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Fahrprofil: Voreinstellungen oder Individuell

VW Passat B8
Themenstarteram 14. Dezember 2015 um 20:09

Hallo zusammen,

nachdem ich die ersten 5.000 km runter hab und ein wenig herum experimentieren konnte, bin ich schon etwas enttäuscht von den vorkonfigurierten Modi und den Möglichkeiten zur Individualisierung. Wie ist das bei euch?

Ich finde, die vorkonfigurierten Modi (Eco, Comfort, Normal und Sport) kann man fast nicht gebrauchen. Wenigstens eine der Teileinstellungen passt nicht so recht zu meinen Vorstellungen. Also bleibt nur die Variante Individual. Und dort stelle ich dann bei Bedarf einzelne Positionen um (DCC, Lenkung oder ACC).

Viel cooler wäre es aber, wenn man die vorkonfigurierten Modi selbst anpassen könnte, um dann tatsächlich nur noch zwischen Comfort, Normal oder Sport umzuschalten. Kommt man da via VCDS oder so ran?

Und was mich am meisten nervt; ich finde keine passende Einstellung für den Antrieb. Im Normalmodus ist er für meine Begriffe etwas zu lahm. Schaltet zu zeitig hoch, sobald man mal keinen Druck aufs Gaspedal ausübt. Und zu lange Gedenksekunde beim Kickdown. Der Sportmodus dagegen ist mir wieder viel zu krawallig. Zieht jeden Gang viel zu hoch. Am liebsten hätte ich ein Einstellung, die zwischen Normal und Sport liegt und dabei nicht genau mittig, sondern ein wenig näher bei Normal. Kann man denn mittels VCDS die Schaltpunkte der vorkonfigurierten Modi anpassen?

Grüße, vw_pilot

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@JLine schrieb am 19. Dezember 2015 um 22:41:38 Uhr:

 

 

Da geht für mich aber der Sinn eines Automatikgetriebes verloren, wenn ich vor dem Überholen doch wieder irgendetwas drücken muss.

Na ja, man(n) kann die Bequemlichkeit auch übertreiben. Ich möchte nicht mehr jährlich 10.000, 50.000 oder 200.000 mal den Fuß drücken und am Hebel reißen. Da finde ich es sehr entspannend, wenn man das für mich erledigt. Trotzdem schaffe ich es noch 1, 2, 3 … mal täglich (vielleicht auch mal nicht) auf S zu schalten und danach wieder zurück.

Das sind doch noch andere Tätigkeistwelten.

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Themenstarteram 19. Dezember 2015 um 9:00

Haste auch wieder Recht

Richtig, wer lesen kann ist klar im Vorteil...

Deshalb schrieb ich ja ''zumindest'' beim BiTDI

1. merkt man wenn er segelt

2. am Eco Yymbol im AID

MJ 2016

Zitat:

@BJG_DO schrieb am 18. Dezember 2015 um 16:54:49 Uhr:

Zitat:

@deracer schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:35:56 Uhr:

Nein, das stimmt zumindest beim BitDI so nicht.

Ich habe den 240er auf Individual und Eco.

Er segelt nicht, sondern nur explizit im ECO Modus

-

Tja, wer lesen kann ist klar im Vorteil... ;)

Ich schrieb meiner Meinung nach unmissverständlich, dass es bei meinem 190er(mit den neuesten Updates) funktioniert - vom BiTu hab ich nix geschrieben.

Zwei Fragen dazu:

1. Woran erkennst du bei deinem B8, dass er "segelt"?

2. Welches Baujahr hast du bzw. hast du die neuesten Updates?

Das mit dem DSG ist nach meiner Erfahrung eine Frage der Gewöhnung. Ich weiß bei meinem 2,0 TSi mittlerweile sehr gut wieviel Gas ich geben muss, damit er a) nicht schaltet oder b) schnell herunterschaltet. Damit kann man dann auch mit D schön niedertourig cruisen und hat schnell den passenden Gang wenn es flott voran gehen soll.

