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Der ideale Motor für einen S/V 40?
Ich habe ja einen V40 2.0T mit 165 PS und Automatik Getriebe. Ich hatte schon öfters postuliert, das der Wagen mit der Leistung eigentlich leicht übermotorisiert ist.
Er ist zu leicht, das Fahrwerk würde ich auch nicht als sportlich bezeichnen. Wenn ich das Gaspedal im Stand voll durchtrete, steht der Wagen erstmal. Und die nächste Kurve ist nicht unbedingt das, was man dem Wagen zumuten will.
Der ideale S/V 40 ist für mich der 1.8 GDI. Ich frage mich nur, warum der so selten ist?
Und dann gibt es hier noch die T4 Fahrer, wenn die das Gaspedal durchtreten, dann stehen die noch etwas länger. Und verbrauchen Profil. Weil mehr Gewicht auf der Vorderachse haben die nicht. Es sei denn, man packt sich ein paar Bleiplatten in den Motorraum.
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30 Antworten
Moin,
also mein 1,8 L 115 PS ist definitiv zu träge . Aber das liegt nicht am Motor sondern an der sehr langen Getriebe Übersetzung . Aber der Motor läuft sehr zuverlässig. Ich war vor 2 Wochen in St.Anna - Schweden im Urlaub, einfache Strecke 1860 km . Ich war erstaunt das er bei durchnittlich 130-140 km/h nur 8,3 Liter schluckte. Sonst fahre ich größtenteils Kurzstrecke . Habe zahlreiche andere Automarken auf dem Pannenstreifen stehen sehen, die wohl mit den hohen Temperaturen von über 36 Grad Probleme hatten . Und die waren keine 5 Jahre alt. Mein V40 wird nä Jahr 20 Jahre alt . Und ist immer noch ein sehr zuverlässiges Auto . Dieses Jahr werde ich wohl die 200 tsd Kilometer knacken .
Je mehr ,,Schnickschnack,, im Auto verbaut ist, umsomehr Probleme gibt's auch .
Da wo früher mein OPEL Astra in den Kurven in die Knie ging, liegt der V40 wie ein Brett auf der Piste, er ist fast schon zu hart gefedert...
Grüße Micha
Bin mit meinem mit 136'PS voll zufrieden, Beschleunigung ist gut , Endgeschwindigkeit ist ok , Sprit verbrauch ok , und das Fahrwerk ist im Vergleich zum V70 ne Ecke härter .
Und der Motor hat keinen überflüssigen Schnickschnack ,
Ist ka eigentlich nen kastrierter 5 Ender, sind auch viele Teile identisch ;-)
8-8,5 L/100 saüft der 2.0 auch bei der Geschwindigkeit, mit Wohnwagen 24 L. :-)
MfG
Also mein Vergleich ist der 2007er Passat 2.0T mit 200 PS. Das Fahrwerk ist erheblich besser. Daher bringt der die Kraft auch auf die Straße. Und bringt vermutlich auch mehr Gewicht mit.
Wie bekannt darf man in den USA nicht rasen. Aber beschleunigen. In anderen Foren hatte ich gelesen, das von US Importen allgemein abgeraten wird. Die Fahrzeuge sind auf Komfort ausgelegt. Wenn ich in der Theorie meinen V40 über eine deutsche Autobahn scheuchen würde, würde er erstmal eine Rauchfahne hinter sich lassen. Geschwindigkeiten über 135 Km/h sind ihm von Anfang an unbekannt.
Und alles über etwa 180 km/h würde die Motorsteuerung von der Drehzahl nicht mehr zulassen. Also, wer einen US Mustang hat sollte sich nicht wundern, wenn auf der Autobahn auf der linken Spur ein VW Polo hinter ihm drängelt.
In den 80ern mein TransAm lief auch über 200 aber da hast fahrwerksmäßig Angst bekommen und 50 m schwarze Spuren waren kein Problem mit 3 Gang Automatik und 255 er Sclappen :-)
Ich kann da auch nicht klagen, er ist eigentlich schnell auf Tempo 100. Mit der neuen Kupplung den regelmäßigen Ölschlammspülungen hat er sich von trägen Bock zum Beschleunigungswunder entwickelt.
Habe ihn jetzt noch einen K&N Tauschfilter gegönnt und man spürt das er deutlich besser Luft bekommt. In den Kurven liegt er wie schön erwähnt wie ein Brett.
Der 1,8 L Motor wird oft als träge beschrieben aber das kann ich nicht behaupten, beim Ampelstart ist er immer vorne mit dabei :)
Ich bin da auch sehr zufrieden mit meinem V40 1.8! :) Er bekommt alle 12 Monate seine verdiente Ölschlammspülungen, 100 % Voll Synthetisches Motoröl mit zwei zusätzlichen Additiven. Seit ich das so mache, bin ich immer der Erste der von der Ampel schnell weg kommt. :D
Nur der Benzinverbrauch ist immer noch zu hoch. Das liegt wohl an die vielen Kurzstrecken. Auch in den Kurven liegt er wie ein Brett. Ein tolles fahren ist es und es macht mir sehr viel Spaß! :)
Tuinning durch das richtige Öl , Top
Warfi, Poken, ich überlege auch, so eine Ölschlammspülung zu machen (1.8, 212tkm, bis 2014 überwiegend Kurzstrecke). Eigentlich bin ich aber strikter Verfechter von "never change a running system". Wird da nicht mitunter Plörre gelöst, die sich dann z.B. vor dem Ölansaugrohr niederlässt (Katastrophe!) oder sonstwo? Könnte doch kommen wie beim Menschen: Sie sterben durch gelöste Thromben, z.B. an Lungenembolie oder Herzinfarkt. Solange der Kalk aber in den Adern kleben bleibt, ist alles gut. Wisst ihr, was ich meine? :-/
Ansonsten halte ich meinen 1.8 Sauger für einen sehr robusten Dauerläufer, der ein klein wenig mehr Dampf im Antrieb haben dürfte. Da sieht man gegen moderne Zwergturbos meistens schon alt aus im Sprint...
Mach ne Spülung mit Diesel , das löst alles .
Ich nehme lieber die Ölschlammspülung wo 200 km drin bleibt.
Beispiel: Nach dem kauf lief mein Auto gut aber sobald ich die Klima eingeschaltet habe ging der wagen heftig in die Knie. Nach der ersten Spülkur wurde es besser. 10000 km vor dem nächsten Ölwechsel wider ne Spülung und von da an merkt ,man es nicht mehr wenn man die Klima einschaltet.
ok, klingt interessant. Wie heißt die denn, Warfi? Und Asterix, nach welcher Mischung und wie genau würde das ablaufen?
Das hier.
https://www.duw-tuner.de/.../...Spuelung-300ml----454907-5200.html?...
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 14. August 2018 um 21:20:46 Uhr:
Mach ne Spülung mit Diesel , das löst alles .
Auf gar keinen Fall! Es gibt verschiedene Spülungen von Liqui Moli. Ich hatte das auch schon Mal gemacht. So lange die Spülung beim Ölwechsel wieder rausgeht halte ich die für unbedenklich. Ich hatte sogar noch mit Billigöl einen zweiten Wechsel gemacht, um wirklich alles wieder raus zu kriegen.
Ich halte das wie "Werner", besser ist das. Von Additiven halte ich generell nichts. Seit eine Ventilspülung mir einen Motor fast getötet hatte. Die Hersteller halten tatsächlich, was auf dem Etikett drauf steht.