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Batterie leer nach 10 Tagen Stillstand

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 1. September 2019 um 20:10

Hallo Zusammen,

ich habe einen A200 Benziner und folgendes Problem.

Wenn ich das Fahrzeug länger als eine Woche nicht bewege ist die Batterie leer.

Ich habe auch schon eine Stromverbrauchsmessung durchgeführt und dabei keinen Verbrauch festellen können.

Letzte Woche war ich beim Mercedes Vertragsparnter und habe das Fahrzeug durchprüfen lassen.

Dabei wurde mir mitgeteilt das alles in Ordnung ist.

Wenn alles in Ordnung ist wieso ist die neuer Batterie dann nach einer Woche leer.

Ein Mitarbeiter hat mir dann noch den Tipp gegeben das ich den Lichtschalter auf Auto stellen sollte ?

Kann mir hier jemand weiterhelfen ?

Danke und Lg

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40 Antworten

Hallo Bummelgolf

Danke für diese Info.

Ich hatte extra 30 Minuten gewartet und bei geöffneter Türe, wobei der Wagen NICHT verriegelt war gemessen.

Kein Verständnis habe ich dann für Mercedesentwickler, wenn das so richtig ist, wie ich es gemessen habe. Strom auf einige Zweige der Versorgung sind so, wie auch in gelb gekennzeichnet sind wie etwa:

Kraftstoffpumpe, Parktroniksystem, Sitzheizung, Motorelektronik, Klimaanlage ... doch nicht erforderlich wenn kein Zündschlüssel steckt. Solche Sicherungen brauchen bei abgeschalteten Motor und entfernten Zündschlüssel doch keinen Strom mehr ---- ODER?

Daher noch mal meine Frage:

Wer kann mir sagen, welche Sicherungen Strom führen dürfen bei gezogenem Zündschlüssel?

Nur wie z. B. eine Kraftstoffpumpe sollte doch nicht mehr an 12V liegen wenn der Zündschlüssel raus ist !!!

Zitat:

@forsbert schrieb am 28. Juli 2023 um 14:21:08 Uhr:

wie etwa:

Kraftstoffpumpe, Parktroniksystem, Sitzheizung, Motorelektronik, Klimaanlage ... doch nicht erforderlich wenn kein Zündschlüssel steckt. Solche Sicherungen brauchen bei abgeschalteten Motor und entfernten Zündschlüssel doch keinen Strom mehr ---- ODER?

Nur wie z. B. eine Kraftstoffpumpe sollte doch nicht mehr an 12V liegen wenn der Zündschlüssel raus ist !!!

Ja und Nein.

Gerade bei der Kraftstoffpumpe darfst Du eher von einem feature statt von einem bug ausgehen.

Nach entsperren und öffnen der Tür fördert diese vor und ermöglicht so einen schnellen Start.

(ist in der Automobilindustrie schon jahrzehntelang Standard)

tja, wenn das so ist das die Kraftstoffpumpe schon anspringen muss wenn der Wagen geöffnet ist für schnelles anspringen, da kann ich froh sein, das mein alter Nissan K10 mit mechanisch angetriebener Pumpe noch ein halbwegs gutes Ventil hat das der Sprit nicht ganz in den Tank zurück läuft. ALLERDINGS, ich kenne mich in diesem KFZ Elektrik gar nicht aus.

Eins habe ich jedoch schon gesehen, gerade bei Mercedes gibt es viele Besitzer die mit einer sich schnell entladenen Batterie herumschlagen.

Aber wenn das heute Stand der Technik ist, das nach 2 Wochen eine Batterie halb leer ist.....

Vielleicht gibt es jemanden der mir eine fachliche Auskunft geben kann mit den spannungsführenden Sicherungen, wenn der Wagen verschlossen ist bzw. im zweiten Fall, wenn er geöffnet ist, für diesen Wagentyp: A-150, Bauj. 09-2007

Danke

Zitat:

@forsbert schrieb am 28. Juli 2023 um 17:33:18 Uhr:

Aber wenn das heute Stand der Technik ist, das nach 2 Wochen eine Batterie halb leer ist.....

