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Der Opel Zafira Tourer Mängel-Thread

Opel Zafira C Tourer
Themenstarteram 26. Januar 2012 um 21:51

Hi

Wie im Bestell-Thread angekündigt hier ein Mängelthread.

Hier sollen sämtliche Mängel rein die während der Nutzung, bei oder vor der Auslieferung aufgetreten sind.

Gruß Hoffi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Plauder

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Ich vertrete die sehr banale Meinung, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Kunde für "100% Lohn" (hier das vertraglich vereinbarte Entgelt nach Tarif, was im Tätigkeitsvergleich meiner Meinung nach "nicht wenig" ist...) auch immer "100%" Leistung verlangen kann, bis "zum letzten Tag" dieser Arbeit. Wem das als Opelmitarbeiter nicht passt, der kann sich jederzeit weltweit um einen anderen Job bemühen, Deutschland ist diesebzüglich ein sehr freies Land.

Viele Grüße,vectoura

Hallo,

du hast 100% recht!!!

Ich bin einer der Opelaner aus Bochum und ich arbeite seit 27 Jahren für Opel.In den ganzen Jahren habe ich mir einiges aufgebaut,so habe ich mir ein Haus gekauft welches ich fast ab bezahlt habe.Dann habe ich für meine Rente vorgesorgt und mir einiges "beiseite"gelegt!Ich kann sagen,mir geht es gut!In den ganzen Jahren war ich sehr stolz darauf für Opel zuarbeiten und ich habe auch meiner Meinung nach sehr gute arbeit für gutes Geld geliefert!

Gruß Heiko

Ps: Danke für deinen Tipp mit der Europa weiten Bewerbung!Ich denke in Spanien bei Seat da hätte ich gute Karten.Oder in Frankreich bei Peugeot,da läuft es ja auch gerade gut.Schade das in Griechenland keine Autos gebaut werden...!

Aber ich denke ich bleibe in Deutschland und lebe dann erst mal von Arbeitslosengeld und wenn ich dann keins mehr bekomme dann gibt es ja immer noch Hartz 4!Danke nochmal...

Das ich dann zwar mein Haus vorher verkaufen muss und meine Renten Rücklagen verbrauchen muss,

geschenkt...!

Jetzt bin ich wieder richtig motiviert für meine Rest Opel zeit!Danke!

Gruß Heiko

So weit brauchst du gar nicht wegziehen, es gibt genug Arbeit in Deutschland, z.B. in den neuen Bundesländern, wo du z.B. für 7,70 €/h in Gera (Thüringen) in der Kondensatorproduktion arbeiten kannst. Der Bruttolohn pro Monat liegt dann bei ca. 1.350 € (Vollzeit). Wohnen kannst du dort in der Plattenbausiedlung, Miete pro m² ca. 3,7 €, Arbeitslosigkeit in der Region ca. 12,5-14% (Bochum ca. 10,5 %), du solltest aber nicht unterschätzen, das Strom und Wasserkosten in Thüringen bundesweit am Höchsten oder mit am Höchsten sind.

Vielleicht erkennst du dann endlich einmal an diesen realen Arbeits-und Lebensbedingungen in anderen Regionen von Deutschland, wieviel "Puderzucker" jahrelang auch Opel-Mitarbeiter für banale Fließbandtätigkeit in den Popo geblasen bekommen haben, andere Menschen in Deutschland haben in dieser "fetten" Zeit auch hart gearbeitet, aber nicht derartige astronomische Entgelte bekommen.

Es gilt die Fausregel, dass jeder für sich selbst Vorsorge treffen muß, der Opelaner mit regelmäßig über die 2.000 €/Monat (und mehr) war jederzeit in der Lage, das zu tun, der Produktionsarbeiter in Thüringen konnte das nie, der arbeitet sich, egal, wie fleißig oder "gut" er auch ist, geradewegs in die Altersarmut, da redet keiner über eine eigen finanziertes und fast abbezahltes Eigenheim, das redet man eben über "die Mietbude im Plattenbau", das sind völlig verschiedene Welten.

Also hört mit der Jammerei auf und kommt selber aus dem Popo, ihr habt den Rachen nicht voll bekommen, die Lage völlig verkannt, hoch gepokert und euch letzlich voll verzockt und das, was in den letzten Jahren in Bochum vom Band lief, war eben lt. der eigenen Werkszeitung (und die werden es wohl schon wissen) oftmals nur von unterdurchschnittlicher Qualität, also "zusammengeschrumpst". Wenn man schon in diesen Entgeltregionen die große Klappe bezüglich "guter Arbeit=guter Lohn" hat, dann muß man sich das durch ein entsprechend geliefertes positives Arbeitsergebnis und nicht bloß durch "0815-Pfusch" leisten können.