Ansonsten nehme ich "S" immer gern in Vorbereitung für einen Überholvorgang, da das Getriebe dann schon herunterschaltet und man höhertourig fährt.

So wie "S" bei VW ausgelegt wird, ist es eben eher eine echt gemeintes "Sport" und keine kleinere Drehzahlanhebung. Im Schnitt wird ja einfach einen Gang niedriger gefahren, als in "D". Viel mehr Freiheitsgrade hat man ja auch nicht, da es keine halben Gänge gibt. Zum Überholen, auf der NOS und auf engen kurvigen Strecken ist das genau richtig, ansonsten komme ich mit "D" super klar.

Am Ende kann man es wahrscheinlich sowieso nicht allen Recht machen. Mit "D", "S" und Tiptronic kann das Auto ja schon eine ganze Menge...

Zitat:

@MacV8 schrieb am 19. Dezember 2015 um 13:20:48 Uhr:

Ansonsten nehme ich "S" immer gern in Vorbereitung für einen Überholvorgang

Da geht für mich aber der Sinn eines Automatikgetriebes verloren, wenn ich vor dem Überholen doch wieder irgendetwas drücken muss.

Zitat:

@JLine schrieb am 19. Dezember 2015 um 22:41:38 Uhr:

 

 

Da geht für mich aber der Sinn eines Automatikgetriebes verloren, wenn ich vor dem Überholen doch wieder irgendetwas drücken muss.

Na ja, man(n) kann die Bequemlichkeit auch übertreiben. Ich möchte nicht mehr jährlich 10.000, 50.000 oder 200.000 mal den Fuß drücken und am Hebel reißen. Da finde ich es sehr entspannend, wenn man das für mich erledigt. Trotzdem schaffe ich es noch 1, 2, 3 … mal täglich (vielleicht auch mal nicht) auf S zu schalten und danach wieder zurück.

Das sind doch noch andere Tätigkeistwelten.

Zitat:

@JLine schrieb am 19. Dezember 2015 um 22:41:38 Uhr:

Zitat:

@MacV8 schrieb am 19. Dezember 2015 um 13:20:48 Uhr:

Ansonsten nehme ich "S" immer gern in Vorbereitung für einen Überholvorgang

Da geht für mich aber der Sinn eines Automatikgetriebes verloren, wenn ich vor dem Überholen doch wieder irgendetwas drücken muss.

Nein, völlig falsch verstanden. Muss man nicht, kann man aber ;-).

Überholen via zügiger Betätigung des Gaspedals oder Kickdown geht super. Das DSG schaltet für mein Empfinden sehr schnell und weich zurück und ab geht die Post.

Themenstarteram 20. Dezember 2015 um 11:51

Du hast aber das 7-Gang-DSG, oder? Das 6-Gang-DSG ist dem wohl ein wenig unterlegen. Und ja, es ist eine Gewöhnungssache mit dem DSG umzugehen. Es kann halt (noch?) nicht meine Gedanken lesen Ich hatte halt die Hoffnung, dass man ein paar Dinge noch per Codierung o.ä. anpassen könnte. Okay, iss nich.

Gerade gestern erst wieder beobachtet: Mir scheint, das DSG schaltet gerade beim lockeren Beschleunigen zu zeitig vom 2. in den 3. Gang.

Nein, ist das DQ250 mit 6-Gängen im 2,0 TSI. Das ist schon sehr lang übersetzt mit dem 6. als Schongang. Funktioniert aber trotzdem hervorragend. Ich musste mich ein Weilchen daran gewöhnen, aber nach ein paar hundert Kilometern war das durch und seit dem habe ich nichts zu klagen.

Ich denke auf einen Automaten, genau wie auf die Assistenzsysteme, muss man sich einfach entspannt einlassen. Er wird immer etwas anders schalten, als man persönlich geschaltet hätte. Wenn man das irgendwann ausblendet und einfach fährt, funktioniert es aber prima und man nimmt es gar nicht mehr wahr.

