Darf man das Öl zur Inspektion mitbringen ohne seine Garantie zu gefährden?

Mercedes C-Klasse W204

Ich habe diese Frage direkt an Mercedes gestellt.

Hier die positive Antwort:

Beginn der Antwort (unveränderter Orginaltext)

Sehr geehrter Herr XXXXXXX,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 22. März 2012. Gern haben wir Ihre Anfrage aufgegriffen und entschuldigen uns dafür, dass wir erst jetzt antworten.

Sie interessiert, ob selbstangeliefertes Öl bei Wartungen zu Einschränkungen bei der Junge Sterne Garantie führt.

Sie können ein durch Mercedes-Benz für Ihr Fahrzeug freigegebenes Öl mitbringen, unser Partnerbetrieb wird jedoch nicht die Ölqualität in das Serviceheft eintragen und auf der Rechnung die Bereitstellung des Öls vermerken. Wenn Sie Motoröl mit Mercedes-Benz-Freigabe in ungeöffneten Gebinden bereitstellen, besteht keine Gefahr für Garantieansprüche.

Falls noch Fragen zu anderen Themen offen sind, zögern Sie nicht uns anzusprechen. Sie erreichen uns unter unserer Servicenummer 00800 9 777 7777 werktags zwischen 8:30 Uhr und 18:00 Uhr.

Gerne sind wir in Zukunft für Sie da.

Freundliche Grüße nach Traben-Trarbach

XXXX XXXXX

(Diese Nachricht wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)

ENDE der Antwort (unveränderter Orginaltext

Damit dürfte das Thema durch sein.

Die Antwort ist eindeutig.

Eine lückenlose Dokumentation sollte selbstverständlich sein,
natürlich schriflich auf der Rechnung!

1. Ölhersteller

2. Viskosität

3. Freigabe, z.B.: 229.51

4. Die Gebinde waren orginal versiegelt/verschlossen

5. Chargennummer

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von cklasssepeter


Gääääääääääääääääääääääääääääääääännnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn

Mal im Ernst, Du beschwerst Dich über den Qualitätsgehalt von veyrons postings? In der Art und Weise stehen Deine hinter seinen aber auch nicht mehr lange zurück. Ein einfaches: "Ist bekannt!" hätte gereicht.

157 weitere Antworten
157 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Epex121


Hab aber noch eine andere Rechnung....

Öl, Filter kaufen => 60 €uro
einen Kiste Bier ins Auto packen 10€uro

bei einem Kumpel mit Bühne fahren...
Öl wechsel machen lassen und gemüdlich ein/zwei Bier trinken... okay, können auch drei sein... und ne 20er in die hand drücken...
ist somit die Hälfte...

Ist aber nicht so lustig!😉

vielleicht braucht noch jemand ein paar Liter günstiges Aral/Mercedes-Öl?

http://www.ebay.de/.../140727608006?...

Zitat:

Original geschrieben von FM500


Öl wechseln lassen oder doch selber machen?

Ölwechsel - Anleitung für "Weicheier":
1. In die Werkstatt fahren, spätestens 15.000 km nach dem letzten Ölwechsel
2. Kaffee trinken
3. Nach 15 Minuten Kreditkarte zücken und mit ordentlich gewartetem Fahrzeug Werkstatt verlassen.

