Zugfahrzeug gesucht
Hallo,
wir sind auf der Suche nach einem neuen Zugfahrzeug für unseren Wohnwagen, zulässiges Gesamtgewicht 1200kg, Leergewicht ca. 900kg, Breite 2,30m.
Unser Ford Focus, Benzin, 1.6 mit 115 PS darf zwar 1200kg ziehen, und das kann er auch, macht aber bei Steigungen keinen Spaß und ich will den Motor auch nicht überstrapazieren. Die Beifahrer beschweren sich dann, dass es bergauf mitunter mit 70km geht. Außerdem wäre ein größerer Kofferraum schön.
Wir liebäugeln mit einem Touran oder Zafira, gebraucht bis 10.000€, sind aber auch für andere Modelle offen. Wenn man in den Markenforen liest, haben alle Motoren ihre Macken und ich bin ziemlich verunsichert. Auf Campingplätzen sieht man viele Touran 1,9 oder 2,0 TDi. Deshalb haben wir die in die engere Wahl genommen und weil der Zafira etwas günstiger ist, diesen als Alternative. Wir fahren aber meist Kurzstrecken und da sollen Diesel nicht so geeignet sein. Mein Vater hatte früher einen 1,8l Mitsubishi Galant von 1988 mit einem Eriba Troll und da merkte man gar nicht, das da ein Wohnwagen dran war.
Wie sind denn eure Erfahrungen mit den verschiedenen Zugfahrzeugen? Und nach welchen Kriterien habt ihr das Zugfahrzeug ausgesucht?
Danke und Grüße
Beste Antwort im Thema
Für die vier Stunden pro Jahr, die ich pro effektiv an Steigungen mit WoWa unterwegs bin, werde ich mir ganz sicher kein Auto ans Bein binden, dessen Motorisierung absolut nicht zu meinem Fahrprofil passt.
107 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Ignoranten gibt es überall................... 😠Zitat:
Original geschrieben von tigra-mann
Wenn selbst in der mitte mit 50 km/h gefaren wird, findest du mich halt auch mal mit WW ganz links :-)
Leider ja, es sollte einfach ein V6 Diesel gesetzlich vorgeschrieben werden, wenn man mit dem Wohnwagen Berge hochfahren will. Naja aber solange das nicht ist, werden noch so einige mit 50 im 2ten hoch „fahren“.
Für die vier Stunden pro Jahr, die ich pro effektiv an Steigungen mit WoWa unterwegs bin, werde ich mir ganz sicher kein Auto ans Bein binden, dessen Motorisierung absolut nicht zu meinem Fahrprofil passt.
Zitat:
Original geschrieben von tigra-mann
Leider ja, es sollte einfach ein V6 Diesel gesetzlich vorgeschrieben werden, wenn man mit dem Wohnwagen Berge hochfahren will. Naja aber solange das nicht ist, werden noch so einige mit 50 im 2ten hoch „fahren“.Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Ignoranten gibt es überall................... 😠
Ähmmm.... Vierzylinder 220 CDI Automatik mit 170 PS tun's auch....(Mit Fendt DIAMANT 535 1.460 Kg)
Nur nicht ganz links, wenn auch manchmal an Steigungen verführerisch.
Aber wie bereits geschrieben: VERBOTEN!!
haha! Natürlich mit 1300 kg ! :-D
Mit Tasten gehts besser, sorry . Ich denk mal, dass ihr Euch das gedacht habt. Ich guck aber besser nochmal in die Papiere. :-D
(Mit dem Smartphone gibts die Edit Funktion nicht..)
Ansonsten isses die Aussage von meiner Werkstatt. Aber das bezieht sich auf Autos über 100000 km Laufleistung. Ich denke, dass das bei Neuwagen egal ist. Wer sich alle 5 Jahre nen neuen leistet hat wohl kaum Probleme mit Schäden am Auto. Da ich nicht zu den glücklichen gehöre, greife ich zu bewährten Sachen. Macken gibts sicher auch bei VW. (2 Massenschwungrad ..) Und dann wäre da noch die Pannenstatistik, bei der Renault ganz vorne parkt. Deshalb isser auch mit dem Kia Carneval fürn Appel und´n Ei zu haben. - Leider- Das scheinen rein Optisch und Platzmäßig super Autos zu sein.
