Handbremshebel lässt sich nicht mehr anziehen - Wagen bewegt sich nicht ?
Habe folgendes Probelm: Habe bei meinem Bj2000 320d hinten neue Bremsscheiben und Beläge montiert. Auch die Handbremsklötze. Beim Einstellen des Zahnrades wunderte ich mich, dass der Bremshebelweg immer noch so extrem lang war und dass sich nichts daran änderte.
Baute alles zusammen und wollte losfahren. Aber es ging keinen cm vorwärts noch rückwärts und der Handbremshebel ließ sich nicht anziehen. Also dachte ich, die Handbremsbacken würden blockieren. (Vielleicht ist der Splint für die Handbremsbackenhalterung heraus gesprungen, weil Aufnahme rostig).
Also baute ich das linke Hinterrad aus. Aber das Rad ließ sich bewegen, ebenso aufgebockt das rechte Hinterrad. Mit anderen Worten, da klemmt nichts.
Jetzt bin ich wirklich ratlos, wie kann das sein, dass das Auto dennoch blockiert?
Motor läuft, Gänge lassen sich alles einrasten, aber es bewegt sich nichts. Konnte den Motor auch abwürgen, also an der Kupplung liegt es auch nicht.
Kann es sein, dass der Splint von der Handbremsbackenhalterung heraus gesprungen ist und blockiert?
Oder irgend etwas was zwar das Drehen der Räder von außen erlaubt, aber nicht das Drehen der Räder, wenn diese durch den Motor angedreht werden?
27 Antworten
Zitat:
@Musikuss schrieb am 27. Mai 2016 um 15:43:04 Uhr:
Da kann man doch nichts falsch machen?
Offensichtlich schon, nämlich indem man den Schlauch erst an der Bremsleitung befestigt und erst anschliessend am Sattel.
Richtig geht es anders rum. Du schraubst ihn erst am Sattel fest und dann ziehst du die Überwurfmutter an der Bremsleitung fest.
Sonst ist, wie du es gerade feststellst, der Bremsschlauch in eine gewisse Ausrichtung blockiert.
Ja, früher hab ich das oft gemacht, ist aber schon lange her. (Das Schlimmste war ein Alfa Romeo, da waren die Scheiben unterhalb des Motors, am Beginn der Antriebswelle und schwer zugänglich).
Und nein, ich habe keine zwei linken Hände.-
Ja, Bremssattel meinte ich. Und ja, ich weiß, sind unterschiedlich links und rechts, hab heute endlich alles mit der Post bekommen.
Habe jetzt Bremsschlauch auch erneuert. Morgen, wenn Batterie wieder startklar werde ich sehen, wie gut das Entlüften funktionierte. Notfalls zur Werkstatt. Sollte jetzt aber alles passen.
Mir erschließt sich noch nicht, was das mit der Feststellbremse zu tun hat.
Habe alles gemacht, Wagen fährt und jetzt komme ich wieder zum Ausgangsthema. Es ist wieder wie verhext.
Dass die Handbremse nicht anzuziehen war, da hatte sich etwas verkeilt. Ich dachte die Clips der Handbremsbacken hätten sich gelöst, dem war aber nicht so. Es machte einen Klack und alles funktionierte.
Als ich die Handbremse jedoch justieren wollte, funktionierte das nicht.
So etwas habe ich noch nie erlebt, als wenn mich jemand ärgern möchte.
Habe die Zahnräder der Bremsbacken gedreht bis die Bremsbacke zu machte und dann 5 Zähne zurück gedreht. Dann wollte ich es am Handbremshebel mi9t den 10 er Schrauben einstellen, damit 4 Zacken gehen und die Bremse fest ist.
Aber das geht nicht, weil das Bremsseil sehr locker ist und das Innere zu weit rauskommt. D.h. Wenn ich die Muttern ganz zu schrauben würde, wärs immer noch locker.
Hätte ich das Handbremskabel ausgetauscht oder davon etwas geöffnet, könnte ich mir meine Gedanken darüber machen, habe ich aber nicht. Aber wenn ich den Hebel bis ganz nach oben bringe, bremst es ein wenig. Also gerissen ist es nicht.
Ich versteh gerade nichts mehr.
Mals sehen ob sich moirgen am Sonntag eine Werkstatt erbarmt, denn ich muss verreisen. Mist!
Ähnliche Themen
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du beim Zusammenbau der Feststellbremse gravierende Fehler gemacht hast.
Letztens war hier einer, der hatte die Einstellvorrichtung auseinander genommen und verkehrt wieder zusammengebaut:
http://www.motor-talk.de/.../...hinterachse-zu-gross-t5639802.html?...
