Zukunft der Marke Cupra
Wollte mal gerne zu eurer Meinung in die Runde fragen. Ich selbst bin ja kein wirklich Cupra Fanboy, ist eher Zufall, dass ich jetzt einen fahre. Allerdings wundere ich schon sehr, dass der Formentor jetzt mit so ziemlich jeder Motorisierung zu haben ist. 150PS Benziner, Diesel, alles möglich.
Wie passt das eurer Meinung nach zur Marke Cupra und wie wird die Zukunft aussehen?
Ich dachte eher Cupra wird für Seat das was AMG für Mercedes oder M für BMW ist aber da lag ich offensichtlich falsch.
24 Antworten
Zitat:
@Stef1711 schrieb am 16. März 2021 um 07:45:30 Uhr:
Ja, haber gerade einen Artikel zum „Power Day“ gelesen. Eigentlich heißt das ja, wer wie ich heute einen e-Hybrid kauft wird es in Zukunft schwer haben in zu verkaufen weil man mit den Fahrzeugen nicht schnellladen kann. Leasen ist also die bessere Option auch wenn es die Preise weiter drücken wird. Aber ich plane eh den Wagen lange zu fahren, mal sehen wie es dann aussieht.
Wozu sollte man ein PHEV schnellladen, die lädt man zuhause für kurze Strecken, ansonsten fährt man mit Benzin.
Ein PHV sollte meist zu Hause oder am Arbeitsplatz geladen werden. Da ist Schnellladen nicht erforderlich.
Auf Langstrecken hat er ja den Verbrennungsmotor zur Verfügung..
Mittel- bis Langfristig will Cupra aber wohl nur noch reine EVs herstellen.
Den Leon gibt es jetzt auch als Cupra mit 204 Hybrid PS, zusätzlich zur Seat Variante. Diese Doppellabelung ist für mich ein weiteres Indiz, dass Seat mittelfristig in Cupra aufgehen wird.
Zitat:
@MotorManiac2020 schrieb am 16. März 2021 um 08:35:14 Uhr:
Zitat:
@Stef1711 schrieb am 16. März 2021 um 07:45:30 Uhr:
Ja, haber gerade einen Artikel zum „Power Day“ gelesen. Eigentlich heißt das ja, wer wie ich heute einen e-Hybrid kauft wird es in Zukunft schwer haben in zu verkaufen weil man mit den Fahrzeugen nicht schnellladen kann. Leasen ist also die bessere Option auch wenn es die Preise weiter drücken wird. Aber ich plane eh den Wagen lange zu fahren, mal sehen wie es dann aussieht.Wozu sollte man ein PHEV schnellladen, die lädt man zuhause für kurze Strecken, ansonsten fährt man mit Benzin.
Weil man so auch unterwegs einfach nachladen könnte und auch öffentliche Ladepunkte nicht stundenlang belegt um dann 40km weit zu fahren. Es wäre deutlich praktischer und senkt den Benzinverbrauch merklich. Ein reines Elektroauto passt nicht für jeden.
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Zitat:
@Stef1711 schrieb am 16. März 2021 um 18:21:07 Uhr:
Zitat:
@MotorManiac2020 schrieb am 16. März 2021 um 08:35:14 Uhr:
Wozu sollte man ein PHEV schnellladen, die lädt man zuhause für kurze Strecken, ansonsten fährt man mit Benzin.
Weil man so auch unterwegs einfach nachladen könnte und auch öffentliche Ladepunkte nicht stundenlang belegt um dann 40km weit zu fahren. Es wäre deutlich praktischer und senkt den Benzinverbrauch merklich. Ein reines Elektroauto passt nicht für jeden.
Dafür wurden PHEV nicht gebaut, richtig lohnen tut sich das eh nur mit dem eigenen Solarstrom (oder kostenlosen Ladensäulen), in beiden Fällen eher keine Schnelllader, ich denke PHEV haben weniger Wertverlust als reine E-Autos oder reine Verbrenner (machen aber auch nur für Hausbesitzer mit Solaranlage Sinn, aber der Rest kann immerhin privilegiert parken, dank E-Kennzeichen), Schnellladefähigkeit ist da so oder so kein relevanter Faktor, zumal sich das schon rechnerisch nicht lohnt bei mitunter 80 Cent für kwh.
Wofür werden PHEV denn dann gebaut? Preislich macht es auch keinen Unterschied ob ich mit 3,7 oder 11 bzw. 22 kW lade. Fakt ist aber wenn ich z.B. rein elektrisch zu IKEA fahre müsste ich dort 4 bis 5 Stunden verbringen um auch wieder elektrisch zurückzukommen - wenn eine Ladesäule dort frei ist.
Zitat:
@Stef1711 schrieb am 17. März 2021 um 06:30:37 Uhr:
Wofür werden PHEV denn dann gebaut? Preislich macht es auch keinen Unterschied ob ich mit 3,7 oder 11 bzw. 22 kW lade. Fakt ist aber wenn ich z.B. rein elektrisch zu IKEA fahre müsste ich dort 4 bis 5 Stunden verbringen um auch wieder elektrisch zurückzukommen - wenn eine Ladesäule dort frei ist.
