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Diesel Panikmache - Vorteile mit Ad Blue für die Zukunft

BMW 5er F07 GT, BMW 5er F11, BMW 5er F10
Themenstarteram 4. Juni 2016 um 12:05

Hallo zusammen,

habe eigentlich für Januar einen X3 3.5d bestellt.

Durch die momentane Panikmache der Dieselmotoren bin ich auf das Ad Blue das u.a. in der 5er Baureihe verbaut wird bei den x-drive modellen gekommen.

Es ist immer wieder die Rede von Fahrverboten, sogar ausserhalb der Umweltzonen die bereits am Ortsschild beginnen sollen.

Haben dieses wirklich einen niedrigeren NOx Ausstoss, das man in Zukunft damit besser fährt als ohne?!

Hat jemand die NOx Werte für mich zum Vergleich, kann dazu leider nichts finden.

Hat sich der ein oder andere evtl. darüber schon gedanken gemacht?

Danke schon mal für die Unterstützung.

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52 Antworten

Euro 6 - Fahrzeuge mit SCR - System haben, auch wenn diese Einrichtung theoretisch das Optimum bezüglich der Stickoxidreduktion darstellt, im Realverkehr nicht zwingend niedrigere NOx - Werte als jene ohne SCR - System (also solche, die lediglich einen Speicherkatalysator oder gar keine außermotorische Einrichtung zur NOx - Reduktion besitzen), denn es kommt wie so oft im Leben ganz auf die Auslegung an. Viele Hersteller schränken die Reinigung bei bestimmten Temperaturen ein, bei VW kam hinzu, dass eine Einrichtung verbaut wurde, welche einen Prüfstandslauf erkennt, diese wurde vermutlich deswegen verbaut, um Ad Blue einzusparen. Wer die aktuelle Auto, Motor & Sport aufschlägt, findet dort einen RDE - Test (also auf der Straße): Von 1000 mg/km bis nur 40 mg/km ist bei einem Euro 6 - Dieselmotor mit SCR - System momentan bei gleicher Fahrweise alles möglich. Wer wirklich sichergehen will, die nächsten Jahre nicht reglementiert zu werden, kauft sich am besten einen einen Benziner, und zwar einen ohne Direkteinspritzung. Oder ein Elektroauto. Beide Bauarten gibt es aber im aktuellen BMW 5er nicht mehr bzw. nicht.

so doch ein keil zwischen diesel /spritter getrieben wird, gibt es alternativen von BMW und als Diesel:

http://ww3.autoscout24.de/classified/273629083?asrc=st|as

Stichwort "H-Zulassung", pustekuchen elektroauto:p

Themenstarteram 5. Juni 2016 um 17:33

Zitat:

@iznogudstgt schrieb am 5. Juni 2016 um 13:38:27 Uhr:

Moinsen,

Von mir aus können die auch die rosa Plakette mit Euro10 einführen, mir völlig wuppe. Ich fahr mit meinem Baujahr 2012 Euro5 Diesel im Jahr 5.000km. Dementsprechend wird mein Auto auch >10 Jahre alt. Zum Zeitpunkt der Euro6 Einführung wäre mein Auto nichtmal 6 Jahre alt. Was für ein Schwachsinn.

Deshalb fahr ich auch künftig mit meinem 5er wann und wohin ich will, Plakettenwahnsinn hin oder her.

Grüße

Du wirst dies anders sehen wenn am Ortschild bereits Ende Gelände ist, oder auch dein Auto rauas aus

der Stadt muss, wenn du in einer wohnst.

Zitat:

@BMW535dXT schrieb am 4. Juni 2016 um 22:02:18 Uhr:

Habe jetzt etwas über 22tkm weg (F11 535d XDrive, Gesamtschnitt liegt bei 7,7l/100km) und meiner sagt, es fehlen 4,5 Liter AdBlue...

Glückwunsch, mind. 15-fach unterdosiert. Normaler Adblue-Verbrauch sollte eigentlich bei 4-6% liegen. Für mich ein Indiz, dass auch hier herstellerseitig getrickst wird.

Woher kommt die Weisheit mit der % Angabe?

Zitat:

@kanne66 schrieb am 5. Juni 2016 um 20:41:35 Uhr:

Woher kommt die Weisheit mit der % Angabe?

https://de.wikipedia.org/wiki/AdBlue

http://www.bremach-reisemobile.org/.../scr-katalysator-adblue (geht von 8 bis 10% aus)

http://www.auto-motor-oel.de/.../

http://kundenservice.gunvor-deutschland.de/hp666/AdBlue.htm

http://www.firmenauto.de/...n-dieselzusatz-wissen-muessen-6518467.html

usw.

