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BMW Landi Renzo Dichtigkeit Problem Verdampfer wechseln

Themenstarteram 13. Mai 2013 um 11:03

Ich habe offensichtlich ein Dichtigkeitsproblem mit der Landi Renzo Omegas LPG Anlage. Kann man den Verdampfer selbst wechseln und dann ganz normal die anlage wieder starten oder muss am Verdampfer danach justiert werden oder kann mir jemand einen Einbaubetrieb nennen in der Nähe von Osterburken oder Hammelburg? Es gibt den Verdampfer bei Ebay für 175 bis 200 Euro incl. Abpserrventil. Es ist der Verdampfer IG1 verbaut. Ich kann in meiner Nähe keinen Einbaubetrieb finden (74706 Osterburken). Mein BMW 318i E46 touring Bj 10/99 verbraucht plötzlich ca 11-12 Liter Autogas. Vorher ca 8-9 liter. Der Motor läuft ruckelfrei und sehr gut auch im Gasbetrieb. Laut einiger Beiträge ist der Verdampfer die Schwachstelle für Undichtigkeit. Ein weiteres Indiz ist das ein Messinganschluss am Verdampfer (der Obere) locker ist und sich drehen lässt (normal???). Vielleicht gibt es noch ein anderes Problem aber die Schläuche sind nicht porös und alles sitzt fest, bis auf den Verdampferanschluss. Ich vermute sogar das Gas entweicht wenn das Auto aus ist und darum dreh ich am Gastank jetzt immer die Schraube zu. Wer kann mir bei dem Problem helfen. Mein Ziel ist wieder auf einen normalen Verbrauch zu kommen. Und bitte keine antworten das 11-12 Liter normal sind---> definitiv nicht bei dem Motor--- Danke.

Beste Antwort im Thema

Warum besorgst du dir nicht einfach das Interface und die Software - ebay machts billig möglich...

Kein Laptop?

Ohne kommst du mit solchen Problemen evtl. an nen Motorschaden - und der ist sicher teurer...

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mein Verdampfer Landirenzo Omegas IG1 war auch undicht bei einer Laufleistung von ca. 40000 km.

hatte 2 Liter Mehrverbrauch.

Ich habe dann den Reparatursatz installiert und seitdem ist er dicht.

Dieser Dichtsatz kostet so um die 50 Euro und beinhaltet neue Membrane und innere Ventile und Dichtungen. Die IG 1 Verdampfer werden an der Unterseite undicht.

Der Reparatursatz enthält auch einen zusätzlichen O-Ring unterseitig.

Mein Verdampfer ist nun seit 50000 km dicht.

Der Verdampferdruck muß nach Installation des Reparatursatzes und auch bei Installation eines

neuen Verdampfers per Software eingestellt werden.

Gruß Bebberl

Themenstarteram 15. Mai 2013 um 10:31

Okay das habe ich befürchtet mit dem Verdampfer. Dann wird es wohl der Dichtsatz sein. Hast du den Verdampfer selbst zerlegt? Ich trau mir das zu aber die Einstellung wird dann das Problem, denn ich finde keinen Landi Einbauer in der Umgebung zwischen Osterburken- Würzburg- Hammelburg (meine Strecke zum Dienstort). Trotzdem werde ich den Wechsel machen und vielleicht läuft ja alles problemlos auf Anhieb- es ist doch nur ein Verdampfer.

Zitat:

Original geschrieben von robertwachmer

Okay das habe ich befürchtet mit dem Verdampfer. Dann wird es wohl der Dichtsatz sein. Hast du den Verdampfer selbst zerlegt? Ich trau mir das zu aber die Einstellung wird dann das Problem, denn ich finde keinen Landi Einbauer in der Umgebung zwischen Osterburken- Würzburg- Hammelburg (meine Strecke zum Dienstort). Trotzdem werde ich den Wechsel machen und vielleicht läuft ja alles problemlos auf Anhieb- es ist doch nur ein Verdampfer.

Aber er wird mit Sicherheit einen anderen Sekundär-Druck entwickeln,

als vor der Rep.

Such dir das passende Interface und Software.

Dann im Stand den Druck vom alten Verdampfer ablesen.

Erst jetzt reparieren und den richtigen Druck einstellen.

ja ich habe den Verdampfer selbst repariert.

der Sekundärdruck ist ein anderer nach Einbau der neuen Membrane.

Habe die Software und das Interface für die Anlage.

Gruß Bebberl

Themenstarteram 19. Mai 2013 um 11:54

Ich bitte nochmal um Hilfe. Nachdem ich nun den neuen original Dichtungssatz habe, bin ich leider nur bis zum Wechseln der Dichtungen und Membrane des oberen und unteren Deckels gekommen. Die untere sah sehr fertig aus. Leider bekomm ich die Hälften nicht auseinander zum Wechseln der Mitteldichtung, trotz des Lösens der vier Eckschrauben. Was nun? So lassen oder mit Gewalt auseinander machen? Keine Ahnung ob Mitteldichtung dazwischen geklebt ist oder ob man noch etwas Lösen muss, denn die angerauten Pfannen unter den Membranen sitzen auch total fest. Sind die gesteckt oder auch mit Gewinde? Verbirgt sich darunter noch etwas um die beiden Hälften auseinander zu bekommen? Die Anleitung, die den Dichtungen beigefügt war, erklärt das leider nicht wie man diese Teile zerlegt.

