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Ich gebe meinem Getriebeschaden einen Namen

Themenstarteram 12. August 2008 um 0:29

..irgendwo habe ich mal gehört man sollte Sachen oder Dingen mit denen man sich nicht anfreunden kann einen Namen geben.

Nennen wir meinen vermeintlichen Getriebeschaden also.. HERBERT !

Herbert ist seit gestern oder vorgestern Untermieter in meinem Golf 5 sportline 1.6 / 8V / 75 KW / EZ 01.2005 / 85.000 km

Vorgestellt hat er sich nach der Rückreise aus meinem Urlaub, mit einem Geräusch beim eingelegten 1. Gang das mich zuerst an das Rattern von Fahrkarten in den Speichen eines Fahrrades erinnerte. Beim Beschleunigen und besonders im 5. Gang bei ca. 70 km/h nimmt man ihn hochfrequenter war. Beim Auskuppeln ist er nur wenig zu hören - beim Rollen im Leerlauf überhaupt nicht. Im 4. Gang ist er kaum zu hören, bei höheren Geschwindigkeiten im 5. Gang ist der Motor lauter als Herbert.

Zusätzlich musste ich feststellen, das gerade beim gefühlvollen Schalten vom 2. in den 3. Gang leichte "Vibrationen" an der Schaltung zu spüren sind.

Also ohne große Umwege zum Freundlichen um ihm Herbert vorzustellen.

Obwohl vielbeschäftigt, konnte ich den PseudoFreundlichen aus der "Dialogannahme" zu einer Probefahrt überreden.

Doch ohh Wunder - dieser meinte nicht Herbert, den vermeintlichen Zahn- oder Wellenfresser auszumachen sondern HANS-JÜRGEN den fiesen Radlagerdefekt. Alle Einwände und Hinweise meinerseits (Warum kein Geräusch im Leerlauf? Warum keine Veränderung beim Einlenken?)konnten Ihn nicht von seiner Diagnose abbringen.

"Er könne mir einen Werkstattermin in 3-4 Tagen geben. Bis dahin könne ich ohne Weiteres weiterfahren"

Herbert quittierte seine Worte mit leicht metallischem Applaus aus dem Getriebe-Nirvana.

Arrghhh..

Ich fuhr 800 Meter weiter..

Auch VW! Auch PseudoFreundlicher! Auch Probefahrt! Auch Radlager?

"Das Geräusch kenn ich. Ist das Getriebe. Das ham wa schon mal jemacht." war die Diagnose nach 2 min Fahrt.

"Muss komplett zerlegt werden, wahrscheinlich AT- Getriebe. Wird teuer." Er war es leibhaftig: Uri Geller - mit Dollarzeichen in den Augen.

Ich zog weiter. Mit dem Ver, Herbert und dem Gedanken an die Mobilitätsgarantie (bis dato alle Stempel aber keine zusätzlich erworbene Anschlussgarantie).

Auf dem Weg zum 3. Freudlichen kreuzte eine Freie Werkstatt meinen Weg. Damals war ich ab und zu mit dem Polo 6n zum TÜV und AU da, bevor die böse Leitplanke ihn touchierte.

Was soll ich sagen, der Altmeister persönlich nahm sich Herbert an. Mehr als eine halbe Stunde Testfahrt, Bühne und Fehlersuche brachten zwar Ernüchterung, aber auch den Ausschluss des diagnostizierten Radlagerschadens und des Differenzials. Und das sogar kostenlos. "Er tippe auf Syncronringe oder ein Lagerschaden einer Welle. Die Jungs vom Winterkorn sollten doch wenigstens den Getriebeölstand checken. Er könne mehr leider nicht für mich tun."

Das verstehe ich unter einem Freundlichen und dessen Service.

Eine Minute später Stand ich beim Freundlichen Nr. 3 auf der Matte. Kurz vor Feierabend. Testfahrt mit Meister. "Getriebe..! Könnte die Welle vom 5. Gang sein. Was genaues erst nach Öffnen des Getriebedeckels und Ölablassen. Endlich jemand der Herbert bei den Eiern packt und konstruktive Vorschläge hat. Schlauer bin ich bzw. die Herren Docktore VW erst morgen.

