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Ist der neu Berlingo (Ende 2018) auf LPG umrüstbar?

Themenstarteram 29. November 2018 um 23:20

Hallo,

vermutlich wird die Frage keiner beantworten können, aber kann man den neuen Berlingo auf LPG umrüsten?

Der Motor ist vermutlich wieder vom Typ "Downsize". Puretech 110: 1,2 Liter,3 Zylinder, 110 PS.

Der Motor scheint aber schon länger im PSA Konzern genutzt zu werden:

Zitat:

Der 1.2 l Drei-Zylinder-PureTech-Motor ist als PureTech 82 (61 kW/ 83 PS), PureTech 110 (81 kW/110 PS) und als PureTech 130 (96 kW/130 PS) für zahlreiche PEUGEOT Modelle erhältlich, z. B. im Kleinwagen PEUGEOT 208, im City-SUV PEUGEOT 2008, im Kompaktwagen PEUGEOT 308 und dem Kombi PEUGEOT 308 SW, sowie in den PEUGEOT SUVs, dem neuen PEUGEOT 508 und dem neuen PEUGEOT Rifter. Bei allen PureTech-Motoren ab 110 PS (81 kW) handelt es sich darüber hinaus um Turbomotoren.

Leider hat mein Google-Fu versagt und ich habe nichts verwertbares gefunden, auch nichts mittels SuFu.

Der alte 1.6er war, soweit ich es nachlesen konnte, gut umrüstbar.

Beste Grüße,

Edward

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13 Antworten
am 30. November 2018 um 6:15

Prins hat für den HNO1 1.2 81 KW Directeinspritzer Motor Passende

Anlage mit R115 Homologation

Und taugt die was? Gibt es kompetente Umrüster, die die einbauen? Der Motor ist ja in einer Reihe nicht unbedingt unattraktiver Fahrzeuge verbaut.

Da die PureTech-Reihe zwar Downsized und Magerläufer aber kein Schichtlader ist, ist das unkompliziert. Probleme bereiten vor allem Fahrzeuge mit einer huperduper-hightech-Verbrenungssteuerung aus deutschen Landen :-) Aber die verrecken auch auf Benzin schon früher als der Rest der Welt.

Sofern die Anlagenhersteller sich zur 115er Homologation für den Motor durchringen, wird es technisch keine besonderen Hürden geben. das sind momentan eher rechtliche Probleme... Vialle sollte man da auch im Auge behalten. Die Anlagen sind inzwischen standfest und der Hersteller durchaus auf Zack, was neue Märkte angeht. Preislich ist das auch alles nicht mehr so weit weg vom klassischen Dampferzeuger.

Gruß

Roman

Problem wird wahrscheinlich wirklich die Zulasssung sein. AFAIK müssen für die neuen Umrüstungen die geforderten 160.000km Kat Alterungs Kilometer (OBD Funktionalität) nachgewiesen werden.

Also so, wie @RomanL geschrieben hat

Danke und Gruß

der "Stevie"

am 5. Dezember 2018 um 10:19

Die Anlage von Prins ist sehr gut. Firma mit Tradition. Die haben schon sogar Autogasanlagen für Diesel. Von den Umrüster gibt es genug in jedem Bundesland. Zu Empfehlen

Einbau ist das andere, leider muss das alles ja auch eingetragen werden. Wenn es keine Anlage mit 115er gibt, kann man sich das anscheinend leider schenken.

Themenstarteram 5. Dezember 2018 um 16:34

Zitat:

@steviewde schrieb am 5. Dezember 2018 um 10:28:29 Uhr:

Problem wird wahrscheinlich wirklich die Zulasssung sein. AFAIK müssen für die neuen Umrüstungen die geforderten 160.000km Kat Alterungs Kilometer (OBD Funktionalität) nachgewiesen werden.

Also so, wie @RomanL geschrieben hat

Danke und Gruß

der "Stevie"

Hallo Stevie,

wovon hängt das ab? Der Motor wird ja schon seit einiger Zeit verbaut. Muss der Motor an dem Fahrzeug die Auflagen erfüllen, oder generell?

