Zugfahrzeug 3,5 t bis ca. 20.000€

Hallo,

wir (Familie mit 2 Kids) brauchen ein Zugfahrzeug mit 3,5 t Anhängelast!
Unser Budget beträgt ca. 20.000€!
Wir fahren ca. 15-18.000 km pro Jahr, die "Fuhre" (Boot) soll 1x im Jahr ans Mittelmeer geschleppt werden, sonst nur einmal hin/zurück zum Liegeplatz Ostsee.

Nur folgende Modelle kommen in Frage (Frau entscheidet mit):

VW Touareg II
Merceds Benz ML
Jeep Grand Cherokee WK2
BMW X5

Alle Baujahr 2010, ab 250 PS, ab Euro 5 mit Checkheft und am besten Garantie.
Benziner oder Diesel? Was würdet Ihr bei der Laufleistung empfehlen?
Ich möchte vor allem ein zuverlässiges Auto ohne viel Schnick- Schnack.
Brauche nur Automatik, Tempomat und Sitzheizung. Was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen!
Die Problematik Steuerkette VW, Dieselpumpe Granny und Elektronik BMW habe ich bereits rauslesen können.

Trotzdem würde ich gern Euer Schwarmwissen anzapfen. Was denkt Ihr, was das richtige für uns ist?

VG

109 Antworten

Wenn der Grand Cherokee infrage kommt, dann auch Dodge Durango.
Der Durango ist ähnlich breit und 25 cm länger.
https://www.carsized.com/.../

Hat der Durango nicht nur 2,8t an Haken?
Ich finde den optisch wie den den Granny echt lecker!

Zitat:

@ManFred408 schrieb am 25. Mai 2024 um 09:05:59 Uhr:


Sprinter und Porsche fallen nicht ins Suchmuster... obwohl 1.praktisch...2.geil??.

Also ich hab beide und möchte Sie nicht mehr missen. Sprinter ist grundsolund und die "Allzweckwaffe" schlechthin. Bei Porsche bekommen immer alle Schnapp Atmung, allerdings ist der 9PA nur nen Touareg im Smoking.... Und die Ersatzteile haben fast alle ne VW Teilenummer.

Also ggf. Das Suchmuster anpassen 😉

Zitat:

@ManFred408 schrieb am 25. Mai 2024 um 16:43:49 Uhr:


Hat der Durango nicht nur 2,8t an Haken?

Ich habe 3,4 t in Erinnerung.

Das Ding hat nen Leiterrahmen, ist im Grunde nen kurzer geschlossener RAM.

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Der Grqnny hat aber ein Problem, das teuer werden kann zumindest beim Diesel.?

Beim Dodge Durango scheint die Motorisierung die Anhängelast zu bestimmen.
Beim 3.6 V6 die 2.8t, beim 5.7 V8 dann um 3.3t herum.

https://www.ultimatespecs.com/.../...urango-2011-36L-AWD-Citadel-.html

https://www.ultimatespecs.com/.../...urango-2011-57L-AWD-Citadel-.html

(Links aufs passende Modelljahr editiert)

Das dürfte nicht nur beim Durango so sein, ist eigentlich bei allen mir bekannten Fahrzeugen so, dürfte beim Jeep das gleiche sein, wie auch bei ML und Co.

Hängt warscheinlich mit dem Getriebe bzw. Automatik zusammen. Ich könnte mir die Spritkosten bei so einer Motorisierung nicht leisten.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 25. Mai 2024 um 20:14:05 Uhr:


Der Grqnny hat aber ein Problem, das teuer werden kann zumindest beim Diesel.?

Ja...leider. Die Dieselpumpe. Hatte schon überlegt bei Gebrauchtkauf sie sofort tauschen zu lassen. Egal ob sie schon 100k läuft oder nicht. Aber keiner kann sagen, das damit das Problem behoben ist.

Zum Spritverbrauch: bei 15k km im Jahr ist es ne einfache Rechenaufgabe. 9-11l Diesel vs 12-14l Super. (Rede vom Alltagsverbrauch bei entspannten cruisen, Zugbetrieb max 3500 km im Jahr) Dieselprobleme vs Benziner-Probleme welche offensichtlich weniger auftreten. Ist der Mehrpreis des Diesels gerechtfertigt? Es gibt viel zu lesen gerade und abzuwägen. Denke wir werden das Budget auf bis zu 25k erhöhen.

Was haltet Ihr vom Hyundai Santa Fe 4WD? Den bekommt man aufgelastet auf 3/3,5 tals relativ junges Modell um die 20K? Die Fahrzeuge wiegen weniger als 2t und haben 200 PS. Sollte vom Leistungsgewicht her passen?!