Dieser Thread

http://www.motor-talk.de/.../golf-v-getriebeschaden-t1419046.html?...

und einige andere machen mir hinsichtlich Kulanz zwar nicht wirklich Hoffnung, allerdings werde auch ich nichts unversucht lassen und nach der ersten Ablehnung sicherlich nicht aufgeben.

Für hilfreiche comments wäre ich dankbar aber bitte keine WischiWaschi Laberei. Das ist mein Part :P

BTW:

Sorry für den langen Text aber ich musste das in diese Art Geschichte kleiden, sonst hätte ich vor Frust nur Pentagramme aus ASCII Zeichen tippen können.

Beste Antwort im Thema
am 12. August 2008 um 13:28

Da du nichts von einem sechsten Gang schreibst, gehe ich von einem 5-Gang-Getriebe aus, wahrscheinliche Kennbuchstaben FVH.

Nach deine Beschreibung ist die Diagnose der ersten Werkstatt völliger Blödsinn.

Die zweite Werkstatt bekleckert sich auch nicht unbedingt mit Ruhm, immerhin tippte die schonmal auf das Getriebe. Aber warum wollen sie es komplett zerlegen und dann doch ein Austauschgetriebe einbauen? Also, Finger weg von dem ehrenwerten (Auto-)Haus.

Die freie Werkstatt, naja, ist bis jetzt der heißeste Kandidat für eine gute Diagnose. Punktabzug bekommt der meister aber für den Verdacht auf Synchronringe. Die machen keine Geräusche, es sei denn sie sind in viele kleine Stücke zerbrochen und schwirren Ziellos durchs Getriebe. Dann hättest du aber viel mehr Schwierigkeiten ;)

Bleiben wir bei dem Verdacht auf ein Wellenlager.

Die dritte VW-Werkstatt hat scheinbar auch keine Vorstellung davon wie ein Getriebe von innen aussieht. "Die Welle vom 5.Gang"?! Das Getriebe hat zwei Wellen, ein Gang besteht aus einem Zahnradpaar, auf beiden Wellen sind fünf Zahnräder, die Gänge 1 bis 5. Also welche Welle ist gemeint? Die Antriebs- oder die Triebwelle?

Das Getriebe, das unbekannte Wesen! Jeder nutzt es, Tag für Tag, aber was es eigentlich ist weiß so gut wie niemand. Nicht mal Werkstätten, und das ist erschreckend!

Mit großer Wahrscheinlichkeit ist HERBERT die defekte "Lagerbrille". Das ist eine Blechaufnahme mit zwei Rillenkugellagern für die beiden Wellen im Getriebegehäuse. Das Lager der Triebwelle in dieser Lagerbrille wird defekt sein. Da der erste Gang direkt hinter dem Lager sitzt, sind die Geräusche da besonders stark. Der fünfte Gang sitzt auf der anderen Seite des Lagers, da aber die Drehzahl im 5. wesentlich höher ist, ist das Geräusch da hochfrequenter. Beim auskuppeln bzw. im Schub rollen lassen ist die axiale Belastung des Lagers weg bzw. wird in entgegengesetzter Richtung belastet und damit ändert sich das Geräusch bzw verschwindet.

Zur Reparatur muß das Getriebe zerlegt werden und die Lageraufnahme mit beiden Lagern 02T 311 206 E gewechselt werden.

 

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17 Antworten

kann dir leider nicht helfen ...

 

aaaaaaber ... geile story :D

am 12. August 2008 um 5:48

…ja das mit den Schnell-Schüssen bei der VW-Diagnose, kenne ich auch. Wie viele hier, und wenn man sich als Sachkundig outet wird das mal schnell lapidar abgegolten…

Ich hoffe für dich das Herbert nicht zu viele Kosten verursacht. Getriebereparaturen sind immer sehr teuer auch wenn nur „Zentteile“ gewechselt werden.

