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HILFE.. Nach Radwechsel Schleifgeräusche

Mercedes A-Klasse W168
Themenstarteram 1. Juli 2015 um 18:58

Hallo zusammen,

Habe folgendes Problem:

Ich habe heute ein neuen gebrauchten Sommerradsatz bekommen, nach Demontage der Winterreifen (Original Felgen) und Montage des Sommerradsatzes kommt es hinten zu Schleifgeräusche.

Daten zu dem Sommerradsatz:

Borbet CB 65535 K3 ET40 / 195 50 R15 Conti

Laut TÜV Gutachten sollten die Felgen mit der Beteifung kein Prblem sein und der Vorgänger hatte den Satz auch auf einer A-Klasse.

Im Gutachten stand man soll Schrauben in der Größe 12x1,5 28,5 verwenden der Händler meinte wo ich Schrauben besorgt habe es gehen auch 12x1,5 28. Die 28er habe ich jetzt.

Schrauben sind alle fest und mit einem Drehmomentschlüssel nachgezogen.

Habt ihr eine Idee???

Danke für eure Hilfe

Steffen

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12 Antworten

Hinten Stahl oder Alus ? Sommerreifen vermutlich Alufelgen ..

 

Könnte sein das jemand der die Sommeralus überzogen hat und die Materialdicke der Felge abgenommen hat ?? . Da solltest du einfach mal nachmessen und vergleichen..

Kommt selten vor, aber kommmt vor gerade wenn der Schrauber nicht mit dem Drehmoment anzieht sondern wie in grauer Vergangenheit von Hand bis eben fest ist..die radbolzen anknallt.

Wenn dem so währe kann es sein das die Radschrauben unsbesondere hinten an Federn der Feststellbremse streifen. Jol.

Themenstarteram 2. Juli 2015 um 4:25

Zitat:

@jloethe schrieb am 1. Juli 2015 um 23:09:21 Uhr:

Hinten Stahl oder Alus ? Sommerreifen vermutlich Alufelgen ..

 

Könnte sein das jemand der die Sommeralus überzogen hat und die Materialdicke der Felge abgenommen hat ?? . Da solltest du einfach mal nachmessen und vergleichen..

Kommt selten vor, aber kommmt vor gerade wenn der Schrauber nicht mit dem Drehmoment anzieht sondern wie in grauer Vergangenheit von Hand bis eben fest ist..die radbolzen anknallt.

Wenn dem so währe kann es sein das die Radschrauben unsbesondere hinten an Federn der Feststellbremse streifen. Jol.

Moin

Ja. Es sind Alufelgen, abgenommen ist nicht die Schrauben sind wie schon geschrieben neu. Aber trotzdem prüf ich die Länge der Schrauben nochmals nach.

am 2. Juli 2015 um 5:59

Es kann sein das die Schrauben zu lang sind und innerhalb der Bremstrommel irgendwo anschlagen.

Am besten mal aufbocken und die Räder drehen.

Evtl. die Schreauben einen MM oder mehr kürzen, das sollte dann OK sein.

Themenstarteram 2. Juli 2015 um 6:07

Hm, wenn das wirklich so sein sollte warum schreiben die das nicht in das Gutachten ?

 

Die Schrauben sind ja schon 0,5 mm kürzer wie im Gutachten verlangt (verlangt 28,5 mm / montiert sind 28mm).

am 2. Juli 2015 um 6:22

Bei keinen Originalfelgen musst du damit rechnen.

Themenstarteram 2. Juli 2015 um 19:19

Soooo, ich habe heute die Schrauben raus und kürzere von meinem Kangoo rein gedreht.

Funktioniert ohne Schleifen .....

Nun Frage, darf ich andere Schrauben wie im Gutachten stehen verwenden ? Wie weit muss denn eine Schraube in die Radaufnahme geschraubt werden ?

Wenn im Gutachten explizit genannte Schrauben nicht passen, darf man natürlich nicht einfach andere Schrauben verwenden, vielmehr gilt es, den Grund dafür herauszufinden!

Möglicherweise hast Du Trommelbremsen hinten, die Räder sind aber nur für Fahrzeuge mit Scheibenbremsen hinten zulässig? A-Klasse ist nicht gleich A-Klasse!

ABE im Gutachten mit ABE aus den Papieren abgeglichen?

Stimmt denn der Bund an den Schrauben, die Du gekauft hast, mit dem im Gutachten verlangten bzw. für die Felgen geeigneten Bund überein?

Eine weitere Möglichkeit: Rost an der Radnabe, der dann Schleifgeräusche verursacht.

Aus der Ferne ist sowas einfach schwierig zu beurteilen.

Du könntest auf blöd mal einfach dorthin fahren, wo Du die Felgen ohnehin eintragen lassen wirst, und den Prüfer fragen. Oft sind die recht hilfsbereit, und dann weisst Du auch, was er bereit ist, zu akzeptieren.

Oder Du pfeifst auf "darf" und machst einfach kürzere Schrauben rein. Wichtig ist, dass sie mindestens durch das komplette Gewinde gehen, also i.d.R. >= 5 Umdrehungen Einschraubweg haben.

Die Theorie mit dem Materialabtrag durch überdrehte Schrauben halte ich für Unsinn. Je nach Steigung hat eine ganze Umdrehung um 1,5mm Tiefenänderung. Und so viel Luft ist da auf jeden Fall immer bei vorschriftsmässigen Radschrauben.

