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Zweitwagen gesucht (Elektro, Hybrid, Benzin?)

Themenstarteram 5. November 2021 um 21:52

Moin moin,

 

normalerweise schreibe ich ja auf der anderen Seite aber jetzt benötige ich mal eure Anregungen und Ideen.

 

Wir sind auf der Suche nach einem anderen Zweitwagen für meine bessere Hälfte. Momentan fährt sie einen Astra J 1.6 16V aus 2014 mit 68000 Kilometer. Leider scheint der Elektronikwurm im Fahrzeug zu sitzen und ein nicht definierbares Klappern. Das Klappern haben mein Kumpel (Karosserie Meister) und ich schon gesucht und nicht gefunden. Elektronikfehler sind momentan die Meldung das Kühlwasser fehlt obwohl genügend drin ist (Behälter wurde vor 2 Jahren getauscht) und heute ist die Lenkunterstützung und das ESP ausgefallen. War eben wieder weg. Vor 6 Monaten ist sie zusätzlich noch liegen geblieben wegen dem Zündmodul. Nun soll der Wagen weg weil sie keine Lust mehr hat und der Wagen damals eh nur wegen Nachwuchs gekauft wurde. Verbrauch liegt ausserdem bei rund 9-10l auf 100 Kilometer. Das Fahrprofil ist halt Mist. Auf Strecke schafft er auch ohne Probleme eine niedrige 7 vorne bei nicht mal langsamer Fahrweise.

 

Fahrprofil:

Zu 90% Hamburger Stadtverkehr. Ein Weg zur Arbeit 16 Kilometer komplett in der Stadt im Berufsverkehr. Dazu Kurzstrecke mit Einkaufen und dem Lütten. Weitere Strecken eher selten weil wir längere Strecken in der Regel mit meinem Fahrzeug fahren. Alles in allem rund 10000 Kilometer im Jahr. Könnte aber steigen wenn Strecken wegen den Spritpreisen mit dem neuen Zweitwagen zurück gelegt werden. Mehr als 15000 Kilometer im Jahr werden es aber nicht.

 

Größe:

Von der Größe hat der Astra vollkommen ausgereicht. Dementsprechend muss der Neue auch nicht größer werden.

 

Was nehmen? :

Der Staat macht es einem momentan ehrlich gesagt nicht leicht. Einen Verbrenner halte ich bei dem Fahrprofil und Spritpreisen für relativ sinnlos. Für weitere Strecken oder größere Dinge ist ja noch unser Erstwagen (Astra K ST) vorhanden. Ein Hybrid von Toyota könnte passen hat aber auch einen Verbrenner. Ein Plug in Hybrid würde mit 50-60 Kilometer von der Strecke für ein Großteil der Strecken reichen. Hat aber immer noch den Verbrenner mit dabei der gewartet werden muss und vermutlich kaum benutzt wird. Bleibe ich immer wieder bei Elektro kleben. Dem macht Stadtverkehr und Kurzstrecke nichts und hat keinen Verbrenner der Wartung benötigt und zusätzlich Gewicht mitbringt. Eine entsprechende Lademöglichkeit könnte geschaffen werden und über kurz oder lang ist auch eine Photovoltaikanlage geplant. Wahrscheinlich dann eher kürzer als lang.

 

Welches Modell?:

Gute Frage. Momentan stehen bei uns auf der Liste Hyundai Kona Elektro, Kia E-Niro (jeweils mit 64 kwh) und der neue Cupra Born mit (58 kwh). Die 300 - 400 Kilometer der Stromer würden reichen. Der Toyota CH-R Hybrid fand sie auch nett. Hat ja aber wieder einen Verbrenner. Lohnt sich das überhaupt? Habt ihr noch Ideen?

 

Welche Marke und Modelle nicht! :

Ich denke ein Opel sollte es nicht mehr werden. Zu gemischt sind unsere Erfahrungen. Der jetzige Astra J läuft nicht wirklich rund und der vorige Tigra TT hatte einen Motorschaden wegen einem abgebrochenen Plastikstutzen an der Wasserpumpe. Schwiegermutter ist mit ihrem 5 Monate alten Grandland mit sagenhaften 2800 Kilometer auch die Tage liegen geblieben. Riesen Rauchentwicklung und das Kühlwasser war weg. Weder ADAC noch Opel haben bisher was gefunden. Deswegen lieber eine andere Marke. Meine Erfahrungen mit Opel sind auch eher durchwachsen. Der Astra K läuft aber gut.