Interessant finde ich die Nachteile zu AdBlue auf der Bremach-Seite. Auch, dass ein kg Erdgas zur Erzeugung von 1 l AdBlue benötigt wird ist krass (Wikipedia).

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Auto. Es könnte ein BMW 530 d oder xd werden und ich interessiere mich auch für deren Abgasverhalten. Zum 530 d gibt es hier was:

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...gebnisse-des-kba-955715.html

(Weiter unten ist der Bericht der Untersuchungskommission „Volkswagen“ verlinkt).

Habe gerade mal bei Wikipedia nachgeschaut, dort ist auch die Rede von mindestens 1L/1500km. Der Verbrauch steigt mit zunehmender Verbrennungstemperatur. Bei meiner eher verhaltenen Fahrweise (eher mit 110-120 über die BAB dümpeln) sehe ich das nicht als unrealistisch, siehe auch meinen Dieselverbrauch.. Mal sehen, wie genau die Anzeige wirklich ist, wenn ich das erste mal was nachfüllen muss

Themenstarteram 10. Juni 2016 um 17:28

Jetzt wird in den USA ernst gemacht:

http://www.bimmertoday.de/.../

Die Daimler Diesel stehen jetzt auch am Pranger und werden auf 5-7 Millarden verklagt

...was ist denn eigentlich der Aufreger?

Ob die Autos auf dem Prüfstand oder bei einem auf der Straße nachgefahrenen EUR6-Zyklus (sofern durchführbar) gleich oder unterschiedlich viel Dreck produzieren, ist doch völlig belanglos - auch wenn sie dann auf jeden Fall legal wären.

Enscheidend sind doch die Schadstoffmengen im alltäglichen Betrieb.

Um denen Herr zu werden, müssen im Fall der NOx erhebliche Mengen AdBlue eingesetzt werden, die zur Zeit im Auto in üblicher Weise garnicht unterzubringen sind, wenn man nicht häufig nachtanken will.

Im Nutzfahrzeugbereich will man ganz auf AGR verzichten und ausschließlich AdBlue einsetzen, weil AGR den thermische Wirkungsgrad mindert und zu erhöhtem Spritverbrauch führt.

Dort rechnet man dann mit einem AdBlue-Einsatz von ca. 6-8% der gleichzeitig verbrauchten Spritmenge.

LKW werden aber erheblich gleichmäßiger und - dazu sind die Fahrer angehalten - möglichst im optimalen Drehzahlbereich bewegt (Spritmonitoring ist bereits weit verbreitet).

Daraus ist zu schließen, dass der relative AdBlue-Verbrauch von PKW erheblich höher sein wird.

AdBlue-Regeltanken wird die Zukunft sein.

mm

Aktuell droht ein Fahrverbot für Diesel in zig Großstädten laut unseren Quallitätsmedien.

Grund ist wohl ein neueres Urteil.

Das kann ja heiter werden.

Zitat:

@-> Neurocil <- schrieb am 19. Oktober 2016 um 22:11:22 Uhr:

Aktuell droht ein Fahrverbot für Diesel in zig Großstädten laut unseren Quallitätsmedien.

Grund ist wohl ein neueres Urteil.

Das kann ja heiter werden.

wer was wann wo?

 

poste mal bitte

am 20. Oktober 2016 um 9:10

klick

... nicht immer aus so dubiosen kanälen surfen da bekommt man sowas nämlich nicht mit :D

Zitat:

@softwarefriedl schrieb am 19. Oktober 2016 um 23:21:29 Uhr:

Zitat:

@-> Neurocil <- schrieb am 19. Oktober 2016 um 22:11:22 Uhr:

Aktuell droht ein Fahrverbot für Diesel in zig Großstädten laut unseren Quallitätsmedien.

Grund ist wohl ein neueres Urteil.

Das kann ja heiter werden.

wer was wann wo?

poste mal bitte

Der Hintergrund ist denkbar einfach, die Konsequenzen nicht.

Da hat ein Gericht einfach geurteilt, dass sich die Städte (oder die Stadt, hier Düsseldorf) ganz einfach an die gesetzlichen Grenzwerte halten muss. Mehr erstmal nicht.

Die Konsequenz aber ist unangenehm, denn nun müssen sich plötzlich auch Städte an Gesetze (sprich: Grenzwerte) halten (sowas geht ja garnicht LOL, was interessiert uns denn die Gesundheit der Bürger).

Dumm gelaufen, denn um sich an die Grenzwerte zu halten, muss man die Verursacher erstmal zweifelsfrei feststellen. Und dann nachprüfbar wirksame Konsequenzen ziehen.

