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Zwischenbricht nach gut zwei Wochen

Themenstarteram 10. Juni 2007 um 12:33

Moin,

nach nun zweiundeinhalb Wochen und ziemlich genau 1.500 km Fahrleistung ziehe ich eine erste, sehr frühe Zwischenbilanz meiner Volkswagen Phaeton-Erfahrungen.

Nach der Übernahme im Dresden, am zweiten Tag einer Ausfahrt nach Glashütte und der Rückreise nach Hamburg am Dritten Tag habe ich den Phaeton bisher fast ausschließlich

im Stadtverkehr in Hamburg bewegt… bzw. bewegen müssen, denn das ist sicher nicht das bevorzugte Revier des Oberklasse-Volkswagens (aber davon später).

Über die Übergabezeremonie in der Gläsernen Manufaktur in Dresden hatte ich ja bereits ausführlich berichtet. Anlässlich dieses unvergesslichen Erlebnisses wurde mir ein absolut

mängelfreies Fahrzeug übergeben, das mich von Anfang an mit seiner Verarbeitungsgüte beeindruckt hat. Der Phaeton ist sogar noch besser verarbeitet, als der vorher von mir ge-

fahrene Skoda Superb… bitte nicht lachen, ich meine das absolut ernst.

Vor dem Skoda fuhr ich einen Audi A6, Baujahr 2001, der gewiss nicht schlecht verarbeitet war, aber zu meiner Überraschung vom Skoda noch deutlich übertroffen wurde. Beeindruckend, aber nun hat der Skoda in meiner persönlichen „best-ever-list“ seinen Meister im Phaeton gefunden.

So, nun zum Fahreindruck: Der Phaeton bietet für mich genau das, was ich gesucht habe! Entspanntes, von der Außenwelt weitgehend abgekoppeltes Fahren in wunderschönem Innenraumambiente.

Die Luftfederung lässt sich vierfach verstellen, aber ich nutze ausschließlich die Komforteinstellung. Der Sinn einer knüppelharten Sporteinstellung als anderes Extrem erschließt sich zumindest mir nicht wirklich. In der Komforteinstellung stellt sich ein schwebender Komforteindruck ein, der sich sogar mit meinem persönlichen Referenzmodell, dem Citroen C6, vergleichen lässt. Wie bei diesem ist der Komforteindruck allerdings mit leichten Schwächen im Ansprechverhalten der Federung auf kurze Bodenunebenheiten unterlegt. Sicher ist das jetzt das in Deutschland so beliebte Jammern auf hohem Niveau, aber hier ist noch ein wenig Raum für Verbesserungen. Insgesamt aber ist der Große aus Dresden das komfortabelste Auto, das ich selbst je gefahren habe. Chapeau!

Der in der Fachpresse immer als unhandlich beschriebene Phaeton kommt mir im Vergleich zum Skoda Superb selbst überraschend handlich vor. Allerdings sind 5,05 m Länge für den Einsatz im Stadtverkehr eher… nun ja, suboptimal. Mein Parkhausparkplatz in der Innenstadt und vor allem die Zufahrt zum Stellplatz ist nun auch irgendwie kleiner geworden; merkwürdig!

Einen Motor hat mein Phaeton auch! Wie wahrscheinlich ca. 85 % aller Phaeton ist meiner mit dem 3,0-Liter Common-Rail-Diesel ausgestattet. Ein toller Motor, der akustisch im Phaeton besonders gut zur Geltung kommt. Nämlich so gut wie gar nicht! Verglichen mit dem 320 CDI-Motor von Mercedes (Rappelkiste!), dem 3-Liter-BMW-Diesel (schon besser!) und dem 2,7-Liter-HDI-PSA-Diesel (der Eleganteste!) ist die Laufruhe eine Klasse besser.

So einigermaßen sparsam ist er auch. Zumindest glaube ich das, weil ich es bisher noch nicht exakt ermittelt hat. Der Bordcomputer sagt jedenfalls, dass er bisher etwas über 11,5 Liter/100 km auf der gesamten von mir gefahrenen Strecke mit hohem Stadtverkehranteil als Durchschnittsverbrauch ermittelt hat.