Gruß,

Edward

Themenstarteram 5. Dezember 2018 um 16:38

Zitat:

@Kentel schrieb am 5. Dezember 2018 um 11:19:11 Uhr:

Die Anlage von Prins ist sehr gut. Firma mit Tradition. Die haben schon sogar Autogasanlagen für Diesel. Von den Umrüster gibt es genug in jedem Bundesland. Zu Empfehlen

Ist eine Gas umrüstnig für Diesel nicht illegal? Ich habe da was zu gelesen... Hier ist ein entsprechender Artikel. Der wichtige Satz ist ganz unten.

Gruß,

Edward

Themenstarteram 5. Dezember 2018 um 16:39

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 5. Dezember 2018 um 17:07:17 Uhr:

Einbau ist das andere, leider muss das alles ja auch eingetragen werden. Wenn es keine Anlage mit 115er gibt, kann man sich das anscheinend leider schenken.

Ich hoffe ein kompetenter Umrüster kann mir das sagen. Hab schon eine entsprechende Anfrage gestartet.

Aber ganz generell: Ist es überhaupt ratsam einen neuen Wagen, bzw. eine Serie mit der es noch keine Erfahrungen gibt umzurüsten?

Gruß,

Edward

@EdwardHyde

3 Fragen, drei Antworten ;)

Ich kenn die Bestimungen zur Nachrüstung nicht 100%ig. Aber für neue Fahrzeuge gelten die neuen Abgas- und Zulassungsbestimmungen. Und die fordern u.a. den Nachweis der Katalysator Haltbarkeit und OBD Funktionalität bis 160.000 in jeder Kraftstoffart. Ich weiß aber nicht, ob ein Landi oder Tartini das für jedes System und jedes Fahrzeug machen muss. Es liegt also nicht am Motor, sondern an der Erstzulassung des Fahrzeuges. Aber es gibt ja genug LPG Experten hier.

Einen Diesel auf LPG umzurüsten ist nicht verboten. Ich habe da keinen Satz gelesen, der das behauptet. Es steht nur, dass man es nicht kann. Wobei auch das zu relativieren ist. Es geht, ist aber mit erheblichem Aufwand verbunden. Schließlich gibt es ja auch CNG Diesel.

Ob eine Umrüstung ratsam ist .... das muss jeder für sich entscheiden. Jeder hat mal einen als erstes umgerüstet. Manche auch das erste und letzte Mal :D

Oft sind die Motoren ja "nur" Weiterentwicklungen. Der Teufel steckt eh im Detail. Dieses Forum ist doch voll von Beiträgen was bei bestimmten Anlagen nicht funzt. Und bei vielen anderen funzt die gleiche Anlage mit dem gleichen Motor.

Ein ruhigeres Gewissen hätte ich nur mit OEM Lösungen. Egal ob LPG oder CNG.

Danke und Gruß

der "Stevie"

Die gibt es aber leider nur selten. Bei CNG habe ich außerdem Bedenken wegen der Gültigkeit dr Prüffristen der Tanks. Habe mich mal für einen V70 II Bi-Fuel interessiert, aber abseits des hohen Verbrauches sollen die Tanks da nur 15-20 Jahre zugelassen sein. Klingt erst mal nach einer langen Zeit, ist es aber gar nicht, finde ich. Hat man das mittlerweile im Griff?

Bei einem Neuwagen ist das natürlich weniger dramatisch, aber die sind mir derzeit noch zu teuer.

am 6. Dezember 2018 um 10:05

Der Umrüster ist verpflichtet die Anlage beim TÜV Dekra usw. Abzunehmen.

wenn es nicht der Fal ist muss er die Anlage auf eigene Kosten runterschrauben.

@Taxidiesel Die Tanks nach ECE R110 sind für 20 Jahre zugelassen.

Meinen Caddy hatte ich nach knapp 10 Jahren und 320.000km verkauft. In der Zeit hatte ich rund 8.000€ an Kraftstoff uns Steuern ggü. einem Diesel gespart. Nach 20 Jahren und 640.000 km wären das 16.000€.

Ja, das funktioniert nur, wenn man vor einen Neuwagen kauft. Aber 10 Jahre ist ja auch kein Alter.

der "Stevie"

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