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Zentrierringe oder nicht?

Hi,
habe an meinem Fox Felgen angebracht die davor ein Fabia I drauf hatte. Die Felgen konnten wohl nur mit Zentrierringen montiert werden (Reifen wurden neu aufgezogen und gleich ans Auto montiert). Nun habe ich die Felgen an meinen Fox drauf und auf der Hinterachse blieben die Felgen nicht an der Radnabe "hängen", also ich musste die Felgen beim Festschrauben an die Radnabe drücken und festhalten. Heißt das die Zentrierringe müssen raus? Beim Fahren ist alles super nichts wackelt oder vibriert. Der Dekra ist auch nichts aufgefallen als ich sie eintragen ließ. Normal hält die Felge ja an der Radnabe, aber an der Hinterachse war das nicht der Fall. Dennoch färt sich der Wagen unauffällig.
Was meint ihr? Lieber raus damit, oder ist trotzdem alles wie es sein soll? Zumal es ja nur auf der Hinterachse der Fall war, dass die Felgen nicht gehalten wurden von der Nabe. Hat das eventuell auch was mit der Trommelbremse zu tun? Kenne das nämlich so nicht. Bei jedem Reifenwechsel konnte ich bei all meinen Fahrzeugen die Felgen an die Radnabe "hängen".

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zunächst solltet Du prüfen (lassen) ob die Felgen überhaupt auf dem neuen Fahrzeug zulässig sind.

Da die Abmessungen der Radnaben beider Fahrzeuge identisch sind, ist auch sichergestellt, dass die Räder vom Anschluss passen.

Für die Montage der Felgen an die Radnabe, bitte kein Fett verwenden.

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Zitat:

@Eierlein2 schrieb am 13. September 2019 um 16:51:10 Uhr:



Zitat:

Aah dann schau ich nacher mal rein, aber ich glaube das steht nicht drin. Zugelassen auf jeden Fall sonst würden sie nicht eingetragen werden.


Zentrieringe stehen drin, falls erforderlich.

Wenn du vorher reingeschaut hättest, wär evtl. keine Abnahme nötig gewesen. 😁

Kenn mich mit Eintragungen nicht so aus. Ich weiß so viel: Ist eine bestimmte Felgengröße nicht für das jeweilige Fahrzeug vorgesehen und im Schein nicht vermerkt soll mans eintragen lassen und wenns nicht notwendig gewesen wäre f**k off die 35€ sind Jacke wie Hose.

Ich meinte mit einfetten nur die Auflage im Bereich des Mittellochs der Felge fetten.
Das natürlich nur sehr dünn. Eigentlich nimmt man meist Bremsen-Antiquitschpaste
z.B. Früher kam immer Kupferpaste drauf. Da das aber kein Mensch zu Hause hat,
kann man sicherlich etwas Fett drauf machen. Insbesondere an der Hinterachse wo Trommeln
verbaut sind.

(...) dann kann es aber zu spät sein. Bei einem Freund konnten wir nach dem "Abziehen" der Felge, die Felge entsorgen, da sie verzogen war.

Zitat:

@hjluecke schrieb am 13. September 2019 um 16:25:06 Uhr:


(...) ich kenne einige Leute, die auch vom Fach sind, und die setzen immer noch die besseren Reifen an die Vorderachse oder ziehen die Radbolzen so fest, dass man sie auch mit einer 70 cm langen Verlängerung nicht lösen kann. Das heißt nicht, dass ich das Wissen von "Gummihoeker" anzweifeln will, aber eine Antwort auf meine Frage habe ich noch nicht gelesen.

...ich muß zwischendurch ja auch arbeiten...😰

Wir sind ja beide keine zwanzig mehr und auch Du kannst Dich sicher noch daran erinnern, dass früher selbst Bremsklötze mit Fett eingesetzt wurden. Entweder Kupferfett, „Plastilube“ oder dem dicken „Boschfett“, was dazu diente das Schleifklötzchen der Unterbrecherkontakte und die Verteilerwelle zu schmieren.

Passiert ist deshalb nie etwas. Das war Stand der Technik bei BMW (dort bin ich als Mechaniker groß geworden) in den Siebzigern.

Keramische Montagepasten, die heute für derartige Tätigkeiten genutzt und empfohlen werden, gab es nicht.

Heute ist Fett de facto kein probates Mittel um Radnaben zu konservieren und Elektro-Chemische-Korrosion zu unterbinden, weil zwischenzeitlich Mittelchen entwickelt wurden, die hierfür erheblich leistungsfähiger sind.

Es gibt übrigens Fahrzeughersteller, die beim Ersatz von zwei Neureifen (bei Fahrzeugen mit Allradantrieb) tatsächlich ausdrücklich empfehlen, diese auf die VA zu montieren.

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Auch anno 2019 ist z.B. Plastilube ein Mittel, das ohne Probleme
verhindert, dass eine Felge, egal, ob Alu oder Stahl, an der Mittenzentrierung
"anwächst".
Die empfohlenen, leistungsfähigen, modernen Mittelchen hat kaum jeder, der
zweimal jährlich daheim den Saisonradwechsel eigenhändig durchführt, zur Hand.
Und dort, an der natürlich frisch gereinigten Aufnahme/ Zentrierung kann durchaus
irgend ein Fett dünn aufgetragen werden.
Viel hilft dort nicht viel.
Eher hauchdünn, homöopatische Dosis auftragen.
Erfüllt seine Pflicht, verhindert den grossen Hammereinsatz beim nächsten Radwechsel.
Ist OT, Frage lautet ja "Zentrierringe oder nicht?"

Man kann sicher auch Sonnenblumenöl dafür nutzen. Nur schaut eine professionelle und zeitgemäße Lösung heute eben nicht so aus, dass irgend ein Fett dünn aufgetragen wird.

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