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10w40 und ich fahre ihn warm

BMW 5er E39
Themenstarteram 9. Februar 2021 um 11:56

Hallo.

Hab mir vor 3 Wochen ein 5er mit 163000tkm auf der Uhr geholt.

Ist alles original ausser das fahrwerk.

Es ist 10w40 im Motor.

Ist es ok das ich den Wagen warm fahre?

Normal muss ich zb. Nur was einkaufen.

Das ist 1km von mir entfernt.

Ich fahre dann aber lieber extra 15 km vorher überland damit der Wagen nicht mit kalten Motor direkt wieder abgestellt wird.

Ist das ok oder nicht so gut?

Gruß

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70 Antworten

Zitat:

@steffenxx schrieb am 24. Februar 2021 um 16:12:13 Uhr:

Hallo,

in den Ölfreigaben gibt es auch 0W30 mit LL98 oder LL01. Persönlich fahre ich lieber ein xW40, da warme Sommer ja eher die Regel sind. Bin jahrelang mit meinem 530i mit M1 0W40 gut gefahren und bin auch mit dem jetzigen 5W40 von Meguin zufrieden. Ich wechsle aber nicht in LL-Intervallen, sondern eher alle 10-12tkm, was bei mir momentan alle 18 Monate ist (fahre noch ein zweites Auto). Ob ein Ölreiniger Sinn macht, kommt drauf an, was der Vorgänger für Öl verwendet hat und wie der Motor von innen aussieht. Bei Verwendung von hochwertigen Ölen, sollten solche Spülungen unnötig sein. Wenn der Motor wirklich stark verdreckt ist, würde ich auch noch einen Ölwechsel außer der Reihe machen.

Gruß Steffen

Habe gerade noch ein Zettel vom. Original bmw Händler gefunden. Die haben beim letzten Wechsel 0w30 ll reingekippt. Ich habe bis jetzt immer im Winter 0w30 bei meinen Autos genommen und im Sommer eher 0w40.

Kann ich die Öl ablass schraube auch mehrfach verwenden? Läuft man hier Gefahr das gewindeder Öl wanne kaputt zu machen?

Hallo,

die Ölablassschraube ist bei BMW unbegrenzt verwendbar (VAG wechselt diese bei Ölwechsel, warum auch immer). Den Dichtring solltest du aber bei jedem Wechsel erneuern. Da die Schraube aus Stahl ist und die Wann aus Alu, kann die Schraube kaum verschleissen. Beim Anziehen mit Gefühl oder Drehmomentschlüssel (25Nm) vorgehen.

Gruß Steffen

Einfach ein Fahrrad zum einkaufen nehmen, dann erübrigt sich das Thema...

Zitat:

@alias100 schrieb am 28. Februar 2021 um 20:18:16 Uhr:

Einfach ein Fahrrad zum einkaufen nehmen, dann erübrigt sich das Thema...

Lol

Zitat:

@alias100 schrieb am 28. Februar 2021 um 20:18:16 Uhr:

Einfach ein Fahrrad zum einkaufen nehmen, dann erübrigt sich das Thema...

Vor ein paar Jahren war hier einer, der ist mit seinem 5er immer einen Kilometer zum Fitnesscenter gefahren.

Das nenne ich mal Training.

Wetter wird besser, das Fahrrad kommt wieder mehr zum Einsatz

Naja, wenn das Auto keine Servolenkung hatte, hat er wenigstens auf dem Weg zum Studio die Arme schon trainiert....

Würde einfach nicht auf die Idee kommen in meinen Motor M54 das teilsynthetische Öl 10W 40 einzufüllen.

Aber gerade beim Thema Öl gibt es wahre Genies, was Kenntnis und Erfahrung betrifft.

Letzlich muß jeder selbst wissen was er für richtig hält.

MfG

Gefühlt schon 1000x gesagt: MARKENÖL mit entsprechender Freigabe rein und einfach fahren.

Wie will jemand wissen, ob jetzt Öl a oder b gut ist?

Ein Motor hat nur ein Leben, wer weiß schon, wie lange der damit oder damit gehalten hätte?