Ich habe den Verdampfer erstmal wieder eingebaut und alle Anschlüsse zusätzlich mit Teflonband abgedichtet. Vielleicht habe ich die Ursache ja schon beseitigen können, um wieder auf einen normalen Verbrauch zu kommen.

Themenstarteram 19. Mai 2013 um 18:44

Warum sollte der Druck anders sein? Es ist doch alles im Steuergerät eingestellt und laut Hersteller passt sich alles automatisch an. Die Membrane sind zwar neu aber der Hub bleibt doch gleich, schließlich verändert sich am Metallgehäuse doch nichts. Naja jedenfalls scheint die Anlage bei mir keine Probleme zu machen. Konnte die Mitteldichtung leider nicht wechseln aber die anderen Dichtungen am Deckel oben und unten mit den Membranen sind neu. Zusätzlich alle Anschlüsse mit Teflonband abgedichtet. Läuft wieder sehr gut und ohne Geruch. Verbrauch muss sich noch zeigen ob es was gebracht hat. Bin aber erstmal zufrieden vor allem das es ohne Werkstatt läuft. Verbrauch vorher war zuletzt 11,6 l/ 100km . Nachher werd ich noch schreiben nach dem nächsten Auftanken.

Zitat:

Original geschrieben von robertwachmer

Warum sollte der Druck anders sein? Es ist doch alles im Steuergerät eingestellt

Der Druck wird am Verdampfer und nicht im Steuergerät eingestellt. Druck und Kennfeldeinstellung kontrollieren ist ein Muss, sofern kein LR194/198 Steuergerät mit aktivierter OBD-Adaption verbaut ist.

http://www.lpgforum.de/.../19421-ig1-verdampfer-ueberholen.html

 

Bild #206023174

die Mitteldichtung ist doch beim Reparatursatz gar nicht dabei und man braucht den Verdampfer auch an dieser Stelle nicht zerlegen. Schwachpunkt ist die untere Dichtung.

Gasdruck wird oben an der Schraube des Verdampfers eingestellt und dieser ist nach Wechsel der Membranen definitiv ein anderer. War bei mir auch so.

An welchen Anschlüssen hast du das Teflonband rumgewickelt. ist absolut unnötig.

Gruß Bebberl

Themenstarteram 21. Mai 2013 um 12:46

Zitat:

Original geschrieben von bebberl

die Mitteldichtung ist doch beim Reparatursatz gar nicht dabei und man braucht den Verdampfer auch an dieser Stelle nicht zerlegen. Schwachpunkt ist die untere Dichtung.

Gasdruck wird oben an der Schraube des Verdampfers eingestellt und dieser ist nach Wechsel der Membranen definitiv ein anderer. War bei mir auch so.

An welchen Anschlüssen hast du das Teflonband rumgewickelt. ist absolut unnötig.

Gruß Bebberl

Okay werd ich auf jeden Fall jemand suchen müssen, der mir die Einstellung überprüfen kann. Auto läuft aber subjektiv prima, sogar völlig ohne Ruckeln beim Umschalten auf Gas. Teflonband einfach an alle Anschlüsse die ich getrennt hatte am Gehäuse nur als I-Tüpfelchen. Ich hatte mir übrigens den Satz incl. Mitteldichtung gekauft- kann man mit und ohne bestellen für komplett 29Euro incl. Versand.

Themenstarteram 21. Mai 2013 um 12:55

Zitat:

Original geschrieben von ytox

Zitat:

Original geschrieben von robertwachmer

Warum sollte der Druck anders sein? Es ist doch alles im Steuergerät eingestellt

Der Druck wird am Verdampfer und nicht im Steuergerät eingestellt. Druck und Kennfeldeinstellung kontrollieren ist ein Muss, sofern kein LR194/198 Steuergerät mit aktivierter OBD-Adaption verbaut ist.

http://www.lpgforum.de/.../19421-ig1-verdampfer-ueberholen.html

Danke für den Link. Jetzt kann ich endlich mit dem nötigen Wissen bis zur Mitte vordringen. Das Abheben der Schalen mit 2mm Schrauben hat mir noch gefehlt.

Themenstarteram 3. Juni 2013 um 8:05

Verbrauch liegt nun wieder bei 9,1Liter Gas trotz 140-150km/h Pendelverkehr auf der Autobahn. Alle Dichtungen selbst erneuert incl. Mitteldichtung, welche übrigens der Verursacher des hohen Verbrauchs war. Leistung ist genau wie mit Benzin und kein Ruckeln aber...

Allerdings habe ich nun ein kleines Problem und benötige nochmal einen Rat. Beim Fahren mit Tempomat und plötzlicher Gaswegnahme durch Bremsen kommt es manchmal vor, das der Umschaltknopf das Piepsen anfängt und er auf Benzin umspringt. Nach einem kurzen Halt mit Zündung aus und wieder an läuft dann wieder alles. Ist mir bisher nur mit Tempomat passiert beim Abbremsen. Vermute einen falschen Gasdruck!?? Nun die Frage ob ich einfach mal die Schlitzschraube auf dem Gehäusedeckel etwas drehen sollte und kann mir jemand sagen in welcher Richtung sich der Druck erhöht und um wieviel?

Warum besorgst du dir nicht einfach das Interface und die Software - ebay machts billig möglich...

Kein Laptop?

Ohne kommst du mit solchen Problemen evtl. an nen Motorschaden - und der ist sicher teurer...

Zitat:

Original geschrieben von robertwachmer

kann mir jemand sagen in welcher Richtung sich der Druck erhöht und um wieviel?

Gegen die Uhrzeigerrichtung und wie viel siehst du nur mit der Software.

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