In einem Museum würde das jetzt heißen "frühe Innovation die ihre besten Zeiten hatte".
Dieses Bremssystem beim E46 ist ein verfluchtes Miststück. Ich sage es immer wieder, alles super Top bei Auslieferung, einmal was dran gemacht wird das Ding nie wieder so arbeiten wie mal am Anfang es war, auch wenn alles ausgetauscht ist.
Eine Werkstatt am Sonntag ? Viel Spaß beim suchen.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 28. Mai 2016 um 23:19:18 Uhr:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du beim Zusammenbau der Feststellbremse gravierende Fehler gemacht hast.
Letztens war hier einer, der hatte die Einstellvorrichtung auseinander genommen und verkehrt wieder zusammengebaut:
http://www.motor-talk.de/.../...hinterachse-zu-gross-t5639802.html?...
Deswegen sollte bei Bremsen gesetzliche Vorschriften in Kraft treten.
Bei einem Airbag gibt es die ja, aber was die Bremsen angeht kann jeder machen was er will auf kosten der Sicherheit anderer und der eigenen. Muss man nicht verstehen.
Aber so lange man Geld sparen kann wenn man es einfach selber machen kann ohne Ahnung zu haben.........
*Kopfschütteln
Zitat:
@BMWPOWER2002 schrieb am 28. Mai 2016 um 23:22:53 Uhr:
Zitat:
@Oetteken schrieb am 28. Mai 2016 um 23:19:18 Uhr:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du beim Zusammenbau der Feststellbremse gravierende Fehler gemacht hast.
Letztens war hier einer, der hatte die Einstellvorrichtung auseinander genommen und verkehrt wieder zusammengebaut:
http://www.motor-talk.de/.../...hinterachse-zu-gross-t5639802.html?...Deswegen sollte bei Bremsen gesetzliche Vorschriften in Kraft treten.
Bei einem Airbag gibt es die ja, aber was die Bremsen angeht kann jeder machen was er will auf kosten der Sicherheit anderer und der eigenen. Muss man nicht verstehen.
Aber so lange man Geld sparen kann wenn man es einfach selber machen kann ohne Ahnung zu haben.........
*Kopfschütteln
Hast Du die Bremsen schon einmal selbst zusammen gebaut?
Bist Du ein Kfz-Mechaniker?
Ich habe viele Jahre fast alles selbst an ein meinen vielen Kfz´s gemacht, die ich Laufe der Jahre hatte. Dann habe ich es außer Haus gegeben.
In letzter Zeit hat es mich aber auch sehr oft geärgert, weil einiges falsch lief und ich für Unsinn bezahlen musste. Oder hätte vor Gericht ziehen müssen.
An der Hinterachse knarzte es, ich wollte es beseitigt haben. Er baute mir für 375.- Euro neue hintere Stoßdämpfer ein. Das Knaerzen war nicht beseitigt, es lag an einer gebrochenen Feder.
Die Stoßdämpfer zahlte ich dennoch.
Dann haben Warnlichter aufgeleuchtet. (Ich thematisierte das hier im Forum) Zwei Sensor-Drehzahlmesser wurden ausgetauscht. Rechnung über 400.- Euro. Ich monierte und wollte nicht zahlen, fragte, wie kann das sein, dass zwei gleichzeitig aufleuchten. Kfz-Werkstatt bestand auf die Zahlung. Meinem Ärger machte ich Luft zahlte dennoch. Nach wenigen Monaten brannten sie wieder, Kontakte gesäubert).
Die Bremsen die ich jetzt selbst einsetzte wurden vor etwas über 2 Jahren schon einmal erneuert, nur die Sättel nicht. Tüv machte jetzt Probleme, weil einseitig abgefahren.
Jetzt hat es mir gereicht und ich habe mich wieder unters Auto gelegt.
Denn in der Vergangenheit habe ich manches geschafft was Werkstätten nicht richtig repariert hatten oder gepfuscht hatten. (Einmal fiiel mir zu Haus fast ein Rad ab). Oder das Thema mit dem Lupo was VW nicht reparieren konnte. Auch das thematisierte ich hier und bekam die fachliche Hilfe.
Und ob das jetzt Vertragswerkstätten oder Freie Werkstätten waren, es spielte keine Rolle.
Natürlich war auch gute Arbeit dabei, aber zu schätzungsweise 20% nicht.
Klar könnte ich um jeden Cent kämpfen und vor Gericht. Aber mir reicht es schon, wenn ich unberechtigte Werkstattbesuche absolvieren muss.
Ford Mondeo, 5 Mal! bei ATU angetanzt, weil diese den Fehler, den sie selbst beim Tausch der Radlager angerichtet hatten, nicht fanden. Eine andere Werkstatt gab den Hinweis. Hatte ich hier ebenfalls thematisiert!