Eigentlich nur um den Flottenverbrauch zu schönen und im gewerblichen Leasing als E-Auto versteuert zu werden, wer jeden Furz elektrisch fahren will kann sich ein richtiges E-Auto kaufen, die E-Auto Fahrer werden sich freuen wenn PHEVs Schnelllader benutzen, PHEVs sollten alleine aus Rücksicht auf die E-Auto Fahrer nicht öffentlich laden, sondern daheim, an der eigenen Solaranlage. Aber das wird wohl zu off-topic, lange Rede kurzer Sinn, über einen höheren Wertverlust würde ich mir keine Sorgen machen, da wäre der größte Killer wenn das E-Kennzeichen für PHEV gestrichen würde.
Zitat:
@MotorManiac2020 schrieb am 17. März 2021 um 08:08:03 Uhr:
Zitat:
@Stef1711 schrieb am 17. März 2021 um 06:30:37 Uhr:
Wofür werden PHEV denn dann gebaut? Preislich macht es auch keinen Unterschied ob ich mit 3,7 oder 11 bzw. 22 kW lade. Fakt ist aber wenn ich z.B. rein elektrisch zu IKEA fahre müsste ich dort 4 bis 5 Stunden verbringen um auch wieder elektrisch zurückzukommen - wenn eine Ladesäule dort frei ist.Eigentlich nur um den Flottenverbrauch zu schönen und im gewerblichen Leasing als E-Auto versteuert zu werden, wer jeden Furz elektrisch fahren will kann sich ein richtiges E-Auto kaufen, die E-Auto Fahrer werden sich freuen wenn PHEVs Schnelllader benutzen, PHEVs sollten alleine aus Rücksicht auf die E-Auto Fahrer nicht öffentlich laden, sondern daheim, an der eigenen Solaranlage. Aber das wird wohl zu off-topic, lange Rede kurzer Sinn, über einen höheren Wertverlust würde ich mir keine Sorgen machen, da wäre der größte Killer wenn das E-Kennzeichen für PHEV gestrichen würde.
Na da werden wir uns auch nicht einig 😉 PHEV sind eine sehr gute Lösung für Leute die nicht nur Kurz- oder Langstrecke fahren. Aber da hat jeder seine Meinung.
Ich glaube hier wird vergessen, dass Fast-Charging auch eine stärkere Belastung für die Akkus ist und die Haltbarkeit beeinträchtigt. 11 kW sollte für PHEVs völlig ausreichen... wobei selbst hier VW noch deutlich nachbessern sollte.
Zitat:
@Stef1711 schrieb am 17. März 2021 um 06:30:37 Uhr:
Wofür werden PHEV denn dann gebaut? Preislich macht es auch keinen Unterschied ob ich mit 3,7 oder 11 bzw. 22 kW lade. Fakt ist aber wenn ich z.B. rein elektrisch zu IKEA fahre müsste ich dort 4 bis 5 Stunden verbringen um auch wieder elektrisch zurückzukommen - wenn eine Ladesäule dort frei ist.
Vorausgesetzt du könntest überhaupt schneller laden. Bei meinem örtlichen Lidl soll bspw. die Leistung am kostenlosen Ladepunkt deutlich reduziert sein (maximal 3,6 kW?!).
Zitat:
@cnRacer schrieb am 24. März 2021 um 08:23:27 Uhr:
Ich glaube hier wird vergessen, dass Fast-Charging auch eine stärkere Belastung für die Akkus ist und die Haltbarkeit beeinträchtigt. 11 kW sollte für PHEVs völlig ausreichen... wobei selbst hier VW noch deutlich nachbessern sollte.
Zitat:
@cnRacer schrieb am 24. März 2021 um 08:23:27 Uhr:
Zitat:
@Stef1711 schrieb am 17. März 2021 um 06:30:37 Uhr:
Wofür werden PHEV denn dann gebaut? Preislich macht es auch keinen Unterschied ob ich mit 3,7 oder 11 bzw. 22 kW lade. Fakt ist aber wenn ich z.B. rein elektrisch zu IKEA fahre müsste ich dort 4 bis 5 Stunden verbringen um auch wieder elektrisch zurückzukommen - wenn eine Ladesäule dort frei ist.
Vorausgesetzt du könntest überhaupt schneller laden. Bei meinem örtlichen Lidl soll bspw. die Leistung am kostenlosen Ladepunkt deutlich reduziert sein (maximal 3,6 kW?!).
Von mehr rede ich auch nicht. Schnellladen im Vergleich zum aktuellen Schneckentempo also 😉 Mit 12 kWh ist da eh nicht viel aufzuladen.
Die Hersteller raten selbst dazu den Akku nie nur schnell oder langsam zu laden. Man soll das mischen - was bei mindestens 2,3 und maximal 3,7 kW natürlich schwierig ist.