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Astra G (Caravan) Umbau AUF Z22SE

Opel Astra G
Themenstarteram 26. Februar 2024 um 21:03

Hallo liebe MotorTalk-Freunde,

als erstes schon einmal vorweg: Ja, der Titel ist korrekt.

Folgender Sachverhalt:

Mir ist letztes Jahr einer in mein altes Coupe mit 2.2er gefahren. Darum habe ich dieses hier als Teilespender.

Jetzt habe ich mir ein Turbocoupé gekauft, jedoch ist mir dieses als Daily und besonders als Winterauto zu schade. Ich würde mir gerne einen Astra G Caravan zulegen, weil ich finde, dass dies einfach ein ideales Auto für die Fahrten wäre, für die mir mein Coupe zu schade ist.

Nun bin ich auf die Idee gekommen "Hey, du hast doch nen 2.2er da Rum stehen, Bau den doch aus, mach den schön und irgendwann bei Lust und Laune kannste den dann ja in einen Caravan rein hauen"

Und ja, das ist auch eigentlich schon mein ganzer Gedankengang.

Welche Teile müsste ich aus meinem Coupé abgesehen von Motor inkl Nebenaggregaten und Kabelbaum ausbauen, damit ich diesen in einen 1.6er oder 1.8er G Caravan TÜVVBAR! - das ist mir wichtig - einbauen kann. Ich weiß, dass die 1.6er 4 Loch haben und ich für einen solchen Achsschenkel, Radnaben etc brauche, um überhaupt die größere Bremse fahren zu können. Wenn man entsprechende Teile tauscht sollte einer Eintragung ja nichts im Wege stehen, da der 2.2er ja in der Betriebserlaubnis des Caravans gelistet sein sollte, oder lieg ich da falsch?

Vielleicht hat ja jemand schon einmal den spaß gehabt oder weiß auf Anhieb was ich da noch so bräuchte.

Denn langsam muss meine alte Karosserie leider weg, da einfach der Platz fehlt.

Im übrigen wer noch Astra Teile braucht kann sich gerne melden, ich schaue dann gerne ob entsprechendes Teil noch da und noch brauchbar ist.

Vielen Dank schonmal für Anregungen und Hilfestellungen sämtlicher Art.

Liebe Grüße

 

PS. Die sufu hab ich gefunden und auch bemüht, jedoch swappen alle die 2.2er gegen die 2.0er Turbos ;)

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14 Antworten

Grob gesagt : Motor. Getriebe. Schalthebel und Schaltseile (die 1.6 und 1.8er haben eine Stange, das passt nicht mehr mit dem F23 Getriebe). Kabelbaum vom Motor mit Steuergerät (ggf Lesespule und Transponder direkt mit bei Seite legen, dann muss man nicht ent- und verheiraten). Antriebswellen und Radnaben bzw direkt die ganzen Achsschenkel vorne wegen der größeren Bremse macht sicher auch Sinn (abhangig vom Motor der vorher drin war). Ggf Hauptbremszylinder und Bremskraftverstärker. Ggf ABS Block. Tacho macht auch Sinn, wenn der alte ggf nur bis 200 ging.

Mitunter macht es auch Sinn die Hinterachse komplett zu wechseln, wenn vom 1.6er aus umgebaut wird. Der 1.8er hat hinten schon die größere Bremse und 5-Loch, da müsste so nichts getauscht werden.

Abgasanlage muss natürlich auch zum Motor passen. Kühler könnte auch ein anderer rein müssen je nachdem was vorher drin war.

 

Zur Eintragung und als Hilfe ist der Umrüstkatalog ganz praktisch, da steht auch drin was technisch passen muss. Ich glaub der von 2004 wäre da sinnvoll.

Was spricht dagegen, den Caravan gleich als 2.2er zu kaufen und den Motor als Ersatz für diesen anfälligen 2.2er aufzuheben?

Themenstarteram 27. Februar 2024 um 6:44

Zitat:

@Gerd_7 schrieb am 26. Februar 2024 um 23:47:17 Uhr:

Was spricht dagegen, den Caravan gleich als 2.2er zu kaufen und den Motor als Ersatz für diesen anfälligen 2.2er aufzuheben?

Berechtigter Einwand. Ganz einfach; Die Caravans wurden seltener mit 2.2ern Verkauft - dementsprechend sind die Preise für solche auch exorbitant hoch. Einen 1.8er mit Motorschaden bekommt man regelmäßig zu günstigen Konditionen, da die Leute sich bei diesen Autos häufig nicht an die Wechselintervalle für die Riemen einhalten und diese dann reißen / abspringen und in einem Motorschaden resultieren.

