Zulassung in England
Hallo!
Ich wohlte meine Harley gerne
in England auf einen bekannten zulassen.
Kann mir da Jemand Tips geben bezüglich
Tüv, Versicherung, Überführung und Schwirigkeiten?
36 Antworten
ltd
Hi Leute,
eure Idee hört sich richtig gut an, meine Harley befindet sich noch im Bau, aber ich bin lediglich für mein zweites Studium noch in Deutschland. Frau und Kind leben schon in England und ich werde in einiger Zeit folgen. Da selber studierter Rechtskundiger werde ich mal ein paar Freunde zur Gründung einer Ltd. konsultieren. Wenn genügend Leute zusammenkommen, müssten sich die laufenden Kosten für die Ltd. im Rahmen halten.
Die nächsten zwei Wochen muss ich aber noch für einige Prüfungen büffeln, danach bin ich erst mal ein 3/4 Jahr in England und könnte dei Formalitäten bei den Behörden abwickeln. Bei Interresse einfach hier antworten, aber wie gesagt, die nächsten zwei Wochen bin ich knapp an Zeit.
Hi,
das hört sich gut an. Ich bin auch der meinung wenn genügend Interssenten, dann lohnt sich das. Notfalls melden wir eine Kneipe oder sowas an. Die Intention ist ja nicht, dass wir uns da bereichern oder davon leben wollen. Somit lässt sich ein Pseudo.Gewinn immer ausschütten. Also ich bin dabei.
Gruß
Gerhard
Hi Kollegen,
ich wollte den tread mal wieder in Erinnerung rufen. Wie ist denn jetzt die Begeisterung?
Es bieten hier ja einige Hilfe an. Das ganze ist zu koordienieren und an dafür.
Gruß
Gerhard
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Was sich die Leute alles so ausdenken, um endlich "legal" mit ihren Brüllrohren die Mitmenschen zu terrorisieren. Gibt es etwa einen Zusammenhang zwischen der Leere der Auspuffrohre und der Leere zwischen den Ohren????
Ein kleines Beispiel: wie einer der Schlaumeier feststellte, muß eine Firma Gewinne erzielen. Das ist richtig. Betreibt diese Firma vier Harleys zu je 20.000 € Wert, ergeben die steuerlichen Abschreibungen schon mal rund 20.000 € Verluste pro Jahr. Das muß mit mit Umsätzen erwirtschaftet werden. Blöd wa?
Eine Ltd. hat eine deutlich schärfere Bilanzierungsvorschrift als eine deutsche GmbH, das heißt, dass auf jeden Fall ein prfessioneller Steuerberater gebraucht wird. Kostet auch Geld.
Ein in Deutschland lebender Angestellter einer englischen Firma muß sein Firmenfahrzeug am ständigen Wohnsitz anmelden. Und das ist Deutschland. Mist aber auch.
Und das sind nur drei von ganz vielen Facetten.
Macht es wie echte Kerle, ballert ordentlich laut rum und wenn sie Euch erwischen, steht dazu, zahlt Eure Strafe, kassiert die Punkte und jammert nicht rum. Und immer schön dran denken: ca. 95% der Bevölkerung fühlen sich von lauten Motorrädern belästigt, sogar von Euren endgeil klingenden Harleys.
Teppo
@ teppo:
ich bin zwar nicht mitglied der zukünftigen ltd, jedoch stimmen deine kfm. kenntnisse nur zum teil. die jungs könnten ihre harleys an die ltd verkaufen - und zwar zu dem preis, zu dem sie wollen. also kann jeder privat seine harley für den symbolischen wert von sagen wir mal 1 € an die ltd verkaufen und schon sind die abschreibungen nicht mehr der rede wert.
zu dem restlichen von dir geschriebenen mische ich mich jetzt nicht ein.
grüsse an alle & viel glück mit eurem laden auf der insel,
harley13
Ganz schön schlau - das mit dem einen Euro.
Wenn dann jemand die Kiste verkauft (zum Marktpreis > 1 €), ist der in der Ltd. entstehende Buchgewinn steuerpflichtig! Super Lösung, Leute!
Vor weiteren Spekulationen über diese "Schweinchen-Schlau-Lösung" solltet Ihr erst mal einen Steuerberater fragen!