Soll ich fortfahren?
Ich weis mehr vom KFZ als hier mancher mit oder ohne Level vermutet und genau solche Leute haut es dann eher auf die Schnauze und jammern dann hier im Forum herum und verscherzen es sich mit den Leuten die wirklich Ahnung haben es aber nicht wie Möchtegern Mr. Level raus hängen lässt.
Das traurige ist einfach, das viele Leute aufgrund kosten BMW Werkstätten meiden und sich erhoffen bei einer freien Werkstatt den selben Service zu bekommen wie bei einer direkten Niederlassung.
Oder aber es dann selber machen, vor allem solche Arbeiten die ein Spezialwerkzeug erfordern und stattdessen wird dann halt eine einfache Zange genommen, den das geht ja auch ohne Probleme. Zusammengebaut wird dann jämmerlich ohne zu wissen was beim Zusammenbau alles beachtet werden muss, denn es ist ja einfach Gel ? So wie man es ausgebaut hat. Ja ja .........
Und sich zum Schluss wundern warum das dann doch nicht so funktioniert wie es sollte.
Zitat:
@Musikuss schrieb am 29. Mai 2016 um 15:47:34 Uhr:
Zitat:
@BMWPOWER2002 schrieb am 28. Mai 2016 um 23:22:53 Uhr:
Deswegen sollte bei Bremsen gesetzliche Vorschriften in Kraft treten.
Bei einem Airbag gibt es die ja, aber was die Bremsen angeht kann jeder machen was er will auf kosten der Sicherheit anderer und der eigenen. Muss man nicht verstehen.
Aber so lange man Geld sparen kann wenn man es einfach selber machen kann ohne Ahnung zu haben.........
*Kopfschütteln
Die Bremsen die ich jetzt selbst einsetzte wurden vor etwas über 2 Jahren schon einmal erneuert, nur die Sättel nicht. Tüv machte jetzt Probleme, weil einseitig abgefahren.
Reden wir hier jetzt von der Feststellbremse oder von der normalen Hinterachsbremse ?
2 Jahre und die Beläge sind schon durch ? Ändere dein Fahrstil wenn du möchtest das sie länger halten.
Und jetzt das wirklich gravierende erschreckende bei der gesamten Sache ! , deine Bremse zieht seid längeren einseitig da sie sich ja einseitig abnützt und du der sich auskennt merkt das nicht ? Mir kommt das so vor als ob du schon vor zwei Jahren gewusst hast das der Bremssattel evtl. einen Weg hat aber irgendwie so noch durch den TÜV gekommen bist, aber es dieses Mal nicht geklappt hat und du dich deswegen jetzt ärgerst und versuchst das Ding wieder gängig zu machen ohne einen neuen Sattel zu kaufen. Kostet ja auch wieder Geld.
Das beweist nur das gefährliche wenn sich jemand hoch lobt und meint selbst ist der Mann und kennt sich super aus , soviel wieder zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr. Ich möchte dir nie auf der Straße begegnen wollen.
PS: Jeder der bei klarem Verstand ist, meidet ATU !
Wenn man keinen Plan von der Materie hat lässt man es bessere andere machen gerade an der Bremse. Da brauch man hier keine ewig langen Threads drüber schreiben.
Nein, Power2002 hast mich falsch verstanden.
Damals wurden die Scheiben gewechselt aber nicht die Bremssättel. Und weil die Sättel teiweise angerostet waren, war die Scheibe oben blank und unten rostig und das auf beiden Seiten. Deshalb habe ich jetzt alles gewechselt.
Vor allem sagte mir der Kfz-Mechaniker damals noch beim Abholen, das nächste Mal müssen wir die Bremssättel tauschen. Darüber wunderte ich mich noch. Heute ärgert es mich.
Für den Tüv habe ich es nicht machen wollen, bin dann mehrmals Rückwärts gefahren und hab die groben Roststellen so abgeschliffen. Dem Tüv hat es dann gereicht, aber mir nicht. (Weil dann zwei gelbe Warnlichter leuchteten, leider dachte ich, es seien die Bremsen, waren es nicht, naja)
Und, ich habe einen sehr guten Fahrstil, bremse eher zu wenig als zu viel, weil viel Autobahnfahrt.
Und das Problem was ich jetzt hatte und gelöst hab, es waren die Haltestifte der Handbremsbacken heraus gefallen, weil das Halteloch gerostet war. Ein BMW-E46 Leiden wie ich vielfach lesen konnte. Habs aber lösen können!
Na dann ist doch alles geklärt.