1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. zx10 r ???

zx10 r ???

Kawasaki

bin süchtig nach 300. die letzten 4 jahre eine zx10r gefahren, bis das getriebeausgangslager eingelaufen ist und getriebe und gehäuse kaputt gegangen sind( motorschaden).wollte vom 5. gang bei 290 in den 6. schalten} bumm alles blau im rückspiegel.( ÖLbrenner) FUCK
Jetzt meine frage: soll ich mir die neue kaufen? hat ASR! muss ich oder man das haben? oder lieber was auch 300 geht aber keine 200 PS hat? ( 1400er)??
also paar tipps
danke

Beste Antwort im Thema

ALLE Japaner riegeln bei 298/299 ab - ALLE!

Die neue 10er ebenso wie die 1400er oder Suzukis Hayabusa. Lediglich die MV Augusta darf über 300 rennen. Soweit der objektive Part. Inwieweit Du den Unterschied zwischen 290 und 300 spürst - da ist die Klappe wohl wesentlich größer als das Herz (ich wollte nicht schreiben als die Ei...).

Naja, bei 290 in den 6.schalten............ man sollte Dir die armen Zyndeisen wegnehmen -

27 weitere Antworten
Ähnliche Themen
27 Antworten

Naja... schnell auf der Autobahn fahren?

Turbo-Hayabusa oder natürlich die Y2K, schnell, laut und nen Wendekreis wie'n Reisebus.

Allerdings finde ich das "Überholprestige" der ZZR1400 am besten... bei der Scheinwerferfront macht man schon fast automatisch Platz... ;)

@sentenced07 und Co.: Na herzlichen Glückwunsch, dass Ihr alle Anfänger dazu anstachelt, das auch mal auszuprobieren, indem Ihr fälschlicherweise behauptet, das sei völlig trivial, ....wirklich "Helden-haft"...:rolleyes:...das finde ich eigentlich unglaublich...
Zur Sache:
1. Wenn jemand das erste Mal im 5. Gang in den Begrenzer fährt, könnte er durchaus erschrecken, und am Lenker ein falsche und damit gefährliche "Zuckung" machen und genau das könnte beim Kuppeln/Schalten auch passieren.
2. Der Antriebs-Schlupf ist ja am Hinterrad, während die Geschwindigkeit meist am Vorderrad gemessen wird (jedenfalls an meiner alten Mühle), welches selbstverständlich gar keinen Schlupf hat. D.h. bei Tempo 300km/h am Tacho wäre bei 30% Schlupf das Hinterrad mit 390km/h unterwegs, und nach dem was ich vom Hörensagen (von nicht ganz doofen Leuten) hörte, ist das auch so...lass es vielleicht nur 20% Schlupf sein, so genau weiß ich es nicht, ist aber wohl von dieser Größenordnung, hängt ja auch vom Reifen, vom Straßenbelag und von der Temperatur ab. Ehrlich gesagt, die 30% Schlupf konnte ich mir auch nur mit Mühe vorstellen, dass dann das Mopped überhaupt noch gerade ausfahren würde (was es ja offensichtlich tut...)...will sagen, bzw. will fragen, weißt Du das ganz sicher mit den 7-10% ??? Denn das hätte ich früher auch etwa intuitiv geschätzt, jedenfalls bevor mir jemand das mit den 20-30% erzählte. Mit nem Tacho am Hinterrad und am Vorderrad könnte man das ja leicht rauskriegen.
Ansonsten halte ich mich hier jetzt natürlich raus, bin ja wirklich noch nie 300km/h gefahren.
Cheers

Ich fahre ein ZX10 Urgestein und die schafft laut Polizei 272km/h in der Ebene :D
Da muß ich mich hinter der Scheibe schon recht klein machen, das Mopped läuft aber stur geradeaus, ist nur recht seitenwindanfällig. Macht Spaß, aber nicht auf Dauer. 300 hab ich mal mit einem anderen Bock erreicht (zumindest laut Tacho) und kann so gesehen keinen Unterschied feststellen.
Am Ende bringen Dir 200PS zu meinen 140 lediglich einen Vorsprung in der Beschleunigung oder im Durchzug. Ist es Dir das wert, geb das Geld doch aus^^

