Zuverlässiger Kombi als Benziner: Astra, Focus, Avensis oder ...?

Liebe Leute!

Schon länger bin ich auf der Suche nach einem Nachfolger für unseren Focus I Turnier. Dieser erfüllt an sich alle Anforderungen: Großer Kofferraum, ausreichender Komfort, günstig - aber leider ist er nicht gut, die ständigen Reparaturen sind wirklich ärgerlich. Was hält besser durch?

- Fahrleistung knapp 15000 Km jährlich
- Auf alle Fälle Benziner mit Handschaltung,
- Kombi mit großem Kofferraum für sperrige Sachen
- Aussehen, Status egal
- Relativ günstig in Anschaffung und Unterhalt
- ZUVERLÄSSIG, PROBLEMARM!!!

Auf dem Schirm habe ich:
- Astra H Caravan 2009 - 2010 - der Astra J ist mir zu schwer
- Focus II 2009 - 2010 - aber gebranntes Kind scheut das Feuer!
- Avensis T25 Kombi 2007 - 2008 - aber ungünstiger Kofferraum und teure Ersatzteile
- Corolla E120 2006 - 2007 - vielleicht ein bisschen zu alt, zu klein, teure Ersatzteile?
- Dacia Logan Kombi als Neuwagen - sind die haltbar?
- C-Klasse, Vectra C, Mondeo, ...?

Einen Preisrahmen kann ich nicht angeben, ich könnte einen Astra o. ä. auch neu in bar zahlen, gebe das Geld aber lieber für schönere Dinge aus. Ich dachte so an höchstens 10000 Euro.

Heute habe ich übrigens einen 2009er Astra H angeschaut. Machte erst mal einen gepflegten Eindruck, aber das Fahrwerk war stark angerostet, Bremsscheiben verschlissen, Auspuff ab Kat stark korrodiert, Öl nicht dicht am Ventildeckel und, am wichtigsten, die Ventile klappern irgendwie. Tja, die Suche geht weiter...

Was habt ihr für Ideen und Ratschläge? Ich bin für Tipps wirklich sehr dankbar.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@backbone23 schrieb am 21. Januar 2017 um 12:51:15 Uhr:



Zitat:

@Bongo73 schrieb am 21. Januar 2017 um 12:39:52 Uhr:


Wenn es um Zuverlässigkeit und Haltbarkeit auch im hohen Alter geht: Aus der Liste definitiv Corolla oder, wenn mehr Platz notwendig ist, Avensis.

Ich wüsste nicht in welchen Punkten ein Toyota zuverlässiger oder haltbarer hätte sein können als mein ehemaliger Focus. Ich hatte damit nie Probleme. Platz hatte der erst recht und Ersatzteile hat der auch so gut wie nie gebraucht, bis auf Verschleißteile, welche bei einem Toyota genauso anfallen.

Sie müssen natürlich die Gesamtheit sehen und sich nicht auf Einzelfälle beziehen. Natürlich mag ihr Focus sehr zuverlässig gewesen sein. Aber repräsentativ ist nur die Masse aller gesammelten Besitzererfahrungen, aus möglichst vielen internationalen Quellen und über einen möglichst langen Zeitraum gesammelt. Daraus ergibt sich dann eine ziemlich zutreffende Einordnung über die von einer Marke gelieferte dauerhafte Langzeitqualität. Und man erkennt, ob es sich um eine Leistung handelt, die konsequent über alle Modellreihen und über Jahre beibehalten wird, oder ob eine Marke nur bei einzelnen Modellen mal einen statistischen Glückstreffer zwischendurch landet, während andere Modelle durchwachsen abschneiden, usw.

Toyota hat seit Jahrzehnten einen sehr bekannten Ruf was überdurchschnittliche Zuverlässigkeit angeht. Nicht umsonst nehmen deren Produkte regelmäßig die Spitzenplätze ein, wenn es um Kundenzufriedenheit, Langzeitzuverlässigkeit, Gebrauchtwagenbeurteilungen, etc., geht.
Besonders beim Corolla gilt die Eigenschaft einer herausragenden Zuverlässigkeit (natürlich Ausnahmen kann es immer mal geben) seit Jahrzehnten für jede Modellgeneration.