Auch die Leistung ist für meine Ansprüche mehr als ausreichend. Ab 200 km/h habe ich ohnehin einen humanen, femininen Speedlimiter neben mir, die Beschleunigung ist sehr deutlich wahrnehmbar, wenngleich ein Rennwagen wohl (zum Glück!) niemals aus dem Phaeton wird. Ich würde die Leistung beschreiben wie weiland die Rolls Royce-Ingenieure

die ihrer rollenden Legenden: Genug und vielleicht sogar ein wenig mehr! Und ergänze: Aber für Leistungshungrige oder sogar -fetischisten sicher nicht mehr als das Existenzminimum.

Die 18-Wege-Komfortsitze sind alleine ein Kaufkriterium für dieses Auto. Sie lassen sich optimal meinem eher ungewöhnlich proportionierten Köper anpassen, sie wärmen, kühlen und massieren ihn bei Bedarf und geben mir das Gefühl, meinem Wunschgewicht von einem

auf den anderen Tag ca. 10 kg näher gekommen zu sein.

Ein anderes Highlight ist die 12/12-Hifi-Anlage! Der Absolute Hammer! Druckvoll, klar, definiert, plastisch, aber ausgewogen und warm im Klang. Wunderschön!

Da die Klimaveränderungen offensichtliche ihre subtropischen Schatten auch im Norden Deutschlands voraus werfen (Schattentemperaturen um 30 Grad C!) ist die Klimatisierungsautomatik stark gefordert. Sie schafft es nicht nur mit Bravour, sondern sogar

absolut zugfrei und außergewöhnlich leise, sofern das gewünschte Innenraumklima erreicht ist.

Sicher: Nobody is perfect! Auch ein Phaeton nicht. Die Fensterheberschalter in der Fahrertür könnten besser erreichbar sein, brauchbare Ablagen sind dann doch eher vereinzelt aufzufinden, das Brillenfach im Dach ist hakelig zu öffnen und das Brillengestell heizt sich extrem auf und natürlich noch das Navigationssystem… na ja, hüllen wir das Deckmäntelchen des Schweigens darüber. Alles nicht dramatisch und von untergeordneter Bedeutung für meine ganz eigene Bewertung.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass jeder Kilometer bisher ein Genuss für mich war. Der Phaeton ist ein eleganter Gleiter, den man in seiner Philosophie verstehen muss, um ihn ohne Reue genießen zu können. Seine Masse ist gewollt! Sie wirkt sich in einem Fahreindruck aus,

der einfach beeindruckend komfortabel und außergewöhnlich stabil ist. Genussvolles Gleiten ist sein Dogma! Das ist seine Rolle!

Er will kein durchtrainierter Riese im Sportdress sein (wie der Audi A/S 8), er macht sich nicht kleiner, als er ist , und drängt sich erst Recht nicht mit billigen Effekthaschereien

in den Vordergrund (wie die Mercedes-Benz S-Klasse) und er will optisch nicht durch schiere Größe und ausladende Gesten wie ein BMW 7er beeindrucken. Er will einfach nur Phaeton sein.

So, wie er ist, gefällt er mir, so und nicht anders!

Grüße aus Hamburg

Björn

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38 Antworten
am 10. Juni 2007 um 13:17

Ähnliche Ausgangslage

 

Ich habe eine ähnliche Ausgangslage wie Björn.

Nur habe ich 2500km vorwiegend auf der Autobahn verbracht.

Und mit der Bewertung mache ich es kurz:

Stimmt!

 

Einen schönen Sonntag wünscht:

UG

am 10. Juni 2007 um 14:06

Nach genau so vielen Tagen und ca. 2.500 km kann ich auch nur bestätigen, dass das Auto in vielen Punkten nahezu perfekt ist.

Die angesprochenen, unter dem Deckmäntelchen liegenden teile ich, aber ebenso den Fahrkomfort.

Meinem persönlicher SpeedLimiter fällt auf, dass ich mit mehr Abstand und insgesamt ruhiger fahre (liegt wohl auch am ADC, welches wirklich ganz brauchbar ist).

Verbrauch (mit viel Autobahn) aktuell bei 10,1 l, da wird sich aber noch was nach unten ändern. Die letzten beiden Tankfüllungen waren so bei 9,9.

