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V8 Motor Mercedes Benz

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 14. März 2021 um 7:40

Wie sollte man einen V8 Motor behandlen?

 

Beim Start und beim Ende von der Art? auf was sollte man sich achten?

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37 Antworten

Hallo sven8888, ich mache das wie Du. Fahre allerdings Vierzylinderdiesel. Starte und lasse den Motor 10 bis 20 Sekunden tuckern. Ein Getriebespezi empfiehlt auch ca. 15 Sekunden, damit auch das Getriebe durchoelt ist. Meine Motoren brauchen kein Oel. Über Umwelt verbietet es sich zu streiten. Da hat wohl jeder seine eigenen Leichen im Keller. Wer im Glashaus sitzt.....

LEjockel

@lejockel

Passt - 1x Grün...

Wir warten die Kaltstarteinregelung ab. Dann muss ich eh rückwärts vorsichtig aus der Box in der TG raus und am Lenkrad drehen um da rauszukommen. Drehzahlen bei Fahrt nach Ausfahrt aus der TG eigentlich bis max. 2T/umin. Ab 90° Wasser dann auch mal 3T. In der Regel rollt der Wagen hier aber in der "Tempo30-Umweltzone" mit Standgas durch.

Volle Klamotte geben wir erst wenn wir die Landesgrenze hinter uns haben. Das dauert bekanntermaßen aus Berlin raus.

Wobei ich schon mal erwähnt hatte, das wir den Wagen nicht mehr in den Begrenzer drehen. Bei max 5T/umin lassen wir es gut sein. Die Fuhre schiebt auch so barbarisch an. ;)

Im Winter kann man falls man keine Garage hat den Motor etwas laufen lassen beim Eiskratzen.

Besser freie Sicht anstatt nach 100 Metern ein Unfall.

 

Ansonsten Motor starten und langsam losrollen.

am 15. März 2021 um 9:41

Bei Temperaturen oberhalb von -5°C 3.000 u/min nicht überschreiten, wenig Last, bis das Motoröl 70°C / Getriebeöl 50°C hat. Das sind beim Warmfahren in "S" und wechselnden Geschwindigkeiten maximal 10 km.

Vor dem Abstellen mache ich immer 1-2 Minuten einen Ruhigen, wobei das sicherlich dank wassergekühlter Turboladergehäuse überholt ist.

Bei -5°C und weniger bin ich dann etwas vorsichtiger, da hier das Öl doch recht butterig wird.

Unsere pfiffigen "Softwarekünstler" sind in der Lage das sog. "AMG-Menü" freizuschalten.

Damit bekommt man neben der analogen Anzeige der Wasser-, auch die Öltemperatur.:cool:

Damit wird auch Laien verständlich, dass man warten sollte, bis die Öltemperatur über 80°C erreicht hat, bevor man das Gaspedal durchtritt. Denn die Wassertemperatur ist deutlich schneller auf Betriebstemperatur....;)

Ist IMHO ein äusserst sinnvolles Gimmick - und ich verstehe nicht, warum MB das nur den AMG-Typen vorbehält....:mad:

am 15. März 2021 um 10:56

Weil man bei Daimler der Ansicht ist, dass man Motoren seit Ende der 90iger nicht mehr warm- und kaltfahren muss. Ausgenommen hiervon sind nur Hochleistungsmotoren. Für diese Ansicht streitet einerseits die immer bessere Materialauswahl bei den Motoren, zum anderen aber auch das Lastprofil eines Durchschnittsmotors. Diese werden doch nur im absoluten Ausnahmefall unter Volllast bewegt. Einer Überlast des Motors kann zudem durch die Programmierung des automatisierten Getriebes entgegen gewirkt werden.

Insofern ist das in meinen Augen viel Lärm um nichts. Ordentliche Wechselintervalle für die Betriebsflüssigkeiten unter Verwendung zulässiger Flüssigkeiten ist meiner Meinung nach entscheidender. Dabei sollte man indes berücksichtigen, dass die Wechselintervalle auf den Normalbetrieb ausgelegt sind. Wer seinen Motor missbraucht, z.B. indem er im Leerlauf warmlaufen lässt oder regelmäßig ein ungewöhnlich hohes Lastprofil hat (Anhänger / Gebirge / Autobahn alles was geht), der sollte dem durch Verkürzung des Intervalls ggf. Rechnung tragen.

Genau viel Lärm um nix...

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