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Bin zu blöd: Richtig schalten ohne ruckeln?

BMW 3er E46
Themenstarteram 12. April 2008 um 15:49

Hallo zusammen,

heute habe ich also meinen Neuen geholt! Nachdem mein 318iA Touring geschrottet wurde habe ich mir jetzt wieder einen 318i Touring zugelegt, dieses Mal aber mit Handschaltung.

Passt alles prima und die Kiste macht echt Spaß!

Was mir aber aufgefallen ist: Ich schaffe es nicht, ruckfrei zu schalten. Gerade in den unteren Gängen kuppel ich aus, lege den nächsten Gang ein und kupple wieder ein. Egal wie sanft ich das mache, das Einkuppeln vollzieht sich immer in zwei "Schüben" und nie gleichmäßig. Ist schwer auszudrücken, aber vllt weiß jemand, was ich damit meine? Es ist kein "hartes" ruckeln, sondern eher ein "Gummibandeffekt".

Und nur vorweg: Ich fahre seit 10 Jahren handgeschaltete Autos (mit Ausnahme des geschrotteten 318iA) und konnte bislang mit allen Autos wunderbar ruckelfrei und gleichmäßig schalten. Ich bin also nicht grundlegend zu dämlich zum schalten! :) Nur bei BMW's (ist auch bei anderen so!) klappt es nicht richtig rund, sondern es kommt immer dieses Gummiband...

Bin ich zu doof? Falls ja, wäre ich dankbar zu erfahren, wie man's richtig macht! :)

Viele Grüße

Ferdi

Beste Antwort im Thema

Ihr müsst euch das Ventil wie ein Rohr vorstellen das sich nach hinten hin verjüngt.

Wenn ihr die Kupplung kommen lasst, dann muss die Flüssigkeit dort durch.

Das Ventil ist dafür da, das wenn man aus versehen von der Kupplung rutscht, der Antriebsstrang keinen Schlag bekommt.

Dieses Ventil verhindet in dem Fall das zu viel Flüssigkeit auf einmal durch die Leitung geht.

Dieses Ventil hat den Nachteil das einiges an Gefühl flöten geht.

Auf e39-Forum.de haben das schon viele ausgebaut, dadurch kann man den Schleifpunkt besser fühlen und sauberer einkuppeln.

Das Teil ist der Hauptübeltäter welcher das nervige Ruckeln verursacht.

Das Teil sitzt am Kupplungsgeberzylinder zwischen der Hydraulikleitung und dem Geberzylinder.

Man kann das Ventil ausbauen und die Leitung DIREKT an den Geberzylinder anschliessen.

Man muss also nicht basteln, einfach das Stück rausnehmen und die Leitung anschliessen.

Entlüften sollte man nicht vergessen!

Dadurch kann man besser und schneller anfahren, darum fehlt es im M5/3.

http://www.zeckhausen.com/images/Modifications/cdv/ExplodedView.gif

Gruß Thomas

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Hi JDHawk,

gib doch hier http://de.bmwfans.info/original/ mal Die letzten 7 Ziffern Deiner VIN ein. Dann bei den Gruppen auf "Kupplung", dann "Kupplungsbetätigung". Dann siehst Du, ob bei Dir eins drin ist (oder sein sollte...)

Ciao

Chris

PS: Zum Post von MondeoRider: Dass alle 4-Zylinder davon verschont wurden, kann ich zumindest für meinen 320d touring (10/2004) nicht bestätigen. Bei mir ist es lt. bmwfans.info drin

Jaja, BMW ist da echt sehr eigen mit seinen Kupplungseigenschaften^^ Besonders wenn der Wagen noch kalt ist, muss man sich besonders anstrengen, vor allem wenn man in den 2. Gang schaltet und langsam und verbrauchsarm fahren möchte^^ Mit mehr Gas und mehr schleifen lassen ruckelts auch bei mir nicht, aber dadurch wird der Verschleiß ja nur noch vergrößert...