Viele Grüße,vectoura

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Zitat:

Original geschrieben von PedroRasanto

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Ich vertrete die sehr banale Meinung, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Kunde für "100% Lohn" (hier das vertraglich vereinbarte Entgelt nach Tarif, was im Tätigkeitsvergleich meiner Meinung nach "nicht wenig" ist...) auch immer "100%" Leistung verlangen kann, bis "zum letzten Tag" dieser Arbeit. Wem das als Opelmitarbeiter nicht passt, der kann sich jederzeit weltweit um einen anderen Job bemühen, Deutschland ist diesebzüglich ein sehr freies Land.

Viele Grüße,vectoura

Ich glaube aber, das man aktuell bei Fahrzeugen aus dem Ford-Werk Genk auch keine Wunder mehr erwarten darf, nur bekommt man, weil es Belgien ist, hier nicht soviel davon mit.

Das denke ich auch, so etwas wie eine "Berufsehre" wird bei diesen Konstellationen wohl von einer Anzahl der betroffenen Mitarbeiter aus Unternehmens-und Kundensicht nicht zu erwarten sein.

Nur sollte man sich als "Außenstehender" fragen wie es sein kann, dass in der Bo Intern (Werkszeitung) schon vor ein paar Jahren über Qualitätsmängel (hier gleich Fertigungsmängel) beim Zafira B geschrieben und zusammen mit den "Verursachern" (Bandmitarbeiter, Qualitätskontrolle, Zulieferer...) Abhilfe gesucht wurde und sich gleichzeitig diese doch rechtzeitig erkannten Qualitätsmängel offenkundig nicht abstellen ließen. ich frage mich da, was zuerst da war: Die mangelnd Motivation der Mitarbeiter, welche dann die Autos wirklich nur "zusammenpfuschen" oder die unliebsame Unternehmensleitung, welche Bochum wegen ständiger Probleme und Querelen schließen möchte...

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Zitat:

Original geschrieben von PedroRasanto

 

 

Ich glaube aber, das man aktuell bei Fahrzeugen aus dem Ford-Werk Genk auch keine Wunder mehr erwarten darf, nur bekommt man, weil es Belgien ist, hier nicht soviel davon mit.

Das denke ich auch, so etwas wie eine "Berufsehre" wird bei diesen Konstellationen wohl von einer Anzahl der betroffenen Mitarbeiter aus Unternehmens-und Kundensicht nicht zu erwarten sein.

 

Nur sollte man sich als "Außenstehender" fragen wie es sein kann, dass in der Bo Intern (Werkszeitung) schon vor ein paar Jahren über Qualitätsmängel (hier gleich Fertigungsmängel) beim Zafira B geschrieben und zusammen mit den "Verursachern" (Bandmitarbeiter, Qualitätskontrolle, Zulieferer...) Abhilfe gesucht wurde und sich gleichzeitig diese doch rechtzeitig erkannten Qualitätsmängel offenkundig nicht abstellen ließen. ich frage mich da, was zuerst da war: Die mangelnd Motivation der Mitarbeiter, welche dann die Autos wirklich nur "zusammenpfuschen" oder die unliebsame Unternehmensleitung, welche Bochum wegen ständiger Probleme und Querelen schließen möchte...

 

Viele Grüße,vectoura

Ich kenne den Bericht sowie das Erscheinungsdatum nicht, aber meine Frau und ich haben Ende 2007 und Anfang 2008 wirklich 2 einwandfrei funktionierende Zaf. B erhalten, die jeweils bis zur Abgabe ohne Mucken liefen! Vielleicht waren die aber damals noch aus Polen, ich weiss es nicht genau. Warum dann wie in unserem Fall 2011 ein B gebaut wird, der ständig wegen div. Mucken in der Elektrik/Elektronik zum FOH muß, ist mir für ein seit Jahren gebautes Fahrzeug schleierhaft! Der Tourer 2012 hat dann alles bisher erlebte bei VW fast übertroffen. Ich hätte mal den Multivan 2011 auch zurückgeben sollen so wie jetzt den Tourer.