Du kommst zu recht eigenwilligen, objektiv falschen Schlüssen.

Ja, das war auch etwas zynisch und überzogen von mir, jedoch kann es nicht sein das eine Batterie nach 2 1/2 Wochen auf 10,02 Volt runter gezogen ist. Das würde ich erst sehen wollen bei einer fast defekten Batterie mit entsprechendem Alter oder wenn es 2 1/2 Monate gewesen wären.

Die Spannungsmessungen an der Batterie wurden gut 1 Stunde nach geöffneter Türe und Zündschlüssel in meiner Hosentasche durchgeführt. Vorher habe ich Spannungsmessungen über die einzelnen Sicherungen gemacht um erkennen zu können wann welche Sicherung mit Strom durchflossen wird. Das war nicht zielführend, weil dies kaum aussagekräftig war wegen den so unterschiedlichen Spannungen bezogen auf die Zeit an den jeweiligen Sicherungen. Das hätte so nur was gebracht, wenn da höhere Spannungen gewesen wären, wo man direkt auf einen Übeltäter hätte schließen können.

Nach nun die Nachbarn wieder zu Hause sind, wurde mir heute gesagt das man diesem Problem schon mal in der Werkstatt nachgegangen ist und dabei auch nichts richtiges gefunden habe. Man denke darüber nach, den Wagen demnächst zu ersetzen.

Das ärgert mich zwar etwas, weil ich nun dem Fehler so nicht mehr nachgehen kann, aber so ist das, wenn man sich irgendwo rein hängt wenn man nicht danach gefragt wird...

Rein technisch gesehen was mich mehr interessiert, bin ich der Meinung, dass so viele Sicherungen nicht Spannungsführend sein dürfen.

Wenn also kein Beitrag kommt zu meiner Frage, welche Sicherungen Spannung haben dürfen bei geöffneten Wagen und offener Tür, können wir meine Frage beschließen.

Nochmal Danke für Eure Beiträge.

Nur mal so am Rande. Deine Vorgehensweise ist völlig falsch.

 

Es kommt nicht darauf an welche Sicherung unter Spannung steht. Entscheidend ist über welche Sicherung Strom gezogen wird. Da hat die Spannung nichts mit zu tun.

Entweder du hast eine Strommesszange, wovon ich mal nicht ausgehe, oder du klemmst bei ausgeschalteter Zündung ein Messgerät zwischen Pluskabel und Batteriepol und schaust wie sich der Stromfluss ändert, wenn du einzeln die Sicherungen ziehst.

@Andy 43

Wenn du alle Beiträge von mir gelesen hättest, würdest du wissen, warum ich nicht anders vorgehen konnte.

Darüber hinaus besitze ich ein Zangenamperemeter, sogar mehrere, nur alle für Wechselstrom, weil ich für DC bislang nichts brauchte.

Ansonsten hast du völlig Recht: Gesamtstrom messen, wenn man aufzeichnen kann wäre es noch viel einfacher! Dann bekommt man den Fehler durch ziehen der einzelnen Sicherungen leicht heraus und kann weiter einengen.

Nichtdestotrotz kann ich mir nicht vorstellen warum so viel Sicherungen unter Spannung stehen müssen. Nur egal ist es bei weitem NICHT, das Sicherungen spannungsführend sind. Sonst hätte der Erfinder vom Zündschloss nicht so viel Geld verdient, und nur ein Codeschloss mit Schalter eingesetzt, … grins

Zitat:

@Andy 43 schrieb am 29. Juli 2023 um 14:30:58 Uhr:

.... Deine Vorgehensweise ist völlig falsch.

Es kommt nicht darauf an welche Sicherung unter Spannung steht. Entscheidend ist über welche Sicherung Strom gezogen wird. Da hat die Spannung nichts mit zu tun.