Den Renault Zoey mag sie auch nicht. Fällt also auch raus genauso wie der ID3. Den mag sie von Innen nicht so. Ansonsten gerne her mit den Ideen.

 

Ausstattung:

Gewünscht sind Sitzheizung, Lenkradheizung, Navigation, Parkpieper und Rückfahrkamera.

 

Budget:

Bis 30000 Euro den Alten mit in Begriffen. Das Budget muss allerdings nicht ausgeschöpft werden. Gerne weniger.

 

Was habt ihr für Ideen oder was würdet ihr machen? Elektro, Hybrid oder doch wieder Benziner? Keine Ahnung. Würde mich sehr über eine rege Diskussion mit euch freuen.

 

Danke. Zyclon.

 

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67 Antworten

Zitat:

@Zyclon schrieb am 6. November 2021 um 10:32:32 Uhr:

Keine Ahnung. Wahrscheinlich wieder so ein Opel Problem Auto. Davon hatte ich ja auch schon zwei ganz harte Kandidaten. Im Opel Bereich kennt man da mein Glück.

. . . .

-

Stimmt.

Die guten landen bei mir. :p

Oder Du gehst mal hierhin - so weit weg von HH ist das auch nicht. ;)

Zitat:

@merianson1 schrieb am 6. November 2021 um 10:39:52 Uhr:

Was mir nicht gefällt ist, dass die meisten Autobauer für das Auge bauen … heraus kommen dann relativ flache Fahrzeuge, die es unbequem im Ein- und Aussteigen machen. So empfand ich den aktuellen Yaris Hybrid als Katastrophe … immer diese Tendenz Fahrzeuge flacher machen zu müssen. Eine „Krankheit“, die viele Limousinen erfasste … sie werden läääääänger und flacheeeeeeerrrrrr …. . Kunden werden so …. „Zu den größeren SUVs“ getrieben … könnte fast gemutmaßt werden …. ;-) …

Denke bitte beim Kauf des Zweitwagens …. … wo bist Du in 8 Jahren … gesundheitlich … wo sind dann die Kraftstoffpreise, Steuer und Versicherung ? Wie ist die Parksituation ? Wohin soll mit wievielen Personen gefahren werden ? Alles Dinge, die vielleicht „später“ mit wichtig sind ?

-

Es ist leider so - darum sitze ich ja auch im Mokka.

Der letzte Opel-PKW mit gutem Zustieg war der Astra H.

Wenn E-Auto würde ich dann wohl auch Richtung Kona oder i3 schielen - mit Umweltprämie wohl grade am Rande des Budgets.

Leasing kommt nicht in Frage ?

Sonst könnte man ja auch mal ne Zeit damit Überbrücken und sich ein E-Auto "temporär" anschaffen.

Die Kosten wären dann ja kalkulierbarer - bei Eurer Fahrleistung (oder die Deiner Frau ;)).

Betrachte das ganze doch mal rational:

Pendlerstrecke 32km am Tag, selbst wenn man noch einkaufen fährt unter 50km. Dazu ein zweites Auto vorhanden, dass für längere Strecken verwendet wird.

Für diesen Zweck sind Fahrzeuge mit großem Akku völlig fehl am Platz. Da zahlst du tausende € nur dafür, das hunderte Kilo extrem aufwendig abgebaute, wertvolle Rohstoffe völlig ungenutzt mitgeschleppt werden.

Bei dem Fahrprofil macht es nur Sinn, ein Modell mit möglichst kleinem Akku zu kaufen. Ein größerer Akku wäre völliger Unsinn.

Wenn die völlig unbegründete Reichweitenangst so groß ist, dann ist ein Elektroauto nicht das richtige für euch.

PHEV macht keinen Sinn, weil der Verbrenner nie genutzt werden würde, das könnte zu Problemen führen.

Bleiben Vollhybride, die verbrauchen bei dem Fahrprofil ca. 4l und sind neu ab €18tsd zu haben, rein finanziell vermutlich am sinnvollsten.

Zitat:

@Zyclon schrieb am 6. November 2021 um 10:32:32 Uhr:

 

Klar kann man ihn reparieren. Habe aber momentan weder die Zeit noch die Lust wieder Tagelang …

Wenn ich so aus dem Fester schaue versteh ich was du meinst …

Zitat:

@Zyclon schrieb am 6. November 2021 um 08:16:16 Uhr:

Den Honda Jazz hat eine Kollegin. Mag sie nicht so.

