Tue Jul 15 00:03:10 CEST 2008
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flatfour
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Hier ein anderes Bild. |
Mon Jul 14 23:44:30 CEST 2008
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flatfour
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Hier ein Bild wo die Hauptdüse(HD) zu klein ist. Ihre Grösse zieht sich ja über das ganze Drehzahlband. Nun, man könnte sich überlegen einfach die LKD kleiner zu machen;das müsste doch auch klappen.(s.weiter oben) Macht man nun die LKD kleiner, kommt diese Kurve auch mal wieder im Gutbereich der optimalen Zusammensetzung Benzin/Luft. So, nochmal zurück auf die unten stehende Kurve. |
Mon Jul 14 23:17:21 CEST 2008
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flatfour
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Der Vorletzte Akt - die Bestimmung der Luftkorekturdüse(LKD): Wie schon mehrfach beschrieben, ist diese Düse dazu da, Luft bei hohen Drehzahlen zuzumischen. Da durch den immer weiter ansteigenden Unterdruck im Venturie(Lufttrichter) , wegen den immer höher werdenden Luftgeschwindigkeiten - wir geben ja jetzt richtig Gas - muss man auch die einhergehende immer grösser werdende Kraftstoffmenge durch die HD mit Luft regulieren. Zumischen heisst das. Nochmal: Ohne diese LKD würde immer mehr Kraftstoff durch die HD angesaugt - bis der Motor vor Überfettung sterben würde. Ist sie zu gross = Motor erreicht nicht volle Leistung; Motor zu heiss da zu mager( zuviel Luft beigemischt.)patschen bei Vollgas Bestimmung der Grösse: Hier noch ein Bild mit optimaler -leicht fetteren- Einstellung. Die Idallinie erreicht man selten - wohl annähernd nur auf dem Prüfstand. Mischrohre |
Thu Jul 10 01:49:14 CEST 2008
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flatfour
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Vorher war: der Leerlaufvergaser. Davor war Doppelvergaser einstellen. 3. Der Hauptdüsenvergaser: Dazwischen wird die optimale Düse "eingedüst", also ausgeknobelt: zwischen etwas zu klein und etwas zu gross. Leider gibt es nur eine grobe Faustformel für die Düse, die sich an den Lufttrichter, also dem Venturierohr richtet: Nein. Der Unterschied liegt NICHT bei 120 HD - 1L Motor und 250 HD- 5L Motor in den Hauptdüsen(HD). Ich habe mal was gefunden, was euch das Verständniss für die Wahl der Düsen etwas einfacher macht. Ein Vergleich zw. Porsche und VW. Die richtige Grösse. (wird aber erst mit Einbau der pi x Daumen-Luftkorrekturdüse ermittelt . Nicht ohne diese fahren-gelle) und.... Hat sie einen braunen Porzellankörper? Alles ok. Endgültig weiss man das erst im Zusammenhang mit der Luftkorrekturdüse. Aber vorab schon mal ein Hinweis ob man nicht ganz daneben liegt. |
Sun Jun 01 19:45:24 CEST 2008
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flatfour
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Vergaser, Vergaserprobleme, Weber
2.Der Leerlaufvergaser: Leerlaufvergaser( natürlich im eigtl. Vergaser integriert): besteht aus Luftdüse, Kraftstoffdüse, sinnigererweise Leerlaufdüse genannt, und der Einstellschraube. Er arbeitet voll für den Motorlauf nur mit stärksten Unterdruck = wenn die Drosselklappe fast geschlossen ist. Es befindet sich in der Nähe dieser D.-klappe nämlich eine Bohrung im Vergasergehäuse. Der abwärtsgehende Kolben im Motor zieht schon gewaltigen Unterdruck, da aber die Drosselklappe fast geschlossen ist, saugt er sich das Gemisch eben durch diese Bohrung an. Es geht auch nicht anders, da die Leerlaufdrehzahl nicht genügend Unterdruck im Venturie erzielen kann, um so ein einwandfreies Gemisch nur mit der Hauptdüse zu erzeugen. Die Menge wird durch die Einstellschraube begrenzt, die Zusammensetzung Luft/Kraftstoff durch die Düsen. Dieses Einstellen bereitet aus verschiedenen Gründen die grössten Probleme. Der Arbeitsbereich geht bis etwa 1800--2000U/min. Der Einfluss nimmt natürlich langsam ab und schon so ab 1800U/min arbeitet das Hauptdüsensystem kernig mit. Das heisst bei Störungen die bis etwa 2000U/min auftreten, könnte(!!) auch das Leerlaufsystem der Verursacher sein. Nochmal langsam zum Mitschreiben. Und nochmal die wichtigsten Eigenschaften der DKS : umgekehrt Und noch: mit einer vollständig geschlossenen Drosselklappe läuft kein Motor! Sie muss immer etwas auf stehen. Hier die 1,5 Umdrehung an der DKS als Grundeinstellung. Später kann die Schr.-schlitzstellung abweichen wenn der Vergaser sychronisiert ist. Entscheidend ist nur die Synchronisation, nicht die Schraubenstellung oder Umdrehungen. Die WAREN nur erstmal ein Hilfsmittel damit der Motor überhaupt starbar ist. Vermutlich ist die DKS nach erfolgter Snchronisation und Leerlaufdrehzahl um 1000U/min nahe 1U. Nur, stellt diese auf bitte auf besagte 1,5U ein, bevor ihr den Motor zum 1.Male startet. Manche Motoren tun sich erstmal schwer mit z.B. 0,9U(obwohl sie später, wenn alles gut läuft, nicht weiter auf ist ). Grenzwerte für CO : max 4,5Vol% vom Gesetzgeber für alte Autos allgemein(wenn Daten vom Hersteller vorhanden oft weniger Vol%) und die kommen auch zu 99% damit dicke hin. Top wert ist um 2Vol.% So eingestellte Motoren haben fast immer so 3 Vol% CO. Auf'm Kopp. Ohne Abgastester. Allerdings gehört da auch Erfahrung zu- keine Frage. Siehe "Leerlaufsystem.bmp" |