Vielleicht sollte man es dann doch nicht am Diesel fest machen, sondern an der Kubikzahl. 150 PS mit nem 16 Hunderter geht garnicht mit Ww. Sicher, früher gings auch mit nem Rekord oder sogar nem Käfer. Damals fuhren aber auch alle mit 40 den Berg hoch, inkl. LKW´s.. Und wenn man drauf steht kann man sich als Zugfahrzeug ja auch einen schönen alten Bulli (T2 oder 3) zulegen. :-)
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Mit den kleinen Fahrzeugen und schweren Wohnwagen gibts da nie Probleme mit dem Anfahren, wenn mal nicht auf Asphalt geparkt wird?
Z.B. aus einer nassen Grasfläche?
Ich bin am überlegen, bei meinem neuen Ducato, bei Bedarf einen WoWa anzuhängen und mach mir Sorgen, durch den Frontantrieb net immer wegzukommen?
Hatte schonmal einen 1000kg WoWa an einem Multivan, da bin schon abundzu hängengeblieben.
Hallo Mankra,
Deine Bedenken sind berechtigt.
Frontantrieb und Wohnwagen passen nicht optimal zueinander.
Mein Audi A6 2,5 TDI mit 180 PS konnte vor Kraft kaum gehen.
Mit Wohnwagen auf nasser Wiese ging da gar nichts und selbst ohne Wohnwagen pfiffen die Räder durch, wenn man zügig mit leicht eingeschlagenen Rädern starten wollte.
Wenn schon Turbodiesel mit Wohnwagen, dann besser mit Heck- oder Allradantrieb mit heckdominantem Fahrverhalten.
Liebe Grüße
Herbert
Zitat:
Original geschrieben von Mankra
Mit den kleinen Fahrzeugen und schweren Wohnwagen gibts da nie Probleme mit dem Anfahren, wenn mal nicht auf Asphalt geparkt wird?
Z.B. aus einer nassen Grasfläche?
Es ist generell problematisch mit dem Anfahren auf rutschigem Untergrund, wenn das Gewicht auf der angetriebenen Achse geringer ist als auf der oder den nicht angetriebenen Achsen.
In solchen Fällen es um so wichtiger, nicht einfach ins Fahrzeug zu hocken und "einen Haufen Gas" zu geben, sondern das nötige Feingefühl zu entwickeln und mit einem Gespann z.B. möglichst nicht im gestrecken Zustand anzufahren.
Ansonsten helfen die in den Fahrzeugen heute üblichen technischen Mittel, wie elektronische Differenzialsperren und Antriebsschlupfregelungen, die physikalischen Grenzen deutlich nach oben zu verschieben und die Auswirkungen mangelnder Sensibilität beim Anfahrvorgang abzumildern.
Die meisten Wohnwagengespanne, die ich so auf den Straßen sehe, haben Frontantriebswagen als Zugfahrzeuge. Deren Fahrer bringen ihre Fuhre ja auch an ihr Ziel und wieder zurück. So schwer kann's also nicht sein 😁
So man ein bisschen aufpasst, wie und wo man hinfährt und so man nicht gerade auf dem frisch gepflügten Acker zu Campen gedenkt, sollte man auch mit Frontantrieb zurecht kommen.
Zitat:
Original geschrieben von Silfux
In solchen Fällen es um so wichtiger, nicht einfach ins Fahrzeug zu hocken und "einen Haufen Gas" zu geben, sondern das nötige Feingefühl zu entwickeln und mit einem Gespann z.B. möglichst nicht im gestrecken Zustand anzufahren.So man ein bisschen aufpasst, wie und wo man hinfährt und so man nicht gerade auf dem frisch gepflügten Acker zu Campen gedenkt, sollte man auch mit Frontantrieb zurecht kommen.
Moin,
so wie ein Nachbar.....
....kam mit seinem Audi nicht aus der Schneespur.
Sass drin und gab Vollgas und bemerkte, als ich neben ihm stand:
"Man, jetzt habe ich schon 180 PS und komme immer noch nicht von der Stelle " 😁Sich vorher über den Campinguntergrund Gedanken machen, hilft schgon ein wenig.