Wer ist denn der Hauptverursacher vom NOx?

Tja, da gibts eigentlich nur Diesel-Fahrzeuge (PKW, LKW) und Abgase aus Öl-Heizungen. Übrigens nicht zu knapp auch der ÖPNV (Busse). Doch das will natürlich keiner hören, also wird es vielleicht blödsinnige Panik-Reaktionen geben wie z.B. Fahrverbote für Diesel-PKW.

Das Problem ist nämlich, dass man bei Dieselfahrzeugen von außen eine NOx-Drecksau nicht von einem NOx-Saubermann unterscheiden kann. Auch nicht mit Ad-Blue.

Weil man ja genau weiss, dass das NOx-Emissionen auch bei Euro6-Dieseln aufgrund der vielen Schlupflöcher im Gesetz real sowieso scheissegal sind.

Und für eine Plakette, welches Fahrzeug WIKRLICH sauber ist, müsste man ja erstmal ehrlich unter realen Bedingungen nachmessen. Und sowas geht ja garnicht, die Wahrheit darf nicht bekannt werden (LOL).

Wir haben also ein Dilemma "Theorie gegen Praxis", das glasklar und ohne den Hauch eines Zweifels von einer verantwortungslosen Politk verursacht wurde:

Der Gesetzgeber hat THEORETISCH Euro6 vorgerschrieben und dabei die Dreckschleudern natürlich trotzdem zugelassen (haben halt die zahlungskräftigste Lobby).

Also stoßen aktuelle Diesel genausoviel oder noch mehr Dreck aus als alte, weil kein Schwanz sich für REALE NOx-Sauberkeit interessiert.

Und nun kommt ein Gericht daher, das entscheidet, dass man die REALEN Grenzwerte in Städten einhalten soll, die natürlich um ein Vielfaches überschritten sind, weil es der Politik ausdrücklich scheissegal ist und war.

Dieser Konflikt war absehbar. Irgendwann musste es so weit kommen, weil die Politk sehr oft aus verantwortungslosen Deppen und geschmierten Amigos besteht (ggf. Kriminalität inbegriffen).

Das Dümmste ist, dass das Volk das Schmierentheater auch noch glaubt. Viele denken tatsächlich, ihr Diesel wäre nicht betroffen oder Diesel seien Scheisse.

Herr, lass Hirn regnen!

Hat auch etwas Gutes, dass ein echtes Gericht mal einen Hebel dagegen hat. Vielleicht klappt es ja irgendwann auch mal bei Merkel samt Konsorten und örtlichen Vasallen, den Verstand mal wieder aus der Mottenkiste zu holen.

Und aufgrund all dieser himmelschreienden Korruptheit, Blödheit und Schwachköpfigkeit der "Entscheider" wird jetzt das ökologisch und wirkungsgradmäßig effektivste Motorenkonzept, das es derzeit gibt, verteufelt.

Der Diesel hat eine bessere Ökobilanz als alle anderen aktuellen Konzepte, insbesondere auch der Elektrofahrzeuge, weil deren Akkus, Herstellung und Infrastuktur (Strom aus der Dose ist DRECKIG, die Energiewende ist ja abgesagt) gruselig umweltschädlich sind.

:D

k-hm

Hallo

sollen sie doch die Städte für Diesel sperren. Das hätte den Vorteil das auch die Benziner wegbleiben. Denn die Geschäfte sind leer, weil die Waren fast nur durch Dieselfahrzeuge angeliefert werden.

Genialer Schachzug.

Gruß B-Bernie

Zitat:

@B-Bernie schrieb am 20. Oktober 2016 um 12:01:51 Uhr:

Hallo

sollen sie doch die Städte für Diesel sperren. Das hätte den Vorteil das auch die Benziner wegbleiben. Denn die Geschäfte sind leer, weil die Waren fast nur durch Dieselfahrzeuge angeliefert werden.

Genialer Schachzug.

Gruß B-Bernie

Nee, eben nicht.

Die sprechen jetzt schon über eine Ausnahme für Anlieferer und Handwerker.

Allerdings nicht über deren Kunden.

Vermutlich wächst in der Politik das Geld an Bäumen... :D

[zyn-mode ON]

Dass es dann die Anwohner und Besucher trifft, hat einen Vorteil:

Es wird wieder bezahlbarer Wohnraum in Ballungsräumen frei.

[zyn-mode OFF]

Jau:

Dieselgate = Lösung der Wohnungsnot.

Ich hasse mich für sowas :D

Gruß

k-hm

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