Ausgaben:
Ölwechsel: € 150,--
Kaffee: € 0,00,--
Gesamt: € 150,--

Ölwechsel - Anleitung für richtige Männer:
1. Zum "Kfz-Fachgeschäft" fahren, € 80,-- für Öl, Filter, Ölbinder, Reinigungscreme und einen Schlüsselanhänger (im Angebot) ausgeben.
2. Entdecken, dass Behälter für Altöl voll ist. Anstatt ihn zur Tankstelle zu bringen, Öl in Loch im Garten schütten.
3. Eine Dose Bier öffnen, trinken
4. Auto aufbocken damit die Wanne drunterpasst. Vorher 30 Minuten lang Klötze und Heber dafür suchen.
5. Klötze unter Sohnemanns Tretauto im Garten, Heber im Keller(?) finden.
6. Vor lauter Frust eine Dose Bier öffnen, trinken.
7. Ablasswanne unter Motor schieben
8. Passenden Schraubenschlüssel für Ablassschraube suchen
9. Aufgeben und verstellbaren Schraubenschlüssel verwenden
10. Ablassschraube lösen
11. Ablassschraube in Wanne mit heissem Öl werfen. Sich dabei mit heissem Öl beschmieren.
12. Sauerei aufputzen
13. Bei einem weiteren Bier beobachen, wie das Öl abläuft
14. Ölfilterschlüssel suchen
15. Aufgeben. Ölfilter mit Schraubenzieher einstechen und abschrauben.
16. Bier
17. Kumpel taucht auf. Bierkiste mit ihm zusammen leeren. Ölwechsel morgen beenden.
18. Nächster Tag: Ölwanne voll mit Altöl unter dem Auto vorziehen
19. Bindemittel auf Öl streuen, das während Schritt 18) verschüttet wurde.
20. Bier - nein, wurde ja gestern getrunken.
21. Zum Getränkemarkt gehen, Bier kaufen
22. Neuen Ölfilter einbauen, dabei dünnen Ölfilm auf die Dichtung aufbringen (!)
23. Ersten Liter Öl in den Motor einfüllen
24. Sich an die Ablassschraube aus Schritt 11 erinnern
25. Schnell die Schraube in der Ablasswanne suchen.
26. Sich erinnern, dass Altöl zusammen mit der Schraube im Garten entsorgt wurde
27. Bier trinken
28. Loch wieder ausheben, nach der Schraube suchen.
29. Den ersten Liter frischen Öls auf dem Boden der Garage wiederfinden
30. Bier trinken
31. Beim Anziehen der Ablassschraube mit dem Schraubenschlüssel abrutschen, die Fingerknöchel am Rahmenzug anschlagen.
32. Kopf auf Bodenfliesen schlagen, als Reaktion auf Schritt 31)
33. Mit wüsten Flüchen beginnen
34. Schraubenschlüssel wegschleudern
35. Weitere 10 Minuten fluchen, weil der Schraubenschlüssel die an der Wand angepinnte Miss Dezember in die
linken Brust getroffen hat
36. Bier
37. Hände und Stirn reinigen und vorschriftsmässig verbinden um Blutfluss zu stoppen.
38. Bier
39. Bier
40. Vier Liter frisches Öl einfüllen
41. Bier
42. Auto abbocken.
43. Einen der Klötze dabei kaputtmachen
44. Auto zurückschieben, danach Bindemittel auf das in Schritt 23. verschüttete Öl streuen.
45. Bier
46. Probefahrt
47. Auf die Seite gewinkt und wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verhaftet werden
48. Auto wird vom Abschleppunternehmen abtransportiert.
49. Kaution stellen, Fahrzeug vom Polizeihof abholen

Ausgaben:
Teile: € 80,--
Blutprobe: € 150,--
Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt: € 1200,--
Abschleppkosten: € 140,--
Bier: € 30,--
Gesamt: € 1600,-- .

führerschein weg - unbezahlbar

...da fehlt nur noch:

"statt Öl ganz in Gedanken Bier in den Einfüllstutzen geschüttet"😁

Ähnliche Themen

Das ganze Thema gäbe es nicht, wenn denn die Anbieter der Servicedienstleistungen ihre Leistungen und die verwendeten Stoffe/Teile seriös kalkulieren würden. Insoweit liegt die Ursache bei den Anbietern und die Folge deren irrationaler Kalkulationen ist das logische Verhalten der Kunden.
Die Preise für das "Filetsteak" und für das "Getränk" müssten halt in angemessenem Verhältnis zueinander stehen.
Solange aber der Getränkehändler dem Schlachtbetrieb die Schlachtwerkzeuge "subventioniert", wird dies nicht der Fall sein...

...und deshalb ist es nichts als logisch - sein "Getränk" mitzubringen.

ÖL-Preise beim Freundlichen, sind wie Kaffeepreise im Café!😉

In meinem nächsten Leben verkaufe ich "Kaffee zum Gehen" und werde Millonär!😎

Habe die positive Rückmeldung von Maastricht bekommen.
Wer was Schriftliches in der Hand haben möchte, PN an mich.

Zitat:

Original geschrieben von Minuszeit


Habe die positive Rückmeldung von Maastricht bekommen.
Wer was Schriftliches in der Hand haben möchte, PN an mich.

Kannst Du vielleicht kurz den Inhalt skizzieren? Deckt es sich mit dem, was der TE gepostet hat? Danke schon mal!

Ja, es ist deckungsgleich mit der Aussage des TE.
Da ich aber jetzt zu der Aussage den MB Briefkopf, Zeichen, Namen etc. habe, hat dies für mich einen offizielleren Charakter, wie die gepostete Mitteilung des TE.

Bei all den Diskussionen zu Öl mitbringen oder nicht, möchte ich gerne meine eigenen Erfahrungen mit dem Thema schildern.

