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Ich will tatsächlichen Verbrauch ermitteln aber wie richtig voll-tanken?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 14. März 2017 um 6:09

Hallo,

da ich meine MFA per VCDS justieren möchte, muss ich den tatsächlichen Verbrauch ermitteln. Leider ist es nicht so einfach wie bei meinen bisherigen Autos (Golf 4,5+6) den tank richtig voll zu machen.

Bei meinen bisherigen Fahrzeugen konnte ich immer bis Oberkante Einfüllstutzen den Tank befüllen. Das geht beim 7er leider nicht.

Wann ist für euch der Tank richtig voll ? Ich erreiche immer nur das der Kraftstoff durch den Überlauf läuft und dann unten raus läuft.... ich denke das er dann somit richtig voll ist. Aber ich sehe kein Krafstoff im Einfüllstutzen.

 

 

Beste Antwort im Thema

Ich frag mich ja mittlerweile wozu so ein Aufwand gut ist es auf 0,1l genau haben zu müssen.

Das Auto fährt dadurch doch auch nicht weiter. :p

Grob auf die Kilometer achten reicht doch völlig um einen außergewöhnlichen Mehrverbrauch (Schaden) erkennen zu können. :confused:

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Zitat:

@Bochumer81 schrieb am 17. März 2017 um 17:54:27 Uhr:

...

Früher? Zu Fuß, auf dem Pferd, Esel, Kamel ohne Navi und Klima...

Man kann jeden Fortschritt mit "wie ging es nur früher" abwürgen.

Was nutzt manchem der ganze Fortschritt, wenn er nicht in den Kopf will bzw. der Kopf bei simpler Mathematik versagt?

 

 

 

Richtig, siehe meine Signatur!

Zitat:

@lufri1 schrieb am 17. März 2017 um 17:57:57 Uhr:

Ich wollte ihn nicht abwürgen, aber lies dir mal die Beiträge hier durch. :)

Manche Menschen spielen Golf, manche fahren Golf, manche rechnen gerne und andere können gut meckern.

Also: Wer Spaß an Zahlen, Statistik oder Technik hat, ist in diesem Thread genau richtig. Die anderen könnten ja einfach mal die Klappe halten ;-)

Aber alle haben eins gemeinsam: sie sollten das Betanken eines Autos nicht zur Wissenschaft erklären.

Zitat:

@schlambambomil schrieb am 17. März 2017 um 19:22:43 Uhr:

Aber alle haben eins gemeinsam: sie sollten das Betanken eines Autos nicht zur Wissenschaft erklären.

Der zweite Beitrag fürs oberste Treppchen!

 

Erstaunlich, wie viele intelligente, satirische, ironische und auch einige dumme, den Sinn der Frage völlig verkennende Antworten hier eingegangen sind.

Ich bin von einem größeren Vierzylinder 2,0 liter auf den G7 Sportsvan 3Zylinder 115 Ps umgestiegen und mich interessiert der Verbrauch ebenfalls.

Ganz einfache Methode: Ich tanke nur an zwei bestimmten Tankstellen, hänge die Zapfpistole ein und tanke bis die Zapfpistole abschaltet. Dann würden noch einige Liter reingehen. Da ich nicht den Tank leer fahre, sondern tanke wenn der Preis niedrig ist, ist mir völlig egal, dass ich eben nicht randvoll tanke. Dann dividiere ich jedes mal Liter durch Kilometer und schreibe den Durchschnittsverbrauch auf. Der stimmt ziemlich genau mit dem im Bordcomputer angezeigten Durchschnittsverbrauch ab Tanken überein. Mit den jahreszeitlichen Temperaturänderungen ändert sich natürlich auch dieser Durchschnittsverbrauch. Dass Fahrweise und Streckencharakteristik Einfluss haben, soll hier keine Rolle spielen.

Das ist aber sicher nicht der tatsächliche Durchschnittsverbrauch: Bei meinem Wagen hat der Tacho zwischen 10 und 120 Km/ Stunde einen Vorlauf von 7 bis 7,5 %: Erlaubt sind nach StVO tatsächlich maximal 10% + 4 km/h! (Bei einem tatsächlichen Tempo von 100 Km/h also eine Anzeige von maximal 114!) Da es ja ganz gut aussieht, wenn der Tacho mehr anzeigt als in Wirklichkeit da ist, wird der Tacho wohl in jedem Fahrzeug gehörig vorgehen.