Zitat:

@ManFred408 schrieb am 27. Mai 2024 um 07:24:46 Uhr:


Was haltet Ihr vom Hyundai Santa Fe 4WD? ...

Ich dachte, Deine Frau wollte keine Japaner, Koreaner & Co.?

Dann macht es auch keinen Sinn darüber nachzudenken.

Zitat:

@ManFred408 schrieb am 26. Mai 2024 um 12:24:28 Uhr:


... Zum Spritverbrauch: bei 15k km im Jahr ist es ne einfache Rechenaufgabe. 9-11l Diesel vs 12-14l Super. (Rede vom Alltagsverbrauch bei entspannten cruisen, Zugbetrieb max 3500 km im Jahr) Dieselprobleme vs Benziner-Probleme welche offensichtlich weniger auftreten. Ist der Mehrpreis des Diesels gerechtfertigt? ...

Da die meisten Fahrer nicht die "entspannten Cruiser" sind, tendieren die eher zum Diesel. Wenn Du Gas gibst oder generell zügiger, sportlicher fährst, liegst Du 10-12l Diesel vs. 17-25l Benziner. Daher sind diese vielen Fahrer bereit, wesentlich mehr wie Du für einen gebrauchten Diesel zu zahlen.

Der Hauptgrund, warum ich Dir zu Benziner rate ist primär, dass unter den Benzinern eher Wenigfahrer plausibeler sind als bei den Diesel. Bei einem 10 Jahre alten Benziner mit 10-15.000 km sprechen wir über plausible 100-150.000 km. Bei einem 10 Jahre alten Diesel mit 25-35.000 km sprechen wir über 250-350.000 km und viele Dieselfahrer fahren auch 50.000 km und mehr pro Jahr. Wenn Du da 3 Vorbesitzer hast, ist das relativ wahrscheinlich, dass da so ein Kilometermacher dabei war.

Zitat:

@ManFred408 schrieb am 26. Mai 2024 um 12:24:28 Uhr:


... Es gibt viel zu lesen gerade und abzuwägen. ...

Eigentlich nicht.

Ich dachte mit dem VW Toureg II 3,6l. Benziner 280 PS und dem Mercedes ML350 W164 Benziner 272 PS Bj. 2010-2011 hätten wir 2 gute Autos aus den zu Beginn vorgegebenen gefunden?

Zitat:

@ManFred408 schrieb am 26. Mai 2024 um 12:24:28 Uhr:



... Denke wir werden das Budget auf bis zu 25k erhöhen. ...

Die Sicherheit, die Du suchst, wird es nicht geben, auch nicht bei 5.000 € mehr.

Zieh doch bitte einfach mal ein Fazit zu den bereits genannten, damit wir ahnen können wo Du hin willst. Was ist mit den genannten Dodge Durange oder dem Jeep Gran Cherokee?

Wo bist Du bereit, Abstriche zu machen, wo nicht?

Zitat:

@ManFred408 schrieb am 27. Mai 2024 um 07:24:46 Uhr:


Den bekommt man aufgelastet auf 3/3,5

Das gibt es nicht nur für den!

https://www.mad-vertrieb-shop.de/anhaengelasterhoehung/

Beim Audi Q5 sind z.B. auch 3,xx t möglich.

Zitat:

@DerDukeX schrieb am 18. April 2024 um 22:34:57 Uhr:


... Garantie würd ich vergessen. ...

Sehe ich auch so.

Ab 100.000 km bringen die Gebrauchtwagengarantien nicht mehr viel.

Immer daran denken: Die Anbieter solcher Garantien wollen Geld mit dem Verkauf der Garantien verdienen. Die machen das Geschäft nicht, weil sie so sozial sind und Geld dabei legen möchten.

Zitat:

@DerDukeX schrieb am 18. April 2024 um 22:34:57 Uhr:


... Bei 20.000€ kann man vom Händler kaufen und hat dann Gewährleistung. ...

Dto., sehe ich auch so.

Gewährleistung heißt aber - wenn ich das richtig verstanden habe - das man das Auto selbst zum Händler zur Nachbesserung bringen muss. Der Händler muss nicht abholen/bringen. Vielleicht korrigiert bzw. bestätigt das jemand.

@ Standspurpirat
@ ManFred408

Haltet Ihr es für sinnvoll, 2 x jährlich eine 1.000 km Langstrecke durch die Alpen ans Mittelmeer mit einem 3,5 to. Bootsanhänger mit einem nachträglich aufgelasteten Fahrzeug machen zu wollen?

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