Zündkerzen schuld an Rostmisere ?
Hallo,
da ich auch einen W204 fahre, teile ich euch mal mit, was mir beim letzten Service B unserer A-Klasse widerfahren ist.
Der A180 meiner Frau mußte zum Service B. Lt. Meister meiner Werkstatt müssten die Zündkerzen alle 70.000 Km bzw. nach 4 Jahren ausgewechselt werden. Dieses wollte ich erst beim nächsten Service machen lassen, da der Wagen erst 40.000 Km gelaufen hat und im Jahr nicht mehr als ca. 7.500 bewegt wird.
Daraufhin wurde mir mitgeteilt, daß ich dann im Falle eines Zündkerzenschadens die Abschleppkosten selber übernehmen müsste, weil Mobilo nicht dafür aufkommen könnte.
Dieses ist ja auch verständlich.
Überhaupt nicht akzeptieren kann ich allerdings die Tatsache, daß der Wagen nach der Inspektion keine Garantie mehr gegen Durchrostung hat. Auf meinen Einwand hin wurde mir nur mitgeteilt, das seien die Bedingungen von Mercedes.
Was haben die Zündkerzen mit Rost zu tun?
Ich habe daraufhin per E-Mail mich an Maastricht gewandt. Nach 3 Wochen hakte ich tel. nach.
Mir wurde mitgeteilt, daß die Durchrostungsgarantie hinfällig sei, weil ich die Zündkerzen nicht wechseln ließ. Auf meinen Einwand hin hieß es nur, das hätte mit Logik nichts zu tun und die Bedingungen seien so. Ich wollte diese Aussage schriftlich haben. Nach 5 Tel. Anrufen hatte ich diesen Schrieb in den Händen.
Den letzten Satz empfinde ich als Hohn.
Interessant ist auch, daß die A-Klasse jetzt plötzlich ein Diesel ist.
Ich kann euch nur raten regelmäßig die Kerzen zu wechseln, weil diese wahrscheinlich doch an der Rostmisere von Mercedes schuld sind.
Ich bin seit 15 Jahren Mercedes Kunde. Z. Zt. A169 u. W204. Alle 6 Monate geht ein Fahrzeug zur Inspektion. Dieses ist vorbei. Das gesparte Geld werde ich für evtl. Reparaturen einsetzen, da ich ja jetzt kulanzmäßig auch nichts mehr erwarten kann.
Außerdem waren dieses die letzten Fahrzeuge mit dem Stern.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
da ich auch einen W204 fahre, teile ich euch mal mit, was mir beim letzten Service B unserer A-Klasse widerfahren ist.
Der A180 meiner Frau mußte zum Service B. Lt. Meister meiner Werkstatt müssten die Zündkerzen alle 70.000 Km bzw. nach 4 Jahren ausgewechselt werden. Dieses wollte ich erst beim nächsten Service machen lassen, da der Wagen erst 40.000 Km gelaufen hat und im Jahr nicht mehr als ca. 7.500 bewegt wird.
Daraufhin wurde mir mitgeteilt, daß ich dann im Falle eines Zündkerzenschadens die Abschleppkosten selber übernehmen müsste, weil Mobilo nicht dafür aufkommen könnte.
Dieses ist ja auch verständlich.
Überhaupt nicht akzeptieren kann ich allerdings die Tatsache, daß der Wagen nach der Inspektion keine Garantie mehr gegen Durchrostung hat. Auf meinen Einwand hin wurde mir nur mitgeteilt, das seien die Bedingungen von Mercedes.
Was haben die Zündkerzen mit Rost zu tun?
Ich habe daraufhin per E-Mail mich an Maastricht gewandt. Nach 3 Wochen hakte ich tel. nach.
Mir wurde mitgeteilt, daß die Durchrostungsgarantie hinfällig sei, weil ich die Zündkerzen nicht wechseln ließ. Auf meinen Einwand hin hieß es nur, das hätte mit Logik nichts zu tun und die Bedingungen seien so. Ich wollte diese Aussage schriftlich haben. Nach 5 Tel. Anrufen hatte ich diesen Schrieb in den Händen.
Den letzten Satz empfinde ich als Hohn.
Interessant ist auch, daß die A-Klasse jetzt plötzlich ein Diesel ist.
Ich kann euch nur raten regelmäßig die Kerzen zu wechseln, weil diese wahrscheinlich doch an der Rostmisere von Mercedes schuld sind.
