Zweitakter als Range Extender

Hallo,

Im Rahmen einer Studienarbeit muss ich einen Zweitakter mit Direkteinspritzung für den Einsatz als Range Extender auslegen und grob konstruieren. Dieser soll ausschließlich zur Stromerzeugung eingesetzt werden, und eine Reichweite um 350 verlängern. Ich kenne nur die klassischen Zweitakter mit Vergaser und Schlitzsteuerung, ihr wisst ja...

Kennt ihr moderne Zweitakter mit gesteuerte Auslassventile sowie Direkteinspritzung?

Beste Antwort im Thema

Hallo ! So ein Mist ,daß den dollsten Erfindungen immer die Naturgesetze im Wege sind . Die werden ja bekanntermaßen von der Großindustrie erfunden um den Gewinn zu steigern , und von bestochenen Professoren an Universitäten verbreitet , um mutigen und von Geheimdiensten bedrängten Erfindern das Leben zu erschweren .
Gut das wir das geklärt haben !
Mit freundlichsten Grüßen :
Rostklopfer

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http://www.provenion.de/ffi/anitrans3.gif
kann mir jemand die Abwärtsbewegung von dem Teil erklären. Ich denke mal das geht über diese Spule, liegt eine Spannung an, wird ein magnetfeld aufgebaut und der Kolben wird nach unten gedrückt, stimmt soweit? Nach oben drück ja die Feder,

Der Kolben muss also m.M.n magnetisiert sein oder????

Hallo !
2-Taktmotor mit Mischungsschmierung ? Orbital-Motor mit 5Ltr Ölverbrauch auf 12000 km? Ist doch wohl ein Witz . wie oft soll man da wohl den Kat wechseln ? Ich schlage dann Magazin wie beim Repetiergewehr vor . Bei modernen Motoren ist der Ölverbrauch über 12000 km nur in cm³ anzugeben . Nun habe ich noch nichts über Abgasgesetzgebung bei einem Range-Extender gehört , aber nach meinem Verständniß müsste er unbedingt berücksichtigt werden , und das Auto wäre dann in Kalifornien und noch mehreren anderen Staaten der USA nicht zulassungsfähig. Mindeststandart wäre geschlossener Ölkreislauf ,somit entfällt Kurbelkasten als Ladepumpe.
Mit freundlichen Grüßen : Rostklopfer

Hallo@ tftking !
Soll wohl das Prinzip der elektr. Einspritzung sein ?Fehlt aber noch irgendeine Hubbegrenzung . Haben wir auch schon mal probiert .(System Farbspritzpistole ) Hatten als Anschlag zur Hub-Mengenbegrenzung einen Keil ,der von einer vom Saugrohrunterdruck beaufschlagten Membrane bewegt wurde . Für Abgaszusammensetzung zu ungenau . Vieleicht wollen die hier ja die Menge über den Magnetstrom steuern ? Wird nicht ganz einfach . Muß alles Temperaturkompensiert werden.
Gruß : Rostklopfer

ich denke auch. Die können ja die Spannung usw... alles variieren.

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Die Sache mit der Abgasreinigung muss man aber nicht schon wieder zum ultimativen K.O.-Kriterium aufbauschen. Das Problem-falls es denn eins sein sollte-scheint keine unüberwindbare Hürde zu sein.

Insider sein, ist zwar ganz schön, so für sich allein betrachtet, macht einen aber auch sehr voreingenommen und engstirnig. Als Konsument und potenzieller Anwender habe ich mit neuen Technologien erst mal überhaupt kein Problem, wenn sie die Knebelungen der herkömmlichen Technologie lockern kann.

Im Steckdosenhybrid, um den es hier eigentlich geht, würde so ein Motor eher auf Zuverlässigkeit und nicht auf Spitzenleistung getrimmt sein. Man kennt das Problem, dass sich Fahrer im Alltag beispielsweise mit der Spritsorte irren. Das endet dann im Motorschaden, wenn man es nicht rechtzeitig bemerkt. Ein Diesel kann kein Benzin vertragen und umgekehrt. Im DI Motor gäbe es dieses Problem nicht mehr, denn diese Maschine schluckt alles von Ethanol, bis Diesel.

Die Entwicklungen in Richtung alternativ/synthetisch erzeugter Treibstoffe sind eigentlich nicht mehr aufzuhalten. E10 ist schließlich eine Tatsache. Es wäre tragisch, wenn man aus purer Sturheit darauf nicht mit der Einführung entsprechend flexibler Motorenkonzepte reagieren würde.