Ein paar ordentliche Ablagen fehlen mir; z.Z. ringe ich mit mir, mit welchem Handyhalter ich den Innenraum verschandele, da die Cupholder hierfür suboptimal geeignet sind.

Bislang bereue ich meine Entscheidung nicht und freue mich auf weitere 41 1/2 Monate mit meinem Dicken.

BTW: @björn: Das mit der Gewichtsabnahme funktioniert in meinem Wagen nicht, welches Extra musste dafür geordert werden? ;-)

Dafür brauche ich die Armverlängerung zur Betätigung der Scheibenöffner nicht :-)

am 10. Juni 2007 um 14:23

Hallo und guten Tag in die nette Runde,

auch ich bin neu hier und habe seit dem 4. Juni zum ersten Mal einen Phaeton 3,0. Ich bin umgestiegen von der S-Klasse und fahre nun ein tolles Auto mit viel Ausstattung. Es war schon ein Erlebnis in Dresden, als mir Herr Langer (ein sehr sympatischer Betreuer) den Wagen übergab und mir die Manufaktur zeigte. Wirklich tolle Verarbeitung (besser als die S Klasse). Sound System und komfortsitze besser BlueTooth Telefonverbindung mit Nokia problemlos einstellbar mit guter Empfangsqualität,... . Ich fühle mich wohl, obwohl ich gerne in der Beschleunigung etwas mehr hätte. Vielleicht gibt es ja mal wieder einen leistungsstärkeren Diesel. Ich bin bisher rund 2000 km gefahren und bin halt des Lobes voll. Ganz toll der Radarabstandstempomatmesser (oder wie er heißen möge). Auf diesen Luxus möchte ich nun nicht mehr verzichten. Die kleinen Frotzeleien von Bekannten nehme ich gerne in Kauf (so z.B. :kannst Dir wohl keine S Klasse mehr leisten...). Da nun alles so gut bewertet wird, muss aber das Navisystem als total antiquirt tituliert werden. Nun ja, es gibt nichts 100%tiges. Das komfortable Reisen wird diesen kleinen Kunstfehler akzeptieren. Ich bin nun gespannt, wie der VW Service sich entpuppt. Ich hatte bei Mercedes schon meine Gründe, zu wechseln.

Seien Sie alle gegrüßt und behalten Sie den guten Ton des Forums bei.

E.G.

am 10. Juni 2007 um 14:32

welchen S hattest du Wxxx / welcher motor ?

mfg

am 10. Juni 2007 um 14:37

hallo Lanpilot

Zur Frage des Motors meiner früheren S Klasse: ich fuhr 3 Jahre den 320 CDI Motor. Der Phaeton ist die 3,0 Dieselmaschine. Gruss avatbd

am 10. Juni 2007 um 14:45

hallo,

das preis-leistungsverhältnis des phaetons ist kaum zu schlagen, vor allem bei den gebrauchtwagen. wen es da nach etwas mehr leistung verlangt, der sollte es mal mit einem v10 diesel oder einem zwölfzylinder benziner versuchen, die gibt man nicht mehr her.

gruß

am 10. Juni 2007 um 14:54

den V10 Diesel hätte ich gerne gehabt, aber der wird ja nicht mehr gebaut. Schade.

Oder gibt es da wieder Ideen bei VW??

Vor einem großen Benziner habe ich Bammel wegen des Verbrauches. Hat vieleicht jemand "Chip-Erfahrungen"?

avatbd

am 10. Juni 2007 um 16:06

Zitat:

Original geschrieben von just.bjoern

Der Phaeton ist ein eleganter Gleiter, den man in seiner Philosophie verstehen muss, um ihn ohne Reue genießen zu können...

Er will kein durchtrainierter Riese im Sportdress sein (wie der Audi A/S 8), er macht sich nicht kleiner, als er ist , und drängt sich erst Recht nicht mit billigen Effekthaschereien in den Vordergrund (wie die Mercedes-Benz S-Klasse) und er will optisch nicht durch schiere Größe und ausladende Gesten wie ein BMW 7er beeindrucken. Er will einfach nur Phaeton sein.

Wirklich schön zu lesen.

