerne jeder für sich entscheiden.

Grundsätzlich steckt man in keinem Auto drin. Bei einer Laufleistung von >50t KM kann soviel mit dem Auto gemacht worden sein, dass man auch bei anderen Gebrauchten auf die Nase fallen kann. Das kann dann zwar über Gewährleistung gedeckt, man muss dann aber ggf. auch sehr oft zum Händler fahren.

Ich selber habe mMn schon positive Erfahrungen gemacht:

Corsa C 1.0, eigentlich vermehrt Probleme mit der Kette --> ich selber hatte nie was

Focus 1.6 Ti-VCT, auch hier eigentlich vermehrt Probleme mit der Nockenwellenverstellung -->habe immer noch keine Probleme

Bin handwerklich geschickt, habe einige KFZ'ler im Bekanntenkreis und kann so einige Dinge schon selbst in die Hand nehmen. Und wenn die Technik bei Fahrzeugen grundsätzlich sehr robust ist (ist natürlich von der Marke und dem jeweiligen Modell abhängig), sehe ich da erstmal nicht so die großen Probleme. Klar, kann mich auch täuschen. =)

Und wenn man z.B. auch Privat kauft fehlt einem auch die Garantie und muss den Aussagen des Verkäufers auch Glauben schenken.

Zitat:

@premutos666 schrieb am 18. Mai 2020 um 12:47:48 Uhr:

 

 

 

Also dieser Pauschalisierung möchte ich mal klar widersprechen, als Vertriebler fahre auch ich einen Firmenwagen ("Vertreterauto") und tausche den alle drei Jahre gegen einen neuen aus. Und derjenige der eines meiner Autos kauft macht sicher ´nen Superdeal. Meine Autos sind immer top gepflegt, sauber, durchgehend gewartet uswusf. Und beladen sind die mit ´nem Laptop ;). Wer meinen Astra K bekommen hat kann sich absolut glücklich schätzen. Und 90% meiner Arbeitskollegen halten das genauso, was sollen denn unsere Kunden denken...

Ich bin fast geneigt, zu behaupten, es handle sich hierbei um einen Einzelfall. Wie reihenweise Steuerketten und Kupplungsprobleme... ;)

Themenstarteram 18. Mai 2020 um 12:42

An meiner Arbeitsstätte laufen etliche Passats, und die werden von der Beladung her nicht mal annähernd belastet. Ja, die schrubben teilweise Kilometer, auch vielleicht mit Vollgas, aber lieber sowas als ein Renterfahrzeug was für 3km angestellt wird.

Und die Flotte bei uns bekommt mind. 1x im Monat eine Aufbereitung.

Verkauft DATAutohus nicht nur Leasing / Flottenfahrzeuge? Wenn sich das Geschäft nicht rechnen würde, würden die das bestimmt nicht in der Größenordnung halten können.

Grundsätzlich wird das hier glaube ich auch eine Endlosdiskussion mit stark abweichenden eigenen Meinungen =)

Wenn der Pflegezustand gut ist (Innenraum, Felgen, Kratzer,..) und die Laufleistung überschaubar ist, spricht da mMn nicht viel gegen. Vorausgesetzt die Fahrzeuge sind deutlich günstiger in der Anschaffung. Aber ja, ein Restrisiko besteht immer =)

am 20. März 2023 um 17:42

Ich habe mir so einen Astra K (B-K) 1.6 CDTI 81Kw bei Dat Autohus gekauft. BJ 2018 und 154000Km,

gute Ausstattung, AHK . In eineinhalb Jahren habe ich ca. 13000 Km gefahren und keine Probleme gehabt. Der Preis war sehr günstig, weniger als die Hälfte als bei Fahrzeugen, welche bei Händlern und anderen Plattformen angeboten werden.

Ein Risiko gibt auch bei Neufahrzeugen und von Vertragshändlern gekauften Wagen. Ich war bis zu meiner Rente bei einem deutschen Automobilhersteller in einer Vertragswerkstatt tätig, und weiß wovon ich spreche.

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