Zitat:

Original geschrieben von tftking


http://www.provenion.de/ffi/anitrans3.gif
kann mir jemand die Abwärtsbewegung von dem Teil erklären. Ich denke mal das geht über diese Spule, liegt eine Spannung an, wird ein magnetfeld aufgebaut und der Kolben wird nach unten gedrückt, stimmt soweit? Nach oben drück ja die Feder,

Der Kolben muss also m.M.n magnetisiert sein oder????

Hallo,

der Kolben muss nicht unbedingt magnetisch sein .

Der Kolben kann ähnlich der guten alten Relays

bei entsprechendem Stromfluss durch die Wicklung

zur Mitte hin gezogen werden . Dadurch werden die

Federspannungen überwunden und der vorgespeicherte

Kraftstoff auf ein höheres Druckniveau gebracht .

Durch den erhöhten Kraftstoffdruck öffnet sich die

Einspritzdüse . Der Einspritzbeginn und die

Einspritzmenge werden bestimmt mittels elektronischer

Kennfeldsteuerung mit nachgeschalteter

Leistungselektronik dosiert .

Gruß

Hallo !
1. Steuerung der Kraftstoffzumessung über Magnetkraft ? Schön und gut .Wird ,meiner Meinung nach ,nicht ohne Wegaufnehmer am Magneten und richtiger Reglung über den gemessenen Weg funktionieren .
Kräfte die sich ändern können ( Magnetkraft stark temperaturabhängig ) gegen Beschleunigungskräfte ; ( Masse des Magneten ist Beschleunigung des Fahrzeuges ausgesetzt ) Reibung ; Federkraft usw. läßt sich ohne Reglung nicht beherrschen . Diese Fehler haben Wir alle schon hinter uns . Zwar immer mechanische, weil Maschinenbauer , aber mit Elektrik/Elektronik wird es auch nicht anders sein.
Bei Motoren , die mit konstanter Last laufen ,wie ein Range-Extender wäre die Sache ja mit einer Wegbegrenzung , die nur noch Kaltstart und Temperaturen berücksichtigen müsste relativ einfach zu machen .

2.Komme auch noch mal auf meine Idee ,einen 2Takter mit Einlassventilsteuerung (Längsstromspülung asymetrische Ventilsteuerung ) zurück . Bin der Meinung , daß man nur so die wenigste Spülluft verbraucht . Große Spülluftmengen haben starken Einfluß auf den Wirkungsgrad.
Mit freundlichen Grüßen : Rostklopfer

- ich entnehme der Zeichnung das sich der Spritzbeginn und
die Menge des Kraftstoffes über die zeitliche Taktung des Stromflusses in der Spule (vom Kraftstoff gekühlt) regeln lässt .
Wie genau, darüber könnte eine Prüfstandsmessung Aufschluss
geben . Die Einspritzmenge wird bestimmt über die Zeiteinheit
des Stromflusses geregelt .
Wenn uns "tftking" die Quelle dieser Animation offenlegt,
könnten wir weiter in die Details gehen .
Grüße

Bei einer Abgasregelung ist der Regelkreis ja nicht mit der Krafstoffmenge geschlossen, sondern über die Lambda-Sonde am Katalysator. Wenn man das so betreibt sind die angesprochenen Fehler alle mit ausgeregelt, nur der Regelbereich muß breit genug sein.

Gruß SRAM

Hallo !
Reglung über Lambda-Sonde ist klar ,doch bis die anspricht ,gibt es ein großes Zeitfenster , d.h.es dauert mehr als ein Arbeitsspiel ,bis das Signal von der Lambda-Sonde kommt . Bei diesem frei schwebenden Kolben ( nur durch die Kräfte im Gleichgewicht gehalten ) muß aber jeder Hub einzeln geregelt sein , da es sonst immer mal eine zu fette oder zu magere Gemischzusammensetzung gibt . Das geht nur über eine Hub- oder direkte Mengenmessung . Stellt euch vor , das Auto fährt über eine Kopfsteinpflaserstrecke , der Pumpenkolben wird jedesmal durch die Rubbellei zusätzlich positiv oder negativ beschleunigt ,dann stimmt die Zumessung nicht mehr und der Motor geht einfach aus . Wir sprechen hier von Mengen um die 10mm³ max . Plus -Minus 5% davon wäre die Laufgrenze des Motors.
Bis dahin ist das Bildchen nur das Prinzip einer elektr. Einspritzung . Auf sowas ähnliches hatte eine holländische Firma sogar schon mal ein Patent und eine vom Staat subventionierte Produktionsstätte . Hat sich bei uns aber nicht bewährt ,und die Versuche wurden vor ca. 20 Jahren eingestellt.
Mit freundlichen Grüßen : Rostklopfer