Ich habe mal schnell in meiner Beitragshistorie gesucht...hier der entsprechende Beitrag samt Datum, demzufolge handelt es sich um eine Ausgabe der BoIntern aus dem Jahr 2011:

Zitat:

24.07.2011; Thread: "Zafira B aus 08/05---verrosteter Schrott---Einzelfall???

original geschrieben von vectoura

Mal zur Info:

Laut Opel-Werkzeitung hat das Werk Bochum beim Zafira Qualitätsprobleme, die monatlich erfasste Qualitätsmessung (Gewährleistungsfälle, Mängelanzeigen von Händlern und Kunden etc.) ist permanent schlechter als beim ebenfalls in Bochum produzierten Astra und liegt unter dem Durchschnitt. Es ist also schon "was Wahres" dran an den hier wiederholt angesprochenen Qualitätsproblemen beim Zafira und ich selber habe schon gepflegte Zafira EZ Ende 2007 gesehen, welche richtig bösen, sichtbaren Rost an der Heckklappe und an den Fensterleisten hatten.

"Irgendwo" werden sich die "Sparanstrengungen" von Opel schon niederschlagen, schließlich muß der für 2010 anvisierte Gewinn in der Masse über Einsparungen und weniger über Mehrverkäufe realisiert werden...siehe aktuelle Verkaufszahlen (Zulassungszahlen) 2011, welche nur geringfügig über denen von 2010 liegen.

Viele Grüße,vectoura

am 6. Mai 2013 um 20:57

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Ich vertrete die sehr banale Meinung, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Kunde für "100% Lohn" (hier das vertraglich vereinbarte Entgelt nach Tarif, was im Tätigkeitsvergleich meiner Meinung nach "nicht wenig" ist...) auch immer "100%" Leistung verlangen kann, bis "zum letzten Tag" dieser Arbeit. Wem das als Opelmitarbeiter nicht passt, der kann sich jederzeit weltweit um einen anderen Job bemühen, Deutschland ist diesebzüglich ein sehr freies Land.

Viele Grüße,vectoura

Hallo,

du hast 100% recht!!!

Ich bin einer der Opelaner aus Bochum und ich arbeite seit 27 Jahren für Opel.In den ganzen Jahren habe ich mir einiges aufgebaut,so habe ich mir ein Haus gekauft welches ich fast ab bezahlt habe.Dann habe ich für meine Rente vorgesorgt und mir einiges "beiseite"gelegt!Ich kann sagen,mir geht es gut!In den ganzen Jahren war ich sehr stolz darauf für Opel zuarbeiten und ich habe auch meiner Meinung nach sehr gute arbeit für gutes Geld geliefert!

Gruß Heiko

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ps: Danke für deinen Tipp mit der Europa weiten Bewerbung!Ich denke in Spanien bei Seat da hätte ich gute Karten.Oder in Frankreich bei Peugeot,da läuft es ja auch gerade gut.Schade das in Griechenland keine Autos gebaut werden...!

Aber ich denke ich bleibe in Deutschland und lebe dann erst mal von Arbeitslosengeld und wenn ich dann keins mehr bekomme dann gibt es ja immer noch Hartz 4!Danke nochmal...

Das ich dann zwar mein Haus vorher verkaufen muss und meine Renten Rücklagen verbrauchen muss,

geschenkt...!

Jetzt bin ich wieder richtig motiviert für meine Rest Opel zeit!Danke!

Gruß Heiko

am 7. Mai 2013 um 5:33

Heiko:

Ohne dich persönlich angreifen zu wollen - ich kann deinen Frust verstehen - aber letztendlich hat die Belegschaft gegen das Sanierungskonzept gestimmt. Natürlich, es war eine Entscheidung zwischen schlecht (2017) und schlechter (Ende 2014). Aber es sollte doch klar sein, dass sich ein Konzern nicht "erpressen" lässt. Wenn man vor diese Wahl gestellt wird, ist es doch utopisch zu glauben, dass Opel nach abgelehntem Sanierungskonzept entscheidet, das Werk nun doch nicht zu schließen.

Diese Entscheidung ist ohne Frage hart, jedoch wäre eine Schließung 2017 mit einer Auffanggesellschaft und einer Teileproduktion verbunden gewesen, die knapp 1.000 Arbeitsplätze gesichert hätte.

Warum lehnt man also einen Plan ab, obwohl man sich über die Konsequenzen (Schließung Ende 2014) im Klaren ist und fordert nun, nachdem es bereits zu spät ist, eine Neuabstimmung ?

Zitat:

Original geschrieben von Plauder

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Ich vertrete die sehr banale Meinung, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Kunde für "100% Lohn" (hier das vertraglich vereinbarte Entgelt nach Tarif, was im Tätigkeitsvergleich meiner Meinung nach "nicht wenig" ist...) auch immer "100%" Leistung verlangen kann, bis "zum letzten Tag" dieser Arbeit. Wem das als Opelmitarbeiter nicht passt, der kann sich jederzeit weltweit um einen anderen Job bemühen, Deutschland ist diesebzüglich ein sehr freies Land.