Es ist anzunehmen, dass deshalb auch die Strecke um 7 bis 7,5 % zu niedrig angezeigt wird: Zum im Bordcomputer und auch zum errechneten Durchschnittsverbrauch müssen in meinem Fall also noch 7-7,5 % Verbrauch hinzugerechnet werden.

( Für die Ungläubigen: Der Tachovorlauf wurde durch Vergleich der digitalen Anzeige des Tachos mit der digitalen Anzeige von GPS bei allen Tempi von 10, 20, 30 usw. bis 120 ermittelt. Daraus ergab sich eine recht gleichmäßige Steigung der Abweichung.)

Oh Mann, wieder dieser süßliche Geruch frischer Leichen. Nur mal so am Rande, wir leben zwar in einem Niedrigtechnologieland, aber es gibt Apps, die einem das ganze abnehmen, da gibt man einfach die getankte Menge und die gefahrenen Kilometer ein. Wenn man mag, noch den Spritpreis, und raus kommen die gneauen Kosten für den gefahrenen Kilometer. Ist aber nur für die Leute, die nachts sonst nicht schlafen können. Ich halt es so, wenn er nur noch 1/4 voll ist, warte ich, bis es halbwegs günstig ist und tanke voll. Das hab ich ein paar mal gemacht und hab dann den Verbrauch mit VCDS im KI angepasst. Die Anzeige passt bei mir +-0.1 ltr. Und diese Anzeige reicht mir vollkommen aus.

Zitat:

@Petros45 schrieb am 26. Dez. 2020 um 02:7:37 Uhr:

...Es ist anzunehmen, dass deshalb auch die Strecke um 7 bis 7,5 % zu niedrig angezeigt wird...

Diese Annahme ist kurz gesagt falsch. Bitte nicht Tachometer und Kilometerzähler in einen Topf werfen.

Man darf bei alle dem auch die Erdkrümmung nicht außer Acht lassen.

 

Mal ganz ehrlich: Was bringt die genaue Berechnung auf 3 Nachkommastellen. Es kommt doch nicht auf den Verbrauch pro 100 km an. Es kommt auf den Verbrauch an Litern insgesamt an.

Weniger fahren und dabei weniger Gas geben. Das spart Sprit. Die Umwelt wird vom absoluten Verbrauch nicht von relativen Verbrauch belastet.

Zitat:

@schlambambomil schrieb am 26. Dezember 2020 um 10:53:48 Uhr:

Zitat:

@Petros45 schrieb am 26. Dez. 2020 um 02:7:37 Uhr:

...Es ist anzunehmen, dass deshalb auch die Strecke um 7 bis 7,5 % zu niedrig angezeigt wird...

Diese Annahme ist kurz gesagt falsch. Bitte nicht Tachometer und Kilometerzähler in einen Topf werfen.

So ist es ...

Der Wegstreckenzähler darf +- 4% abweichen laut StVO

Bei meinem Golf stimmt die Strecke von google maps zu Tacho auf 45km Arbeitsweg auf ~1km überein, von daher recht akkurat mit ~2,x%

 

Zitat:

@Petros45 schrieb am 26. Dezember 2020 um 02:07:37 Uhr:

 

(...)Da es ja ganz gut aussieht, wenn der Tacho mehr anzeigt als in Wirklichkeit da ist, wird der Tacho wohl in jedem Fahrzeug gehörig vorgehen.

Kann ich so nicht zustimmen - meine Autos in Amerika hatten alle sehr akkurat anzeigende Tachos.

GPS zu Tacho lag dort bei 65mph bei 1mph Abweichung (Nissan). Der Chevy lag 2mph daneben.

Mein Opel Astra J war maßlos daneben. Mit Sommerreifen (215/60 R16) circa 7%, mit Winterreifen (205/60 R16) 9,3% Abweichung GPS zu Tacho

 

Zitat:

@Petros45 schrieb am 26. Dezember 2020 um 02:07:37 Uhr:

 

Bei meinem Wagen hat der Tacho zwischen 10 und 120 Km/ Stunde einen Vorlauf von 7 bis 7,5 %

( Für die Ungläubigen: Der Tachovorlauf wurde durch Vergleich der digitalen Anzeige des Tachos mit der digitalen Anzeige von GPS bei allen Tempi von 10, 20, 30 usw. bis 120 ermittelt. Daraus ergab sich eine recht gleichmäßige Steigung der Abweichung.)

Gleiches habe ich auch gemacht mit Geschwindigkeiten 40 bis 150km/h in 10er Schritten und stichprobenartig noch zwischen 160-200.

