Zwischengas

Audi A3

Hi Leutz

Mal ne ganz blöde frage

Bei meinem süssen
fahre ich offt mit zwischengas weil der nach ner kurve im 2 gang nicht aus den federn kommt
mit zwischengas gehts allerdings viel besser.
einfach kupplung leicht durch und auf ca 3500-4000 undrehungen und dann wieder kupplung kommen lassen oder? das ist doch mit zwischengas gemeint?

jetzt hab ich gehört das das voll schädlich ist
STIMMT DAS????

weil wenn ich das so sehe fährt ja jeder mit zwischengas (beim Anfahren// Schalten)
bitte korrigiet mich fals ich schei... erzähre

(WENN IHR SCHNELL ANFAHREN WOLLT)
... drückt ihr das gaspedal bis ihr ein wenig drehzahl habt und dann lasst ihr die kupplung kommen??

ist das nicht das gleiche ??

Gruss

Schnuffi

14 Antworten

Das was du da sagst is ganz normales Anfahren zwischengas ist das:

Kuppeln
Gang raus
Kuppeln
Gang rein
Kuppeln

Dann wieder ganz normal gas!

Wenn du das nicht 100%ig richtig machst dann schadet es extrem da du das heut zutage nicht mehr machen musst.

Weil du ja ein Vollsyncronisiertes Getriebe hast!
Also ist das völlig unnütz!

Falls ich falsch liege korriegiert mich bitte

Dann ist es ev. nur das falsche Wort! Ich geb halt einfach schon wieder Gas, bevor ich komplett eingekuppelt habe! 😉 Das hilft auch, ob nun Zwischengas, oder nicht.

Beim Beschleunigen nennt man es eh Zwischenkuppeln und ist in der Tat nicht notwenig beim A3.

@ A3-Schnuffi

Deine Fahrweise schadet deiner Kupplung insofern, das sie recht schnell verschleißen wird und sie dann nicht mehr richtig trennen wird.

Zwischengas bedeutet übrigens das angleichen der Motordrezahl an den jeweiligen gang beim herunterschalten, um ein durchdrehen der Räder durch das Plötzliche hochdrehen des Motors beim einkuppeln zu verhindern, dies ist nur dann notwendig wenn man so herunterschaltet, das man dann im niedrigeren Gang ca. bei Nenndrehzahl ist.

Grüße
Caramon

AHA

Also spiel ich nur mit dem gasfuß?
und das ist gar nicht schädlich was ich mache???

Gut so ganz kapiert habbich et eh nich
aber dat muss ja och net sein wenn das so schädlich ist wenn man es falsch gemacht wird

Gruss
Schnuffi

Zitat:

Original geschrieben von Christoph-m


Das was du da sagst is ganz normales Anfahren zwischengas ist das:

Kuppeln
Gang raus
Kuppeln
Gang rein
Kuppeln

Dann wieder ganz normal gas!

Wenn du das nicht 100%ig richtig machst dann schadet es extrem da du das heut zutage nicht mehr machen musst.

Weil du ja ein Vollsyncronisiertes Getriebe hast!
Also ist das völlig unnütz!

Falls ich falsch liege korriegiert mich bitte

er hat vollkommen recht.

diese fahrweise ist nicht unbedingt gut für eine kupplung.

das von die beschriebene fahrweise ist kein zwischengas.

zwischen gas braucht in zeiten voll synchronisierter getriebe niemand zu geben, da die zahnräder im getriebe alle synchron laufen (gleiche geschwindigkeit)

Soweit ich das jetzt aus deiner (sorry, aber ziemlich unstrukturierten) Fragestellung herausinterpretiert habe, sprichst du von der schleifenden Kupplung, nicht vom Zwischengas.

Und dazu ist wohl nur zu sagen: So wenig wie möglich (solltest du auch in der Fahrschule so gelernt haben). Die Geschwindigkeit regulierst du mittels Gas und Gang, nicht mit der Kupplung. Als Anfänger macht man das unter Umständen gerne mal und wenn du in der Stadt oft im Stop-and-Go-Verkehr stehst, lässt sich das natürlich auch nicht vermeiden. Aber je öfter und länger du schleifen lässt und je höher dabei die Drehzahl, desto stärker wird die Kupplung logischerweise beansprucht und desto höher der Verschleiß. Mehr braucht man dazu eigentlich nicht sagen.

Deine Aussage, dass du nach Kurven im zweiten Gang mit 3500 bis 4000 Umdrehungen nicht vom Fleck kommst, halte ich für ziemlich paradox. Bremsen, runterschalten, einkuppeln, um die Kurve, fertig -- oder woran haperts?

Zitat:
"zwischen gas braucht in zeiten voll synchronisierter getriebe niemand zu geben, da die zahnräder im getriebe alle synchron laufen (gleiche geschwindigkeit)"

Die Zahnräder schon, der Motor aber nicht! Wenn du aus einem Ausgedrehten dritten Gang abbremst, dabei Kuppelst und in den Zweiten Gang schaltest mußt du auch in einem Modernen Wagen Zwischengas geben um die Motordrehzahl dem neuen Gang anzupassen. (Zwischengas auf ca. 3500 umdrehungen, nach einkuppeln des Zweiten Gang ca. 4500 Umdrehungen= 1000 umdrehungen unterschied. Ohne Zwischengas 900 Umdrehungen zu 4500 Umdrehungen Unterschied= 3600 Umdrehungen-> sehr viel (Schleppmoment des Motors...etc.pp.))