Zumal ich jetzt mit dem 2.2er (MJ 2004) absolut keine Probleme feststellen konnte. Ich verstehe den schlechten Ruf nur so halb. Die ersten Generationen waren wirklich nicht gut, aber es wurde ja nachgebessert.

Das MKM nicht vergessen.

Und wenn Du den Motor bei dem Empfängerfahrzeug schon raus hast guck Dir die mittleren Achsaufnahmen an der VA an.

So gut kommst Du da nie wieder dran.

 

Gruß

D.U.

Verstehe den schlechten Ruf der 2.2er auch nicht. Meiner lief 14 Jahre bei mir problemlos. Klar, ein Mal Steuerkette getauscht, sonst nur regelmäßiger Ölwechsel und halt Verschleißteile.

 

Wenn du einen vollständigen Spender hast, hast du auch alles was du zum Umbau brauchst. Vorderachse mit der grösseren Bremse, Hinterachse, Getriebe etc. Sollte sich alles passen. Bleibt nur die Abgasanlage für nen caravan. Die von Coupé wird sicherlich nicht passen.

Themenstarteram 27. Februar 2024 um 7:46

Ja danke, das MKM hätte ich sonst wirklich vergessen. Leider schmeißt es mir seit dem Unfall einen Fehler (lampe an). Muss nochmal mit meinem opcom dran und schauen obs was ernstes ist.

Zitat:

@unterstudienrat schrieb am 27. Februar 2024 um 07:54:23 Uhr:

Das MKM nicht vergessen.

Und wenn Du den Motor bei dem Empfängerfahrzeug schon raus hast guck Dir die mittleren Achsaufnahmen an der VA an.

So gut kommst Du da nie wieder dran.

 

Gruß

D.U.

Themenstarteram 27. Februar 2024 um 7:48

Ich habe mir unter mein Coupe - ähm ich meine natürlich ein Freund hat unter sein Coupe einen Diesel MSD vom Caravan geworfen und auch sonst sieht die führung und alles gleich aus.

Ich verstehe bis heute nicht, was bei den AGAs von denen unterschiedlich sein soll. Vielleicht kann mich ja jemand aufklären?

Zitat:

@quaelgeist25 schrieb am 27. Februar 2024 um 07:59:42 Uhr:

Verstehe den schlechten Ruf der 2.2er auch nicht. Meiner lief 14 Jahre bei mir problemlos. Klar, ein Mal Steuerkette getauscht, sonst nur regelmäßiger Ölwechsel und halt Verschleißteile.

Wenn du einen vollständigen Spender hast, hast du auch alles was du zum Umbau brauchst. Vorderachse mit der grösseren Bremse, Hinterachse, Getriebe etc. Sollte sich alles passen. Bleibt nur die Abgasanlage für nen caravan. Die von Coupé wird sicherlich nicht passen.

@itzatree zum Auspuff.

Die Führung ist immer gleich, da es die gleiche Bodengruppe ist. Lediglich die Durchmesser und Anbindungen ändern sich. So haben etwa die 2.0 Turbo Motoren keine Rohre ineinenader gesteckt sondern einen Flansch zwischen Kat und MSD, die anderen ineinander gesteckte Rohre soweit ich weiß.

Genauso sind zwischen MSD und ESD teilweise Rohre ineinander gesteckt oder Flansche, je nach Motorisierung (und ggf Modell).

Was sich jedoch massiv unterscheidet sind die Endrohre der verschiedenen Modelle. Da eben das Heck der verschiedenen Modelle sich sehr unterscheidet.

Hier mal Beispielfotos

Zafira A ( Ja das 70x140 Rohr kommt waagerecht/grade unter der Schürze hinten raus)

vs

Astra G Coupe

Sind beides Endtöpfe von Jetex/Fortex

 

Gruß

D.U.

Astra G Coupe Endtopf
Zafira A Endtopf

@itzatree Der 2.2 ist nicht schlecht, aber ich würde nie dafür einen 1.8er rausreißen. die Mehrleistung ist kaum merklich.

Wenn du da einen mit krummen Ventilen findest, ist ja so ein Kopf schnell gewechselt. Sowas geht in einem Wochenende, dein Vorhaben wird Wochen dauern, wenn du nicht Vollzeit dranbleiben kannst.

Eine erhaltenswerte Basis zu finden wird eh schwierig oder hast du da schon was im Auge.

Die Ersatzteillage beim G ist eh ziemlich mau. Man bekommt fast nichts mehr, was nicht unter Verschleißteil läuft.