Durchschnittliche Abweichung lag bei 3,55%

Bis 60km/h 2km/h, 70-110 3km/h, 120-140 4km/h, 150-170 5km/h, 198GPS waren 207 Tacho

 

Ich bin auch einer von den Kandidaten, die ihren Verbrauch auf zwei Nachkommastellen rechnen und seit 10 Jahren zu jeder Betankung schriftlich Buch führen - sinnvoll? nein, spaß dran? ja!

Der Verbrauch laut BC ist nur ein Schätzeisen und liegt gerne mal 0,2-0,4l/100km daneben.

In meinem Fall habe ich herausgefunden, dass wenn ich (gefahrene Strecke + errechnete Restreichweite) geteilt durch 50L Tankgröße rechne ein Wert herauskommt, der sehr genau zu dem späteren Ergebnis an der Zapfsäule passt

Beispiel aus meinem Spritmonitor:

1088km gefahren, 35km Restreichweite = 1123km --> (50/11,23) = 4,452L/100km

Nach 1088km wurden 48,8L getankt, ergab 4,45L/100km :p

(Voraussetzung ist eine sehr konstante Fahrweise, dann haut das gut hin. Winter etwas weniger, Sommer besser ... ist wohl unschwer zu erkennen, dass ich ein Faible für Zahlen & Statistiken habe)

 

Also bei 2 VW war es bei uns jedes mal 6% zu wenig angezeit, was 0,3L/100km entsprach.

Ich mach es so und tanke voll, dann Tageskilometerzähler auf 0 und auch den Wert "2" in der MFA, dann halt bis Anfang Reserve runterfahren, an der gleichen Tankstelle tanken. Und dann angezeigter Wert vs. errechneter Wert (L/km mal 100). Das ganze 3 mal und dann einstellen über VcDS.

Fehlereingeständnis Erklärung Entgegungen

Ja: meine unbedachte nächtliche Gleichsetzung von Tacho und Fahrstreckenzähler war selbstverständlich falsch.

Die Information kommt zwar für beide von der Radumdrehung (abhängig vom Abrollumfang des Reifens), sie werden aber getrennt berechnet.

@Naphtabomber:

Ja: wenn ich nach einer längeren Autofahrt nachts zurückkomme kann ich tatsächlich nicht sofort schlafen. Ich lese dann erst eine Weile, manchmal auch Motor-Talk-Themen.

Nein: ich rechne nicht mit Bleistift und Papier, das überlasse ich Excel - ist auch eine App(likation), lasse dann aber auf eine Dezimalstelle runden. Excel trägt dann auch das Ergebnis in Monats- und Jahrestabelle ein.

Ich verfahre im Übrigen ebenso wie du: Tanken wenn der Preis am günstigsten ist - dafür benutze ich die App "Mehr tanken.de", schreibe km und Liter auf und stelle den Trip-Zähler auf Null.

@ VW_Golf_Neuling: Das ist etwas zu kurz gedacht. Am besten für die Umwelt ist natürlich zu Fuß oder Radfahren. Wenn aber eine Fahrstrecke vorgegeben ist dann ergibt sich der Gesamtverbrauch aus Duchschnittsverbrauch/100 km X Kilometerzahl. Um den Verbrauch für die Umwelt möglichst niedrig zu halten lasse ich mir meist den Momentanverbrauch im Kombiinstrument und den Durchschnittsverbrauch ab Start im Display anzeigen. Die Momentanverbrauchsanzeige zügelt meinen Gasfuß, der Durchschnittsverbrauch zum Ende der Fahrt (mein Bestwert ist 4,5 l/ 100 km) zeigt wie groß meine "Umweltsünde" ist.

Nun lasst uns das Thema begraben, auf dass nicht wieder jemand von bittersüßem Leichengeruch aufgeschreckt wird.

Beste Wünsche für ein "Gutes Neues Jahr 2021" für alle und "Danke" an diejenigen, die meinen Fehler (Tacho / km-Zähler) aufgedeckt haben

petros

"Am besten für die Umwelt ist natürlich zu Fuß oder Radfahren."

Leider ein weit verbreiteter Irrtum. Der Mensch ist da leider sehr ineffizient in Bezug auf Nahrungszufuhr (Input) und abgegebene Energie (Output).

Man rechnet das natürlich selten hoch, da mit dem Auto viel weitere Strecken zurückgelegt werden, als ein Mensch das aus sicher heraus ohne Hilfsmittel leisten könnte. Hier liegt dann auch das Umweltproblem, dass wir uns halt viel mehr leisten können, als uns die "Natur" ursprünglich mitgegeben hat.

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