Bei den früheren Autos, die auch schon Inspektionen in der Vertragswerkstatt bekamen, um zumindest die Garantie zu erhalten, aber nicht von MB waren, gabe es solche und solche Ölpreise, hier mußte man halt vorher fragen, was es kostet, um hinterher nicht aus allen Wolken zu fallen. Grundsätzlich wurde nie Öl mitgebracht, wozu auch, wenn man vorher Angebote eingeholt hat... Das Öl wird immer irgendwo in der Gesamtkalkulation seinen Preis haben.

Seit 2012 fahre ich einen Benz und habe dabei 2 Inspektionen machen lassen. Die erste war noch mit rausgehandelt beim kauf, hatte mich also nicht interessiert. Die Werkstatt hat sich auch danach immer sehr kulant bei Problemen gezeigt, einem auch in jeder Hinsicht "die Schuhe geputzt", man fühlte sich dort gut aufgehoben, man wurde darin bestätigt, bei der "richtigen" Marke angekommen zu sein. Nun kam der Tag x, an dem die nächste Inspektion zu machen war. Ich hatte 3 Monate überzogen und war knappe 3000 km drüber, hatte jedoch zuvor bei der Werkstatt angefragt, ob das ein Problem sei, was verneint wurde und ich müsse das nicht zwingend in Italien machen lassen, sondern könne beruhigt bis zur Rückkehr damit warten. Soweit also alles im grünen Bereich, hatte auch nichts anderes erwartet.

Am Telefon nochmal den Termin bestätigt bekommen inkl. der Frage, ob es für mich ok wäre, "nur" eine voll ausgestattete A-Klasse für den einen Tag (kostenlos) als Leihwagen zu bekommen. Ich sagte, das wäre kein Problem. Dann...... erwähnte ich, daß ich Öl mitbringe..... kurzes Pause in der Leitung..... Kein Problem, aber die Entsorgung von Öl und Filter wird dann berechnet..... Plötzlich kam, die A-Klasse wäre komischerweise gar nicht auf dem Hof, aber man könne mir mit einem (jetzt aber kostenpflichtigen) Smart dienen....

oh...oh....

Okay, das Öl eingepackt, meine Frau fuhr hinterher, weil ich den Smart nicht will, die Entsorgungskosten werden schon nicht so hoch sein. Ein unmotivierter KD-Meister empfing mich dann nach 30 kaffeelosen Minuten (früher gabs immer Espresso und Gebäck oder Butterbrezeln) und ging mit mir zur Hebebühne. Er fand nichts, was ein Zusatzgeschäft gebracht hätte, nachdem ich ihm auch zu verstehen gab, keine neuen Wischer zu wünschen und auch im Wischwasserbehälter hinterher nichts anderes als das schon vorhandene Waschmittel vorfinden zu wollen.

Also verabschiedet und für den nächsten Tag die Abholung vereinbart, das war es schon. Am nächsten Tag kam irgendjemand, den ich noch nie gesehen hatte, gab mir den Schlüssel und begleitete mich zur Kasse, an der die Rechnung lag (bis dahin wurde alles auf Rechnung gemacht), es wurde gefragt, ob Bar oder mit Karte, das wars schon, niemand, der mir erzählte, wie es gelaufen ist, keine Erklärung der Rechnung, ich kam mir echt vor wie ein Verbrecher.... Also bezahlt, und nichts wie weg.... Zuhause sah ich dann, daß die Rostgarantie weg war (eigentlich egal, bringt eh nix, die winden sich da immer raus), auf Nachfrage wurden mir dann die überzogenen Tage und km hier zum Verhängnis, natürlich erinnerte sich niemand mehr daran, mit mir deswegen gesprochen zu haben..... So what, ich konnte nur den Kopf schütteln über so ein infantiles Verhalten.

Das Öl habe ich Monate später dann doch noch bezahlt.... Als mein Sensor vom DPF kaputt war, fuhr ich hin, der Sensor kostet ca. 40 EUR und der Tausch dauert normal keine 10 Minuten. Ich wartete 90 Minuten (diesmal aber wieder mit Kaffee) und bezahlte dann knappe 200 EUR, also hatten die sich genau jetzt an mir gerächt.... Vermutlich wäre die obligatorische Wäsche mit weiteren 50 EUR dazugekommen, die hatte ich aber abgelehnt, weil das Auto ohnehin jeden Tag durch 2 Baugebiete mußte.

Unterm Strich hab ich mir damit Feinde gemacht und nicht wirklich daraus profitiert. Da ich den Vergleich zwischen Vorher und Nachher habe, kann ich das wirklich beurteilen.

