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Zx6R Getriebe Problem

Themenstarteram 1. Oktober 2007 um 17:53

hi,

es scheint so als wäre die schaltwelle für den 2 Gang abgenutzt. kann man den mitnehmer selber austauschen? Wenn ja mit wie viel zeit muss man rechnen?

Beste Antwort im Thema

Der Schalthebel ist mit einer Schraube fest (Achse). Die muss raus.

Dann solltest du diese "Lagerung" säubern und mit ganz normalem handelsüblichen Fett behandeln. Das reicht.

Viel Erfolg, viele Grüsse,

Arne

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Schaltwelle?

Hast du schon irgendwas geöffnet, oder is das jetzt Diagnose nach Gehör?

Is kann irgendwas am äußeren Schaltmechanischmus sein, dann kommst du so dran. Is aber unwahrscheinlich.

Vermutlich eher eine Schaltgabel, die Schaltwalze oder das Zahnradpaar vom 2.Gang. Für die Sachen darf der Motor auseinander...is ja bald Winter :rolleyes:

Themenstarteram 1. Oktober 2007 um 19:11

nein nicht nach gehör, hab mit meinem werkstatt mann geredet. muss im inneren liegen, wir dachten erst es wäre die kupplung. wurde getauscht aber das problem blieb. aber nur im 2 gang´, da dieser beim starken beschleunigen raus und wieder reinspringt.

OK, ich frag nur weil es gibt keine "Schaltwelle für den 2 Gang" im Getriebe.

Es gibt ne Schaltwalze, die die Schaltgabeln steuert und es gibt die Ein- und die Ausgangswelle mit jeweils 6 Zahnrädern drauf.

Hast ned zufällig beim fahren immer die Zehenspitzen direkt auf oder unter dem Schalthebel? ;)

am 1. Oktober 2007 um 19:52

Hi,

 

wenn der Gang raus springt dann liegt es an zwei möglichen Ursachen:

 

1. Arretierungsfeder der Schaltwalze

 

2. Schaltgabel des Zahnradpaares für den 2. Gang.

 

beim erstem ist es relativ einfach von außen machbar. beim zweiten muss der Motor raus und getrennt werden.

Die Getriebewelle wird dann eventuell getrennt werden was zuhause nicht immer Möglich ist wenn die Welle geprest ist.

 

Gruß

Peter

 

 

@ mylow4,

eine weitere Ursache hast Du ausser Acht gelassen:

der "Hinterschliff" der Zahnräder ( wo sie ineinander greifen) ist "verschlissen", das heisst, die beiden Zahnräder, die durch die Schaltklaue in Eingriff gebracht werden, halten nicht mehr zusammen (unter Last ) . ;)

Für mich heisst diese Getriebereparatur verbindlich:

Mindestens zwei Zahnräder ersetzen,

Das Gangrad, das mit dem Abtrieb des zweiten Gangs in Eingriff steht, und das entsprechende Gegenrad und eventuell eine Schaltgabel.

Aber, sorry, bei der Fragestellung, wage ich zu bezweifeln, das der Threadersteller dazu in der Lage ist.

Ist nicht böse gemeint, aber für eine Getriebereparatur braucht es ein Minimum an Erfahrung. ;)

Viele Grüsse,

Arne

Zitat:

...ein Minimum an Erfahrung.

:p ... Arne beliebt zu scherzen? Minimum... ja geil... ;)

Steht alles im Werkstatt-Handbuch. Is doch eigentlich wie Lego-Technik oder Kuchen backen. Kann man kleiner Neffe auch, wenn ich ihm bisschen bei den großen Schrauben Helfe.

(ich steh jedesmal mit offenem Mund vor den Kiste, die der da aus den Steinchen zusammenbaut) :D

am 2. Oktober 2007 um 9:43

Zitat:

Original geschrieben von 030565

@ mylow4,

 

eine weitere Ursache hast Du ausser Acht gelassen:

 

der "Hinterschliff" der Zahnräder ( wo sie ineinander greifen) ist "verschlissen", das heisst, die beiden Zahnräder, die durch die Schaltklaue in Eingriff gebracht werden, halten nicht mehr zusammen (unter Last ) . ;)

 

 Ja, Stimmt das wäre dann die dritte Möglichkeit :)

 

.....wie Lego ?!

 

ich hab da noch so Getriebeteile von Lego-technik, kann ich die bei mir einbauen ?? So als siebten Gang :)

 

Aber ist schon richtig, viel falsch kann man mit etwas mit geschick "normal" nicht machen.