Eine andere Frage hätte ich noch: Mir ist aufgefallen, dass wenn ich im 1. Gang rolle und voll aufs Gas gehe, ihn bissl hoch drehe, dann schnell in den 2. schalte, die Kupplung aber nicht springen lasse, sondern unter Vollgas kurz schleifen lasse und anschließend vollständig auskuppel (also quasi schneller schalten und Gas geben, als auskuppeln, sprich kurz am Schleifpunkt fahren), dass ich dann, selbst wenn ich komplett ausgekuppelt habe, immer noch denke, dass ich am Schleifpunkt hänge. So fühlt sich das an (nicht volle Beschleunigung, anderes anziehen), ich dachte schon jetzt ist die Kupplung endgültig hinüber, aber das haben andere so auch schon berichtet, kann das auch mit dem Ventil zu tun haben??

Den Nachteil, den das modifizierte CDV mit sich bring ist, dass die "Dämpferfunktion" des CDV wegfällt. Wenn man beispielsweise von der Kupplung abrutscht, fehlt das dämpfende CDV und die Kräfte setzen sich direkt in den Antriebsstrang fort. Welche Belastungen der in Serienfahrzeugen so aushält, weiß ich nicht.

Das original CDV "opfert" durch sein langsames Schleißen die Kupplung, da es den sofortigen Kraftschluss durch eine schleifende Kupplung verhindert. Diese Phänomen kann man recht gut auf Passfahrten oder Rennstrecken beobachten, wo die Kupplung schon mal das Stinken anfangen kann. Die Kupplung ist also quasi die "günstigste" Sollbruchstelle in dem System.

Im Ergebnis muss also jeder selber wissen, ob er diese Risiko bei seinem Fahrzeug ducrh ein modifiziertes CDV eingehen will.

Grüße

Sascha

Gute Erläuterung :D

Gruß

das heißt, das erklärt auch meine "Beobachtung", dass es sich unter abrupter Vollast so anfühlt, als würde die Kupplung schleifen, obwohl man ganz ausgekuppelt hat?? Bzw technisch bedingt schleift die Kupplund dann auch, richtig? Also ist das normal, oder?

Das interessante dabei ist das dieses Ventil beim 6Gang Getriebe anders Dimensioniert ist als beim 5Gang denn beim 6Gang tritt dieses Problem nicht so extrem auf bzw. so gut wie gar nicht...

Evtl. das Ventil vom 6Gang verbauen? nur so als Tipp wenns passt?

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von killerfish

das heißt, das erklärt auch meine "Beobachtung", dass es sich unter abrupter Vollast so anfühlt, als würde die Kupplung schleifen, obwohl man ganz ausgekuppelt hat?? Bzw technisch bedingt schleift die Kupplund dann auch, richtig? Also ist das normal, oder?

Ich verstehe die von Dir geschilderte Situation folgendermaßen: Du beschleunigst maximal durch und kuppelst sehr schnell bei z.B. 6000 RPM ein, wobei die Kupplung auch nachdem das Kupplungspedal seine Ruheposition erreicht hat, etwas durchrutscht, richtig?

Wenn dem so ist, ist das zum Schutz des Antriebsstranges so gewollt. Das modifizierte CDV würde den Kraftschluss, analog der Kupplungspedalstellung sofort vornehmen. Ein Schleifen gäbe es in der von Dir beschriebenen Situation nicht mehr.

Grüße

Sascha

Zitat:

Original geschrieben von mz4

Das interessante dabei ist das dieses Ventil beim 6Gang Getriebe anders Dimensioniert ist als beim 5Gang denn beim 6Gang tritt dieses Problem nicht so extrem auf bzw. so gut wie gar nicht...

Evtl. das Ventil vom 6Gang verbauen? nur so als Tipp wenns passt?