Viele Grüße,vectoura

Hallo,

du hast 100% recht!!!

Ich bin einer der Opelaner aus Bochum und ich arbeite seit 27 Jahren für Opel.In den ganzen Jahren habe ich mir einiges aufgebaut,so habe ich mir ein Haus gekauft welches ich fast ab bezahlt habe.Dann habe ich für meine Rente vorgesorgt und mir einiges "beiseite"gelegt!Ich kann sagen,mir geht es gut!In den ganzen Jahren war ich sehr stolz darauf für Opel zuarbeiten und ich habe auch meiner Meinung nach sehr gute arbeit für gutes Geld geliefert!

Gruß Heiko

Ps: Danke für deinen Tipp mit der Europa weiten Bewerbung!Ich denke in Spanien bei Seat da hätte ich gute Karten.Oder in Frankreich bei Peugeot,da läuft es ja auch gerade gut.Schade das in Griechenland keine Autos gebaut werden...!

Aber ich denke ich bleibe in Deutschland und lebe dann erst mal von Arbeitslosengeld und wenn ich dann keins mehr bekomme dann gibt es ja immer noch Hartz 4!Danke nochmal...

Das ich dann zwar mein Haus vorher verkaufen muss und meine Renten Rücklagen verbrauchen muss,

geschenkt...!

Jetzt bin ich wieder richtig motiviert für meine Rest Opel zeit!Danke!

Gruß Heiko

So weit brauchst du gar nicht wegziehen, es gibt genug Arbeit in Deutschland, z.B. in den neuen Bundesländern, wo du z.B. für 7,70 €/h in Gera (Thüringen) in der Kondensatorproduktion arbeiten kannst. Der Bruttolohn pro Monat liegt dann bei ca. 1.350 € (Vollzeit). Wohnen kannst du dort in der Plattenbausiedlung, Miete pro m² ca. 3,7 €, Arbeitslosigkeit in der Region ca. 12,5-14% (Bochum ca. 10,5 %), du solltest aber nicht unterschätzen, das Strom und Wasserkosten in Thüringen bundesweit am Höchsten oder mit am Höchsten sind.

Vielleicht erkennst du dann endlich einmal an diesen realen Arbeits-und Lebensbedingungen in anderen Regionen von Deutschland, wieviel "Puderzucker" jahrelang auch Opel-Mitarbeiter für banale Fließbandtätigkeit in den Popo geblasen bekommen haben, andere Menschen in Deutschland haben in dieser "fetten" Zeit auch hart gearbeitet, aber nicht derartige astronomische Entgelte bekommen.

Es gilt die Fausregel, dass jeder für sich selbst Vorsorge treffen muß, der Opelaner mit regelmäßig über die 2.000 €/Monat (und mehr) war jederzeit in der Lage, das zu tun, der Produktionsarbeiter in Thüringen konnte das nie, der arbeitet sich, egal, wie fleißig oder "gut" er auch ist, geradewegs in die Altersarmut, da redet keiner über eine eigen finanziertes und fast abbezahltes Eigenheim, das redet man eben über "die Mietbude im Plattenbau", das sind völlig verschiedene Welten.

Also hört mit der Jammerei auf und kommt selber aus dem Popo, ihr habt den Rachen nicht voll bekommen, die Lage völlig verkannt, hoch gepokert und euch letzlich voll verzockt und das, was in den letzten Jahren in Bochum vom Band lief, war eben lt. der eigenen Werkszeitung (und die werden es wohl schon wissen) oftmals nur von unterdurchschnittlicher Qualität, also "zusammengeschrumpst". Wenn man schon in diesen Entgeltregionen die große Klappe bezüglich "guter Arbeit=guter Lohn" hat, dann muß man sich das durch ein entsprechend geliefertes positives Arbeitsergebnis und nicht bloß durch "0815-Pfusch" leisten können.

Viele Grüße,vectoura

Dass ich Dir noch mal ein "Danke" geben würde... :D

Zitat:

Original geschrieben von Za4aTourer

Dass ich Dir noch mal ein "Danke" geben würde... :D

Irgendwann ist immer das erste Mal....und es tut nicht einmal weh...

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Plauder

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Ich vertrete die sehr banale Meinung, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Kunde für "100% Lohn" (hier das vertraglich vereinbarte Entgelt nach Tarif, was im Tätigkeitsvergleich meiner Meinung nach "nicht wenig" ist...) auch immer "100%" Leistung verlangen kann, bis "zum letzten Tag" dieser Arbeit. Wem das als Opelmitarbeiter nicht passt, der kann sich jederzeit weltweit um einen anderen Job bemühen, Deutschland ist diesebzüglich ein sehr freies Land.