Hi,

sehr nett geschrieben, hilft zwar nicht weiter mußte aber gesagt werden. Nur wer seinen Humor nicht verliert, soweit welcher vorhanden, lebt besser.

Das mit den sogenannten Freundlichen, die des öfteren gar nicht so freundlich sind, kenne ich ebenfalls zu genüge. Eine wirklich ordentliche Vertragswerkstatt ist einiges Wert.

Mike

am 12. August 2008 um 13:28

Da du nichts von einem sechsten Gang schreibst, gehe ich von einem 5-Gang-Getriebe aus, wahrscheinliche Kennbuchstaben FVH.

Nach deine Beschreibung ist die Diagnose der ersten Werkstatt völliger Blödsinn.

Die zweite Werkstatt bekleckert sich auch nicht unbedingt mit Ruhm, immerhin tippte die schonmal auf das Getriebe. Aber warum wollen sie es komplett zerlegen und dann doch ein Austauschgetriebe einbauen? Also, Finger weg von dem ehrenwerten (Auto-)Haus.

Die freie Werkstatt, naja, ist bis jetzt der heißeste Kandidat für eine gute Diagnose. Punktabzug bekommt der meister aber für den Verdacht auf Synchronringe. Die machen keine Geräusche, es sei denn sie sind in viele kleine Stücke zerbrochen und schwirren Ziellos durchs Getriebe. Dann hättest du aber viel mehr Schwierigkeiten ;)

Bleiben wir bei dem Verdacht auf ein Wellenlager.

Die dritte VW-Werkstatt hat scheinbar auch keine Vorstellung davon wie ein Getriebe von innen aussieht. "Die Welle vom 5.Gang"?! Das Getriebe hat zwei Wellen, ein Gang besteht aus einem Zahnradpaar, auf beiden Wellen sind fünf Zahnräder, die Gänge 1 bis 5. Also welche Welle ist gemeint? Die Antriebs- oder die Triebwelle?

Das Getriebe, das unbekannte Wesen! Jeder nutzt es, Tag für Tag, aber was es eigentlich ist weiß so gut wie niemand. Nicht mal Werkstätten, und das ist erschreckend!

Mit großer Wahrscheinlichkeit ist HERBERT die defekte "Lagerbrille". Das ist eine Blechaufnahme mit zwei Rillenkugellagern für die beiden Wellen im Getriebegehäuse. Das Lager der Triebwelle in dieser Lagerbrille wird defekt sein. Da der erste Gang direkt hinter dem Lager sitzt, sind die Geräusche da besonders stark. Der fünfte Gang sitzt auf der anderen Seite des Lagers, da aber die Drehzahl im 5. wesentlich höher ist, ist das Geräusch da hochfrequenter. Beim auskuppeln bzw. im Schub rollen lassen ist die axiale Belastung des Lagers weg bzw. wird in entgegengesetzter Richtung belastet und damit ändert sich das Geräusch bzw verschwindet.

Zur Reparatur muß das Getriebe zerlegt werden und die Lageraufnahme mit beiden Lagern 02T 311 206 E gewechselt werden.

 

@ Nordhesse: Klasse erklärt; bin tief beeindruckt.

Hallo,

das kenne ich,

war mit getriebegeräuschen bei meinem Golf 4 1,6 zum freundlichen,

dort erzählte man mir OHNE Probefahrt schon was von minimum 1500 Euronen

nach der Probefahrt kam es dann ganz dick: AT Getriebe, AT Kupplung, Wedi,

Antriebswellenmanschette(man weiss ja nie und wenn das mal ausseinander ist!!)

Den Preis bekam ich wegen des Ohnmachtanfalls nicht mehr mit.

Am Ende habe ich mir im Internet eine Firma gesucht die mir ein überholtes

Getriebe verkauft hat und das habe ich dann mit 2 Kollegen in ca. 4 Std. getauscht.

Hat 1,5 Jahre absolut einwandfrei funktioniert, habe das Auto dann verkauft.