Gruß

Ich habe den facegelifteten Z4 mit Sechsganggetriebe, der ja auf dem E46 basiert. Dieses Phänomen gibt es auch bei meinem Fahrzeug. Ich habe mir aus diesem Grund so ein CDV zugelegt, es jedoch mangels Zeit noch nicht verbauen lassen. Ich denke, dieses Ventil ist von BMW grds. als "Idiotenschutz" verbaut. Eine Ausnahme bilden da einige M Modelle, die möglicherweise einen anders dimensionierten Antriebstrang haben.

Grüße

Sascha

Zitat:

Original geschrieben von t6666

Zitat:

Original geschrieben von killerfish

das heißt, das erklärt auch meine "Beobachtung", dass es sich unter abrupter Vollast so anfühlt, als würde die Kupplung schleifen, obwohl man ganz ausgekuppelt hat?? Bzw technisch bedingt schleift die Kupplund dann auch, richtig? Also ist das normal, oder?

Ich verstehe die von Dir geschilderte Situation folgendermaßen: Du beschleunigst maximal durch und kuppelst sehr schnell bei z.B. 6000 RPM ein, wobei die Kupplung auch nachdem das Kupplungspedal seine Ruheposition erreicht hat, etwas durchrutscht, richtig?

Wenn dem so ist, ist das zum Schutz des Antriebsstranges so gewollt. Das modifizierte CDV würde den Kraftschluss, analog der Kupplungspedalstellung sofort vornehmen. Ein Schleifen gäbe es in der von Dir beschriebenen Situation nicht mehr.

Grüße

Sascha

Ich habe das bis jetzt erst einmal so richtig wahrgenommen, fahre normalerweise nicht so...

Ich beschleunige im 1. Gang voll, und schalte (einkuppeln, weg vom Gas, zweiter Gang rein) bei mehr als 4500 RPM (wieviel das genau waren, weiß ich nicht mehr, aber ausgedreht hab ich den 1. sicherlich nicht) so schnell ich kann. Sobald der 2. drin ist, trete ich das Gaspedal bis zum Bodenblech und lasse das Kupplunspedal nicht springen, sondern etwas langsamer zurück (Vollgas bei noch nicht vollständigem Ausgekuppelt-Sein). Quasi wie Anfahren im 1. am Berg mit bisschen Gas und schleifender Kupplung, nur halt im 2. und mit noch viel höherer Drehzahl und Vollgas. Wenn ich dann nach kurzer Zeit vollständig ausgekuppelt habe, müsste doch eigentlich das typische Schleifenlassen-Gefühl weg sein, ich meine aber, dass die Kupplung trotzdem noch ein wenig "durchgerutscht" ist. Es war aber auch kein ruckartiges Beschleunigen, sondern eher ein etwas ruhigeres als normal, also quasi als wenn ich über das komplette Drehzahlband des 2. Ganges nicht ganz ausgekuppelt hätte. Wie soll ich das sonst erklären? Achso und es ging minimal Berg auf, falls das noch was zu sagen hat...

Wenn ich schnell vom 1. in 2. schalte unter gleichen Bedingungen wie oben, nur die Kupplung springen lasse, dann tritt das nicht auf! Hatte das aber wie gesagt nur einmal bis jetzt, sollte ich vll nochmal ausprobieren, ob es wieder auftritt.

Zitat:

 

Ich habe das bis jetzt erst einmal so richtig wahrgenommen, fahre normalerweise nicht so...