Was habe ich gelernt? Nächstes mal gehe ich mit dem Angebot der Werkstatt für die Inspektion hin und rede mit denen bezüglich mitzubringendem Öl vs. Öl von denen zu einem weniger schmerzhaften Preis. Wenn der Mann an der Theke meint, das Öl ginge nicht billiger, einfach mal nachfragen, warum ich als Seltenkäufer einen um 2/3 niediegeren Preis bekomme als eine Werkstatt, die täglich hunderte von Litern verbraucht, da kommt dann schnell ein besserer Preis oder die Erkenntnis, die Werkstatt zu wechseln, was dann zu empfehlen ist.

Wer sich von seinem 🙂 gängeln lassen will, soll das gerne tun...

@cdfcool

Vieles schief gelaufen,
So ein Betrieb arbeitet im Dienstleistungsbereich. Ersatzwagen gratis in Gegenzug zur Höhe der Rechnung.
(Die Plus/minus Rechnung macht jeder der einen eigenen Betrieb führt.)

Bezüglich überziehen des Serviceintervalls:
-90 Tage bzw. -3000km sind die vorgaben vom Werk, -91Tage oder -3001km Pech gehabt.
(habe diese Woche so einen Fall (Bluetec Heizelement defekt) -> Nichts wird vom Werk übernommen)

Mein eigener Sensor vom DFP wurde auch getauscht, um den selben Preis (ca.200,-€)

LG

Zitat:

@Powermikey schrieb am 6. Januar 2015 um 20:17:43 Uhr:


Wer sich von seinem 🙂 gängeln lassen will, soll das gerne tun...

Tja, das passiert halt nun mal so, zwar nur einmal und man lernt daraus, habe halt Pech gehabt dabei. Egal, man schaut im Leben immer nach vorne und man sieht sich meistens nicht nur einmal. Als ich meinen Neuen (bei genau dieser Firma, weil kein anderer im Umkreis von gut 300km dasselbe hatte) gekauft habe, kamen diese "Sonderbehandlungen" mit in die Verhandlungen... So hatte es für mich danach wenigstens wieder eine neutrale Bilanz. Und ich bin nächstes Mal eben schlauer.

Leben und Leben lassen heißt die Devise. Was ich heute sparen kann, habe ich zum Schluß eben nicht unbedingt immer noch in der Tasche. Die ganzen Goodwills bei Kulanz etc. habe ich dabei nicht mal mit ins Kalkül gezogen, weil diese ohnehin ohne irgendwelche Rechtsansprüche sind und somit niemals mit einfließen dürfen. Nur soviel: MB wird seinen Händler schon um eine Stellungnahme bitten, wie mit dem Kunden umzugehen ist und damit steht und fällt sicher auch manche Kulanzentscheidung. Rechtlich gesehen muß man ein NEIN bei Kulanzfragen immer akzeptieren, die Ergebnisse solcher Anfragen werden sicherlich auch unter Berücksichtigung der bisherigen Geschäftsverläufe ausfallen.

Zitat:

@luxus13 schrieb am 6. Januar 2015 um 20:35:15 Uhr:


@cdfcool

Vieles schief gelaufen,
So ein Betrieb arbeitet im Dienstleistungsbereich. Ersatzwagen gratis in Gegenzug zur Höhe der Rechnung.
(Die Plus/minus Rechnung macht jeder der einen eigenen Betrieb führt.)

Bezüglich überziehen des Serviceintervalls:
-90 Tage bzw. -3000km sind die vorgaben vom Werk, -91Tage oder -3001km Pech gehabt.
(habe diese Woche so einen Fall (Bluetec Heizelement defekt) -> Nichts wird vom Werk übernommen)

Mein eigener Sensor vom DFP wurde auch getauscht, um den selben Preis (ca.200,-€)

LG

So gesehen wird das immer irgendwie laufen. Ist ja bei einem Handwerker nicht anders. Handle im Vorfeld den Preis runter, der Handwerker geht mit und rechnet im Hinterkopf deine Nachlässe schon in weniger Gegenleistung um. Solange er das Gewerk so ausführen kann, daß ihm hinterher niemand was kann, wird das Spiel funktionieren, der Gewinner bist du in den wenigsten Fällen.

Zitat:

Bezüglich überziehen des Serviceintervalls:
-90 Tage bzw. -3000km sind die vorgaben vom Werk, -91Tage oder -3001km Pech gehabt.
(habe diese Woche so einen Fall (Bluetec Heizelement defekt) -> Nichts wird vom Werk übernommen)
Mein eigener Sensor vom DFP wurde auch getauscht, um den selben Preis (ca.200,-€)
LG

Wo ist das nachzulesen, bzw. steht das. Interessiert mich sehr.

Deine Antwort
Ähnliche Themen