Vor allem, was passiert nach 2 Tage bis 1 Woche Regen 😕🙄
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Moin,Zitat:
Original geschrieben von Silfux
In solchen Fällen es um so wichtiger, nicht einfach ins Fahrzeug zu hocken und "einen Haufen Gas" zu geben, sondern das nötige Feingefühl zu entwickeln und mit einem Gespann z.B. möglichst nicht im gestrecken Zustand anzufahren.So man ein bisschen aufpasst, wie und wo man hinfährt und so man nicht gerade auf dem frisch gepflügten Acker zu Campen gedenkt, sollte man auch mit Frontantrieb zurecht kommen.
so wie ein Nachbar.....
....kam mit seinem Audi nicht aus der Schneespur.
Sass drin und gab Vollgas und bemerkte, als ich neben ihm stand:
"Man, jetzt habe ich schon 180 PS und komme immer noch nicht von der Stelle " 😁Sich vorher über den Campinguntergrund Gedanken machen, hilft schgon ein wenig.
Vor allem, was passiert nach 2 Tage bis 1 Woche Regen 😕🙄
Oder der A6 Quattro mit Automatik. Da braucht man einfach nur Gas geben :-)
Ich habe es mal versucht mich bei 30cm Schnee festzufahren. Leider ohne erfolg.
Zitat:
Original geschrieben von Oetteken
Frontantrieb und Wohnwagen passen nicht optimal zueinander.
Ist schon klar. Aber ich hatte mit einem 2400kg Eigengewicht, 3000kg Zulassung mit einem 1000kg WoWa öfters Probleme und hier werden tw. 1:1 Gewichte gezogen, auch mit Frontlern.
Bleiben diese Personen immer auf Asphalt?
Zitat:
Original geschrieben von Silfux
In solchen Fällen es um so wichtiger, nicht einfach ins Fahrzeug zu hocken und "einen Haufen Gas" zu geben
Das ist schon klar und nicht die Frage. Ich hab einige Jahre Offroad Erfahrung, wenn auch hauptsächlich 2 Rädig, aber Grip such ich dabei jedes Wochenende 😉
Zitat:
Original geschrieben von Silfux
, die ich so auf den Straßen sehe, haben Frontantriebswagen als Zugfahrzeuge. Deren Fahrer bringen ihre Fuhre ja auch an ihr Ziel und wieder zurück. So schwer kann's also nicht sein 😁
Deshalb frag ich ja, ob diese Personen niemals etwas Abseits mit Ihrem Gespann müssen.
Zitat:
Original geschrieben von Silfux
So man ein bisschen aufpasst, wie und wo man hinfährt und so man nicht gerade auf dem frisch gepflügten Acker zu Campen gedenkt, sollte man auch mit Frontantrieb zurecht kommen.
Leichter gesagt, als getan. Wenn man nur Asphalt, oder schlimmstenfalls flachen Campingplatz mit festen Wegen fährt, wirds kein Problem sein.
Unsere Fahrerlager sind meist eine kurz vorher gemähte Wiese, fertig. Net immer flach, net immer bergab loszufahren.
Zitat:
Original geschrieben von tigra-mann
Oder der A6 Quattro mit Automatik. Da braucht man einfach nur Gas geben :-)
Ich habe es mal versucht mich bei 30cm Schnee festzufahren. Leider ohne erfolg.
Dann komm mal zu uns nach Österreich, da gibts noch einige Wegerl, wo man sich auch mit einem Quattro festfährt.........meist gehts dann aber Rückwärts wieder runter........Halleluja. Der Nachteil vom 4x4. Loser Schnee ist dabei net so schlimm, aber ungestreute Straßen mit fest und glattgefahrenem Schnee.
Zurück zum Thema:
Hat jemand Erfahrung Ducato 250er Serie mit einem WoWa und auch mal bißerl Abseits?
