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Zweitaktöl als Additiv in Verbindung mit AdBlue
Moin liebe Gemeinde,
zu Zeiten meines letzten Diesels (330D, gefahren bis 2009) war es unter den "eingefleischten" üblich ca. 250ml Zweitaktöl zu jeder Tankfüllung zu geben.
Der Vorteil war eine Schmierung der Injektoren und weiteren Kraftstoffseitigen Komponenten.
Zusätzlich sollte der Motor dadurch sauberer bleiben.
Das Öl hat sich mit dem Diesel vermischt und nicht mehr entmischt, somit ist es auch immer gleichmäßig mit dem Diesel verbraucht worden.
Die Laufkultur war merklich besser, der Motor klang gesünder...
Eigentlich würde ich das bei meinem aktuellen wieder so handhaben wollen,
allerdings bin ich mir mit den leicht höheren Verbrennungstemperaturen und dem heutigen Einsatz von AdBlue unsicher.
Der aktuelle Wagen hat die Euronorm 6 in Verbindung mit einem AdBlue-Tank, der frei zugänglich ist.
Steckt hier jemand tiefer in der Materie und kann mir sagen ob hier noch ein Vorteil zu erhoffen ist, oder mache ich mir in Verbindung mit der neuen Abgastechnik eher alles kaputt?
Besten Dank vom Spiesel
Beste Antwort im Thema
2t im diesel ist nicht nachweisbar aber eine wirkung auf den motor schon? ok....
placebos wirken auch. definitiv nachgewiesen.
mein erster und letzter satz zu diesem thema.
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80 Antworten
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 8. Juni 2018 um 20:12:10 Uhr:
Wegen angeblichem Zink im 2T Öl?
Lächerlich.....
Na das nenn ich mal eine Argumentationskette. Wow, wo hast du das nur gelernt.
Es gibt hiier Dieselfahrer, die seit 300.000 Km und mehr panschen - mit besten Ergebnisen.
Zinkprobleme? Keine.....
Das dürfte doch als Argument reichen, oder?
Gleich kommt wieder das Argument mit dem 80 jährigen Kettenraucher.
Ich pansche auch schon immer bei all meinen Dieselfahrzeugen und das seit teilweise über 200.000 km. Ich hatte noch nie einen defekten Injektor. Andere Fahrer die nie panschen haben bei diesen Laufleistungen oft schon den zweiten oder dritten Satz Injektoren drin.
Kann natürlich auch dran liegen dass ich fast nur Langstrecken fahre aber von Injektorschäden durch Zink habe ich noch nie gehört.
Zitat:
@RB26 schrieb am 15. Juni 2018 um 11:08:36 Uhr:
Gleich kommt wieder das Argument mit dem 80 jährigen Kettenraucher.
Ich pansche auch schon immer bei all meinen Dieselfahrzeugen und das seit teilweise über 200.000 km. Ich hatte noch nie einen defekten Injektor. Andere Fahrer die nie panschen haben bei diesen Laufleistungen oft schon den zweiten oder dritten Satz Injektoren drin.
Kann natürlich auch dran liegen dass ich fast nur Langstrecken fahre aber von Injektorschäden durch Zink habe ich noch nie gehört.
Es wird an der Langstrecke liegen...
Fahrprofil ist beim Diesel einfach wichtig.
Unserer, 11 Jahre 223tkm, 1 Injektor kaputt (-> Motorschaden)
Austauschmotor besorgt: 11 Jahre, 176tkm -> 3 Injektoren kaputt gewesen
Anderen Motor in der Hand gehabt, 13 Jahre, 200tkm -> alle 4 Injektoren im Sack
Alle 3 Motoren Motortyp Z19DTH Opel
Unserer hat zumindest jährlich immer ein paar tausend Kilometer langstrecke gesehen.
Die anderen vermutlich noch weniger.
Alle Autos ungepanscht.
Kenne wen der gerade von mir einen Zylinderkopf Z19DTH gekauft hat der deutlich über 400tkm mit den originalen Injektoren gefahren ist. Ebenfalls ohne panschen.
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 15. Juni 2018 um 09:45:24 Uhr:
Es gibt hiier Dieselfahrer, die seit 300.000 Km und mehr panschen - mit besten Ergebnisen.
Zinkprobleme? Keine.....
Das dürfte doch als Argument reichen, oder?
Nicht wirklich. Auf dem Prüfstand sind bereits nach wenigen Stunden Probleme zu erkennen.
Wer panscht denn hier seit 300.000 km einen Common Rail? Her mit den Spritmonitor.de Profilen.
Zitat:
@RB26 schrieb am 15. Juni 2018 um 11:08:36 Uhr:
Gleich kommt wieder das Argument mit dem 80 jährigen Kettenraucher.
.
...Der ist aber gestern schon 94 geworden !