Zu hoher Verbrauch Golf Join 2018
Hallo habe im Oktober 2018 den neuen Golf Join vom Werk abgeholt. Bin jetzt 2120 Km gefahren und der Verbrauch bleibt bei 7,8 Liter. War in der Werkstatt da ist der Golf ausgelesen worden und man hat mir gesagt es ist ein Softwehr Fehler .Habe mich dann bei Völkswagen Service beschwert und da wurde mir mitgeteilt die neue Softwehr muss vom Bundesamt erst Genehmigt werden.
Was nun ???
Gruß Karl
Beste Antwort im Thema
Eben.
Wie ist dein Fahrprofil?
Rund 2000 Kilometer in 3 Monaten klingt nach Kurzstrecken und das im Winter. Auf jeden Fall nicht nach Langstrecken, wo der Motor regelmäßig im warmen Bereich gefahren wird.
73 Antworten
Naja die Sache mit dem Q2 bezieht sich ja auf einen Aspekt, den ich durchaus als einen Grund zur Wandlung sehe. Ein Auto, das kein Gas annimmt, erfüllt seinen Zweck nicht. Und VW kann dann nicht einfach sagen es ist jetzt warm, komm später wieder. Wenn ich im Sommer mit dem Auto in den Skiurlaub fahre (wohin auch immer), dann kann das Problem ja dort auch auftreten. Und wenn das Problem dann im Winter drauf immer noch besteht, wird eben eine zeitnahe Frist zur Behebung gesetzt, und wenn dem nicht nachgekommen wird, sehe ich durchaus einen Rechtsanspruch. Beim Ruckeln sieht das anders aus. Das ist zwar unschön, beeinflusst aber nicht die Funktionsfähigkeit des Autos.
Mal zum Thema zurück, da der 130PS im Miller Zyklus fährt sollte besser E10 getankt werden. Die höhere Verdichtung freut sich.
Traurig wenn ein moderner Motor kein E5 mehr verträgt.
Von vertragen ist doch überhaupt nicht die Rede.
Und selbst wenn, eigentlich wollte man E5 eh abschaffen, aus gutem Grund. Vielleicht demnächst wenn E20 kommt.
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Mein 1.4l TGI "ruckelt" auch. Sporadisch.
"Stand der Technik".
Die heutigen Motoren sind derart auf niedrige Verbräuche im NEFZ getrimmt, dass jede Schwankung im Stromhaushalt / Kat "Warmhalten", usw, sofort spürbar sind.
Man kann nur hoffen, dass diese Seuche mit dem WLTP vorbei ist.
Danke und Gruß
der "Stevie"
Anscheinend nicht. Gerade der WLTP mit höheren Werten am Ende bedeutet doch, dass man noch genauer arbeiten muss um diese unten zu halten. Dazu kommt aus anderem Grund noch in vielen Fällen der OPF dazu.
Aber eben deswegen sind E10-E20 Mischungen geeignet um es hier den Autobauer einfacher zu machen, was von Haus aus weniger Partikel erzeugt muss weniger in Zaum gehalten werden.
Zitat:
@steviewde schrieb am 17. Januar 2019 um 10:50:09 Uhr:
Mein 1.4l TGI "ruckelt" auch. Sporadisch.
"Stand der Technik".
Die heutigen Motoren sind derart auf niedrige Verbräuche im NEFZ getrimmt, dass jede Schwankung im Stromhaushalt / Kat "Warmhalten", usw, sofort spürbar sind.
Man kann nur hoffen, dass diese Seuche mit dem WLTP vorbei ist.Danke und Gruß
der "Stevie"
Wieso sollte es mit WLTP zu Ende sein?
Dadurch sind die genannten Modifikationen doch nich weiter verschärft. ...
Hmm... ein Ruckeln kenne ich vom DSG weder von meinem alten Golf (150PS, ACT ohne OPF ohne WLTP Zulassung), noch von meinem neuen (150PS, ACT mit OPF mit WLTP Zulassung). Wenn nicht dieser Mehrverbrauch bei dem neuen wäre, wäre ich in allen anderen Belangen wunschlos Glücklich. Ok - diese nervige Denksekunde beim Anfahren bzw. bis generell Gas angenommen finde ich nicht so toll. Modus S schafft hier allerdings Abhilfe, auch wenn es keine wirkliche nachhaltige Lösung ist.
Mein 1.5 TSI ACT HS braucht aktuell, nach 4500 KM im Schnitt 7,5 L ( mit aktiviertem S&G ). Bei längeren Strecken auf der AB mit ca. 120 bis 140 KM, geht er auch mal bis auf 6,4 L runter.
Finde das eigentlich auch erhöht. Hatte mir von dem Motor weniger Verbrauch erhofft. Aber ich fahre fast nur innerorts und Kurzstrecke. Wenig Landstrasse und AB
Ihr solltest angeben ob DSG oder Schalter denn das macht schon was aus.
6.4l zuviel für einen Van? Ich hab im Leon schon 7.2l beim 1.4 TSI...
Alles Fahrstil/Fahrprofil abhängig. Den Golf 130PS fahre ich mit 6,2l(7000km), den Touran 1,4l mit 7,2(42.000km) im Gesamtschnitt. Wobei einige Kurzstrecken 1-3km dabei sind.
Zitat:
Alles Fahrstil/Fahrprofil abhängig.
Wenn du "alles" durch "auch" ersetzt gehe ich mit. Wie gesagt: Mein Fahrstil hat sich seit November kaum geändert, mein Verbrauch dank neuem Auto aber massiv.
Heute mit 10 Minuten 100km/h (!) und ca. 5 Minuten 130 km/h plus etwas Stadt = 8l. Und als ich von der Autobahn runter bin waren es noch fast 10l - auf den letzten Metern bei ~60km/h hat er wieder richtig Boden gut gemacht.
Unter dem Strich völlig inakzeptabel. Bei der Geschwindigkeit wären 6.5l noch zu viel gewesen.
Ui, das ist viel.
Allgemein:
-Die Kaltlaufphase hat einen extremen Anteil am Durchschnittsverbrauch, daher müssen immer gleich lange Strecken bei gleicher Anfangstemperatur verglichen werden.
-Auch nur ein kurzer Moment (fast) Vollgas treibt den Durchschnittsverbrauch in die Höhe. Beispiel: Auf einer 300km langen Strecke hat sich der Verbrauch wegen 1-2km Vollgas um einen halben Liter erhöht.
-Auch wenn man es nicht immer merkt, sind die Schwankungen im Verkehr groß. Am besten kann man vergleichen, wenn man auf der AB hinter den LKW herfährt. Hier sind die Schwankungen am geringsten.
-Im Endeffekt haben so viele Faktoren Einfluss auf den Verbrauch, dass ein richtiger Vergleich eh kaum möglich ist.
Mit dem 130er(Golf) bin ich letzte Woche eine Strecke von 46km gefahren. Das meiste davon AB mit 90-100km/h (Durchschnitt über komplette Strecke 68km/h). Verbrauch lag bei 4,9 Liter.
Fähre ich mit meinem 150er (Golf) eine ähnlich lange Strecke mit ähnlichen Anteil AB/Stadt lieg ich bei 5,3-6 Liter.
Die 5km nach zur Arbeit und zurück liegen bei ca. 9 Liter.
Nur mal so als Anhaltspunkte.