ZKD-Tausch. Fragen über Fragen

Opel Omega B

Hya,
nach der Altkleidersammlung war es heute so weit. Der ZKD-Tausch am Omi konnte starten.
Um 22:00 Feierabend gemacht.
Ist ja doch alles ganz anders als in meinen alten BMWs.
Als erstes ging mir die Abdeckung des Zahnriemens kaputt :-(
War irgendwie zu spröde das Ding.
Jetzt kann ich zusehen wo ich sowas herbekomme.
Und dann stellen sich mir aktuell eine Menge Fragen:

1.) Muss ich den Krümmer demontieren, oder bekomme ich den nach oben mit raus wenn ich ihn vom Auspuff trenne??
2.) Sind von hinten noch Bauteile dran die vorher ab müssen
3.) an der Lichmaschine ist ein Bolzen auf dem eine Mutter mit Sicherung sitzt und hält einen Halter (wegen dem die Abdeckung kaputt ging. Die Mutter geht aber nicht auf, denn der Bolzen dreht sich mit. Komme ich da später ran wenn der Kopf runter ist um das zu fixen?
4.) Wie zur Hölle bekomme ich, falls es sein muss, den fahrerseitigen Krümmer runter? -> Was muss da alles demontiert werden?
5.) Muss das Rohr der Klimaanlage runter?

Thx
Mathias

73 Antworten

Hya,
nochmal zum Theoretisieren bevor ich nun heute Abend zusammenbaue und dann vllt, den Motor schrotte:

Ich gehe davon aus, dass die Zylinder in dieser Reihenfolge zünden:
BFS:1-3-5
FS: 2-4-6

Die BFseitigen NW stimmen in jedem Fall.
bei 1OT habe ich beim ersten Zyl eine Nockenstellung von Einlassseitig etwa 10:00Uhr, Ausgangsseitig etwa 02:00Uhr.
Diese Stellung kann ich aber auf der FS nicht reproduzieren.
Trotz drehen der NW-Räder, tauschen der NW usw komme ich nicht auf diese Winkel.
Die Stellung auf dem Bild kommt da von der Ventilbelastung noch am ehesten hin, ist aber eben anders als BFseitig :-(
Jetzt liegt meine Hoffnung darin, dass mir jemand bestätigen kann, dass die Winkel so stimmen wir auf dem letzten Bild im Vorpost.
Kann sich das jemand eben anschauen und mit seinen Erinnerungen abgleichen?

THX
Mathias

Hmmm - warum kann ich meine Beiträge nicht mehr editieren?
Das würde ne Menge Posts sparen, wenn man einfach den letzten ergänzen könnte wie früher ...

Kurt, Dein Bild:
https://picasaweb.google.com/.../OmegaV6Motore?...

Ist das bei 1OT aufgenommen?
Dann nämlich stimmt die Stellung der Nocken mit meiner überein (hoff)

THX
Mathias

Du müßtest dann ja beide NW der Bank II verdreht haben.
Denn nur eine NW verdreht, stehen ja die Nocken auf beiden Seiten der Bank (E/A) quasi identisch. 
Der Gegensatz von der rechten und linken Bank ist das die Auslaß- und Einlaß-NW seitenverkehrt angeordnet sind.
Dem zufolge müssen auch die Nocken seitenverkehrt stehen.
D.h. OT links, oben, zueinander geneigt, müssen sie OT rechts, oben, voneinander weg zeigen.

Dazu gehört ein gutes räumliches und funktionelles Vorstellungsvermögen, es im Ablauf auch richtig zu verstehen.
 
 
Hab das mal im Bild zusammengeschustert.

Nur-zum-vorstellen-wie-es-aussehen-soll

Hi Kurt,
Ja - genau so dachte ich mir das dann auch.
Also Einlassventil auf etwa 10:00Uhr, Auslassventil auf etwa 02:00 Uhr.
Nur bin ich scheinbar zu dämlichum das so hin zu bekommen.
Ich versuche nachher mal bei Stellung 2OT (Also der vorderste Zylinder Fahrerseitig) die Wellen so aufzulegen , dass es ähnlich ausschaut.
Nur nochmal zum Verständnis: Der müsste dann auch gerade gezuendet haben - also nicht den Auslasstakt beendet haben?

THX
Mathias

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Ich weiß doch nicht mehr, wann, welcher Motor, wie gestanden hat,......😛

Also, Zündfolge ist 1,2,3,4,5,6,....
Das heißt 120° nach OT 1Zyl. kommt OT 2.Zylinder mit der gleichen aber gegensätzlich gespreizten Nockenstellung.

Man, warum markiert ihr die Wellen nicht auf OT 1. Zylinder Idiotensicher unverwechselbar.

Merkst nun, was dir die eine Minute in der Vorbereitung gespart, für Kopfweh bereiten kann.😉

Lol - die Wellen waren markiert.
Dann drehte der Motor nicht durch und das bunte Tauschen von Wellen und Räder begann.
Als ich nun den Kopf wieder drauf hatte waren die Markierungen futsch :-(
(Dabei war es schon Nagellack - der hält normalerweise bis zum nächsten Mal ...)