Toyota liegt da (trotz vieler Rotstift- und Einsparungsmaßnahmen der späteren Modelle) noch immer auf einem hohem Niveau, belegt üblicherweise immer die vordersten Ränge in einem solchen Datenmaterial, egal aus welchem Land die Erhebung auch stammt und schneidet noch immer meistens besser als die europäischen Konkurrenten ab.

Ein solches Image und eine solche Stellung im Markt hat Ford einfach nicht. Auch wenn die aktuellen Ford-Modelle nun wirklich gut sein mögen, hat sich Ford in der Vergangenheit nie einen nur annähernd vergleichbaren Ruf erarbeiten können und kann in den bekannten Statistiken auch nie auf Toyota-Niveau bestehen.

Denn woher sollte ein überdurchschnittlich gutes Qualitätszeugnis denn auch herkommen? Dazu reicht leider ein einfacher Blick in die Vergangenheit:
- der Escort war eine Katastrophe vs. einem damaligen Corolla
- der Focus I war schon spürbar besser (hatte jedoch auch seine ärgerlichen Mängel) vs. einem damaligen Corolla
- der Mondeo I vs. einem damaligen Carina
- der Ka war eine Katastrophe vs. einem damaligen Starlet oder Yaris

Modelle wie der Focus mögen im einen oder anderen Detail ja sogar moderner gewesen sein, als das entsprechende damalige Toyota-Derivat. Der Focus ist ja z.B. auch für sein gutes Fahrwerk sehr bekannt. Wer als Gebrauchtwagenkäufer mit wenig Budget aber ausdrücklich auf möglichst hohe Haltbarkeit und möglichst wenig Reparaturen Wert legt und/oder aus Geldmangel sogar darauf angewiesen ist... kommt an einem Modell wie dem Corolla bis heute nicht vorbei. Dafür spricht ganz einfach sämtliches, jemals erschienene Datenmaterial und die langjährigen, nahezu immer genau gleich lautenden bekannten Besitzererfahrungen.

Wie gesagt, natürlich mag es auch viele Opel-, Ford-, etc. Fahrer geben, die das Gleiche von ihrem Modell berichten, aber die Wahrscheinlichkeit, dass eben eine solche, derart positive Beurteilung am Ende des Besitzes abgegeben werden kann, ist bei Toyota offenbar deutlich größer.

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Zitat:

@backbone23 schrieb am 21. Januar 2017 um 12:51:15 Uhr:



Zitat:

@Bongo73 schrieb am 21. Januar 2017 um 12:39:52 Uhr:


Wenn es um Zuverlässigkeit und Haltbarkeit auch im hohen Alter geht: Aus der Liste definitiv Corolla oder, wenn mehr Platz notwendig ist, Avensis.

Ich wüsste nicht in welchen Punkten ein Toyota zuverlässiger oder haltbarer hätte sein können als mein ehemaliger Focus. Ich hatte damit nie Probleme. Platz hatte der erst recht und Ersatzteile hat der auch so gut wie nie gebraucht, bis auf Verschleißteile, welche bei einem Toyota genauso anfallen.

Sie müssen natürlich die Gesamtheit sehen und sich nicht auf Einzelfälle beziehen. Natürlich mag ihr Focus sehr zuverlässig gewesen sein. Aber repräsentativ ist nur die Masse aller gesammelten Besitzererfahrungen, aus möglichst vielen internationalen Quellen und über einen möglichst langen Zeitraum gesammelt. Daraus ergibt sich dann eine ziemlich zutreffende Einordnung über die von einer Marke gelieferte dauerhafte Langzeitqualität. Und man erkennt, ob es sich um eine Leistung handelt, die konsequent über alle Modellreihen und über Jahre beibehalten wird, oder ob eine Marke nur bei einzelnen Modellen mal einen statistischen Glückstreffer zwischendurch landet, während andere Modelle durchwachsen abschneiden, usw.

Toyota hat seit Jahrzehnten einen sehr bekannten Ruf was überdurchschnittliche Zuverlässigkeit angeht. Nicht umsonst nehmen deren Produkte regelmäßig die Spitzenplätze ein, wenn es um Kundenzufriedenheit, Langzeitzuverlässigkeit, Gebrauchtwagenbeurteilungen, etc., geht.
Besonders beim Corolla gilt die Eigenschaft einer herausragenden Zuverlässigkeit (natürlich Ausnahmen kann es immer mal geben) seit Jahrzehnten für jede Modellgeneration.

