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BMP: Ölpumpenmitnehmer (Sechskant) vom Mai 2006 nach 132000km

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 25. Juni 2013 um 19:23

Hallo liebe Zielgruppe,

da ich hier von Horrorgeschichten eingeschüchtert wurde von sterbenden Ölpumpenantrieben beim BMP-Motor, habe ich heute bei der Inspektion diesen Mitnehmer wechseln lassen.

Im Anhang zwei Fotos, bewusst so aufgenommen, dass man den "Verschleiß" gut erkennt. Was auf den Bildern zu sehen ist, relativiert der Messschieber: An den nicht angegriffenen Stellen messe ich das Sechseck von Spitze zu Spitze mit 6,85mm, an der am stärksten angegriffenen Stelle sind es 6,77mm. Also beträgt der max. Verschleiß pro Ecke 4/100 mm.

Unterm Strich: Rund 150 Euro zusätzlich zur Inspektion ausgegeben, ein beruhigtes Gefühl, aber gefühlt hätte der Sechskant noch 2-3 mal die Strecke geschafft.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Juni 2013 um 19:23

Hallo liebe Zielgruppe,

da ich hier von Horrorgeschichten eingeschüchtert wurde von sterbenden Ölpumpenantrieben beim BMP-Motor, habe ich heute bei der Inspektion diesen Mitnehmer wechseln lassen.

Im Anhang zwei Fotos, bewusst so aufgenommen, dass man den "Verschleiß" gut erkennt. Was auf den Bildern zu sehen ist, relativiert der Messschieber: An den nicht angegriffenen Stellen messe ich das Sechseck von Spitze zu Spitze mit 6,85mm, an der am stärksten angegriffenen Stelle sind es 6,77mm. Also beträgt der max. Verschleiß pro Ecke 4/100 mm.

Unterm Strich: Rund 150 Euro zusätzlich zur Inspektion ausgegeben, ein beruhigtes Gefühl, aber gefühlt hätte der Sechskant noch 2-3 mal die Strecke geschafft.

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Zitat:

@webfriendz schrieb am 11. Oktober 2014 um 08:18:38 Uhr:

Das ist doch prima. Ich weiß auch gar nicht warum hier jeder den anderen von seiner Meinung unbedingt überzeugen will. Wir wollen doch hier nur über die mögliche Schwachstelle am 2L-TDI informieren.

Mit dieser Information kann dann jeder selbst entscheiden ob er eine Vorsorge trifft oder eben einfach weiterfährt. Es muss ja auch kein Schaden auftreten.

+100 @webfriendz !! spot on. :) :)

tjaaa . . . aber so ne plus Mitgliedschaft hilft auch nicht über alle Unannehmlichkeiten hinweg . . .

vor allem nicht über die Unannehmlichkeit - dass der ganze Motor dabei den Bach runter gehen könnte . . .

Zitat:

@rikki007 schrieb am 12. Oktober 2014 um 10:24:39 Uhr:

tjaaa . . . aber so ne plus Mitgliedschaft hilft auch nicht über alle Unannehmlichkeiten hinweg . . .

vor allem nicht über die Unannehmlichkeit - dass der ganze Motor dabei den Bach runter gehen könnte . . .

Laut meinem :) geht das gut, wenn man sofort den Motor abstellt. Er hätte sogar schon einen gehabt der sei damit noch bis zu seiner Werkstatt gefahren, der Motor hat es auch überlebt! Nur ist dann natürlich das Modul schrott ...

Ich bin ja auch der Meinung eben beim Ölwechsel mitmachen und gut. Aber jeder wie er meint!

In aller Regel überlebt es der Motor, aber der Turbo wurde durch die Unterversorgung bereits vorgeschädigt, daher entstehen alleine dadurch schon Kosten von 1500 Euro. Wie bereits geschrieben hilft ein Austausch des Sechskants auch nur bedingt, denn der Abrieb findet natürlich auch an der Gegenstelle statt...

Wenn man also wirklich "sorgenlos" fahren will, dann baut man direkt aufs neue Modul um.