Würde ich wieder so machen, ist super einfach und 1 Jahr Garantie hatte ich auch!!

(Die Firma heisst: Etrag GmbH kommt aus Aachen)

wenn die dir ein austauschgetriebe einbauen wollen solltest du das nicht sofort beim freundlichen kaufen! diese sind sehr teuer.

ich musste mal ein AT Getriebe in einen mitsubishi einbauen. beim händler sollte das getriebe knapp 3000€ kosten, bei einem getriebe aufbereiter im süden deutschlands, der hauptsächlich autohäuser bedient, bekam ich dann mein getriebe für 2050€ inkl. versand und abholung des alten. vergleichen lohnt sich! es ist die gleiche qualität, gleiche garantie, nur nen 1000er günstiger, da die autohäuser kräftig draufschlagen!

am 14. August 2008 um 12:20

Zitat:

Original geschrieben von GT_Black

[...] es ist die gleiche qualität, [...]

Das stimmt nicht!

Bei einem Austauschaggregat des Herstellers werden generell alle Verschleißteile bei der Getriebezerlegung verschrottet. Alle anderen Teile werden begutachtet und dann für den bau von Getrieben bereitgestellt. Daher besteht ein Original AT-Getriebe zumeist aus bis zu 70% Neuteilen.

Bei den Instandsetzungsbetrieben wird ein Getriebe zerlegt und nur die offensichtlich verschlissenen oder defekten Teile ausgetauscht.

In den meisten Fällen reicht eine solche Reparatur, aber es sind eben auch nur Reparaturen. Und dafür sind die Preise der Getriebe schon wieder sehr hoch! ;)

 

Wenn es bei dir mittlerweile die "STOP & GO" Kette gibt fahr da mal hin. Dahinter steckt zu 100 Prozent VW. Mal sehen was die sagen und was die für einen Preis nehmen. ;)

Themenstarteram 21. August 2008 um 20:46

Nunja..

das Getriebe wurde getauscht.

Entgegen dem eigentlichen Vorhaben der Werkstatt hat man das "alte" nicht geöffnet, weder den Füllstand des Öls kontrolliert noch das Öl unter die Lupe genommen.

Auf der Kostenseite stehen ca. 2.300,- all in.

Davon sind 1650,- dem regeneriertem Austauschgetriebe zuzuschreiben. Der Rest sind Arbeitskosten und ein wenig Kleinteile.

Zusätzlich mutmaßte man auch die Kupplung wechseln zu müssen. Dieses Vorhaben wurde jedoch verworfen!

Auch bei mir stieß der erste Kulanzantrag vom (ich nenne Ihn ab jetzt) Friedlichen auf taube Ohren. Nachdem ich eins zwei mal unter 0800 Volkswagen die Geschichte vom polterndem HERBERT, unter Angabe von Laufleistung und Baujahr zum Bestem gab und versuchte meine Enttäuschung in Worte zu fassen, meldete sich der Frivolfreundliche und berichtete mir von seiner mit WOB ausgehandelten Sonderkulanz von 70% auf Material und Arbeitskosten.

Zwar kam man mir damit entgegen, Freude kam bei mir als Kunden jedoch nicht gerade auf. Daraufhin prüfte WOB noch einen weiteren pauschalen Kulanzbetrag unbezifferter Höhe. Die Mitteilung dass dieser abgelehnt wurde erreichte mich telefonisch und per Post.

Mit dem Austauschgetriebe bin ich nicht zu hundert Prozent zufrieden. Irgendwie lässt es sich nicht so schön knackig schlichten wie beim alten. Manchmal kommt es mir vor als müsste ich einen bestimmten Wiederstandspunkt beim Gangwechsel überwinden. Beim Schalten vom 3. in den 4., vom 4. in den 5. sowie vom 5. in den 4. ist dies am deutlichsten zu spüren.

Das sind jedoch die einzigen Kritikpunkte.

Evtl sogar über die beiden Schaltseile noch einzustellen ?!?

Fazit:

Recht teurer Schaden der noch nicht hätte auftreten dürfen, aber kann.