Toyota liegt da (trotz vieler Rotstift- und Einsparungsmaßnahmen der späteren Modelle) noch immer auf einem hohem Niveau, belegt üblicherweise immer die vordersten Ränge in einem solchen Datenmaterial, egal aus welchem Land die Erhebung auch stammt und schneidet noch immer meistens besser als die europäischen Konkurrenten ab.

Ein solches Image und eine solche Stellung im Markt hat Ford einfach nicht. Auch wenn die aktuellen Ford-Modelle nun wirklich gut sein mögen, hat sich Ford in der Vergangenheit nie einen nur annähernd vergleichbaren Ruf erarbeiten können und kann in den bekannten Statistiken auch nie auf Toyota-Niveau bestehen.

Denn woher sollte ein überdurchschnittlich gutes Qualitätszeugnis denn auch herkommen? Dazu reicht leider ein einfacher Blick in die Vergangenheit:
- der Escort war eine Katastrophe vs. einem damaligen Corolla
- der Focus I war schon spürbar besser (hatte jedoch auch seine ärgerlichen Mängel) vs. einem damaligen Corolla
- der Mondeo I vs. einem damaligen Carina
- der Ka war eine Katastrophe vs. einem damaligen Starlet oder Yaris

Modelle wie der Focus mögen im einen oder anderen Detail ja sogar moderner gewesen sein, als das entsprechende damalige Toyota-Derivat. Der Focus ist ja z.B. auch für sein gutes Fahrwerk sehr bekannt. Wer als Gebrauchtwagenkäufer mit wenig Budget aber ausdrücklich auf möglichst hohe Haltbarkeit und möglichst wenig Reparaturen Wert legt und/oder aus Geldmangel sogar darauf angewiesen ist... kommt an einem Modell wie dem Corolla bis heute nicht vorbei. Dafür spricht ganz einfach sämtliches, jemals erschienene Datenmaterial und die langjährigen, nahezu immer genau gleich lautenden bekannten Besitzererfahrungen.

Wie gesagt, natürlich mag es auch viele Opel-, Ford-, etc. Fahrer geben, die das Gleiche von ihrem Modell berichten, aber die Wahrscheinlichkeit, dass eben eine solche, derart positive Beurteilung am Ende des Besitzes abgegeben werden kann, ist bei Toyota offenbar deutlich größer.

Zuerst mal "Zwischendank" an alle!!!

Bei Toyota, Bongo73, habe ich die Schwierigkeit, ein geeignetes Modell zu finden. Der Corolla Kombi ist ja schon ganz schön betagt und auch klein und der Avensis T25-Kombi-Kofferraum scheint für sperriges Zeug vollkommen ungeeignet zu sein. Dass die Toyotas haltbarer sind als Focus und Astra glaube ich.

Emsland666 bringts wohl auf den Punkt: Als Neuwagen solltest Du den Dacia nehmen, gebraucht ist der Avensis am robustesten. Die C-Klasse dürfte dir schlicht zu klein sein.

Mercedes ist raus. Wobei ich nicht verstehe: Reparaturen seien bei Mercedes besonders teuer. Die Teile sollen aber doch eher günstig sein. Sind nur MB-Vertragshändler teuer, wäre mir das wurscht, die sähen mich eh nicht.

Der Laguna hat wohl keinen gescheiten Kofferraum (kleine Öffnung). Hat der Megane III einen guten Kofferraum? Taugen die was? Ein bisschen Vorurteile habe ich auch gegen die Franzosen bezüglich Haltbarkeit. Wobei der alte Twingo meines Bruders spitze ist!