Mein Rat: Pfoten weg, Ihr habt da keine Ahnung, auf was Ihr Euch einlasst ...
die ltd kann sie auch für einen euro oder auch zwei wieder an privat verkaufen. somit wäre der gewinn 0 bzw. 1.
die gewinnsteuern davon kann sich wohl noch jeder leisten, oder?
das ist rein formal nicht mal was ungewöhnliches, dass anlagevermögen, welches zu einem erinnerungswert von 1 € in der bilanz steht, zu einem solchen preis verkauft wird.
gruss,
harley13
Jetzt wird´s langsam richtig bunt hier! Mein werther Brettkollege, das, was Du hier vorschlägst, wäre - sofern der Verkaufspreis nicht tatsächlich einen oder zwei Euro beträgt - ein klarer Fall von Steuerhinterziehung! Ich glaube, das ist dann doch angesichts des Wunsches, mit einem Brüllrohr durch die Lande zu fahren, etwas übertrieben. Es ist nämlich weitaus weniger teuer, mit einem offenen Rohr erwischt zu werden, als den "großen Hammer" auszupacken und eine Ltd. mit Aussicht auf zulassungs-, zoll- und steuerrechtliche Vergehen zu gründen.
Die Idee mit der Ltd., so nett sie auch auf den ersten Blick sein mag, ist angesichts der hohen Kosten der Rechtsform (insb. der laufende Betrieb), angesichts steuerlicher Überlegungen sowie der nach wie vor nicht lösbaren zoll- und zulassungsrechtlichen Problemen eine Totgeburt. Sorry, folks, des geht so net!
roboprof, um mal eins klar zu stellen: ich bin und werde an der ltd aktion sowieso nicht beteiligt (sein).
der verkauf einer harley an von der privatperson an die ltd für 1 € ist völlig legal und bedeutet keine steuerhinterziehung. das ist nichtmal mehrwertsteuerrelevant, da der verkäufer privatperson ist.
wenn die ltd. dann die huddel sagen wir mal nach 2 jahren wieder an die provatperson verkauft (weil der die dann per ebay oder sonstwo verkaufen will) und verlangt dafür 2 €, dann muss die ltd. steuern auf den gewinn zahlen sowie die mehrwertsteuer abführen - fertig. das hat nix mit steuerhinterziehung zu tun.
soweit mir bekannt ist unterliegen gebrauchtverkäufe keiner mindestpreisregelung (wie zum bsp. löhne über tarifvertrag, bücher etc.).
zugegeben; ein wirtschaftsprüfer könnte sich durchaus die frage stellen, warum eine harley für 1€ gekauft wird, aber das war's dann schon. denn wie gesagt - gebrauchtverkauf. ich könnte genauso dir meine huddel für 3 € verkaufen wenn ich wollte.
in den verdacht der steuerhinterziehung kann man auch dann kommen, wenn solche geschäfte öfters gemacht werden, aber nicht die ltd, sondern die privatperson.
gehen solche deals nämlich öfters ab, bei der per private die huddel zu 2 € kauft und dann bei ebay für 15000 € vertickt, könnte man dem privaten unterstellen, er mache solche geschäfte aus gewinnerzielungsabsicht und zu gewerbe(ähnlichen) zwecken. dann hätte er evtl. das problem, denn gewinn von 14998 € privat bei seiner einkommensteuererklärung zu versteuern.
aber wie gesagt: mir ist es furz, war nur ne idee, fragt einfach hans eichel oder ab september den stoiber.
gruss,
harley13
Hi Knechte und Mägde,
also hier sind wie immer Paragraphenreiter am Werk.
Es werden hier einfach nur Personen gesucht, die ernsthaft mitmachen wollen, eine Lösung zu suchen den Lautstärken Schwachsinn erträglicher zu machen.
Das Ziel dieser Organisation ist ja nicht wirklich Gewinn zu machen, aber wir müssen so tun als ob. das ist klar und Bedarf aber Idee. Aber vergessen werde sollte nicht: das ganze ist Mittel zum Zweck.
Bleiben wir mal bei der Ltd.