Zu so etwas kann ich nur zustimmend nicken. Ganz im Gegensatz zu denen hier, die jede Schwäche des Phaeton negieren oder gar als Stärke hinstellen und dem Wagen Eigenschaften bescheinigen, die er niemals hatte oder haben wird, schreibt hier jemand das, was ich immer noch von der großen Mehrheit der Phaeton-Fahrer erwarte: "Ich kenne seine Schwächen, doch ich liebe ihn für seine Stärken!"

Da kann ich auch lächelnd über die (Ab-) Qualifizierung der Wettbewerber hinwegsehen. Denn in deren Beschreibung ist klar und deutlich eine nur gefühlte Bewertung erkennbar, die sich nicht durch abstruse Tatsachenverdrehungen rechtfertigen zu müssen glaubt. Damit sollte jeder, der ein bißchen Toleranz an den Tag legen kann, ohne weiteres leben können.

Ich freue mich jedenfalls für Dich und gönne Dir Dein offenbar großes Vergnügen von ganzem Herzen.

 

Nachtrag:

Sorry, ich vergaß: gleiches natürlich auch an Dr.Kloebener, Lenkradheizungs und avatbd.

am 10. Juni 2007 um 19:31

Re: Zwischenbricht nach gut zwei Wochen

 

Zitat:

Original geschrieben von just.bjoern

Moin,

nach nun zweiundeinhalb Wochen und ziemlich genau 1.500 km Fahrleistung ziehe ich eine erste, sehr frühe Zwischenbilanz meiner Volkswagen Phaeton-Erfahrungen.

...

Björn

Hallo brother-in-mind,

vielen Dank für den brillanten und erfreulich differenzierten Bericht - was für eine Wohltat im Vergleich zu so manchen Oberflächlichkeiten unserer Zeit! Schließe mich nach rund 8 Monaten Nutzung Deiner Beurteilung an und auch jener von Sir Galahad (der in diesem Forum teilweise Prügel bekommen hat, aber was er schreibt hat Hand und Fuß): "Ich kenne seine Schwächen, doch ich liebe ihn für seine Stärken":

Das sind Worte für die Ewigkeit und wie in Stein gemeißelt! Man kann das Phänomen Phaeton schwer beschreiben, sondern muss es wohl im wahrsten Sinne des Wortes erfahren: Ich stehe wieder mal vor einem business-trip mit 1000 Kilometerchen mehr oder weniger am Stück. Früher mit dezentem Schrecken verbunden, heute dank Phaety mit (un)heimlicher Vorfreude, den Pferde(stärke)n endlich wieder mal die Sporen und den Auslauf geben zu können, den sie brauchen. Dieses Auto begeistert durch seine unprätentiöse Art und seine extreme Solidität: Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, habe ich mich noch nie so sicher und geborgen (doofes Wort, aber mir fällt zu dieser späten Stunde nichts Passenderes ein) gefühlt wie in diesem Modell: Von Menschen für Menschen gebaut, Autofahrer-Herz watt willste mehr...

Gruß / Sokratino

Hallo,

zunächst einmal Glückwunsch zu den neuen Phaetons.

Ich fahre zwar Benz (bin auch mit meinem S 320 CDI sehr zufrieden), aber ich muss gestehen, dass der Phaeton ein ernsthafter Gegner ist, anders als Audi und BMW.

Ich bin chauffiert worden bei einer Stadtrundfahrt durch Frankfurt, was mir besonders angenehm auffiel war der Motor, den man überhaupt nicht hörte (Diesel, klar) und die Sitze, die ich noch bequemer finde als meine.

Die Federung war nicht so gut - jetzt weiss ich auch warum, der Chauffeur hatte wohl auf härter gestellt.

Was mir am Phaeton ebenfalls sehr gut gefällt ist die unauffällige Erscheinung, Understatement pur. Da würde ich ihn der neuen S Klasse W221 auf jeden Fall vorziehen.

Schnörkellos und geradlinig.

Es ist doch schön, wenn man einen Luxuswagen fährt und viele es gar nicht bemerken.

Bei Mercedes habe ich immer den Verdacht, dass sich die meisten die Wagen wegen des Images kaufen. Beim Phaeton scheint mir das Gegenteil der Fall: Qualität steht im Vordergrund.