Im Moment in der Auswahl:
- Neuer Dacia Logan MCV oder Lodgy. Der 100PS-Motor im Lodgy könnte schon reichen. Vor ein paar Wochen war ich beim Dacia-Händler. Der riet zur zusätzlichen Hohlraumversiegelung (Kostenpunkt angeblich ca. 900 Euro). Die werde ich beide probefahren.
- Astra H, letzte Baujahre
- Focus Mk2, letzte Baujahre (vielleicht muss ich einfach meine negativen Focus-Vorerfahrungen vergessen ...)
- Corolla, Avensis, aber siehe oben

Wenn du beim Mercedes S204 ein Modell im Budget hast und kein Montagsauto erwischt, lässt sich der vom Unterhalt recht güntig fahren, weil nicht viel kaputt geht. Markenwerkstatt natürlich vermeiden.

Aber wie gesagt, der Platz ist nicht da...

Ich schmeiße nochmals den Mazda 6 GH in die Runde. Technisch absolut unverwüstlich, man muss nur auf Rost achten (was man beim Mercedes auch müsste). Kofferraum ist groß und praktisch, Sitze lassen sich einfach klappen. Anschaffung ist auch noch günstig.

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Ja, der Mazda 6 kommt in Frage, denn auch der Kofferraum passt.

Die Mercedes C-Klasse hat halt wirklich keinen guten Kofferraum, ein Schnäppchen ist sie gerade als T-Modell ja auch nicht, ich weiß, die fahren toll und sind bis auf Rost sehr haltbar, aber nix für mich.

vom Themenstarter ins Auge gefassten Modelle, sind der Avensis und Focus defnitiv die zuverlässigsten Fahrzeuge, da würde ich mich gar nicht nach den Anderen Umschauen.
Beim 1.6er Focus sollte man nur ggf Thema feuchte Kerzenschächte belesen, damit man dies beim Kauf beachtet und nat auch vorbeugt.

Dacia Logan kann man ins Auge fassen, aber ruhig mal Probefahrten vergleichen....
ansonsten jungen gebrauchten Dacia kaufen macht meistens nie Sinn, wegen den geringen Wertverlust.

"vom Themenstarter ins Auge gefassten Modelle, sind der Avensis und Focus defnitiv die zuverlässigsten Fahrzeuge"

Der Avensis ist zuverlässig, ja. Aber der Focus? Woran machst Du (ich hoffe, ich darf Du sagen) das fest? Angeblich hat der Mk2 ja viele Teile gleich wie der Mk1 und mit dem bin ich gar nicht zufrieden. Ich dachte eigentlich, dass der Astra solider als der Focus ist.

Wenn man Vorbehalte gegen französiche Autos hat, muss man natürlich Dacia auch ausschliessen. Schliesslich werden alle Dacias in anderen Ländern als Renault verkauft. Auch der Lodgy:
http://i.ndtvimg.com/.../renault-lodgy-827_827x510_71457949353.jpg

Ob man nun einen rumänischen Logan oder einen marokkansichen Lodgy besser oder haltbarer findet als einen französischen Renault, das darf jeder selbst beurteilen.

Zur Zuverlässigkeit der Toyota in hohem Alter. Die dürfte auch dort noch überdurchschnittlich sein, allerdings sind es die Preise für Ersatzteile auch. Mein Nachbar hat seienn 10 Jahre alten Avensis entnervt für ganz kleines Geld an einen Afrikahändler verkauft. Man sieht auch quasi keine alten Toyotas auf unseren Strassen. Könnte wie bei den alten Peugeots sein, dass sie nach Afrika gehen, aber vielfach sind sie hier für Leute, die einen günstigen Wagen suchen, uninteressant. Einen Starlet oder Carina hab ich schon ewig nicht mehr gesehen.

Wenn man ein Autos bis ins hohe Alter fahren will, sollte man eines suchen, bei dem vor allem die Standardteile auf jeden Fall für ganz kleines Geld zu bekommen sind. Und bei denen die Rostvorsorge excellent ist. Auch da gibts besseres als Toyota (aber auch viel Schlechteres).

Was ist denn am Laguna- Kofferraum schlecht. immerhin hatte der als einer der ersten die Magic-Seats:
http://www.largus.fr/images/images/Renault_Laguna_Estate_4.jpg

Ich wurde einen neuen dacia holen umd 10 jahre maximal fahren. D.h.bei 10000euro neupreis maximal 1000euro wertverlust pro jahr. Allerdings ohne sorgen wegen den Reparaturen. Viel gunstiger gehts nicht.