 

Viele Grüße,vectoura

Hallo,

du hast 100% recht!!!

 

Ich bin einer der Opelaner aus Bochum und ich arbeite seit 27 Jahren für Opel.In den ganzen Jahren habe ich mir einiges aufgebaut,so habe ich mir ein Haus gekauft welches ich fast ab bezahlt habe.Dann habe ich für meine Rente vorgesorgt und mir einiges "beiseite"gelegt!Ich kann sagen,mir geht es gut!In den ganzen Jahren war ich sehr stolz darauf für Opel zuarbeiten und ich habe auch meiner Meinung nach sehr gute arbeit für gutes Geld geliefert!

 

Gruß Heiko

 

 

Ps: Danke für deinen Tipp mit der Europa weiten Bewerbung!Ich denke in Spanien bei Seat da hätte ich gute Karten.Oder in Frankreich bei Peugeot,da läuft es ja auch gerade gut.Schade das in Griechenland keine Autos gebaut werden...!

Aber ich denke ich bleibe in Deutschland und lebe dann erst mal von Arbeitslosengeld und wenn ich dann keins mehr bekomme dann gibt es ja immer noch Hartz 4!Danke nochmal...

 

Das ich dann zwar mein Haus vorher verkaufen muss und meine Renten Rücklagen verbrauchen muss,

geschenkt...!

Jetzt bin ich wieder richtig motiviert für meine Rest Opel zeit!Danke!

 

Gruß Heiko

Ganz ehrlich, viele Schrauber in den Werkstätten hätten in der Vergangenheit gerne das verdient, was die Hersteller ihren eigenen Leuten zugestanden haben. Ich habe einen großen VW/Audi/Skoda/Seat/Porsche-Händler mit im Kundenkreis und ich kann mich daran erinnern, das mir 2000 oder 2001 schon mal einer der Schrauber dort gesagt hat, er würde in seiner 5-6-Tage-Woche gerne das verdienen, was ein VW-Arbeiter in seiner 4-Tage-Woche verdient. Dazu solche perversen Boni-Zahlungen wie zuletzt 7.200 Euro. Jeder Mitarbeiter bei den Zulieferern bekommt da Tränen in die Augen. Wie sagte mir ein Einkäufer bei BMW in München Anfang 2011: Wir kaufen nur das billigste, Argumente der besseren Technik oder Mechanik oder Zuverlässigkeit interessieren nicht. Der Hersteller bestimmt und kassiert und die Lieferanten sind die armen Schw..... Friss oder stirb. Die eigenen BMW-Leute werden dagegen auch fürstlich entlohnt. Das gilt aber wie schon gesagt für ALLE Autohersteller in Deutschland.

am 7. Mai 2013 um 9:37

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Za4aTourer

Dass ich Dir noch mal ein "Danke" geben würde... :D

Irgendwann ist immer das erste Mal....und es tut nicht einmal weh...

Viele Grüße,vectoura

Ja, dem ist nicht hinzuzufügen. Von mir auch ein Danke.

Grüße aus Erfurt,

Christian

am 7. Mai 2013 um 10:32

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Plauder

 

 

Hallo,

du hast 100% recht!!!

Ich bin einer der Opelaner aus Bochum und ich arbeite seit 27 Jahren für Opel.In den ganzen Jahren habe ich mir einiges aufgebaut,so habe ich mir ein Haus gekauft welches ich fast ab bezahlt habe.Dann habe ich für meine Rente vorgesorgt und mir einiges "beiseite"gelegt!Ich kann sagen,mir geht es gut!In den ganzen Jahren war ich sehr stolz darauf für Opel zuarbeiten und ich habe auch meiner Meinung nach sehr gute arbeit für gutes Geld geliefert!

Gruß Heiko

Ps: Danke für deinen Tipp mit der Europa weiten Bewerbung!Ich denke in Spanien bei Seat da hätte ich gute Karten.Oder in Frankreich bei Peugeot,da läuft es ja auch gerade gut.Schade das in Griechenland keine Autos gebaut werden...!

Aber ich denke ich bleibe in Deutschland und lebe dann erst mal von Arbeitslosengeld und wenn ich dann keins mehr bekomme dann gibt es ja immer noch Hartz 4!Danke nochmal...

Das ich dann zwar mein Haus vorher verkaufen muss und meine Renten Rücklagen verbrauchen muss,

geschenkt...!

Jetzt bin ich wieder richtig motiviert für meine Rest Opel zeit!Danke!