.....

Das Vorgehen ist nicht so falsch. Im WIS gibt es ein Dokument mit den ohmschen Widerständen von Sicherungen. Damit kann man mit Hilfe des gemessenen Spannungsfalls über Sicherungen den Strom berechnen, welcher durch die jeweilige Sicherung fließt.

genau, und für Leute die sehen + lesen können, da sind sogar bei Mercedes Widerstände der einzelnen Sicherungsgrößen mit angegeben. Und wenn man nun mittels guten Kontakt auf die Sicherungen drauf geht, kann man den Spannungsabfall messen. Der Rest ist die Grundformel der Elektrotechnik die Jeder im Schlaf kennen muss, falls nicht, kommt er ins Stromgefängsnis in der Zentralschweiz in Altdorf und darf lernen wie der Kanton heist wo er dann sitzt. Wenn er dann noch Glück hat kanner auf den Vierwaldstättersee gesiebt drauf schaun...

Hallo

es ist wieder mal soweit, mein Nachbar hatte gestern festgestellt, dass der Wagen A-150 nicht startet. Er stand 2 1/2Wochen und die Batterie war leer. Er verkauft den Wagen nun, will aber versuchen das Problem mit der Entladung der Batterie zu finden.

Wir hatten den Wagen nun wieder an einem dickeren Batterieladegerät an geklemmt und nun gab er mir auch den Hinweis, das seine Werkstatt den Fehler nicht gefunden hat. Zudem durfte ich nun die Batterie einseitig ablegen um zu messen. Der Wagen ist kalt bei Außentemperatungen von ca. 10 °C und lange nicht mehr gelaufen!

An PKWs die 20 Jahre und jünger sind hatte ich noch nie gemessen.

Erstaunt darüber was alles passiert wenn der Wagen abgestellt und verschlossen ist, habe ich nun einige Minuten abgewartet und dann beruhigte sich einiges.

Der Gesamtstrom der durch den Masseanschluss floss waren ca. 150mA. Das war meistens sehr lange bis dahin, dass dieser sich noch mal reduzierte auf ca. 100mA. Die flossen aber über eine Stunde, die ich mit Blick aufs Amperemeter kontrollierte. Ich gehe somit davon aus, das diese 100mA ständig fließen.

Danach habe ich dann Sicherung für Sicherung einzeln gezogen um zu schauen wo welcher Strom fließt.

Dabei bin ich auf zwei Sicherungen gestoßen die den Strom durchflossen.

--- Sicherung 5 (Klima / Heizung) war gezogen und siehe da es floss kein Strom mehr. Nach einstecken der Sicherung waren wieder die 100mA als ständiger Strom da.

--- Sicherung 3 (Kombiinstrument + Zündschloss) war die andere Sicherung wo die ca. 50mA über längere Zeit floss. Dieser Strom erhöhte sich auch mal kurzeitig auf über 1 A und pendelte dann wieder runter auf ca. 50mA die dann wieder abgeschaltet waren. Aber dies wiederholte sich auch mehr mal.

Zusammenfassend kann ich nun sagen, der Bösewicht ist mit Sicherheit der Strom mit den 100mA, Sicherung 5 (Klima / Heizung). Wie kann ich da näher eingrenzen?

Gruß Norbert

W 169 Bj 04. Hallo, ich hatte auch so ein Problem. Batterie im ausgebautem Zustand, frisch geladen,

Minusgrade, absolut keinen Spannungsabfall. Batterie frisch geladen , eingebaut und in der Garage abgestellt nach maximal 3Tagen funktionierten nicht mal mehr die Türschlösser. Messungen haben laut dem Freundlichen ergeben Klimasteuerung zieht ein halbes Amper .Gegen meine Überzeugung wurde trotzdem eine neue Batterie eingebaut und die Klimasteuereinheit gewechselt (600 € ). Jetzt funktioniert alles wieder und ich bin 1500€ ärmer und ziemlich nachdenklich geworden. Gus

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