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Zulassung von 125er nach Umzug aus England nach Deutschland

Suzuki GN 125
Themenstarteram 4. März 2021 um 17:38

Hallo,

ich habe Probleme mein kleines Töfftöff, welches mir in London treue Dienste geleistet hat, zuzulassen. Der TÜV and die Zulassungsstelle haben unterschiedliche Vorstellungen was zu tun oder zu lassen ist. Hier mal der bisherige Verlauf.

Ich habe mich zunächst beim Zoll erkundigt, ob bei der Zulassung eventuell Steuern anfallen. Ich bekam die Info, dass es sich um ein sog. "Umzugsgut" handelt und keine Steuern zu zahlen sind, solange der Besitzer für das Jahr nach dem Umzug nicht gewechselt wird.

Als nächstes habe ich mit der Dekra telefoniert. Die haben mir gesagt, dass sie ohne Zulassung nichts machen können und ich mich an die Zulassungsstelle, bzw. an den TÜV wenden soll.

Der TÜV wiederum meinte, dass sie ebenfalls die Papiere von der Zulassungsstelle brauchen um eine Untersuchung zu machen. Diese Information kam von der Stelle für die Terminvergabe beim TÜV (die wie ich jetzt zu 99% weiß, falsch ist).

Daraufhin habe ich bei der Zulassungsstelle angerufen, die meinte, doch, doch, ich hätte mit meinen englischen Papieren (V5C) alles zusammen um beim TÜV das Gutachten zu bekommen, welches sie wiederum für die Zulassung brauchen.

Also einen Termin gemacht beim TÜV. Töfftöff auf den Hänger geladen und hingefahren. Dort hat mir dann der Prüfer jedoch gesagt, er bräuchte ein Formular von der Zulassungsstelle für ein Gutachten nach § 21 StVZO.

Wieder zuhause angekommen, habe ich noch die Zulassungsstelle an die Strippe bekommen. Die meinte nun wiederum, dass man für ein Leichtkraftrad (<125ccm, <11kw) nur ein "normales" Gutachten vom TÜV bräuchte.

Ich werde morgen versuchen, die Zulassungsstelle mit dem TÜV zu verbinden. Bin gespannt was passiert.

Vielleicht hat hier ja jemand schon ähnlich Erfahrungen gemacht und kann mir etwas raten?

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20 Antworten

Jetzt geht es mal nur noch um das Thema

Zitat:

@Rainkra schrieb am 4. März 2021 um 20:54:50 Uhr:

Lohnt sich das überhaupt

Eine 125er mitzubringen ????

Egal sie ist ja jetzt da .

Ob viel reinstecken für TÜV und Zulassung sich lohnt

Mal zu den Kosten: Dass Kosten für TÜV und Zulassung bestehen, ist die eine Seite - aber in dem Beitrag vor Rainkra's Posting hat Papstpower auch noch von einem neuen Scheinwerfer gesprochen, der ggf. fällig wäre - somit würde sich (wenigstens aus meiner Sicht) der Spaß ja überhaupt nicht mehr lohnen, wenn man nicht gerade mit Herzblut an genau diesem Mopped hängt (was ja vielleicht auch der Hintergrund von Rainkra's erstem Beitrag war und von Ital001 vielleicht nicht in diesem Zusammenhang so gesehen wurde *mitderFriedenspfeifewedel*).

Was könnte außer den üblichen "Behördenkosten" (TÜV und Zulassung, über die Höhe kann man sich ja gesondert unterhalten, je nachdem, wie umfangreich das Gutachten ausfallen muss) und dem bereits angesprochenen Scheinwerfer noch anfallen? Muss der Tacho von "MpH" auf "km/h" geändert werden? Reicht da ein anderes "Ziffernblatt" oder gibt es da weitergehende Forderungen, weil die Gesamt-Laufleistung in Meilen und die aktuelle Geschwindigkeit in km angegeben werden?

Ich könnte mir vorstellen, dass dann mit Austausch des Scheinwerfers und der Tachoeinheit irgendwann mal der Punkt erreicht ist, an dem die Investitionen zu umfangreich werden - aber das ist ja einzig und allein die Entscheidung des TE.

am 7. März 2021 um 9:31

Tacho sollte so bleiben können. Mein Onkel fährt eine Corvette C3. Der Tacho hat auch nur eine Anzeige in mph.

Themenstarteram 30. März 2021 um 7:09

So, hier die Auflösung. Die Suzuki wurde irgendwann mal nach England importiert... und jetzt kommt es ... mit einem Rahmen der nicht von Suzuki ist. Alle Teile sind original, bis auf den Rahmen weswegen schon in England eine Einzelabnahme, entsprechend §21 in unseren Breiten, gemacht wurde. Da eine Einzelabnahme von solch einem exotischen Importfahrzeug ein unglaublicher Hickhack ist, besonders wegen der Unbedenklichkeitsbescheinigung (Zollamt), und zudem teuer wird, habe ich mir kurzerhand einen originalen Suzuki GN125 Rahmen auf dem Schrottplatz ausgebaut und die Papiere dazu mitgenommen.

Beim nächsten Kauf von einem Motorrad werde ich mir ganz genau die Rahmennummer ansehen.

PS: Der Scheinwerfer ist bei meinem Modell nicht nach einer Seite ausgerichtet und muss nicht ersetzt werden.

Wenn der Rahmen ins 3 stellige gegangen ist, wäre eine komplette sicher auch nicht teurer...

am 30. März 2021 um 17:20

Wahrscheinlich ist das Ding zusammengeklaut.

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