Sehr angenehm ist auch der Ton hier im Forum - ganz anders als im Mercedes Forum, von dem ich mich verabschiedet habe.

Ich habe mich zwar damals in meinen W220 verguckt, und finde ihn immer noch großartig, aber angesichts der niedrigen Preise bei gebrauchten Phaetons frage ich mich, ob ich damals nicht doch den falschen gekauft habe.

Nun, so lange meiner brav ist, steht das noch nicht zur Debatte, aber danach denke ich mal ernsthaft an einen Wechsel.

Das Einzige, was mich umhaut, ist der enorm hohe Verbraucht, den Ihr alle zu haben scheint. Klar, durch den Allradantrieb geht 1 Liter mehr weg, aber trotzdem noch viel, finde ich.

(Schnitt im Sommer 9, im Winter 10; nur Stadt 8-11; AB 6,4 bis 7,2 wenn ich die 140 nicht überschreite, bis 160 ca. 7-8 Liter).

Stimmt übrigens, was oben gesagt wurde, ich fahre, seit ich den Benz habe, viel ruhiger und besonnener, sollen die anderen doch rasen, ich könnte, will aber nicht.

Ich wünsche Euch noch viel Vergnügen mit Euren Phaetons - stellt doch mal Bilder rein.

Mir ist übrigens aufgefallen, die Phaetons scheinen zu 90 Prozent schwarz zu sein, bei Mercedes ist es 50 zu 50 (silber). Stimmt das so?

MFG

Henning/Pluto

Ich mag zwar die Marke Mercedes nicht so, aber wenn ein so netter Beitrag eines Mercedes-Fahrers kommt, vergisst man diese Meinung schnell und kommuniziert nett miteinander.

 

Leon

Re: Re: Zwischenbricht nach gut zwei Wochen

 

Zitat:

Original geschrieben von Sokratino

"Ich kenne seine Schwächen, doch ich liebe ihn für seine Stärken"

Wie wahr, wie wahr! Könnte man glatt in seine Signatur übernehmen.

Aber ist das nicht bei allen Fahrzeugen so? Irgendwo stehen sich die Eigenschaften doch immer wie Yin und Yan gegenüber. Zum Beispiel mehr Fahrzeuggewicht: mehr Laufruhe, besserer Geradeauslauf, dafür weniger Agilität und höherer Verbrauch. Oder Alu-Karosse: leichter, sparsamer, dafür höhere Reparaturkosten und lauter.

Wenn ich wählen könnte, hätte ich gerne die Agilität von Bugatti, den Verbrauch vom Polo 3L, Unterhaltskosten vom Golf II D, die Laufruhe vom Phaeton, das MMI-System vom A8 - und das ganze mit Euro 6 als 7-Sitzer Hardtop-Cabrio-Kombi in nur 4 Meter Länge zum besseren Einparken. Klar, das geht nicht, und so muss man sich eben auf seine Präferenzen festlegen. Oder mehrere Autos kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Pluto24Reisen

...

Das Einzige, was mich umhaut, ist der enorm hohe Verbraucht, den Ihr alle zu haben scheint. Klar, durch den Allradantrieb geht 1 Liter mehr weg, aber trotzdem noch viel, finde ich.

(Schnitt im Sommer 9, im Winter 10; nur Stadt 8-11; AB 6,4 bis 7,2 wenn ich die 140 nicht überschreite, bis 160 ca. 7-8 Liter).

...

Und diese Werte erreiche ich ebenfalls mit dem V6 TDI (80.000 km gefahren).

Also, nur zu. Der nächste Wagen soll ein Phaeton werden. ;)

Momo, der sich langsam ernsthaft Sorgen wegen der wohl immer länger werdenden Lieferzeiten macht :)

am 11. Juni 2007 um 5:50

Guten Tag,

Mein bisheriger Verbrauch mit dem 3,0 Diesel Phaeton liegt bei rund 12 Litern. Mein Vorgänger (MB 320 CDI hat da rund 10 Liter verbraucht). Und war im Antrieb ein wenig flotter.

Ja, ich weiss warum; bin aber, wie schon ausgeführt, super mit meinem neuen Phaeton zufrieden.

Gruss avatbd

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