Gruß Heiko

So weit brauchst du gar nicht wegziehen, es gibt genug Arbeit in Deutschland, z.B. in den neuen Bundesländern, wo du z.B. für 7,70 €/h in Gera (Thüringen) in der Kondensatorproduktion arbeiten kannst. Der Bruttolohn pro Monat liegt dann bei ca. 1.350 € (Vollzeit). Wohnen kannst du dort in der Plattenbausiedlung, Miete pro m² ca. 3,7 €, Arbeitslosigkeit in der Region ca. 12,5-14% (Bochum ca. 10,5 %), du solltest aber nicht unterschätzen, das Strom und Wasserkosten in Thüringen bundesweit am Höchsten oder mit am Höchsten sind.

Vielleicht erkennst du dann endlich einmal an diesen realen Arbeits-und Lebensbedingungen in anderen Regionen von Deutschland, wieviel "Puderzucker" jahrelang auch Opel-Mitarbeiter für banale Fließbandtätigkeit in den Popo geblasen bekommen haben, andere Menschen in Deutschland haben in dieser "fetten" Zeit auch hart gearbeitet, aber nicht derartige astronomische Entgelte bekommen.

Es gilt die Fausregel, dass jeder für sich selbst Vorsorge treffen muß, der Opelaner mit regelmäßig über die 2.000 €/Monat (und mehr) war jederzeit in der Lage, das zu tun, der Produktionsarbeiter in Thüringen konnte das nie, der arbeitet sich, egal, wie fleißig oder "gut" er auch ist, geradewegs in die Altersarmut, da redet keiner über eine eigen finanziertes und fast abbezahltes Eigenheim, das redet man eben über "die Mietbude im Plattenbau", das sind völlig verschiedene Welten.

Also hört mit der Jammerei auf und kommt selber aus dem Popo, ihr habt den Rachen nicht voll bekommen, die Lage völlig verkannt, hoch gepokert und euch letzlich voll verzockt und das, was in den letzten Jahren in Bochum vom Band lief, war eben lt. der eigenen Werkszeitung (und die werden es wohl schon wissen) oftmals nur von unterdurchschnittlicher Qualität, also "zusammengeschrumpst". Wenn man schon in diesen Entgeltregionen die große Klappe bezüglich "guter Arbeit=guter Lohn" hat, dann muß man sich das durch ein entsprechend geliefertes positives Arbeitsergebnis und nicht bloß durch "0815-Pfusch" leisten können.

Viele Grüße,vectoura

Selten soviel schwachsinniges Stammtischgeschwätz auf einmal gelesen.

Zitat:

Original geschrieben von Plauder

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Ich vertrete die sehr banale Meinung, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Kunde für "100% Lohn" (hier das vertraglich vereinbarte Entgelt nach Tarif, was im Tätigkeitsvergleich meiner Meinung nach "nicht wenig" ist...) auch immer "100%" Leistung verlangen kann, bis "zum letzten Tag" dieser Arbeit. Wem das als Opelmitarbeiter nicht passt, der kann sich jederzeit weltweit um einen anderen Job bemühen, Deutschland ist diesebzüglich ein sehr freies Land.

Viele Grüße,vectoura

Hallo,

du hast 100% recht!!!

Ich bin einer der Opelaner aus Bochum und ich arbeite seit 27 Jahren für Opel.In den ganzen Jahren habe ich mir einiges aufgebaut,so habe ich mir ein Haus gekauft welches ich fast ab bezahlt habe.Dann habe ich für meine Rente vorgesorgt und mir einiges "beiseite"gelegt!Ich kann sagen,mir geht es gut!In den ganzen Jahren war ich sehr stolz darauf für Opel zuarbeiten und ich habe auch meiner Meinung nach sehr gute arbeit für gutes Geld geliefert!

Gruß Heiko

Ps: Danke für deinen Tipp mit der Europa weiten Bewerbung!Ich denke in Spanien bei Seat da hätte ich gute Karten.Oder in Frankreich bei Peugeot,da läuft es ja auch gerade gut.Schade das in Griechenland keine Autos gebaut werden...!

Aber ich denke ich bleibe in Deutschland und lebe dann erst mal von Arbeitslosengeld und wenn ich dann keins mehr bekomme dann gibt es ja immer noch Hartz 4!Danke nochmal...

Das ich dann zwar mein Haus vorher verkaufen muss und meine Renten Rücklagen verbrauchen muss,

geschenkt...!

Jetzt bin ich wieder richtig motiviert für meine Rest Opel zeit!Danke!