Bei meinem luftgekühlten(!!) Motorrad fahre ich Louis Haumarke ( soll Castrol sein)in empfohlener Spezifikation. Wenn ich so einige Leute höre, müsste das Ding schon lange Schrott sein. 120.000km und keine Ablagerungen in den Ventildeckeln, nur normale( minimale) in den Brennräumen/ Kolben.

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 1. März 2021 um 18:19:45 Uhr:

Wie will jemand wissen, ob jetzt Öl a oder b gut ist?

Bildung?

Ersetze "Öl" durch ein Thema deiner Wahl.

Komischerweise scheint das Thema Öl für viele ein Buch mit sieben Siegeln zu sein.

Ich glaube es gibt kein Thema im Automobilbereich, um das sich mehr Myhten durch Unwissenheit ranken.

Es ist aber gleichzeitig ein unglaublich spannendes Sozialexperiment.

I.d.R. wollen die Fragensteller das Beste für ihren metallischen Freund.

Sind aber gleichzeitig viel zu faul sich selbst mit dem Thema zu beschäftigen.

Obwohl man sieht, dass es für eine Theorie genau so viel Zuspruch wie Widerspruch gibt, glaubt man trotzdem dass sich mit der 10.000 Wiederholung zu diesem Thema etwas ändert, statt sich mit Fachliteratur einzudecken und Licht ins Dunkel zu bringen.

Dabei muss man kein Chemistudium hinter sich haben, um zu verstehen wie Öl funktioniert. Etwas praktische Erfahrung hilft für das Gesamtbild natürlich ungemein. Das sollte man nicht unterschlagen.

 

Ist das bei Olivenöl eigentlich auch so?

Ich meine damit, wie kann jemand sagen, er habe mit demunddem Öl die besten Erfahrungen gemacht?

Gibt es einen messbaren Vergleich mit einem genau gleichen Motor und genau gleichen Bedingungen?

Laborversuche sind ja eine ganz andere Geschichte, da ist das Resultat messbar, im Alltagsbetrieb eher weniger.

Vielleicht habe ich bei meinem Motorrad nur Glück, fahre anders als andere oder oder oder. Nutze ja nur die eine Marke, trotzdem würde ich nie so vermessen sein, die als das einzig Wahre zu sehen oder empfehlen.

Genau das wird hier aber häufig praktiziert. Ogottogott, nimm bloß nicht das LM aus dem lila Kanister, nur das aus dem blauen- oder umgekehrt. So hier schon gelesen.

Darum habe geschrieben: MARKENÖL mit Freigabe.

Ich gebe sq-scotty recht in dem eine Aussage wie "Ich fahre seit 100.000 km das Öl xyz und habe keine Probleme damit" keinerlei Wert hat. Es wird auch immer Leute geben, die mit dem billigsten Öl trotzdem jahrelang fahren ohne gleich einen kapitalen Motorschaden zu erleiden. Doch das sind alles keine Argumente.

Was zählt ist die Statistik, die natürlich keiner genau kennt. Aber klar sollte sein, dass man sich mit billigem (bzw. qualitativ minderwertigem) Öl auf der ungünstigen Seite der Statistik bewegt - d.h. die Wahrscheinlichkeit, einen ölbedingten Schaden zu erleiden wird einfach höher. Und das muss auch nicht immer gleich ein Kolbenfresser sein. Schlechtes Öl kann sich an verschiedensten Stellen durch erhöhten Verschleiß oder auch Schäden bemerkbar machen: Steuerkette, Hydrostößel, Ventilschaftdichtungen, Lagerschalen... das alles leidet bei schlechtem Öl mehr als bei gutem.

Gutes Öl von schlechtem zu unterscheiden - und hier schließt sich der Kreis zu Tomelinos Aussage - erfordert, sich mit der Materie zu befassen und auch mal ein paar Datenblätter zu lesen und last not least zu einem guten Grad auch Vertrauen in bestimmte Marken, denn in keinem Datenblatt sind die genauen Additivierungen genannt, die die Eigenschaften eines modernen Motoröls entscheidend beeinflussen.

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