 

Gruß

Peter

 

Gruß

Peter

Na gut, wenn ihr meint.... :)

 

Ich halte Arnes Einschätzung aber trotzdem für gerechtfertigt - nur zu wissen, wierum eine Schraube aufgeht... langt definitiv nicht. Wer das schon oft gemacht hat, der betrachtet das natürlich aus einem anderen Blickwinkel - für ihn ist vieles einfach schon logisch mitzuerledigen, er erkennt auch weitere Schäden bzw. kann das Schadenbild beurteilen und hat diverse Kenntnisse schon lang im Sack. Wackelt das jetzt normal oder zuviel? Wie sieht eine Zahnflanke aus? Was ist ein Lagerspiel, eine Durchbiegung oder eine angelaufene Fläche? Fragen über Fragen... die sich einem Unbedarftem gar nicht erst stellen... wie auch. Und wie schnell macht sowas die ganze Arbeit zur Farce...? DAS mein ich...

 

Joa, Lego usw. und die Kids :)

Da staunt der Vater und die anderen wundern sich :p

 

 

Zitat:

Steht alles im Werkstatt-Handbuch.

 

in einem kochbuch von johann lafer steht auch, wie man leckeres essen zubereiten kann, d. h. aber nicht, daß automatisch jeder zum sternekoch wird.;)

und getriebebrei is´nich´sooo lecker...

klar, wenn man einigen mtlern so zuhört bzw. liest (zuliest???), kann man schnell zu der erkenntnis gelangen, daß das alles gaaaanz einfach ist, (was bei vielen sachen auch tatsächlich zutrifft) und man lässt sich evtl. auch animieren die sache anzugehen - per se ja auch nicht verkehrt.

was man aber m. e. berücksichtigen sollte ist, (da stimme ich arne zu) daß bei bestimmten dingen (jahrelange schrauber-) erfahrung und viel know how nötig ist. ob ein getriebe aber zu den dingen gehört, die man mit wenig erfahrung bewältigen kann ...?? - ich hätt´schiss, daß mir dabei "das essen anbrennt".

 

gruß mike

 

Schön gesagt, tschähnz ;)

Man kann alles lernen, keine Frage, und alle kochen mit Wasser, auch klar. Ich will das alles auch gar nicht zur Wunderheilkunde erklären - wir ermuntern ja hier sogar dazu, die Dinge auch mal selbst in die Hand zu nehmen und versuchen, den Möglichkeiten nach zu einem guten Erfolg zu verhelfen....

Ich denk mir halt nur, wenn man am Ende mehr oder weniger entnervt oder verzweifelt vor einem Haufen Teilen steht oder nach zig Stunden Arbeit und noch mehr Kohle die Sache doch nicht funzt - hat man die Schnauze ein für allemal vom Schrauben voll. Und genau das wollen wir doch nicht, oder? ME erfordert das ganze Drumherum hier eine ordentliche Portion diverser Fertigkeiten - wie beim Kochbuch auch, da will ich keine Illusionen wecken.

Ich würde sagen... nur Mut und ran an den Speck - aber halt erstmal mit einem erfahrenen Mentor (mit Equipment) an der Seite... so lernt man, die Sache gelingt und man hat Spass statt evtl. Frust ;)

 

Achja... die Schrauberbiere und Ölsteaks sind reglemäßig die Erlebnisse, an die man sich gerne und lange erinnert ;)

am 10. April 2009 um 16:51

hallo leute, also ich hab da auch ein getriebe/kupplungsproblem.

Seit der Winterpause, kann ich meine kleine nicht mehr richtig schalten. d.h. die gänge gehen nicht richtig rein, und wenn doch, dann muss ich leicht gegentippen, damit ich weiterschalten kann (wenn ich z.B. in den 3.gang hochschalte muss ich leicht nach unten tippen damit ich wieder weiter in den 4. kann. ohne dieses tippen geht gar nix weiter. das selbe andersrum wenn ich runterschalte) . woran kann das liegen???

@ bb636,

Bei Deinem Motorrad ist definitv der Schalthebel, das heisst auf der Welle, schwergängig.

Schalthebel demontieren, die Lagerung auf der Welle schmieren und es geht wieder "wie geschmiert" ;)

Viel Erfolg, viele Grüsse,

Arne

am 10. April 2009 um 17:31

hey danke, wie lang wird die prozedure dauern wenn ichs selber mach?? kenn mich noch nicht so gut aus mit der fahrzeugtechnik...

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