Ich kann VW (WOB) nicht vorwerfen mir nicht entgegen gekommen zu sein, man bemühte sich definitiv eine finanzielle Lösung zu finden. Jedoch sollte man immer die Eigeninitiative ergreifen. WOB erwartet in Fällen von abgelaufener Gewährleistung, dass man als Kunde in die devote Haltung übergeht. Weiterhin mutmaße ich, dass in solchen Fällen grundsätzlich die Reparaturhistorie des Fahrzeugs gecheckt wird. Dabei geht es in erster Linie sicherlich um die regelmäßigen Inspektionen aber evtl auch um die bisherigen "Gesamtreparaturgesamtumsätze".

Daraufhin wird der Umfang der Kulanz bestimmt.

 

am 21. August 2008 um 21:49

na toll, Glückwunsch, da haste ja noch Glück gehabt

Hallo,

das schwere schalten kommt von den neuen Syncronringen die dafür sorgen das die

Zahnräder gleichschnell drehen während Du schaltest bei dem alten Getriebe waren

die schon eingelaufen und bei Deinem neuen müssen die sich erstmal "einschleifen!!

Hatte ich auch war aber nach 5t. Km weg.

;) Viel Spass & viel Glück mit dem neuen Getriebe wünsche ich!! :)

:D:rolleyes:

am 22. August 2008 um 8:31

Hab da auch ne Geschichte:

Vor etwas längerer Zeit verabschiedete sich nach gut 220.000 KM mein Turbolader (kann ja mal passieren) also neuen rein und ab wie gewohnt!!

Soweit so gut! Dann nach einer Autobahnfahrt von ca. 20 Min. stand ich vor einer Ampel und mein Auto wackelte verdächtig (isn Diesel deshalb).... Wenn ich das Lenkrad angefasst hab dachte ich ich sitz im Mixer! Also geradeaus zum :) und da mal jemanden Fragen!!

Ganz klar, dass ist die Schwungscheibe im Motor, die das rütteln des Dieselmotors auffangen soll..... Können Sie ohne Probleme weiter fahren, sollten Sie halt nur ersetzen lassen wegen dem Komfort!! Naja, ich fahre die 20 Min. AB-strecke richtung Heimat als - Karl-Peter - mit schwerem Reizhusten und verstopfung aufhört meinem Auto Leistung zu gewähren, also ab auf die rechte Spur.... Ein kurzer Blick in den Rückspiegel verriet mir, das irgendwas nicht ganz ok ist (Rauchspur vom feinsten) also Standstreifen... Karl-Peter wollte mehr und er gab Gas, bei laufendem Motor Drehzahl jenseits von Gut und Böse zog ich den Zündschlüssel doch Karl-Peter wollte noch mehr und gab nicht auf....

Nix wie raus aus der Karre.. Handbremse anziehen an der Motorhaube entlang tasten bis zum Ende des Autos (wegen dem schwarzen Qualm) dann Beine in die Hand und los.....

In solchen Situationen ist es schön, schlaue Menschen zu treffen - ich stehe gut 25 m von meinem Fahrzeug entfernt mit dem Schlüssel in der Hand und der Motor dreht auf vollen Touren - Kollege schlauFuchs sagt - meinste das ist gut für den Motor?? Ich würd den mal ausmachen!!!

Ca. 1-2 min später war dann auch aus - für immer:( Riss im Motorblock!!!!

Das Ende vom Lied Reparaturkosten von ca. 4000,-€ für nen 1996 Golf III schon ordentlich!!!

Aber Karl-Peter hat es übrigens auch nicht überlebt:)

Wohlgemerkt Riss im Motorblock nicht durch das Hochdrehen sondern als Ursache, oder?

Dem Diesel ist es halt egal ob er Dieselkraftstoff verbrennt oder Motoröl und mit 3,5 Litern kommt man ja mit einem Diesel schon ganz schön weit.

Die einzigste Chance die Du gehabt hättest wäre ein möglichst hoher Gang und dann bis zum abwürgen brutal zusammenbremsen.

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