Werde nur mit Winterreifen fahren, hab den schweren 3.0L Motor und werd keinen zu schweren WoWa suchen.
moin moin
muss auch mal meinen senf dazugeben
früher als ich noch klein war , 70er jahre
sind wir immer mit wowa nach italien gefahren jedes jahr
anfangs mit mb heckflosse 190D 55ps ??
dann mit ascona A 60 ps ??
ford 17M 75 ps
audi 100 115 ps
sind immer gut angekommen ,früher hatte ja man nix anderes
heute geht bei manchen ja nix mehr unter 200ps um einen wohnwagen zuziehen einmal im jahr ,
ich kann jetzt nicht für ein gespann sprechen , habe ein altes womo
aber ich muss öfters autos auf dem trailer holen , immer ca min 2000 kg
ging mit meinen audi 200 quattro bj 90 immer ganz gut im sommer , verbrauch war ein wenig hoch
für den winter habe ich mir einen alten audi a8 quattro 2,8 benziner bj 96 gekauft (mit schaltgetriebe sehr selten)
war im winter 2 mal nach köln gefahren mit trailer habe autos geholt ,
ich muss sagen für mich ein perfektes zugauto
bin immer ca 100-105 laut navi gefahren
verbrauch echte 11,5 l-12l fand ich perfekt bei 2t hinten dran
ein alter audi a8 kostet nicht viel ca 3000 euro (aber aufpassen beim kauf )
ist nur so eine idee für jemanden der sich kein neuwagen leisten kann oder will (dazu gehöre ich auch )
ich denke der a6 ist genau so gut , wenn er keine automatik hat, die anfällig ist im alter
man muss nicht immer aktuelle autos haben meiner meinung
alte autos müssen nicht schlecht sein und viel verbrauchen
gruss
Zitat:
Original geschrieben von audibirne
ich denke der a6 ist genau so gut , wenn er keine automatik hat, die anfällig ist im alter
man muss nicht immer aktuelle autos haben meiner meinung
alte autos müssen nicht schlecht sein und viel verbrauchengruss
Wenn Automatik, dann TipTronic und keine Multitronic.
Zitat:
Original geschrieben von tigra-mann
Wenn Automatik, dann TipTronic und keine Multitronic.Zitat:
Original geschrieben von audibirne
ich denke der a6 ist genau so gut , wenn er keine automatik hat, die anfällig ist im alter
man muss nicht immer aktuelle autos haben meiner meinung
alte autos müssen nicht schlecht sein und viel verbrauchengruss
moin
nein von den(neuern) automatik getrieben halte ich nix ,zuviel elektronik drin
befasse mich ein wenig mit autos
kann man nehmen was man will (audi bmw mb usw )
halten ca 200tkm dann sind die hin die dinger )
es sei denn man macht alle 60.80 tkm kompletten getriebeöl wechsel dann geht es
aber die meisten machen das nicht weil es bei den wenigsten herstellern nicht vorgeschrieben ist ,
was totaler quatsch ist
öl wechsel machen und die dinger halten fast doppelt solange
(ich kaufe am liebsten autos mit getriebeschaden weil sie so schön billig sind )+
gruss
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Meinungen.
Insgesamt lese ich häufig Audi, von Zafira, Renault, etc wird teilweise abgeraten, Heckantrieb wird als günstig angesehen, Quattro und Diesel mit Hubraum ab 2L ist demnach ideal.
Ich glaube auch, ein Audi Quattro 2,5 ist top. Einige meinen aber, dass man sein Alltagsfahrverhalten mit berücksichtigen sollte. Ich käme nie auf die Idee mir einen Audi Quattro 2,5L zu kaufen (viel zu teuer in der Anschaffung und Unterhalt für mich, Gebrauchte die in meiner Preisklasse liegen sind mir zu alt).
Trotzdem möchte ich nicht mehr meinen Focus quälen und Beifahrer und andere Verkehrsteilnehmer nerven.
Da sehe ich einen Diesel Touran mit 1,9L und 105PS als guten Kompromis. Hier hat aber noch niemand explizit dieses Fahrzeug angesprochen. Ich habe jetzt einen im Auge aus 2010 (das ältere Modell mit den gerundeten Leuchten) mit 60000km für 16500€ aus erster Hand Leasing.
Hat jemand genau zu dem Modell Erfahrungswerte und weiß, worauf man achten sollte?
Danke und Grüße