Welches Baujahr / Modell? Das neue Modell ist in einer anderen Liga als der Vorgänger. Außerdem sind Geschmäcker verschieden. Schließ nicht das beste Modell in der Preisklasse wegen Hörensagen aus. Setz dich mal selbst in einen hinein und mach dir selbst ein Bild.

Zitat:

Fällt also auch raus genauso wie der ID3. Den mag sie von Innen nicht so.

Der Cupra Born ist nichts anderes als ein ID3 mit minimalen rein kosmetischen Änderungen, der Innenraum ist identisch. Katastrophale Bedienbarkeit, Software Bugs, etc., lies mal im VW Unterforum nach.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 6. November 2021 um 12:25:13 Uhr:

 

Bei dem Fahrprofil macht es nur Sinn, ein Modell mit möglichst kleinem Akku zu kaufen. Ein größerer Akku wäre völliger Unsinn.

Das Problem mit den kleinen Akkus ist, dass damit die Verwendung des Fahrzeugs eingeschränkt wird. Wer meist nur kurze Strecken fährt, fährt manchmal auch lange Strecken und wenn der Karren das dann nicht kann, fällt er raus.

Da wäre sogar ein Verbrenner mit 10l Tank besser, weil man den in 5 Minuten wieder auffüllen könnte, nervt trotzdem.

Wechselakkus mit unterschiedlicher Kapazität je nach Anforderung könnten hier eine Lösung sein …

Reichweitenangst halte ich nicht für therapierbar, es handelt sich dabei um eine realistische Einschätzung des Betriebs von Automobilen. Eine Umleitung, Sperrung, ein Unfall oder eine ungeplante Extrafahrt (Notfall oder nicht gewusst) macht aus Angst ein Erlebnis der besonderen Art ;)

Mal was ganz anderes: https://microlino-car.com/de/microlino oder https://www.artega.de/de/fahrzeuge/artega-karo/

 

Konventionelle Elektroautos mit Akkus unter 35 kWh: Dacia Spring, Honda e, Mazda MX-30

Kona, Niro, Soul und Ioniq gibt es auch in einer Version mit ~ 40 kWh, Nissan Leaf ebenfalls.

Zitat:

@SETRAundMACAN schrieb am 6. November 2021 um 12:42:51 Uhr:

Wer meist nur kurze Strecken fährt, fährt manchmal auch lange Strecken und wenn der Karren das dann nicht kann, fällt er raus.

TE hat geschrieben, dass noch ein zweites Auto für Langstrecken vorhanden ist.

Also wenn wir mal davon ausgehen, das die Spritpreise weiter steigen, würde ich auch lieber zu viel Reichweite wählen...

Wenn man dann seinen eigen PV-Strom verfährt, wird man versuchen, so viele Strecken wie nur möglich damit ab zu decken!

So habe ich das auch aus den fokussierten Akkugrößen herausinterpretiert!

 

Ansonsten sind e-Golf/i3/Ionyq/Ampera-e wunderbare sparsame Zweitwagen!

 

Die Koreaner sind ja generell erprobt und absolut Top!

Der Born ist jetzt der freshe ID.3, das Problem wurde ja schon genannt, auch wenn der Nachgeschobene Bruder schon verbessert einsteigt!

 

Leasing empfinde ich generell nicht verkehrt um die Zeit zu überbrücken und das ganze erstmal kennen zu lernen, erst bei der aktiven Nutzung sieht man was man wirklich braucht, auch mal abgesehen von Reichweite & Ladegeschwindigkeit!

Nur mit Kindern wäre mir das dann zu Heikel!

 

Bei einem Neuwagenvergleich würde ich mir bei der unsichern Lage z.Z., als Zweitfahrzeug, bei vorhandener Lademöglichkeit, keinen mehr mit Verbrenner holen... 2 Langstreckenfahrzeuge benötigt keine Familie!

Wenn wir jetzt nach günstigen Gebrauchten suchen würden, sähe das andere aus, aber die unsichere Lage bleibt!

 

Grüßle Mopedcruiser

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 6. November 2021 um 15:21:02 Uhr:

 

2 Langstreckenfahrzeuge benötigt keine Familie!

Ups, echt? Wir manchmal schon … manchmal … und das ist die Stelle, wo das BEV dann fragwürdig wird.

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 6. November 2021 um 15:21:02 Uhr:

Also wenn wir mal davon ausgehen, das die Spritpreise weiter steigen, würde ich auch lieber zu viel Reichweite wählen...

Theoretisches Beispiel, man spart €400 an Treibstoffkosten, aber hat €4000 mehr für einen größeren Akku gezahlt = €3600 mehr gezahlt. Was soll das bringen?