@Dang3r:D:D...sind bei den 272km/h die Toleranzen schon abgezogen worden oder noch drin ??..:cool::D
Gruß

bei 300 km/h Motorradgeschwindigkeit "fährt" das Hinterrad
ca. 307 km/h, dreht also ca. 2 x pro Sekunde durch.

@Kawa-Harlekin: Das war Netto ohne Toleranzen, hatte aber keine Folgen.

Zitat:

[1. Wenn jemand das erste Mal im 5. Gang in den Begrenzer fährt, könnte er durchaus erschrecken, und am Lenker ein falsche und damit gefährliche "Zuckung" machen und genau das könnte beim Kuppeln/Schalten auch passieren.

Schalten bei hohen Geschwindigkeiten ist eigentlich nicht gefährlich.

Aufpassen muss man aber, dass man nicht einer lahmen Krücke

wie z.B. einem Porsche

:D:D:D

bei voller Beschleunigung hinten

reinfährt.

Da ist durchaus was dran, und die lahme Krücke (:D) von Porschefahrer, der Dir dann davorzieht, meint's vermutlich nichtmal böse, nur hält er sich in so einem Moment oft fälschlicherweise für den "King of the road"...:rolleyes::rolleyes:...manchmal gibt es solche "Rüberzieh-Schleicher" auch auf'm Mopped, manchmal natürlich auch, weil sie halt im Rückspiegel nix sehen...manchmal aber...
Gruß
PS: Sind die 2% Schlupf am Hinterrad bei 300km/h "verbrieft"? Das erscheint mir jetzt intuitiv etwas wenig, denn ein bisschen "schwimmen" bemerkt man schon, wenn man in diese Geschwindigkeitsbereiche vordringt...hängt natürlich sehr vom Reifen, vom Fahrbahnbelag, Temperatur, Fahrzeuggewicht usw. ab.

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin


PS: Sind die 2% Schlupf am Hinterrad bei 300km/h "verbrieft"? Das erscheint mir jetzt intuitiv etwas wenig, denn ein bisschen "schwimmen" bemerkt man schon, wenn man in diese Geschwindigkeitsbereiche vordringt...hängt natürlich sehr vom Reifen, vom Fahrbahnbelag, Temperatur, Fahrzeuggewicht usw. ab.

Im MOTORRAD war mal vor einiger Zeit ein Artikel, was sich so alles bei

diesen Geschwindigkeiten abspielt. Daher habe ich auch die Angaben

über die hinterradgeschwindigkeit.

Dieses Schwimmen tritt eigentlich mehr im Laufe der Beschleunigung

auf. Ich habe das deutlich im Bereich bis 180 km/ im 2. und auch

noch im 3. Gang gespürt. Aber als gefährlich hab ich das nicht

empfunden; jedenfalls solange niemand anderer vor und dann

neben mir war. Nun fahre ich allerdings schon seit knapp 43

Jahren ausschließlich Motorrad (kein Autoführerschein

:cool:

.

Vielleicht ist man dann schon nicht mehr normal.

:)

Stimme ich Dir voll und ganz zu, als "gefährlich" habe ich dieses einsetzende "Schwimmen" auch nie empfunden, überhaupt nicht, nur bemerkt habe ich es eben, und das eben bereits bei konstanter (hoher) Geschwindigkeit; habe aber auch eine sehr schwere Maschine (ZZR1100 mit Tourensportreifen drauf), die schon aufgrund ihres hohen Gewichtes sehr stabil ist. Aber an der Kupplung ziehen wollte ich bei dem Tempo irgendwie nicht mehr, nicht mal mehr auf den Tacho gucken.
Und verrückt sind wir doch alle ein wenig, der eine bisserl mehr, der andere bisserl weniger....ist ja zum Teil auch das Schöne an der Moppedgemeinde...
Gruß :)