Ein in Deutschland lebender Mitarbeiter einer englischen Firma muss sein Dienstfahrzeug in Dtld. anmelden, aber nur da er es gleichzeitig privat benutzt. Das tun wir aber nicht, wir sind immer im Dienst. Das ist die Geschäftsidee die wir noch suchen. Ich denke daran über ein Leasingmodell die Maschinen an die Ltd. zu übertragen. Diese wiederum stellt dann die Fahrzeuge ihren Mitarbeitern kostenneural zu ausschliesslich Dienstzwecken zur Verfügung. Beispielsweise als Poolfahrzeug.
Wir wollen uns aber jetzt noch garnicht so konkret festlegen. Es geht erstmal um Ideenfindung wie so was zu realisieren ist. Ich denke es lohnt darüber nachzudenken. Wir haben die Zielfindung (lauter ohne Knollen und grün/weisser Terror, kurz optische und akustische Modifikatonen am Motorrad bei denen sich unser teurer Rechtsstaat querstellt, die woanders aber erlaubt sind) und kennen die ist Situation. Lediglich der Weg dahin ist unklar. AMag sein dass der steinig ist, aber se gibt ihn bestimmt.
Also wer ernsthaft mitmachen will sende bitte eine pm an mich bis so Mitte August. Die Teilnehmerzahl sollte erstmal max. 10 Personen sein. Jammerer und Pseudofachleute mögen fernbleiben.
An alle die jetzt schon glauben das geht nicht, obwohl das noch keiner getestet hat:
Wäre Kolumbus der damaligen Lehrmeinung sowie den geltenden Gesetzen gefolgt, wäre die Erde noch eine Scheibe und Harleys gäbs auch keine.
hi gerhard,
ich bin kein paragraphenreiter, sondern wollte EUCH nur einen tipp geben, entgegen dem was mein vorschreiber roboprof gesagt hat.
ende der durchsage
ich wünsch euch gutes gelingen bei eurer aktion. ihr könnt ja nach (erfolgreicher) durchführung des ganzen mal die erfahrungen hier ins forum stellen!
gruss,
harley13
Spinal Tap: "There´s a fine line between stupid and clever".
In diesem Sinne: Viel Glück, Leute! (und nicht erwischen lassen!)
Hi,
Hareley 13 du bist auch nicht betroffen.
für den anderen gilt:
wie wahr, wie wahr
verfolgt mal diesen link zu EU Führerschein;
Das wollten die deutschen Behörden auch nicht wahrhaben, sind aber jetzt dazu verdonnert worden.
http://www.iff-fahrschule.de/fuhrerschein.html
Das ganze hat ein Frankenthaler Anwalt für einen Klienten erstritten, der einen in der Niederlande ausgestellten EU Führerschein in Germany entzogen bekam.
Was für Lizenzen gilt muss auch für Fahrzeuge gelten. Das heisst: Wenn ich in Deutschland mit einem EU Führerschein ein in Deutschland angemeldetes Fahrzeug bewegen darf, dann muss ich auch in Deutschland mit einem EU Führerschein ein in der EU angemeldestes Fahrzeug bewegen dürfen.
So jetzt können wir aussuchen:
England, Polen, was auch immer. Der Trick mit der Ltd. ist halt nur um die Sache zu vereinfachen. Ausserdem brauchen wir eine Adresse im EU Ausland, das ist alles. Die Maschinen werden offiziell dort zugelassen und vorher an die Firma, zu den von uns festgesetzten Preisen oder Leasingraten oder oder (jedenfalls bestimmen wir das selbst, und das ist auch legal) überführt. Natürlch mit Nebenabreden zwecks Rücküberführung.
Erstmal danke an Harley 13!
Zu Teppo sag ich mal besser nichts.
Ich hätte nicht gedach das soviel Interesse besteht
aber eine ltd ist nicht die einzige Lösung, wenn man jemanden in England hat und die Maschine auf seinen Namen anmeldet muß man einmal im Jahr zu einer GB
Polizeistelle wo sich ein Polizist das Mpped an schaut quasie wie TüV Steuern und Versicherung müssen da natürlich auch
bezahlt werden, die Preise gleichen dennen in Deutschland und ein Fährticket kostet 89 euro ab Bremerhaven.