Gruß Heiko

Ich kann Euren Frust gut verstehen und habe auch Verständnis dafür, dass man das alles bei der Arbeit nicht einfach so ausblenden kann. Dennoch denke ich, dass der Kunde, der sich das Geld für den neuen Wagen zumeist ebenfalls hart erarbeiten und dafür in vielen Fällen auf anderes verzichten musste und nun wirklich nichts für die verfahrene Situation kann, einen Anspruch darauf hat, für sein Geld auch einwandfreie Qualität zu bekommen. Und auch wenn es schwerfällt: Solange die Arbeit weiter in gleicher Höhe bezahlt wird, hat auch der Arbeitgeber Opel trotz aller berechtigter Kritik Anspruch auf eine entsprechende Gegenleistung. Und wer das mit seinem Stolz nicht vereinbaren kann, der muss dann eben in Konsequenz die Brocken hinwerfen und sich frühzeitig nach etwas anderem umsehen.

Zitat:

Original geschrieben von PedroRasanto

Zitat:

Original geschrieben von Plauder

 

Hallo,

du hast 100% recht!!!

Ich bin einer der Opelaner aus Bochum und ich arbeite seit 27 Jahren für Opel.In den ganzen Jahren habe ich mir einiges aufgebaut,so habe ich mir ein Haus gekauft welches ich fast ab bezahlt habe.Dann habe ich für meine Rente vorgesorgt und mir einiges "beiseite"gelegt!Ich kann sagen,mir geht es gut!In den ganzen Jahren war ich sehr stolz darauf für Opel zuarbeiten und ich habe auch meiner Meinung nach sehr gute arbeit für gutes Geld geliefert!

Gruß Heiko

 

Ps: Danke für deinen Tipp mit der Europa weiten Bewerbung!Ich denke in Spanien bei Seat da hätte ich gute Karten.Oder in Frankreich bei Peugeot,da läuft es ja auch gerade gut.Schade das in Griechenland keine Autos gebaut werden...!

Aber ich denke ich bleibe in Deutschland und lebe dann erst mal von Arbeitslosengeld und wenn ich dann keins mehr bekomme dann gibt es ja immer noch Hartz 4!Danke nochmal...

Das ich dann zwar mein Haus vorher verkaufen muss und meine Renten Rücklagen verbrauchen muss,

geschenkt...!

Jetzt bin ich wieder richtig motiviert für meine Rest Opel zeit!Danke!

Gruß Heiko

Ganz ehrlich, viele Schrauber in den Werkstätten hätten in der Vergangenheit gerne das verdient, was die Hersteller ihren eigenen Leuten zugestanden haben. Ich habe einen großen VW/Audi/Skoda/Seat/Porsche-Händler mit im Kundenkreis und ich kann mich daran erinnern, das mir 2000 oder 2001 schon mal einer der Schrauber dort gesagt hat, er würde in seiner 5-6-Tage-Woche gerne das verdienen, was ein VW-Arbeiter in seiner 4-Tage-Woche verdient. Dazu solche perversen Boni-Zahlungen wie zuletzt 7.200 Euro. Jeder Mitarbeiter bei den Zulieferern bekommt da Tränen in die Augen. Wie sagte mir ein Einkäufer bei BMW in München Anfang 2011: Wir kaufen nur das billigste, Argumente der besseren Technik oder Mechanik oder Zuverlässigkeit interessieren nicht. Der Hersteller bestimmt und kassiert und die Lieferanten sind die armen Schw..... Friss oder stirb. Die eigenen BMW-Leute werden dagegen auch fürstlich entlohnt. Das gilt aber wie schon gesagt für ALLE Autohersteller in Deutschland.

Mit solchen Internas zu prahlen ist bezeichnend, ich glaube die Aussagen deines BMW Einkäufers kannst Du getrost in die Tonne treten.

Zum einen hängt das davon ab was und in welches Projekt eingekauft wird, zum anderen gibt die Technik Lastenhefte vor. Als Zulieferer habe ich diese zu erfüllen und das zu einem konkurrenzfähigen Preis. Es gibt sicherlich unempfindliche, simple Bauteile die ein bunter Blumenstrauss infrage kommender Zulieferer darstellen kann und welche dann immer an den Günstigsten vergeben werden. Genauso gibt es aber auch Bereiche die nicht automatisch an den billigsten Anbieter gehen.

Zitat:

Original geschrieben von zoranxxx

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

 

So weit brauchst du gar nicht wegziehen, es gibt genug Arbeit in Deutschland, z.B. in den neuen Bundesländern, wo du z.B. für 7,70 €/h in Gera (Thüringen) in der Kondensatorproduktion arbeiten kannst. Der Bruttolohn pro Monat liegt dann bei ca. 1.350 € (Vollzeit). Wohnen kannst du dort in der Plattenbausiedlung, Miete pro m² ca. 3,7 €, Arbeitslosigkeit in der Region ca. 12,5-14% (Bochum ca. 10,5 %), du solltest aber nicht unterschätzen, das Strom und Wasserkosten in Thüringen bundesweit am Höchsten oder mit am Höchsten sind.