Zitat:

@Tom_77 schrieb am 12. Oktober 2014 um 11:38:48 Uhr:

In aller Regel überlebt es der Motor, aber der Turbo wurde durch die Unterversorgung bereits vorgeschädigt, daher entstehen alleine dadurch schon Kosten von 1500 Euro. Wie bereits geschrieben hilft ein Austausch des Sechskants auch nur bedingt, denn der Abrieb findet natürlich auch an der Gegenstelle statt...

Wenn man also wirklich "sorgenlos" fahren will, dann baut man direkt aufs neue Modul um.

Genauso war der Ablauf bei mir!

Zitat:

Ich bin ja auch der Meinung eben beim Ölwechsel mitmachen und gut. Aber jeder wie er meint!

Sag ich doch! Damit wäre dann auch die Angst genommen, Nachts auf der AB mit hochschwagerer Frau und einem Kind liegen zu bleiben um dann von der nächsten Banausenwerkstatt übers Ohr gehauen zu werden - oder war es im Urlaub - egal :)

Brain

brainworx hats richtig beschrieben, nur wenn ichs live gesehen habe kann ichs beurteilen. Ic hhab bei 137 000 km nachgeschaut, 6-Kant war angefressen hätte aber bestimmt noch 50 000 gehalten, Aufnahme im AGW sah gut aus also hab ichs erstmal gelassen, bis 200 000 wird mir bestimmt mal ein preiswertes AGW übern Weg laufen und dann kauf ich mir die 100er AGW-Kombi im Netz dazu, fertig :)

Pfuschreparatur mit nur dem 6-Kant Tausch sehe ich eigentlich nur dann wenn der 6-Kant schon durchgerutscht ist und dann nur der Stift getauscht wird, dann ist binnen Monate der nächste GAU fällig........ die Reparatur eignet sich nur um am nächsten Montag zur Arbeit zu gelangen......wenn man sich traut :D

Zitat:

@Tom_77 schrieb am 12. Oktober 2014 um 11:38:48 Uhr:

In aller Regel überlebt es der Motor, aber der Turbo wurde durch die Unterversorgung bereits vorgeschädigt, daher entstehen alleine dadurch schon Kosten von 1500 Euro. Wie bereits geschrieben hilft ein Austausch des Sechskants auch nur bedingt, denn der Abrieb findet natürlich auch an der Gegenstelle statt...

Wenn man also wirklich "sorgenlos" fahren will, dann baut man direkt aufs neue Modul um.

Mein Modul ist gerade beim Motorenbauer, war mir zu heiß, KM-Stand 226.000. Dann endlich wieder beruhigt frühs den Wagen anlasse.

Habe das AGWM aufarbeiten lassen. Es handelt sich aber um eine A6 4F. Hier die Sechskant-Bilder nach 197000km.

Sieht nicht so aus, als wenns morgen durchgedreht hätte, aber auch nicht gerade so, als würde es noch 100000 km halten. Man kann das so oder so sehen. Ich bin davon ausgegangen, das Fahrzeug noch lange Zeit zu fahren und gerade die Problematik des plötzlichen Stehenbleibens im unpassendsten Moment hat mich bewogen, die Reparatur bei Fa. Wild durchführen zu lassen. Klar kann noch jede Menge anderes kaputt gehen, aber dies ist wohl DIE Schwachstelle an den betroffenen Motoren.

Ich habs mir auch etwas "schöngerechnet": Habe keine Inspektionen bei Audi machen lassen, dafür wesentliche Sachen (Ölwechsel, Bremsenwechsel) selbst- da habe ich schon mal einiges gespart, vor allem wenn man bedenkt, daß gerade so ein schwerwiegendes Problem bei keiner Inspektion aufgefallen wäre.

Wer vor der Entscheidung steht, sollte sich mal folgendes fragen:

- Wie stark sind die Auswirkungen des Fehlers?

- Wie hoch ist die Auftretenswahrscheinlichkeit, insbesondere bei Fahrzeugen mit etwas erhöhtem km-Stand?

- Wie hoch sind die Chancen, den Fehler vorab zu detektieren?

So, das ganze mal zusammengerechnet kann die Tragweite der Geschichte vielleicht etwas besser darstellen.

Ich denke NICHT das es Panikmache ist.