THX
MAthias

Hya,
ich hab' dann Kurzerhand die Vantildeckel an den 'alten Motor' unten auf dem Hänger runtergenommen und nachgesehen.
Ergebnis: Ich hatte die beim Grünen richtig rum drauf.
Aaaaber: Beim Anziehen der NW-Lager riss mir trotz der sehr sachten 8NM ein Schraube ab. Dummerweise unterhalb der Kopfoberfläche - und noch dümmer kegelig spitz zulaufend. Klar verlief mir dann noch der Bohrer ins Alu, zwar nur ganz wenig, aber da kam ich eingebaut nicht weiter.
Ergo: Kopf wieder runter (diesmal der Beifahrerseitige), kurzerhand den Kopf vom Hänger geholt und Den draufgeschraubt.
Übung hatten wir ja nun genug, also war das in einer Dreiviertelstunde erledigt.
Alles wieder zusammengeschraubt - und beim Anziehen der NW-Räder die nächste Sch......
50NM + 60° + 15° stand da. Also alle 4 50NM angezogen, und bei der ersten bei 60° reissts mir das Bit ab.
Nun habe ich mal wieder sämtliche relevanten Motorteile als Abdruck auf dem rechten Unterarm :-( und muss bis morgen warten, damit ich mir eine neue T50-Nuss kaufen kann.
Parallel dazu der neue Ärger mit der Lenkung vom Kombi.
Ich hab' die Nase grade mal wieder so richtig gestrichen voll ... :-(

CYA
Mathias

PS. Der Kopf mit der abgerissenen Schraube wird danach auf der Ständerbohrmaschine ausgebohrt und bekommt einen Gewindeeinsatz.
Weiss jemand welche Einsätze man in dem Alumaterial am besten nimmt?
Laufen da irgendwelche Ölkanäle lang auf die man aufpassen muss?

Du solltest deinen Drehmomentschlüssel mal prüfen lassen !
Die Schrauben reißen selbst bei 20Nm normal nicht ab.

Helicoil ist schon OK.

Aber bei den Nockenwellenlagern sorgt schon ein geringer Versatz in der Längsachse (vorne/hinten), mit Sicherheit für einen Fresser im Lager!!
Das sind Arbeiten die in eine Instandsetzung gehören.
Oder wenigstens mit einem Opferbock -mit eingepresster Hartmetallbuchse- bei montierter NW ganz präziese bohren.

Danke erstmal!

Weisst Du wie die Toleranzen sind?
Voll Gespannt mit Führung traue ich meinem Werkzeug etwa 0.3-0.2mm zu. Besser in keinem Fall.
Wenn das nicht ausreicht muss er wirklich in die Werkstatt :-(

LG
Mathias

0,5 sollten ausreichen, aber ich weiß wie schwierig es selbst auf einer guten Ständerbohrmaschine hinzukriegen ist.
Die Instandsetzer fräsen die Schraube aus, dann kannst du normal sogar das original Gewinde nutzen. 

OK, ich hatte noch keinen Kopf weg in der Werkstatt, aber das ist ein schlagendes Argument!
Was bei der Schraube auffiel: Sie drehte sich erstaunlich leicht und hatte auch keinen 'Anschlag' beim anziehen.
Wäre sie nicht abgerissen, hätte ich vermutet, dass das Gewinde ausgerissen ist.

Mit einem Turboschleifer (Dremel) eine kl. Fläche auf den Stumpf anschleifen. Dann mit einem Körner mittig darauf zentrieren.
Mit einem kleinem Bohrer anbohren und Schritt für Schritt größer bohren, bis auf 4,7mm und eine M5-er Schraube mit Linksgewinde eindrehen. Schraube etwas anspitzen.
Oder mit einer M4-rer, was grad so geht.
Wäre ein Versuch wert!

Neenee, der kommt zum Ueberarbeiten. Ich habe hier noch genug zu tun.

Das Einfädeln des Führungsrohres für den Ölpeilstab war echt nervig, und die Befestigungsschraube dafür nervt nochmal so sehr - die mache ich morgen rein - für heute hatte ich die Nase voll :-(
Eine Std lang nur an dem Rohr gepfriemelt :-(

Kabel übrig?

Irgendwie habe ich einen Stecker zuviel - und zwar aus dem kleinen Kanelbaum der die Kabel vorn am Kühler beherbergt (Temperatursensor, Lüfter, Kuehlmittelzusatzpumpe) Da bleibt ein Stecker (2Polig) übrig (siehe Bild)
Da der ganz schön verdreckt ist hege ich den Verdacht: Des ghört aach so.

Kann aber mal jemand einen Blick auf das Bild werfen und Bescheid geben ob ich da richtig liege?
Der Graue kommt auf die Pumpe - aber Schwarze?

Ah - nebenbei:
Vorn an der Abdeckung des Zahnriemens liegen auch noch zwei Stecker leer herum.
Die schauen oben aus dem Kabelkanal heraus.
Was bieten die denn für ungeahnte Möglichkeiten?

THX
Mathias

Stecker

Wie kommt es denn, daß da kein Tesakreppstreifen drum ist -mit der Beschrifftung- wo er hingehört?😛

Du hast so drei vier Stecker die keinen Partner haben.

Ist der Stecker auf dem Magnetventil der ersten Ramstufe drauf?

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