Ich bin seit 15 Jahren Mercedes Kunde. Z. Zt. A169 u. W204. Alle 6 Monate geht ein Fahrzeug zur Inspektion. Dieses ist vorbei. Das gesparte Geld werde ich für evtl. Reparaturen einsetzen, da ich ja jetzt kulanzmäßig auch nichts mehr erwarten kann.
Außerdem waren dieses die letzten Fahrzeuge mit dem Stern.
19 Antworten
Mir stellt sich nun die Frage, beim wem die Zündkerzen eigentlich nach Ablauf der vorgegebenen Zeit gewechselt wurden?
Bei allen meinen bisherigen MBs ist man da ausschliesslich nach km gegangen.In meinem Fall also gar nicht, da ich bisher alle Autos mit max. 70tkm wieder verkauft habe. Alle waren zu diesem Zeitpunkt etwa 6 Jahre alt. Ich hatte stets gesagt, dass der Assyst nach Vorgabe gemacht werden soll.
Hallo ins Forum,
Zitat:
Original geschrieben von benello
Mir stellt sich nun die Frage, beim wem die Zündkerzen eigentlich nach Ablauf der vorgegebenen Zeit gewechselt wurden?
bei mir. Mein Elch läuft als Zweitwagen auch nicht so viel. Da gab's nach vier Jahren neue Zündkerzen, obwohl die Laufleistung nicht erreicht war (der hatte damals irgendwas zwischen 20.000 und 25.000 km drauf). Ist auch normal so, wenn die Werkstatt nach Vorgabe alles abarbeitet. Der Tausch alle 4 Jahre hat auch seinen Sinn, dass man die Kerzen auch noch sauber rausbekommt. Je länger Kerzen (auch Glühkerzen) drin bleiben, desto problematischer kann der Austausch (Risiko des Abrisses) werden.
Zum eigentlichen Thema: Daimler darf außerhalb der gesetzlichen Gewährleistung die Bedingungen der Garantie festlegen. Wenn dort drin steht, dass die Wartung nach Werksvorschrift im Händlernetz verpflichtend ist, dann ist dies so (auch wenn's unlogisch ist). Aber man kann ja sein Risiko abschätzen. Entweder bei der Wartung sparen und hinterher bei einem Schaden zahlen oder bei der Wartung die vollen Kosten haben und hinterher bei einem Schaden die Garantie in Anspruch nehmen zu können.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von 212059
Entweder bei der Wartung sparen und hinterher bei einem Schaden zahlen oder bei der Wartung die vollen Kosten haben und hinterher bei einem Schaden die Garantie in Anspruch nehmen zu können.
Du hast Möglichkeit Nummer 3 vergessen:
Die Wartungen voll bezahlen und die vollen Kosten haben 😉
Diese sinnfreie Rostgarantie ist sowieso völliger Blödsinn.
Wenn dann fuschen die alles möglichst günstig weg.
In spätestens 1 Jahr kommt die ganze Sch... wieder durch.
Auf diese Garantie kann man getrost verzichten.
War auch schon im TV:
http://www.motor-talk.de/.../...rd-ratgeber-auto-verkehr-t2407137.html
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Zitat:
Original geschrieben von 300SDL
...
Wenn dann fuschen die alles möglichst günstig weg.
...
Sehe ich auch so; nach einem abgelehnten "Kulanzantrag" (Rückrufaktion KBA-Referenznummer 3766, Mercedes-Benz-Code 3295 037), welcher MB vllt. 20,- EUR Kosten verursacht hätte, werden meine Fzge. nicht mehr zu MB gebracht sofern mind. eine geringe Erfolgschance durchzuführender Arbeiten außerhalb MB besteht.
Und da ich über 2 Stellen an SD komme und auch in der Kfz-Branche tätig bin wird MB von mir wohl keinen Cent mehr sehen!
(ich halte es für eine Frechheit, offensichtlichen Herstellerpfusch an einem 92 T€-Produkt, dessen Behebung Peanuts sind, abzulehnen; das es auch anders geht hat vor ein paar Jahren Lexus bewiesen: bei einer Rekla bzgl. ungewöhnlicher Geräusche im Rahmen der fälligen Inspektion wurden bei einem LS 430 alle Bremsscheiben + Beläge erneuert - ohne Berechnung! trotz deutlichem Verschleiß; und Innen- + Außenreinigung war auch immer inclusive; für einen LS 430 Kombi würde ich meinen E stehen lassen!)