Die Schaltpunkte kann man doch z.B. super mit dem Gaspedal steuern, mit mehr Gas wird auch später hochgeschaltet. Beim Cruisen wird der frühestmögliche Schaltpunkt gewählt, also die optimale Fahrweise für Verbrauch und Geräusch. Nach ein bisschen Gewöhnung hat man das, finde ich, ganz gut heraus und steuert dann Automat und Schaltpunkte über die Gaspedalstellung.

Zitat:

@febrika3 schrieb am 19. Dezember 2015 um 22:50:04 Uhr:

Trotzdem schaffe ich es noch 1, 2, 3 … mal täglich (vielleicht auch mal nicht) auf S zu schalten und danach wieder zurück.

Schon, aber bei einer Probefahrt mit dem neuen BMW X1 2.0d mit 8-Gang Wandler ist mir das nicht so unangenehm aufgefallen.

Aber wie schon geschrieben: Der Autokauf hat noch Zeit und ich werde im Frühjahr den Tiguan und die beiden anderen Kandidaten (Passat Alltrack, BMW X1) noch einmal länger Probefahren. Vielleicht fällt es mir dann gar nicht mehr so auf.

Gruß

Jürgen

Zitat:

@JLine schrieb am 20. Dezember 2015 um 20:38:05 Uhr:

… 8-Gang Wandler…

Das sind ja auch zwei Gänge mehr für eine feinere Spreizung der Gänge. Da sollten schon geringere Lücken entstehen.

am 21. Dezember 2015 um 7:14

Das Problem besteht aber darin, dass im Normal-Modus die Drehzahl auf 1.200 U/min abfällt und das hat mit der Anzahl der Gänge meines Erachtens nichts zu tun. Für den ECO-Modus finde ich das ok, für den Normal-Modus zu niedrig.

Sollte es doch an der Anzahl der Gänge liegen, ist das ein Grund mehr für mich auf den Tiguan mit 7-Gang-DSG zu warten.

Warum ist das zu niedrig, bzw. wo genau ist Dein Problem? Der Motor hat kein Problem damit und für den Verbrauch ist das gut.

Wer generell ein Problem damit hat, dass das Fahrzeug in bestimmten Drehzahlen fährt, sollte vielleicht wirklich besser kein Automatikgetriebe nehmen.

Weil er bei der Drehzahl sehr brummig ist und das Gas nicht gut annimmt, da ja noch zu wenig Drehmoment anliegt.

Mit ein bisschen mehr Gas schaltet er dann zurück (nach einer kurzen Gedenksekunde), um zu beschleunigen.

Der BMW fällt nur auf ca. 1.500 U/min ab, daher kann man ohne Brummen schön aus der Kurve herausbeschleunigen, ohne dass zurückgeschaltet werden muss.

Lass ihn doch schalten, dafür ist das DSG doch da... Und wenn man wenig Gas gibt, dann zieht er auch los und man spart Sprit.

Betrieb nur über 1.500 1/min. wäre mir schon zu hochtourig. Mist, oder? Jetzt muss sich VW schon entscheiden, ob sie lieber Dich oder mich bedienen? Ne, im Ernst. Das ist natürlich immer ein Kompromiss aus Verbrauch, Geräusch, Spritzigkeit usw. und ich denke es ist unmöglich, dass es den subjektiven Geschmack von jedem Einzelnen genau trifft.

Ich habe es nicht geschafft, einen Kreisverkehr halbwegs harmonisch zu durchfahren und beim Verlassen gleichmäßig zu beschleunigen.

Entweder bin ich ohne Zurückschalten "verhungert", oder er hat geschaltet und hat dann mitten im Kreisverkehr beschleunigt.

Aber wahrscheinlich muss ich mir für die nächste Probefahrt mehr Zeit nehmen und meinen Gasfuß an das DSG anpassen. ;)

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