Sun Jun 01 04:14:39 CEST 2008
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flatfour
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Tja, denken einige, so ein Doppelvergaser ist ein Teil was nur Ärger bereitet und zudem noch Sprit ohne Ende braucht bei nur etwas mehr Leistung - hört man. Tja, denken viele, ".....so ein DV könnte meinem Motor schon stehen, macht 'nen schlanken Fuss und mit dem Serienvergaser- das einfache Ding- habe ich nie Einstellprobleme gehabt. Ich weiss ja wie so'n Dingen funktioniert und da sind eben 2 oder 4 davon, was soll's......" Ich beziehe mich hier auf WEBER Vergaser, die grundsäzlich ja auch Vergaser sind, aber einfache. Einfach heisst, in ihrem Aufbau und der Wirkungsweise einfach. Wer sich etwas mit Vergasern auskennt wird bis weit in die 80er Jahre festgestellt haben, dass die Dinger immer komplizierter wurden. Nicht nur Verbrauchsgründe auch das Abgas wollten die damals mit teilektronischen Vergasern lösen. Bis, ja bis die Chips billiger und immer leistungsfähiger und gleichzeitig störresistenter wurden. Die Einspritzanlage hielt ihren Einzug. Ein Einspritzanlage hat gg. einem Vergaser den gewaltigen Vorteil einer genauesten Zudosierung des Kraftstoffes ohne eben den Spritverbrauch eines Vergasers, aber bei min. gleicher Leistung. Ein einfacher Vergaser schafft das nur in einem bestimmten Bereich. Darunter/darüber ist er zu mager oder zu fett - meistens sicherheitshalber zu fett, denn zu mager heisst auch der Motor wird zu heiss. Die neueren Vergaser versuchten das mit 4 oder 5 Vergaser in einem Gehäuse zu ändern und auch - wie geschildert - später noch zusätzlich elektronisch. |
Sat May 31 20:28:37 CEST 2008
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flatfour
![]() Neben dem Allgemeinen was unter "Käfer" schon für luftgekühltes gesagt wurde, kommt hier die Form dazu. Luftgekühlt? Gut, wer sagt nicht zuerst Käfer, dann Porsche (ist ja auch nicht mehr luftgekühlt🙁), dann Bus, dann vielleicht noch Typ3- der 1500,1600er- und dann..... wird's eng. Szenenbekannte fällt er natürlich ein, meist als 411er, dann als 412er. Das alles konnte ich nicht wissen, als ich mir den wünschte- das war 1975. Da hatte ich was mit vor, aber kein Geld und Räumlichkeiten. |
Sat May 31 20:28:26 CEST 2008
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flatfour
"Der hängt doch nur an 4 Schrauben" sagte ein Arbeitskollege zu mir, als er von meinen damaligen Problemchen hörte. " ...raus damit, ganz einfach." Das war 1971- die Blütezeit der Käfer war schon fast vorbei. Also- wenn einer hier diesen Artikel nach einer Ausbauanleitung durchsucht...Fehlanzeige - der hängt doch nur an 4 Schrauben.😁 |
Sat May 31 20:28:18 CEST 2008
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flatfour
Man muss den Wassermantel, der ausserdem noch einfrieren kann, nicht abdichten, noch muss man mit Wasser/Glycolgemischen panschen bei De-/Montagen, so einfach ist es. Und die Zeit bringt es mit sich, dass einige ältere schon sagen: waren meine VW's seinerzeit auch so laut?? Ich geb's ja zu, nicht sooo laut, aber schon nahe dran😉 Man gewöhnt sich eben an alles, auch an die vermeintliche Stille am Endrohr, nur nicht an das Auto das einem umfährt, weil man es nicht kommen hörte. Gibt's nicht? Aber mal ehrlich - ich weiss es nicht warum ich so auf diese Dinger stehe. Vielleicht weil ich damals schon einen haben wollte. Zur Auswahl standen: Ford Taunus, Fiat 850, Simca 1300. Aber genommen habe ich einen Käfer. |
Tue Jul 15 00:12:09 CEST 2008 |
flatfour
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Diese Bild erklärt sich von selbst.
Eine kleine HD kann nichts mehr retten. Nur in den höchsten Drehzahlregionen vielleicht noch. Mit einer zu kleinen LKD.
Dazwischen ist Leistungsleere.
Nur, so in Etwa wurden die meisten Serienmotoren eingedüst. Die "zu mager"-Linie wird etwas nach oben geschoben, kurz unterhalb der optimalen Linie, mit den entsprechenden Düsen. Damit erreicht der Hersteller einen kaufkraftfördenden, niedrigen Krfst.-verbrauch im mittl. Bereich (die damalige Verbrauchsangabe bezog sich auf diesen Drehzahlbereich) bei nur leicht schlechterer Leistung. Sieht man oft nur auf dem Prüfstand, kaum spürbar wenn es gut gemacht ist. Die Motoren werden etwas heisser, aber gehen nicht deswegen kaputt, im Normalfall.
Kleinste Änderungen aber sind manchmal fatal. Z.B. ein anderes Luftfilter, wie offene K&N. Da kann das Teil schonmal über die Wupper gehen, weil es zu heiss wird. ---Nachdüsen erforderlich.