Hallo,
ich sehe den "Kolben" nicht als freischwebend an .
- http://www.provenion.de/ffi/anitrans3.gif
Der "Kolben" hat doch einen oberen Anschlag (gelb)-
oder ?
Die genaue Kraftstoffmenge/Einspritzbeginn kann man
je nach Motor-/Drehzahlbelastung durch eine Kennfeldsteuerung
regeln . (Diese muss nicht lineare Datenverläufe haben.)
Ein Problem sehe ich in eventuellen Druckschwingungen - diese
können aber teilweise konstruktiv beeinflusst werden .
(http://www.provenion.de/ffi.htm) ?
Gruß

http://www.provenion.de/ffi.htm

der Balken von unverbrannten Kohlenwasserstoff senkt dramatisch.
Entsteht KWst. durch
+ unvollständige Verbrennung
+ Mitverbrennen von Öl
+ oder durch Spülverlust (Gemisch gelangt unverbrannt ins Freie)
?

Hallo,
da Kraftstoffe und Motorenöle aus Kohlenwasserstoffverbindungen
bestehen, können beide sich bei einer unvollständigen Verbrennung/verlustreichen Ladungswechseln unverbrannt als HC-Emisionen im Abgas wiederfinden . Man sollte sich nicht zu sehr
von dieser Animation beeindrucken lassen . Da neben den Abgaswerten
auch der Gesamtwirkungsgrad ausschlaggebend ist . Und vom Gesamtwirkungsgrad kann ich nichts lesen , auch nicht vom Kraftstoffverbrauch je kWh oder PSh .
Gruß

Hallo !
Ja , oben geht der Kolben auf Anschlag , aber die genaue Menge wird ja durch den gesamten Weg erzeugt ,und der untere Totpunkt ist frei ,und nur durch das Gleichgewicht von Magnetkraft zu Federkraft plus Störkräften dargestellt .
Einen Fehler hat die Sache auch noch , ist mir aufgefallen : Wenn man mit so einer Einspritzung eine dynamische Reglung hinkriegen will ,muß man die verschiedenen Drücke zwischen Voll- und Teillast und Leerlauf berücksichtigen . Z.B. sind ja im Brennraum bei Leerlauf vielleicht 1 bar bei Vollast vielleicht 15 bar Gegendruck zu überwinden . Jenachdem ,mitwelchem Druck die Anlage arbeitet ,geht das als Fehler in die Reglung ein . ( Bei 1000 atü nur 1% bei 100 atü Einspritzdruck 10% Fehler )
@ tfking zu deinen Fragen : Wie Radio Eriwan schon immer sagt : im Prinzip JA . Also alle 3 Faktoren spielen eine Rolle : 1.Kraftstoff der nicht genügend aufbereitet war um sich zu entzünden (Tröpfchen) 2.In Quetschspalten ( z.b. die auch manchmal nötig sind um bestimmte Wirbel/ Walzen im Brennraum zu erzeugen) erlöscht die Flamme wenn sie der Wand zu nahe kommt . 3. das Mitverbrennen von Öl erzeugt auch mehr Ruß als bei Dieselmotoren.
Die beigestellten Balkendiagramme über Kraftstoffverbräuche sind getürkt . 4Takt-Ottomotoren haben heute sicherlich Verbräuche von 250 Gr/ kwh ( hab im Augenblick nur Bosch-Taschenbuch von 1984 zur Hand ) Zu den anderen Werten kann ich nichts sagen , da man vorsichthalber ? den Maßstab weggelassen hat . Es gibt auch keine Angabe ,mit welchem Motor man vergleicht . Typische Erfinderangaben !!!
Mit freundlichen Grüßen : Rostklopfer

- "Serienmäßig angewandt an:

- Außenbordmotoren (9 Modelle)
- Personal Watercraft
- Jet-Ski"
- http://www.provenion.de/ffi.htm
Gruß

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