Übrigens sind die 30% Schlupf nicht abwegig. :o Das bedeutet nämlich nicht
dass die Räder mit 30% der Geschwindigkeit durchdrehen. Sieh mal
in Wikipedia unter Haftreibung nach.
Gruß
Werner

Aus einem Bericht Werner (Mini) Koch, Motorrad , "Was passiert bei Vollgas"

Letzte Station bei der Expedition ins Reich der Kräfte und Momente: der Hinterreifen. Ein schwarzer Ring aus Gummi und Gewebe. Eigentlich nichts Aufregendes, bei 270 km/h jedoch ein weiteres Bauteil, das gewaltigen Kräften ausgesetzt ist und überdurchschnittlich schnell verschleißt. Der Grund: Während die mechanischen Innereien die Kraftübertragung stets mit unverrückbaren, formschlüssigen Bauelementen wie Pleuel, Kurbelwelle oder Zahnrädern bewerkstelligen, ist die Übertragung der restlichen 150 PS auf den reinen Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn angewiesen. Eine Verzahnung findet nur im Mikrobereich statt, Schlupf ist programmiert. Ein anstrengender Job für den Reifen. Wie bereits erwähnt, steigt das Drehmoment des Motors, gemessen an der Kurbelwelle, mit jeder Übersetzung an. In unserem Beispiel verwandelt die Transmission im sechsten Gang ursprüngliche 107 Newtonmeter an der Kurbelwelle in 470 Newtonmeter am Hinterrad. Und die erzeugen am Radaufstandspunkt die so genannte Zugkraft, die in Verbindung mit Gewicht, Aerodynamik und Rollwiderstand die Fahrleistungen ausmacht. Im Fall von Kai K. und seiner GSYZR-1000 schieben satte 1450 Newton Ross und Reiter durch den Wind.
Dabei beißt sich der Reifengummi durch die Radlast von rund 150 Kilogramm im Asphalt fest. Allerdings mit einer gewissen Einschränkung. Mit rund 4,5 Prozent Schlupf bewegt sich der Hinterreifen bei Tempo 270 etwa 3,4 Meter in der Sekunde relativ zur Fahrbahn. Zu Deutsch: Ähnlich wie bei einem Burnout dreht er pro Sekunde eineinhalb Umdrehungen durch und legt auf einer Fahrstrecke von 100 Kilometern ganze 104,5 Kilometer zurück, also 4,5 Kilometer mehr als das antriebslose, geschobene Vorderrad. Weshalb Kai K. bei seiner stürmischen Fahrt einen deutlich sichtbaren schwarzen Streifen in die Landschaft pinselt. Wie wir aus der Schule wissen, erzeugt Reibung Wärme und bei schmutzigen Händen kleine, schwarze Würstchen. Nicht anders beim Reifen, der bei einer Gummitemperatur von etwa 100 Grad und einer Zentrifugalkraft von 270 Newton an jedem einzelnen Gürtelfaden am absoluten Grenzbereich angelangt ist. Noch vor wenigen Jahren hätten solche Experimente mit dem Exitus des Reifens geendet, bei dem sich Teile der Lauffläche vom Gürtel abgelöst hätten. Kai K. hingegen wird von den lebensgefährlichen Mätzchen verschont und wundert sich nur darüber, dass der neue Gummi bereits nach 1000 Kilometer zum profillosen Slick mutiert.

Soweit zu der Diskussion Schlupf etc.

Genau den Bericht meinte ich. Und dann war nochmal
was mit den 300 / 307 km/h.
Aber ich glaube, das reicht auch zum Thema Schlupf.
Sonst fängt noch jemand mit Kreiselkräften bei
Kurvenfahrt an. :D

Deine Antwort
Ähnliche Themen