Genau genommen braucht kein Getriebe mehr zwischengas das ist korrekt aber zwischengas hat nicht nur was mit dem Getriebe zu tun um sportlich ich nenne es mal "heizen" durch di gegend zu fahren ist zwischengas aber ganz ok.

den wenn ich runterschalte und einkuppel hab ich zuerst noch die Motorbremse die meine Energie vernichtet gebe ich zwischengas gleicht sich sofort die Getriebedrezahl mit der des Motors an und auch beim hochschalten funktioniert das wieder weil ich gleich mit der Drezahl die das Getriebe im höheren Gang braucht weiterfahre!

Aber bitte das funktioniert nur dann wenn man es kann und sollte im normalen Strassen verkehr nichts zu suchen habe.....

Thomas

@ A3 Schnuffi

Zischengas zum Beschleunigen hat bei modernen Autos wohl max. noch bei Turbomotoren Sinn, um den Turbo nicht in den Drehzahlkeller absacken zu lassen, und damit im nächsthöheren Gang einen besseren Beschleunigungsanschluss zu erzielen.
Probier doch einfach mal, beim Hochschalten nicht ganz vom Gas runter zu gehen (der Drehzahlmesser sollte während des Schaltvorganges nach oben gehen).
Ist aber für die Kupplung auch nicht das Gelbe vom Ei....

Das DSG gibt übrigens im Sportmodus automatisch Zwischengas, allerdings wie SMG und Co. beim Runterschalten.

Zwischengas beim Runterschalten ist vor allem bei ungünstigen Straßenbedingungen und heckgetriebenen Fahrzeugen im Motorsport interessant, um eine übermässige Motorbremswirkung und ein damit riskiertes Ausbrechen des Hecks zu verhindern.
Dabei wird mit der Fußspitze gebremst, und mit der Hacke Zwischengas gegeben (Hacke-Spitze-Technik).

Allerdings bei Fahrzeugen mit Bremsassistent im Straßenverkehr nicht zu empfehlen, wenn man ungewollte Notbremsungen vermeiden will 😉

LG

TFFY

Also ohne Zwischgas würde doch es überhaupt nicht vernünftig laufen oder Leute?

Denn ob ich nun hoch oder runterschalte ... würde ich vom Gas gehen und beim einkuppeln kein (Zwischen)Gas geben würde es entweder rucken oder man müsste langsam einschleifen. Das ist doch beides nicht sinvoll - ode irre ich?

Ich fahre jedenfalls immer mit Zwischengas damits beim schalten net ruckt oder man net ewig schleifen lassen muss...

Was denkt ihr...

Zu Schnuffis 'Kurven-Heiz-Problem' liegt auch sehr am Motor - ich hatte auch mal ein 1.6er der ist beim Anzug nicht wirklich toll. Im 2. teils zu schwach und im ersten kreischt der motor bloss voll hoch und bringen tuts net mehr.

Damals wars bei mir das gleiche denn der 1.6er schiebt eigentlich nur gut zwischen 2500-4000 davor und danach ist irgendwie weniger Power. Das merkt man besonders beim Beschleunigen im ersten ... da muss man beim Anfahren schon aufpassen das er net ausgeht und dann zieht er erst ab 2500 richtig ab und ab 4000 merkt man nur wie der Motor hochjubelt aber die Beschleunigung bricht stark ein obwohl die Drehzahl eigentlich konstant zunimmt.

greeting tester800

Zitat:

Original geschrieben von tester800


Also ohne Zwischgas würde doch es überhaupt nicht vernünftig laufen oder Leute?

Denn ob ich nun hoch oder runterschalte ... würde ich vom Gas gehen und beim einkuppeln kein (Zwischen)Gas geben würde es entweder rucken oder man müsste langsam einschleifen. Das ist doch beides nicht sinvoll - ode irre ich?

Ich fahre jedenfalls immer mit Zwischengas damits beim schalten net ruckt oder man net ewig schleifen lassen muss...

Was denkt ihr...

[...]

greeting tester800

Ich seh das anders. Zwischengas bei einem modernen Auto, das brauchste nicht machen. Es sei denn man fährt wirklich Rennen oder dreht ständig bis zum Begrenzer...aua*g*.

Bei nem alten Auto kann ich es verstehen bzw. dann, wenn die Bremswirkung des Motors sehr ausgeprägt ist.
Was ich beim Audi nicht so sehe.

Klar ist die Bremswirkung schon einigermaßen groß, wenn man im 3. Gang am Begrenzer fährt und dann noch runterschalten will.
Aber warum nicht einfach abbremsen, ohne runterzuschalten? Wie gesagt, im Rennbetrieb ist das was anderes.

Jack

Nein auch beim aufgeladenen, modernen Motor braucht es kein Zwischengas beim Hochschalten mehr um den Lader auf Touren zu halten. Dafür sorgt der Umluftmechanismus mit dem Schubabschaltventil (nicht zu verwechseln mit Wastegate!), der erzeugt eine Art kurzzeitigen, ausgleichenden Druckspeicher. Das reicht für den Schaltvorgang.

Das Turbo-Drehzahl-halten-Zwischengas kenne ich nur noch von Rallyfahrzeugen. Deshalb poppt die Luft dort auch ab, was sich mit einem Zischen bemerkbar macht.

Und weil es so schön ist...

Und wie sieht das beim TDI aus ?? 😁

LG

TFFY

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