Themenstarteram 27. Februar 2024 um 8:47

Habe einen Irmscher ESD und ich sag mal so: Heckstoßstange mit nem Lötkolben ausarbeiten ist jetzt auch keine Kunst ;)

Zitat:

@ossy85 schrieb am 27. Februar 2024 um 09:08:31 Uhr:

@itzatree zum Auspuff.

Die Führung ist immer gleich, da es die gleiche Bodengruppe ist. Lediglich die Durchmesser und Anbindungen ändern sich. So haben etwa die 2.0 Turbo Motoren keine Rohre ineinenader gesteckt sondern einen Flansch zwischen Kat und MSD, die anderen ineinander gesteckte Rohre soweit ich weiß.

Genauso sind zwischen MSD und ESD teilweise Rohre ineinander gesteckt oder Flansche, je nach Motorisierung (und ggf Modell).

Was sich jedoch massiv unterscheidet sind die Endrohre der verschiedenen Modelle. Da eben das Heck der verschiedenen Modelle sich sehr unterscheidet.

Themenstarteram 27. Februar 2024 um 8:53

Ne Woche Urlaub und dann ist das Ding drin. Ist ja nicht so, als wäre ich in dem Zeitraum dann auf dieses Fahrzeug angewiesen. Wie erwähnt. Ich habe ein komplettes QP zum Schlachten hier und möchte so viel wie möglich erhalten, was noch gut ist. Für langstrecke und als Zugfahrzeug ist der 2.2er dem 1.8er meines Erachtens einfach um einiges vorraus. Desweiten mag ich die Charakteristik des Motors. Sie hat für mich zwar nie wirklich zu einem sportlichen Coupe gepasst, jedoch würde ich diese in einem Caravan fast schon als "ideal" bezeichnen. Übrigens meine ich mit "Hübsch machen" nicht (nur) die äußerliche aufbereitung. ;) Stichwort LE5 ASB, Nocken und - wenn man schon einmal bei ist - Steuerkette.

Edit:

Und noch ganz wichtig: Ich hab einfach bock drauf und ein funktionierendes Aggregat weniger, was beim Schrotti landet. ^^

Zitat:

@Gerd_7 schrieb am 27. Februar 2024 um 09:38:33 Uhr:

@itzatree Der 2.2 ist nicht schlecht, aber ich würde nie dafür einen 1.8er rausreißen. die Mehrleistung ist kaum merklich.

Wenn du da einen mit krummen Ventilen findest, ist ja so ein Kopf schnell gewechselt. Sowas geht in einem Wochenende, dein Vorhaben wird Wochen dauern, wenn du nicht Vollzeit dranbleiben kannst.

Eine erhaltenswerte Basis zu finden wird eh schwierig oder hast du da schon was im Auge.

Die Ersatzteillage beim G ist eh ziemlich mau. Man bekommt fast nichts mehr, was nicht unter Verschleißteil läuft.

Themenstarteram 27. Februar 2024 um 9:03

Könnte man die 4 Loch Naben eig. einfach durch 5 Loch Naben der größeren Motorisierungen austauschen oder haben die an der Achse eine andere Aufnahme? Dann hätte man auch direkt neue Radlager :)

Zitat:

@ossy85 schrieb am 26. Februar 2024 um 22:17:02 Uhr:

Grob gesagt : Motor. Getriebe. Schalthebel und Schaltseile (die 1.6 und 1.8er haben eine Stange, das passt nicht mehr mit dem F23 Getriebe). Kabelbaum vom Motor mit Steuergerät (ggf Lesespule und Transponder direkt mit bei Seite legen, dann muss man nicht ent- und verheiraten). Antriebswellen und Radnaben bzw direkt die ganzen Achsschenkel vorne wegen der größeren Bremse macht sicher auch Sinn (abhangig vom Motor der vorher drin war). Ggf Hauptbremszylinder und Bremskraftverstärker. Ggf ABS Block. Tacho macht auch Sinn, wenn der alte ggf nur bis 200 ging.

Mitunter macht es auch Sinn die Hinterachse komplett zu wechseln, wenn vom 1.6er aus umgebaut wird. Der 1.8er hat hinten schon die größere Bremse und 5-Loch, da müsste so nichts getauscht werden.

Abgasanlage muss natürlich auch zum Motor passen. Kühler könnte auch ein anderer rein müssen je nachdem was vorher drin war.

 

Zur Eintragung und als Hilfe ist der Umrüstkatalog ganz praktisch, da steht auch drin was technisch passen muss. Ich glaub der von 2004 wäre da sinnvoll.

Ich meine die Achsen sind gleich, wenn du da aber eh dran bist, solltest du die Buchsen tauschen und dafür muss die Achse eh ab.

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