Zylinderkopfdeckel

VW Käfer 1200

Hallo Leute,
habe an meinem 1.6 Motor die Ventildeckel ausgetauscht. Chrom, wegen der Optik. Aufgefallen ist mir das bei den alten Deckeln, die von MotorenWilke verbaut wurden, die Korkdichtung im Deckel eingeklebt war. Im Handbuch steht was von Korkdichtung fetten. Widerspricht sich das nicht irgendwie? Oder sollte man eine Seite der Dichtung fetten und mit der andere Seite in den Deckel kleben? Wenn ja was nimmt man da fürn Kleber... Uhu geht wohl nicht :-)

Und wann braucht man die Deckel mit Entlüftung? Baut sich da soviel Druck auf?

14 Antworten

Ich habe noch nie dichtungen eingeklebt.Totaler schwachsinn.Die Dichtung muß elastisch bleiben.Mit Kleber kann es passieren das die dichtung aushärtet.Wenn die neuen Deckel undicht sind liegt es meistens an den Bügeln.Ich hatte vor kurzem auch welche dran.Die sind so schrottig.
Seit dem bin ich von den billig dingern aus China geimpft.Sowas kommt mir nicht mehr dran.Obendrein kann es passieren das klebebrocken in den Ölkreislauf gelangen können.Die dinger sind nicht arg teuer wenn die undicht werden neue rein.

Blizzzard hat schon recht, nur such mal hier im MT Käfer , da hatten wir das Thema schon mal. Etwa 1/2 jahr her oder so.

Ich glaube flatfour meint diesen Thread
Das Geheimnis, wie man Blei in der Stossstange befestigt, wird auch nach lesen von Seite 4 ein Geheimnis bleiben 😁

Also WIE man Blei dort befestigt, guckst Du hier:

http://www.motor-talk.de/.../...uning-statt-frontspoiler-t1682652.html

Aber ich will das Thema nicht verwässern. Fakt ist, bei mir müssen die Dichtungen geklebt werden, sonst sind sie beim ersten Mal Vollgas reingesogen und das Öl schwimmt auf der Straße, anstatt den Motor zu schmieren.
Aber auch die üblichen Kleber halten nicht lange. Bisher hat nur temperaturfestes UHU (125 °) gehalten.

Daher nehme ich die Ahnendorp-Deckel mit der Rille, die schon bereit liegen. Muss nur noch einen Anfall von Arbeitswut kriegen und besseres Wetter dazu, um die endlich mal einzubauen.

Na auf den Anfall warte ich schon lange😁

Vari-Mann

also Karl,
ich dachte , du hast die Dinger schon längst drin und wollte dich mal nach den Erfahrungen fragen...🙄
Als du sie einbauen wolltest, war doch noch gutes Wetter.....soviel ich mich richtig erinnere😁

ne, da mussten erszt die 15mm Bohrung rein. Hab ich in meiner Firma im Süden machen lassen.
Jetzt hab ich das Problem, dass das Alu an den Stellen, wo die Schläuche rein müssen, unheimlich dick ist > 10mm. Da sind die Gewinde der Schlauchstutzen zu kurz. Muss also garantiert ein paar Millimeter runterfeilen vom Alu.  Deswegen warte ich auf den Anfall von Arbeitswut. Und wenn das Wetter gut ist, wird meine bessere Hälfte darauf hinweisen, dass der Garten auch schon mal besser ausgesehen hat...... 

Auf der anderen Seite nerven auch die Ölpfützen in der Garage.

also, das versteh ich jetzt nicht richtig. Wieso ist das Alu zu dick? Materialstärke ist doch nur gut. Oder schlägt jetzt die Hohlschraube irgendwo an?

Übrigens sag ich meiner Frau immer, daß Gartenarbeit entspannend ist....😉auch für die Frau😁

Dichtung festkleben ist gar kein Schwachsinn!
Wenn man es richtig macht!

Ventildeckel richtig sauber machen – Fettfrei an den Rändern wo die Dichtung sitzt.
NEUE Korkdichtung oder die grüne von den Reinz Dichtsätzen nehmen.
Die Dichtung einseitig hauchdünn mit Curil bestreichen, das gleiche mit dem Ventildeckel. 10 min. warten und einkleben. Dann gleich einklemmen und wieder lösen und schauen ob sie verrutscht ist. Wenn sie sauber anliegt – trocknen lassen oder ggf. korrigieren.

Dann kann man die Dichtung einfetten und montieren.

Der Vorteil ist, das sie da bleibt wo sie hingehört. Grade wenn man einen Motor neu aufgebaut hat ist es sinnvoll, weil man den Deckel doch noch einige male demontiert wegen Einstellarbeiten………und die Dichtung hält.
Und wenn Wilke das schon macht – wird es seinen guten Grund haben.
Ich mache es schon seit Jahren bei den Motoren die ich Revidiere und bei meinen Motor auch.
Ich selber habe die geschraubten Deckel von Limbach, nie Probleme gehabt, weder mit undichtigkeiten oder „klebebrocken im Ölkreislauf“

Gruß Alex
 

Zitat:

Original geschrieben von VW71H


also, das versteh ich jetzt nicht richtig. Wieso ist das Alu zu dick? Materialstärke ist doch nur gut. Oder schlägt jetzt die Hohlschraube irgendwo an?

Übrigens sag ich meiner Frau immer, daß Gartenarbeit entspannend ist....😉auch für die Frau😁

Ich habe ja nur einen Käfer und keinen Panzer. Der Schlauch, der da reinkommt in den Deckel, hat am Ende ein Gewinde. Das wird durch die Wandung des Deckels geführt und dann innen mit O-Ring abgedichtet und festgeschraubt. Dafür dürfte es zu kurz sein. Also die Aluwand abflexen oder abfeilen. wahrscheinlich werde ich besser feilen, damit die O-Ringe noch gut abdichten.

Und wenn ich dann fertig bin, nix Probefahrt. Den namenlosen Rasenmäher geschnappt und auf gehts...

ich würd an dem Deckel nicht feilen.
Schneid doch ein Gewinde rein und dreh das Anschlußstück rein (wenn da schon so viel Fleisch noch im Alu ist).
Dann besteht auch nicht die Gefahr, daß ein Kipphebel dranstößt.

Wenn deine Luise schon nen Namen hat, warum nicht auch der Rasenmäher😁
So wie ich dich kenne , kannste eh auf ihm sitzen.....und fahren🙄

......aber hinterlässt tiefe Spuren im Rasen: Blei in der Stossstange 😁

also mit Euch krieg ich noch ne Neurose in Blei....😰

Im Nachhinein wäre ein Gewinde für den Schlauch nicht schlecht gewesen aber jetzt sind 15 mm Bohrungen drin, da ist es zu spät. Ist eh ein Feingewinde, da habe ich keinen Gewindebohrer für. Vielleicht lässt der liebe Gott auch ein Wunder geschehen und das Gewinde am Schlauchende ist lang genug. Mal schauen.
Solange die Straßen noch salzfeucht sind, ist eh nix mit fahren.

Der namenlose Rasenmäher ist ein ganz einfaches Ding mit Briggs-and-Stratton 4-Takter Motor, der nur mäht, wenn man ihn schiebt. Is nix mit draufhocken und Heckantrieb. Ich hätte ja noch 10kg Blei übrig...

ui 10kg? das reicht für eine Bleiweste 😁

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