Ich beschleunige im 1. Gang voll, und schalte (einkuppeln, weg vom Gas, zweiter Gang rein) bei mehr als 4500 RPM (wieviel das genau waren, weiß ich nicht mehr, aber ausgedreht hab ich den 1. sicherlich nicht) so schnell ich kann. Sobald der 2. drin ist, trete ich das Gaspedal bis zum Bodenblech und lasse das Kupplunspedal nicht springen, sondern etwas langsamer zurück (Vollgas bei noch nicht vollständigem Ausgekuppelt-Sein). Quasi wie Anfahren im 1. am Berg mit bisschen Gas und schleifender Kupplung, nur halt im 2. und mit noch viel höherer Drehzahl und Vollgas. Wenn ich dann nach kurzer Zeit vollständig ausgekuppelt habe, müsste doch eigentlich das typische Schleifenlassen-Gefühl weg sein, ich meine aber, dass die Kupplung trotzdem noch ein wenig "durchgerutscht" ist. Es war aber auch kein ruckartiges Beschleunigen, sondern eher ein etwas ruhigeres als normal, also quasi als wenn ich über das komplette Drehzahlband des 2. Ganges nicht ganz ausgekuppelt hätte. Wie soll ich das sonst erklären? Achso und es ging minimal Berg auf, falls das noch was zu sagen hat...

Wenn ich schnell vom 1. in 2. schalte unter gleichen Bedingungen wie oben, nur die Kupplung springen lasse, dann tritt das nicht auf! Hatte das aber wie gesagt nur einmal bis jetzt, sollte ich vll nochmal ausprobieren, ob es wieder auftritt.

Das von Dir geschilderte Phänomen würde ich nicht auf das CDV schieben. Nur wenn Du das Kupplungspedal ruckartig kommen lässt, sollte das CDV die Kupplung langsamer schließen, als Du einkuppelst.

Grüße

Sascha

@Sascha

Das tut jetzt wahrscheinlich nichts zur Sache aber ... :D

Ich hatte ja auch den Z4 3.0i mit 6Gang..

Das Getriebe lässt sich super schalten und die Kupplung ist "gut".. (direkt, knackig sauberer Druckpunkt)

Ich hab 4x den 330i mit 5Gang Getriebe probegefahren und bei allen wirklich bei allen war das Problem als ob die Kupplung verschlissen war.

Beispiel.

Handbremse anziehen und versuchen anzufahren... ich konnte bei den 5Gang E46 fast 3-4Sek die Kupplung "opfern" bis der Motor abgewürgt hat.

Beim 6Gang war es sofort aus... (die probegefahrenen 5Gänger hatte alle zwischen 31TKM und 60TKM)..

Die Kupplung ist da irgendwie anders... so schwammig und unpräzise als ob Sie immer sehr gemächlich schließt man merkt es deutlich.

Kumpel hat einen 325 mit 5Gang und der meint auch da musst die Kupplung eigentlich immer fatzen lassen um den Verschleiß gering zu halten..

zumindest kannst es beim 5Gang gefahrlos machen die Kupplung fatzen zu lassen..

beim 6Gang machst da nen Headbang ;)

bin jetzt 110TKM mit dem 6Gang ZF Getriebe ausm Z4 und E46 unterwegs :D

Gruß

so kann man es auch beziffern, ich denke, dass das auf das gleiche wie bei mir hinauslaufen wird...

Hallo,

ich habe das selbe Problem. Mir ist genauso aufgefallen wenn man mehr Gas gibt dann kommt das Ruckeln gar nicht mehr. Wenn man zuwenig Gas gibt dann ist es einfach nur blöd.

Also mehr Gas geben und gut ist.

Oder kann das der :D in Ordnung bringen?

Mir hat gerade ein Kollege aus nem anderen Forum gesagt,

es gäbe eine Schraube am Pedal selbst, mit der sich das Spiel einstellen lässt.

Ich schaue mir das mal an. Wäre natürlich super,

denn bei meinem E46 kommt die Kupplung fast zum schluss.

Wenn ich mich in einen neueren BMW reinsetze, lasse ich den Motor erst 5 mal abwürgen bis

ich mich an die kultiviertere Kupplung neuerer Fahrweise gewöhnt habe.

(Immer mehr Gründe warum mein nächstes Fahrzeug wieder ein Benz sein wird)

Kann mir jemand schreiben wie ich den Kupplungsmehmerzylinder ausbaue und abschmiere ,bei quickt es kurz bei durch tretten ein ganz leichten widerstand ist zu spüren.

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