Vielleicht erkennst du dann endlich einmal an diesen realen Arbeits-und Lebensbedingungen in anderen Regionen von Deutschland, wieviel "Puderzucker" jahrelang auch Opel-Mitarbeiter für banale Fließbandtätigkeit in den Popo geblasen bekommen haben, andere Menschen in Deutschland haben in dieser "fetten" Zeit auch hart gearbeitet, aber nicht derartige astronomische Entgelte bekommen.

Es gilt die Fausregel, dass jeder für sich selbst Vorsorge treffen muß, der Opelaner mit regelmäßig über die 2.000 €/Monat (und mehr) war jederzeit in der Lage, das zu tun, der Produktionsarbeiter in Thüringen konnte das nie, der arbeitet sich, egal, wie fleißig oder "gut" er auch ist, geradewegs in die Altersarmut, da redet keiner über eine eigen finanziertes und fast abbezahltes Eigenheim, das redet man eben über "die Mietbude im Plattenbau", das sind völlig verschiedene Welten.

Also hört mit der Jammerei auf und kommt selber aus dem Popo, ihr habt den Rachen nicht voll bekommen, die Lage völlig verkannt, hoch gepokert und euch letzlich voll verzockt und das, was in den letzten Jahren in Bochum vom Band lief, war eben lt. der eigenen Werkszeitung (und die werden es wohl schon wissen) oftmals nur von unterdurchschnittlicher Qualität, also "zusammengeschrumpst". Wenn man schon in diesen Entgeltregionen die große Klappe bezüglich "guter Arbeit=guter Lohn" hat, dann muß man sich das durch ein entsprechend geliefertes positives Arbeitsergebnis und nicht bloß durch "0815-Pfusch" leisten können.

Viele Grüße,vectoura

Selten soviel schwachsinniges Stammtischgeschwätz auf einmal gelesen.

Man fragt sich auch ob soviel Abgeklärtheit noch vorhanden wäre wenn man selbst betroffen wäre?

Zitat:

Original geschrieben von pinkman

Zitat:

Original geschrieben von PedroRasanto

 

 

Ganz ehrlich, viele Schrauber in den Werkstätten hätten in der Vergangenheit gerne das verdient, was die Hersteller ihren eigenen Leuten zugestanden haben. Ich habe einen großen VW/Audi/Skoda/Seat/Porsche-Händler mit im Kundenkreis und ich kann mich daran erinnern, das mir 2000 oder 2001 schon mal einer der Schrauber dort gesagt hat, er würde in seiner 5-6-Tage-Woche gerne das verdienen, was ein VW-Arbeiter in seiner 4-Tage-Woche verdient. Dazu solche perversen Boni-Zahlungen wie zuletzt 7.200 Euro. Jeder Mitarbeiter bei den Zulieferern bekommt da Tränen in die Augen. Wie sagte mir ein Einkäufer bei BMW in München Anfang 2011: Wir kaufen nur das billigste, Argumente der besseren Technik oder Mechanik oder Zuverlässigkeit interessieren nicht. Der Hersteller bestimmt und kassiert und die Lieferanten sind die armen Schw..... Friss oder stirb. Die eigenen BMW-Leute werden dagegen auch fürstlich entlohnt. Das gilt aber wie schon gesagt für ALLE Autohersteller in Deutschland.

Mit solchen Internas zu prahlen ist bezeichnend, ich glaube die Aussagen deines BMW Einkäufers kannst Du getrost in die Tonne treten.

 

Zum einen hängt das davon ab was und in welches Projekt eingekauft wird, zum anderen gibt die Technik Lastenhefte vor. Als Zulieferer habe ich diese zu erfüllen und das zu einem konkurrenzfähigen Preis. Es gibt sicherlich unempfindliche, simple Bauteile die ein bunter Blumenstrauss infrage kommender Zulieferer darstellen kann und welche dann immer an den Günstigsten vergeben werden. Genauso gibt es aber auch Bereiche die nicht automatisch an den billigsten Anbieter gehen.

Du musst es ja wissen. ich liefere aber keine Plastikteile, die jeder mal eben pressen kann. Die Lastenhefte habe ich 2011 mehrmals gelesen und auch noch die wochenlange Abnahmeorgie Ende 2011 für die erste verkaufte Maschine in Landshut im Kopf. Danke, ich werde nie einen BMW fahren.

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