Hallo, ricco68, Danke. Da ist was dran, dass Dacia ja Renault ist. Bei Dacia habe ich aber 3 Jahre Garantie. Wenn es in der Zeit Probleme gibt, dann kann ich ihn immer gut wieder verkaufen. Zudem hatte Renault in der Vergangenheit viele Probleme mit unausgereifter Elektronik, die Dacia gar nicht eingebaut hat.

Ich informiere mich nochmal über den Laguna, aber mit Langlebigkeit und günstigen Ersatzteilpreisen assoziiere ich Renault bisher nicht. Ich dachte eigentlich erst, der Astra H bietet gute Rostvorsorge, günstige Teile und robuste Technik.

Zitat:

@Emmerhahn schrieb am 21. Januar 2017 um 22:13:26 Uhr:


Der Avensis ist zuverlässig, ja. Aber der Focus? Woran machst Du (ich hoffe, ich darf Du sagen) das fest? Angeblich hat der Mk2 ja viele Teile gleich wie der Mk1 und mit dem bin ich gar nicht zufrieden.

Und woran macht man fest dass der Avensis zuverlässig ist?

Wenn der Mk2 viele Teile vom Focus Mk1 hat ist das doch gut, dann sind beides top Autos. 😁 Ein Focus als Benziner ist eigentlich unkaputtbar. Sag halt mal was du für Probleme hattest.

Zitat:

@born_hard schrieb am 22. Januar 2017 um 09:23:26 Uhr:


Ich wurde einen neuen dacia holen umd 10 jahre maximal fahren. D.h.bei 10000euro neupreis maximal 1000euro wertverlust pro jahr. Allerdings ohne sorgen wegen den Reparaturen. Viel gunstiger gehts nicht.

Klar, man fährt einen neuen Dacia zehn Jahre sorgenfrei ohne Reparaturen. 🙄

10 jahre und 150000km traue ich dem dacia zu, ja

Ein Neuwagen bietet natürlich Vorteile - alle Verschleissteile sind neu, man hat Garantie, noch kein anderer hat das Auto fehlbedient etc.
Wenn Dir der Dacia zusagt und Du das Auto magst, dann spricht nichts dagegen. Wenig Ausstattung ist wenig Technik, die kaputt gehen kann, richtig.

Ich hab schon in Dacia-Neuwagen gesessen, die fand ich vom Geruch furchtbar. Das verschwindet natürlich schnell, aber mir hat das das Interesse erstmal genommen, Das ist aber nicht rational, nur so ein Gefühl.

Zitat:

@born_hard schrieb am 22. Januar 2017 um 11:57:41 Uhr:


10 jahre und 150000km traue ich dem dacia zu, ja

Das sollte man von jedem Neuwagen erwarten können, aber zu behaupten man muss sich keine Sorgen um Reparaturen machen (= es fallen keine an), ist Schwachsinn.

Ich habe jetzt mal die Reparaturen aufgeschrieben, die der Focus Mk1 in den letzten 3 - 4 Jahren hatte. Ich weiß, eigentlich bin ich trotzdem nicht teuer gefahren, aber Stehenbleiben nervt. Alle Verschleißreparaturen und alles, was auf Wartungs- und Fahrfehler (des Vorgängers) zurückgeht, habe ich nicht aufgeführt, also z. B. Frontscheibe neu, Auspuff neu ...

Das Auto ist Bj. 2003, 1.6 Benziner, jetzt 221000 km

- Zündspule kaputt, in Folge Kat kaputt ->Panne
- Federbruch
- Flexrohr
- Kat nochmal kaputt
- Kombiinstrument Platine defekt ->erst mal keinen Tüv gekriegt
- Trommelbremse hinten (war Reimport) geht fest (friert ein), dieser Fehler konnte von 3 Werkstätten inkl. FOH nicht behoben werden, obwohl die Bremse komplett getauscht wurde, Fehler besteht weiterhin
- Handbremse
- Spannrolle zerlegt sich ->Panne
2016:
- Ventildeckeldichtung undicht
- el. Fensterheber Fahrerseite vorne defekt
- Kühlwasserverlust (undichtes Verbindungsstück) ->Panne
2017:
- Kupplungsgeberzylinder undicht
Fällig:
Kupplung

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