Ausnahmen bestätigen die Regel!

Fahrt ihr beide da parallel echt so weit, das es beim BEV zu weit für 2 Ladepausen à ~330km wäre, auch im Winter?

 

Dann wäre so ein BEV mit Notfallmotörchen genau das richtige für euch...

-i3 REX (vermutlich eher der 90'er wie der 60'er)

-der MX30 mit Wankel

 

Das war's dann aber auch schon, ansonsten gibt's nur noch von Ford den Transit/Turneo Custom PHEV, oder vielleicht so ein Tesla Model 3 Obrist-Umbau (gibt's aber glaub noch nicht in Serie)...

 

Grüßle Mopedcruiser

Themenstarteram 6. November 2021 um 15:35

Olli27721: Danke. Das ist mir zu weit. Ich habe ja einen Opel Händler der mich schon viele Jahre kennt und bei dem wir zu Hochzeiten bis zu drei Autos hatten. Hat aber auch nicht geholfen bis darauf das der Corsa bei Abgabe halben Neuzustand hatte.

 

Wie kommt ihr denn drauf, dass wir Reichweiten Angst haben? Klar würde für die Strecken der kleinere Akku reichen. Vielfach haben diese Modelle dann aber auch weniger Leistung und laden manchmal auch langsamer. Ausserdem bin ich dann eingeschränkt wenn es doch mal eine weitere Strecke werden soll. Der größere Akku hat zwar die von dir genannten Nachteile aber wird dann halt seltener geladen und wenn ich die Kapazität brauche habe ich sie. Vllt fahre ich dann ja auch mal 250 Kilometer wenn der Wagen das her gibt. Kostet ja bedeutend weniger als mit dem Benziner. Ist in gewisser Weise aber auch ein Luxus Ding. Reichen würde auch der kleine Akku mit weniger Leistung.

Tjoah, ich gehe nach technischer Haltbarkeit.

Ich sehe den Faden sowieso mal wieder in Richtung E-Auto gehen...

Zitat:

@merianson1 schrieb am 6. November 2021 um 10:39:52 Uhr:

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 6. November 2021 um 00:46:41 Uhr:

Bei dem Budget würde ich raushauen:

Toyota Corolla als Hybrid.. bin ich letztens zur Probe gefahren und würde ich sofort kaufen wenn ich jetzt sowas suchen würde

Was mir nicht gefällt ist, dass die meisten Autobauer für das Auge bauen … heraus kommen dann relativ flache Fahrzeuge, die es unbequem im Ein- und Aussteigen machen. So empfand ich den aktuellen Yaris Hybrid als Katastrophe … immer diese Tendenz Fahrzeuge flacher machen zu müssen. Eine „Krankheit“, die viele Limousinen erfasste … sie werden läääääänger und flacheeeeeeerrrrrr …. . Kunden werden so …. „Zu den größeren SUVs“ getrieben … könnte fast gemutmaßt werden …. ;-) …

Denke bitte beim Kauf des Zweitwagens …. … wo bist Du in 8 Jahren … gesundheitlich … wo sind dann die Kraftstoffpreise, Steuer und Versicherung ? Wie ist die Parksituation ? Wohin soll mit wievielen Personen gefahren werden ? Alles Dinge, die vielleicht „später“ mit wichtig sind ?

Zitat:

@Zyclon schrieb am 6. November 2021 um 16:35:06 Uhr:

Vllt fahre ich dann ja auch mal 250 Kilometer wenn der Wagen das her gibt. Kostet ja bedeutend weniger als mit dem Benziner.

Nochmal: Wenn du ein paar hundert € an Treibstoffkosten sparst, aber in der Anschaffung tausende € mehr zahlst, zahlst du unterm Strich immer noch tausende € mehr.

Ich habe den Anschein dass sich hier auch eine Neuanschaffung bzw. extrem ein e-Auto schöngeredet werden soll.

Ich bin mal raus und genieße das Wochenende :)

Zitat:

@Supercruise schrieb am 6. November 2021 um 16:57:42 Uhr:

Zitat:

@Zyclon schrieb am 6. November 2021 um 16:35:06 Uhr:

Vllt fahre ich dann ja auch mal 250 Kilometer wenn der Wagen das her gibt. Kostet ja bedeutend weniger als mit dem Benziner.

Nochmal: Wenn du ein paar hundert € an Treibstoffkosten sparst, aber in der Anschaffung tausende € mehr zahlst, zahlst du unterm Strich immer noch tausende € mehr.

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