Dsc-4877
Dsc-4878
Dsc-4880
+1

Welcher Motor ist das? Wir haben auch einen A6 2.0 TDI ...

Zitat:

@mv_kuc schrieb am 12. Oktober 2014 um 23:52:22 Uhr:

Habe das AGWM aufarbeiten lassen. Es handelt sich aber um eine A6 4F. Hier die Sechskant-Bilder nach 197000km.

Sieht nicht so aus, als wenns morgen durchgedreht hätte, aber auch nicht gerade so, als würde es noch 100000 km halten. Man kann das so oder so sehen. Ich bin davon ausgegangen, das Fahrzeug noch lange Zeit zu fahren und gerade die Problematik des plötzlichen Stehenbleibens im unpassendsten Moment hat mich bewogen, die Reparatur bei Fa. Wild durchführen zu lassen. Klar kann noch jede Menge anderes kaputt gehen, aber dies ist wohl DIE Schwachstelle an den betroffenen Motoren.

Ich habs mir auch etwas "schöngerechnet": Habe keine Inspektionen bei Audi machen lassen, dafür wesentliche Sachen (Ölwechsel, Bremsenwechsel) selbst- da habe ich schon mal einiges gespart, vor allem wenn man bedenkt, daß gerade so ein schwerwiegendes Problem bei keiner Inspektion aufgefallen wäre.

Wer vor der Entscheidung steht, sollte sich mal folgendes fragen:

- Wie stark sind die Auswirkungen des Fehlers?

- Wie hoch ist die Auftretenswahrscheinlichkeit, insbesondere bei Fahrzeugen mit etwas erhöhtem km-Stand?

- Wie hoch sind die Chancen, den Fehler vorab zu detektieren?

So, das ganze mal zusammengerechnet kann die Tragweite der Geschichte vielleicht etwas besser darstellen.

Ich denke NICHT das es Panikmache ist.

sehe ich genauso . . .

das ding sieht ja von oben schon nahezu rund aus . . . wenn man sich nun noch dazu vorstellt, dass der mitnehmer ebenfalls schon ausgeschlagen sein könnte . . .

Zitat:

das ding sieht ja von oben schon nahezu rund aus . . . wenn man sich nun noch dazu vorstellt, dass der mitnehmer ebenfalls schon ausgeschlagen sein könnte . . .

Das sieht aber nur so aus. Optisch würde ich sagen, ähnelt der meinem 6-Kant. Die hoch blanken Kanten sehen dramatisch zum sonst matten 6-Kant aus, eine tatsächlich bezifferbare Abnutzung wird man ohne spezielle Werkzeuge jedoch nicht messen können. Den 6-Kant im Zuge eines sowieso anstehenden Ölwechsels mittauschen zu lassen halte ich für OK, für einen ganzen Modulumbau empfinde ich die Ausfallwahrscheinlichkeit für zu gering. Und wenn doch, Motor aus und 6-Kant wechslen lassen - no risk no fun.

Brain

So, heute bei Km Stand 218tsd auch endlich gewechselt....oder lassen :D...Hat Spuren, aber hätte vermutlich noch eine Weile gehalten.

4 Arbeitsstunden wurden berechnet

Was mich wunderte, dass sich überhaupt kein Ölschlamm gesammelt hatte, im Gegensatz zum Auto meines Kumpels bei 170tsd km (Longlife).

Vielleicht liegt es ja am Mobil 1 0W40 im 15tsd´er Abstand :)

Jetzt sollte wieder eine Weile Ruhe sein...

6kant1
6kant2
Themenstarteram 14. Oktober 2014 um 15:44

Zitat:

@deerhunter01 schrieb am 14. Oktober 2014 um 16:54:34 Uhr:

4 Arbeitsstunden wurden berechnet

Hast Du noch den Kettenantrieb? Ich frage nur, weil ich nicht nachvollziehen kann, wie 4 Arbeitsstunden zusammenkommen.

Laut seiner Signatur hat er einen CR.

Bei dem Stundenlohn, muss man wohl die Zeit von 2 auf 4 Stunden strecken um schwarze Zahlen schreiben zu können :) Link

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