Da würde dann wohl eher die Schraube abreissen ...

Themenstarteram 3. Juli 2015 um 5:54

Hey Soeddy,

Danke für deine Antwort.

 

Ich hab das Gutachten extra vor dem Kauf von Borbet angefordert (siehe Bilder).

 

Der Vorbesitzer hatte die Felgen auf einer A-140 W168.

 

Die Schrauben sind die Richtigen / Kegelbund 60*.

 

Jetzt habe ich die von meinem Geschäftswagen genommen diese haben die Maße 12x1,5 25mm....... Mit denen habe ich kein Schleifgeräusch und lassen sich auch mit 4-5 Umdrehungen montieren.

Irgendwie komisch. Aber grundsätzlich muss eine Radschraube mindestens 7,5 Umdrehungen machen bevor die fest ist. 4-5 sind in jedem Fall zu wenig!!! Möglicherweise hat sich in der Trommel der HA Bremse etwas gelöst und ist der Schraube im Weg. Also, wenn sich das nicht erklären lässt, dann Trommel aufmachen!

Themenstarteram 3. Juli 2015 um 7:35

Das ist aber dann gleich bei beiden so !

 

Bamberger, hast ein Link mit einer Anleitung wie die Tromnel auf geht ?

 

Hab von Mercedes 0 Plan.

Zitat:

@Speedy_1304 schrieb am 3. Juli 2015 um 01:16:33 Uhr:

Wenn im Gutachten explizit genannte Schrauben nicht passen, darf man natürlich nicht einfach andere Schrauben verwenden, vielmehr gilt es, den Grund dafür herauszufinden!

Möglicherweise hast Du Trommelbremsen hinten, die Räder sind aber nur für Fahrzeuge mit Scheibenbremsen hinten zulässig? A-Klasse ist nicht gleich A-Klasse!

ABE im Gutachten mit ABE aus den Papieren abgeglichen?

 

Die Theorie mit dem Materialabtrag durch überdrehte Schrauben halte ich für Unsinn. Je nach Steigung hat eine ganze Umdrehung um 1,5mm Tiefenänderung. Und so viel Luft ist da auf jeden Fall immer bei vorschriftsmässigen Radschrauben.

Da würde dann wohl eher die Schraube abreissen ...

Hallole zusammen

Das mit dem Materialabtrag hab ich nieh geschrieben sondern das das Material dünner werden kann wenn dauerhaft die Anzugsmomente überzogen werden. Das wiederum ziehe ich mit nicht aus den Fingern sondern war in der vergangenheit bei den /8 und den W 123 Modellen durchaus häuffiger der Fall.

Aus dem Grunde wurden in die Alus ( Fuchsfelgen waren das herstellerseitig wenn ich mich nicht ganz täusche ) damals als Gullydeckel bezeichnet sogar Herstellerseitig Stahlbüchsen mit einem Bund eingearbeitet weil das Material den Anpresskräften nicht standgehalten hatte.. Da hat sich das zu weiche Aluminium des Felgenmaterials dann quasi fliesend nach aussen verpresst wenn fehlerhaft zu stark angezogen wurde und die abmessungen zwischen Kegelbund und Nabenauflagefläche waren zu gering.. . manche sind in einzelfällen sogar durchgebrochen weil da material zu dünn und nicht ausreichend tragfähig war..

 

Sowohl in der Trommel als auch in der Scheibenbremse ist innen die Feststellbremsanlage montiert , in der Historie / EPC/WIS hab ich keine unterscheidung diesbezüglich gefunden das es da bei den radbolzen oder felgen unterscheidungen gegeben hätte.. Jol.

Zitat:

@B.L.T schrieb am 3. Juli 2015 um 07:54:31 Uhr:

Der Vorbesitzer hatte die Felgen auf einer A-140 W168.

Die Schrauben sind die Richtigen / Kegelbund 60*.

Jetzt habe ich die von meinem Geschäftswagen genommen diese haben die Maße 12x1,5 25mm....... Mit denen habe ich kein Schleifgeräusch und lassen sich auch mit 4-5 Umdrehungen montieren.

Wo steht denn im Gutachten die Auflage mit den Radschrauben? Die fangen doch mit "S" an, müsste also sowas wie S01 in der Tabelle stehen - steht aber zumindest im fotografierten Ausschnitt nichts drin?

Deiner ist auch ein A140?

Ich würde auch, zu Sicherheit, die Trommel an einer Seite mal runtermachen und dann mit den "Geschäftswagenschrauben" nachsehen, ob diese das Gewinde in der Radnabe voll ausfüllen bzw. warum die eigentlich passenden Schrauben schleifen.

Ggf. auch die Schraubenlänge mal messen? Wobei ich vermute, dass Du das schon getan hast.

Anleitungen zur Demontage der Trommeln findest Du haufenweise über Google, der Rückstellmechanismus bei den Trommeln ist ein wenig delikat. Sonst absolute Standardkost.

Zitat:

@Bamberger_1 schrieb am 3. Juli 2015 um 09:10:42 Uhr:

Irgendwie komisch. Aber grundsätzlich muss eine Radschraube mindestens 7,5 Umdrehungen machen bevor die fest ist. 4-5 sind in jedem Fall zu wenig!!!

Ich würde mich da an den Umdrehungen der originalen Radschrauben mit den originalen Felgen orientieren, sofern nichts im Gutachten der neuen Felgen steht.

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